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Triathlon News 22.08.2008
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TTW: Europacup in Luxemburg. Podiumschancen für Asics Team-Starter

Gleich vier Wittener Triathleten treten am Wochenende die Reise ins benachbarte Luxemburg an. Dort findet am Sonntag ein Europacup statt, bei dem die Starter des Asics Team Witten durchaus Chancen auf einen Podestplatz haben.

Weiswampach heißt der Ort, an dem der erste internationale Wettkampf nach den olympischen Spielen stattfinden wird. Dorthin reisen Lena Brunkhorst, Tina Herklotz sowie Kathrin Müller auf der einen und Sebastian Rank auf der anderen Seite.

Der Deutsche U23-Meister geht dabei relativ zuversichtlich in das Rennen. „Ich denk schon, dass ich gut drauf bin“, so Rank, der aber keine gezielte Prognose abgeben möchte. „Wir werden sehen, was am Ende rauskommt.“

Auf den zwei Schwimm-, den vier Rad- und den drei Laufrunden wird sich Rank vor allem deutscher Konkurrenz erwehren müssen. „Als größte Gegner sehe ich Steffen Justus, Jonathan Zipf, die Franzosen und den Schweizer Rudi Wild an. Und meistens kommt noch der ein oder andere Unerwartete dazu.“

Wichtig sei es vor allem beim Schwimmen vorne mit dabei zu sein, denn insbesondere die Franzosen schlagen da fast schon traditionell ein hartes Tempo an.

Optimistisch reist auch das Wittener Damen-Trio nach Luxemburg. Insbesondere die Deutsche Vize-Meisterin Kathrin Müller will nach ihrer Wettkampfpause im Anschluss an den London-Triathlon „auch international noch einmal angreifen.“ Doch auch Herklotz und Brunkhorst haben reele Chancen, weit vorne im Feld zu landen. Genau wie im Herren-Rennen dürften die Französinnen, zusammen mit den Britinnen, mit die stärksten Konkurrentinnen sein. kub

PV: Zu Fuß durch die 'grüne Hölle'. PV-Triathlon will mit großer Gruppe über den Nürburgring laufen

Einen besonderen Lauf planen 14 Läufer/innen des PV-Triathlon am kommenden Wochenende mit dem Start beim diesjährigen Nürburgringlauf über 24,4 km. Schon die Ausschreibung klingt herausfordernd: "Die 24,4 km-Runde geizt nicht mit Höhepunkten. Start und Ziel befinden sich in der Formel-1-Arena. Der Lauf führt dann über die Kurzanbindung der Grand-Prix-Strecke auf die legendäre Nordschleife - zuerst runter bis Breidscheid und dann durchs 'Karrussel' bis zur 'Hohen Acht' wieder heftig bergauf und über den 'Schwalben Schwanz' zum Ziel." Weiter heißt es in der Ausschreibung: "Die Boxenanlage und Teile des Grand Prix-Fahrerlagers werden zur Verkaufsausstellung rund um das Thema Fitness." Laufmentor Matthias Dix, der zuletzt vor 16 Jahren über diese Strecke gelaufen ist: "Leider wurde der Lauf jahrelang wegen Rennveranstaltungen ausgesetzt, aber seit ein paar Jahren wird der Nürburgringlauf einmal jährlich wieder veranstaltet. Der Weg ist das Ziel: Start ist auf 620 m, bis Kilometer 12 geht es mehr oder weniger stetig bergab bis auf 330 m, dann laufen wir bis Kilometer 17 wieder auf 610 m hoch. Dafür haben wir über den Sommer traininert."  MD
 

 

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