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Triathlon News 02.09.2008
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PV: PV-Triathlon Witten wieder erstklassig

"Wir haben bei den Männern den Durchmarsch geschafft, der PV ist wieder erstklassig!", Coach Matthias Bergner vom PV-Triathlon Witten ist anzusehen, dass seine Teams und er mit dem Abschlußwettkampf in Witten am Ziel ihrer Wünsche angekommen sind. Fürwahr, nachdem der PV-Triathlon Witten über mehr als 15 Jahre stets eines der führenden nationalen und internationalen Teams gestellt und so manche Deutsche Meisterschaften in die Ruhrstadt geholt hatte, war vor vier Jahren der komplette Kader weggebrochen. Die Verantwortlichen um den Vorsitzenden Jobst Pastor faßten schnell frischen Mut, ordneten den Traditionsverein neu und setzten sich den Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga zum Ziel. "Der 31. August 2008 wird in die Annalen des PV-Triathlon eingehen, sowohl bei den Herren, wie wohl auch bei den Damen ist der Aufstieg in die 1. Bundesliga geschafft", freut sich Matthias Bergner. Eine kleine Unsicherheit scheint bei den Damen noch gegeben, denn sicher aufgestiegen ist das Team von Team Muldental Tri-Sport Wurzen. Da es in der parallelen 2. Bundesliga Süd keine Frauen-Teams gibt, sieht Bundesliga-Referent Norbert Aulenkamp jedoch eine gute Chance auch für die PV-Damen.

Mehr oder weniger sicher bei den Herren aufgestiegen, der PV hatte beim Abschlußwettkampf rund um den Saalbau den Nachwuchsleuten Dominik Wawrik und Jens Bödecker eine Chance gegeben, Bundesliga-Luft zu schnuppern. "Bei Jens Bödecker lief es leider nicht so rund, während sich Dominik Wawrik gut einbaute. Zusammen mit Christian Thomas, Oliver Strankmann, Sven Bergner kamen wir auf den sechsten Platz - also im Rahmen unserer Erwartungen", zieht Matthias Bergner eine zufriedene Bilanz. "Bei unseren Frauen war das Ergebnis auch in diesem Abschlußwettkampf wieder total knapp. Carolin Nordkamp, Jana Veldscholten, Sarissa de Vries und Nicole Schnelle haben alles gegeben und wurden heute hinter dem ASICS Team Witten II und Wurzen knapp Dritte. Wurzen steht in der Abschlußtabelle nur aufgrund der etwas besseren Platzziffer vor uns." Die Planungen für die erste Liga laufen schon seit längerem, der PV hat sich klar zum Ziel gesetzt, möglichst nicht nur eine Ehrenrunde zu drehen, sondern mit der Aussicht auf einen Platz im Mittelfeld in die nächste Saison zu gehen. "Heute jedoch knallen erstmal die Korken", Matthias Bergner stellt für den Tag alle Planungen und Überlegungen zurück. (MD)

 
PV: NRW-Liga-Frauen enttäuscht

Leider lief es für die PV-Damen in der NRW-Liga nicht so gut. Nachdem die Mannschaft bisher immer in den Top drei gelandet war, erreichtem Anke Libuda, Silke Wienforth und Nicole Baudzus diesmal nur Platz 10 und rutschten mit diesem Ergebnis auf den dritten Tabellenplatz ab. "Unser Vorsprung zu Platz vier ist auf drei Punkte geschmolzen. Anke Libuda sieht die Gründe auf der Radstrecke: "Silke und Nicole haben beim Radfahren keine Gruppe erwischt und mussten die 44 km alleine fahren. Da war zum ersten mal Windschattenfahren erlaubt, konnten wir diese Vorteile leider nicht nutzen. Hinzu kam, dass ich den Wettkampf aus dem Training heraus absolviert habe und somit auch nicht auf dem Punkt topfit war. Ich hoffe, am nächsten Wochenende in Xanten klappts besser, damit wir in der Tabelle nicht nach hinten durchgereicht werden."  (MD)
 

TTW: Gelungene Premiere des City Triathlon Witten

Die Wittener Triathlonwelt ist um eine Attraktion reicher. Der 1. Sparkassen City Triathlon rund um den Saalbau Witten war ein voller Erfolg. "Ich habe nicht eine negative Äußerung vernommen", strahlte Richard Gutt, Sportlicher Leiter beim Triathlon Team Witten, das die Organisation des ersten Triathlons im Zentrum Wittens übernommen hatte. Insofern ist die Europapremiere dieser Veranstaltung eindrucksvoll gelungen.

Sowohl die Athleten der Zweiten Bundesliga-Nord als auch die zahlreichen Hobby-Sportler, die sich auf die Sprintdistanz von 300 Meter Schwimmen, neun Kilometer Radfahren und 3 Kilometer Laufen begeben haben, waren voll des Lobes über die Strecken und die Atmosphäre. "Das ist schon eine tolle Sache mit diesen engen Strecken und den Zuschauern, die die Sportler direkt anfeuern können", hatte Christian Prochnow, vor rund zwei Wochen noch in Peking bei Olympia aktiv, seinen Spaß.

Den konnte er auch aus sportlicher Sicht haben, denn sein Asics Team Witten II war beim Finale der Zweiten Bundesliga Nord nicht zu schlagen. Zusammen mit Sebastian Rank, Aljoscha Willgosch, Guido Wientges und Marcus König sicherte sich das Asics Team überlegen den Tagessieg und konnte so auch in der Abschlusstabelle noch am Stadtrivalen PV Triathlon Witten vorbeiziehen.

Ähnlich übermächtig waren die Asics Team-Damen. Auch Lisa Norden, Kathrin Müller, Linda Klauke und Sarah Jeleniowski kamen wie die Herren mit mehr als fünf Minuten Vorsprung vor der Konkurrenz über die Ziellinie. "Das war schon eine Demonstration der Stärke", lautete Gutts Fazit eines sportlich wie organisatorisch gelungenen 1. Sparkassen City Triathlons.

Doch nicht nur die Wittener Bundesliga-Starter hatten ihre Freude. 28 Staffeln und 40 Einzelstarter sorgten auch dafür, dass die Jedermann-Wettbewerbe spannenden und attraktiven Sport bieten konnten.

Da auch die gut 3500 Zuschauer ihr Kommen nicht bereut haben, wird es ziemlich sicher eine weitere Auflage dieses Rennens geben. "Die Sponsoren waren genauso zufrieden wir." (Kub)


TTW: Gute Ergebnisse beim Wuppertaler Crosstriathlon

Mit Bernd Fahrenson, Volker Fabiunke, Christian Fuchs, Martin Schmidt, Andreas und Nicole d'Hone und Martina Schmidt tauschten insgesamt 7 Athleten des Triathlon-TEAM-Wittens am Sonntag die Rennräder gegen die Mountainbikes und starteten beim 1. Wuppertaler Cross-Triathlon.

Nach 700m Schwimmen standen eine technisch und konditionell anspruchsvolle Radstrecke mit 23km und eine 7km lange Laufstrecke auf dem Programm. Schnellster TTW'ler und Zweiter der AK 35 wurde Bernd Fahrenson in 1:47:45h. Dritter wurde Volker Fabiunke in 1:54:14h, knapp vor Christian Fuchs (4. in 1:54:38h ). Im Gesamteinlauf bedeutete dies die Plätze 6, 10 und 12. Andreas d'Hone-Leimbach erreicht nach 2:10:51h Platz 16 in der AK40, Martin Schmidt mit 2:15:49h Platz 21 in der AK 40.

Auch die Frauen wußten zu überzeugen. Martina Schmidt benötigte für die Strecke 2:20:27h, was den zweiten Platz in der AK40 und Rang 12 im Gesamteinlauf bedeutete. Nicole d'Hone finishte als 4. in der AK35 und als Gesamt 18 nach 2:37:12h.


Einer schönen und anspruchsvollen Strecke, die auch beim Laufen teilweise extreme Gefälle und Anstiege aufwies, stand leider eine oftmals unzureichende Organisation gegenüber. Da diese beim Wittener Sparkassentriathlon deutlich professioneller vonstatten ging, nahmen Martin und Martina Schmidt sowie Volker Fabiunke am Nachmittag noch als Staffel am Wittener Wettkampf teil. (MK)

PV: Georg Potrebitsch räumt ab. PV-Triathlet gewinnt den Leverkusen Triathlon

Nicht nur trainieren, sondern auch das Erarbeitete unter Wettkampfbedingungen unter Beweis stellen - diese Kombination schaffte Georg Potrebitsch vom PV-Triathlon Witten am Wochenende beim 'Leverkusen Triathlon 2008' hervorragend. Zu bewältigen war die Olympische Distanz - 1000 m Schwimmen im Warmwasserfreibad Auermühle Leverkusen, 42 km mit dem Rad über die Straßen von Leverkusen und abschließend ein 10 km-Lauf. Auch nach einem intensiven Vorbereitungstraining auf die anstehende Weltmeisterschaft in Almere/NL meisterte der Leistungsträger des PV-Triathlon den Wettkampf mit Bravour: bereits nach 12:50 min. stieg Georg Potrebitsch mit über einer Minute Vorsprung vor Niels Nagel (Asics Team Witten) aus dem Wasser, vergrößerte mit der schnellsten Radzeit von 1:09:00 Std. seinen Vorsprung auf über zwei Minuten und lief die abschließenden 10 km in sehr schnellen 33:33 min. "Gerade nach der mehrwöchigen Belastungsphase für die WM freue ich mich besonders über die schnelle Laufzeit." Der sichere Sieger hieß nach 1:55:24 Std. somit Georg Potrebtisch vom PV-Triathon Witten. Erfreulich auch das Abschneiden von Mark Köster und Julia Karloff. Mit einer Zeit von 2:17:22 Std. holte sich der PV-Triathlet den 4. Platz in der Ak 25. Platzmäßig tat es ihm Julia Karlof über die Volkstriathlon-Distanz gleich - auch Julia schrammte mit Platz 4 nach 1:26:09 Std. an einem Treppchenplatz vorbei.

TTW: Herklotz Vierte und Rank Achter in Luxemburg
Asics Team-Starter verpassen das Podium

Mit unterschiedlichen Gemütslagen kehrten die Triathleten des Asics Team Witten aus Weiswampach zurück. Während Tina Herklotz mit ihrem vierten Platz beim luxemburgischen Europacup zufrieden war, hatte sich Sebastian Rank doch etwas mehr als den achten Rang erhofft.
„Es ist zwar schade, dass ich das Podium verpasst habe, aber mit meinem Rennen bin ich sehr zufrieden“, hatte sich der Ausflug für Herklotz auf jeden Fall gelohnt. Nach 2:10:50 Stunden fehlten ihr 23 Sekunden auf die drittplatzierte Französin Jeanne Colonge. Zwar wechselte die Wittener Bundesliga-Starterin in einer fünfköpfigen Gruppe als Zweite auf die Laufstrecke, doch Agnieszka Jerzyk (POL) und Colonge setzten sich auf den letzten zehn Kilometern noch einige Sekunden von Herklotz ab. Ungefährdet ihre Kreise zog Siegerin Charlotte Morel (FRA), die sich schon vor dem zweiten Wechsel erfolgreich absetzen konnte.
Zu Gute kam ihr dabei, dass beim Elite-Rennen alle Athleten zusammen auf die Strecke gingen. Insofern konnte sie davon profitieren, in einer der Rad-Verfolgergruppen der Herren-Konkurrenz ein hohes Tempo fahren zu können.
Letztlich war Herklotz mit ihrer Performance aber sehr einverstanden. „Der Kurs war auch wirklich recht hart, sowohl auf dem Rad als auch auf der Laufstrecke.“
Das bekam auch Sebastian Rank zu spüren, der bis zum Laufen in der Spitzengruppe mit allen Favoriten lag, aber auf dem welligen Kurs Krämpfe bekam und so das Tempo drosseln musste. Platz acht stellte den Wittener nicht ganz zufrieden. „Das war nicht das, was ich mir ausgerechnet hatte, aber das Schwimmen lief schon schwer“, bahnte sich bereits in der ersten Disziplin an, dass Rank nicht die besten Beine hatte. Er wechselte zwar als Zehnter auf das Rad und hielt sich auch in der ersten Gruppe, doch beim Laufen konnte er dem Sieger Steffen Justus sowie Jose Miguel Perez (ESP, 2.) und Hervé Banti (MON, 3.) nichts Entscheidendes mehr entgegensetzen. 1:56:03 Stunden bedeuteten aber einen gar nicht so schlechten internationalen Auftritt. kub

24h-Rennen am Nürburgring

Super Stimmung, eine klasse Mannschaftsleistung und Platz 2 von 31 gestarteten Damen-Teams - so lautet die erfolgreiche Bilanz von Eva Böde, Steffi Mollnhauer, Kerstin Garrels und Ex-TTW'lerin Silke Hamacher nach ihrer Rückkehr aus der Eifel.
Kurz vor Ende der Triathlonsaison nutzten die vier "Trainingslager-Freundinnen" die Gelegenheit, ein gemeinsames Team-Event zu bestreiten und starteten beim 24h-Radrennen auf dem Nürburgring. Dabei erfolgte im Rundenabstand der Fahrerinnenwechsel auf der weltberühmten Nordschleife. Im Schnitt benötigten die Wittener Mädels 52 Minuten für eine Runde, der dementsprechend eine - im Laufe des Rennens zunehmend "geliebtere" - Pause von 2:36h gegenüberstand.
Das anspruchsvolle Höhenprofil des Nürburgrings sowie Regen, Wind und Kälte machten das Rennen zu einer echten körperlichen und auch psychischen Herausforderung. Hinzu kam in der Nacht das für Triathleten in der Regel eher ungewohnte Fahren bei Dunkelheit.
Bei den Wittener Damen stimmte allerdings nicht nur die Form, sondern auch die gute Stimmung innerhalb des Teams verfehlte ihre Wirkung nicht. Mit eisernem Willen, viel Spaß an der Sache und einem herausragenden Mannschaftsgeist erreichte das Wittener Damenteam nach 24 Stunden und mit 27 gefahrenen Runden den wohlverdienten zweiten Platz.

Neben dem Damen-Team startete in der Einzelwertung noch TTW-Neuzugang Corinna Graudenz. Graudenz belegte mit 13 Runden, also rund 300km und 7600 Höhenmetern, den erfolgreichen Platz 7. (MK)
 

 

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