PV: PV-Triathlon Witten steigt in NRW-Liga auf
"Nun ist es amtlich", Mathias Hölscher, bisher Coach und Aktiver der
Regionalliga-Mannschaft des PV-Triathlon Witten, hatte lange auf dieses
Ergebnis gehofft: "Der Triathlon-Landesverband hat entschieden, dass wir
aus der Reginalliga in die NRW-Liga aufsteigen!" Die Wittener hatten die
Tabelle nach den Wettkämpfen in Harsewinckel, Kamen, Steinbeck
Hückeswagen und Xanten mit dem 5. Platz abgeschlossen. Da einige Vereine
vor dem PV-Triathlon Witten jedoch bereits in der höheren NRW-Liga
vertreten waren, mußte erst die Aufstiegssituation von oben nach unten
abgestimmt werden. Mathias Hölscher freut sich auf die neue
Herausforderung "Wir werden natürlich alles daran setzen, uns in der
NRW-Liga im Mittelfeld zu etablieren. Nachdem gleichzeitig unsere
'Erste' in die 1. Bundesliga aufgestiegen ist, haben wir in der NRW-Liga
ideale Bedingungen, Nachwuchsleute zusammen mit erfahrenen Triathleten
aufzubauen."
PV: Nachwuchs überzeugt bei der Herbst-Talentiade !
Der Landesverband Triathlon hatte zur Talentiade, der Kadersichtung der
Schülerinnen und Schüler (Jhg. 1996-1999) nach Paderborn eingeladen und
natürlich war der PV-Triathlon Witten der Einladung gerne gefolgt.
Abgefragt und getestet wurden Sprintfähigkeit im Schwimmen über 50 m und
Laufen über 60 m, die Ausdauerfähigkeit im Schwimmen (200 - 400 m) und
Laufen 1000 - 3000 m, zudem das Lauf-ABC wie die Athletik und die
Dehnfähigkeit der jungen Nachwuchssportler. Dieser Prüfung stellte sich
die Nachwuchsabteilung des PV-Triathlon mit sechs Nachwuchssportlern. Am
Ende eines langen und anstrenden Tages konnte Trainer André Frigge eine
überaus positive Bilanz ziehen: " Til Erlemann (Ž97), Felix Happke (Ž98)
und Bruno Steffen (Ž97) bestätigten ihre Kaderzugehörigkeit. Natasha
Brüchert-Pastor (Ž99) zeigte bei ihrer ersten Teilnahme das vorhandene
Potential und qualifizierte sich souverän für den Schülerkader. Alle
unterboten die vorgegebenen Richtzeiten sehr deutlich und konnten sich
vor allem in der Athletik und im Bereich der Dehnfähigkeit durchsetzen.
Damit wurden die Vier in die Talentförderung des Triathlon-Verbandes NRW
aufgenommen. Ein wenig unglücklich agierte Jana Welter (Ž98), wodurch
sie nur knapp über den geforderten Schwimmnormen blieb. In allen anderen
Bereichen jedoch schaffte Jana die jeweiligen Anforderungen deutlich."
Einen "rabenschwarzen" Tag erwischte Mara Hölscher (Ž97); sie blieb sehr
deutlich unter ihren Möglichkeiten, hat aber, wie alle anderen
'Triathleten von morgen' im nächsten Frühjahr die Chance, ihre
Leistungen erneut unter Beweis zu stellen. Andé Frigge blickt bereits
voraus: "Nun gilt es, nach einer kurzen Erholungsphase, die Vorbereitung
auf die kommende Saison zu starten!"
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