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Triathlon News 15.03.2009
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Asics Team Witten: Lena Brunkhorst Fünfte in Wellington
Gut gelaufen, schlecht geschwommen

Mit gemischten Gefühlen endete für Lena Brunkhorst, Bundesliga-Starterin des Asics TEAM Witten, der erste Triathlon-Wettkampf des Jahres 2009. In Wellington (Neuseeland) belegte sie nach 2:09:21 Stunden Rang fünf. Über die Olympische Distanz hatte sie damit viereinhalb Minuten Rückstand auf die Siegerin Debbie Tanner (NZL, 2:04:54 Stunden).

Unglücklicherweise hatte Brunkhorst schon nach der ersten Disziplin den Anschluss an die Führenden verloren. Für die 1500 Meter im Pazifik benötigte die Asics TEAM-Athletin 21:08 Minuten und damit schon eine Minute mehr als Tanner. Zusammen mit ihren Landsfrauen Nicky Samuels und Rebecca Spence setzte diese sich auf dem Rad dann weiter vom Rest des Feldes ab, während sich Brunkhorst ebenfalls in einer Dreiergruppe mit Kate McIlroy und Bruce Kelly aufhielt. Allerdings konnte das Verfolgertrio den Abstand nicht verringern, sondern verlor stattdessen weitere Zeit auf die Spitze.

Hervorragend lief für die Wittener Bundesligastarterin dann aber der abschließende Zehn-Kilometer-Lauf. Mit guten 37:07 Minuten musste sie zwar McIlroy am Ende den Vortritt lassen, konnte aber Kelly um knapp drei Minuten distanzieren. kub


Lena Brunkhorst (Foto: Marco Müller)
 

PV: Mit 72 Jahren einen 'Halben' in zwei Stunden
Bruno Brahmann Zweiter beim Railwayrun in Hattingen

Sein Pokalschrank füllt sich: 'Urgestein' Bruno Brahmann vom PV-Triathlon Witten kehrte auch vom 15. Railway-Run in Hattingen mit einem Pokal zurück - der 72jährige begeisterte PV-Läufer lief nach 21,1 km als Zweiter seiner Altersklasse M70 über die Ziellinie. Die Wende-punktstrecke führte auf dem Rad- und Wanderweg der ehemaligen Bahnlinie Hattingen - Sprockhövel-Bossel mit einer durchschnittlichen Steigung von 1,5 %. "Zeitlich liegt der Railwayrun nach dem Wintertraining genau richtig. 10,5 km mit leichter Steigung auf der ersten Hälfte und hinter dem Wendepunkt dann natürlich als leichte Gefällstrecke zurück lassen sich gut laufen. Mit meiner Zeit von 2:00:46 Std. bin ich sehr zufrieden. Nur das Wetter hätte etwas besser sein können", bemerkte Bruno Brahmann mit einem Augenzwinkern. Schnellste PV-Läufer waren Frank Schwarz und Edmund Surwehme (beide 1:43 Std./41. bzw. 42. M45). Schnell unterwegs auch Lothar Niemann in der M60: mit 1:49:29 Std. blieb er deutlich unter der 1:50 Stunden-Marke und wurde Fünfter seiner Altersgruppe. MD
 

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