Asics Team Witten: Lena Brunkhorst Fünfte in Wellington
Gut gelaufen, schlecht geschwommen
Mit gemischten Gefühlen endete für Lena Brunkhorst,
Bundesliga-Starterin des Asics TEAM Witten, der erste
Triathlon-Wettkampf des Jahres 2009. In Wellington (Neuseeland) belegte
sie nach 2:09:21 Stunden Rang fünf. Über die Olympische Distanz hatte
sie damit viereinhalb Minuten Rückstand auf die Siegerin Debbie Tanner
(NZL, 2:04:54 Stunden).
Unglücklicherweise hatte Brunkhorst schon nach der ersten Disziplin den
Anschluss an die Führenden verloren. Für die 1500 Meter im Pazifik
benötigte die Asics TEAM-Athletin 21:08 Minuten und damit schon eine
Minute mehr als Tanner. Zusammen mit ihren Landsfrauen Nicky Samuels und
Rebecca Spence setzte diese sich auf dem Rad dann weiter vom Rest des
Feldes ab, während sich Brunkhorst ebenfalls in einer Dreiergruppe mit
Kate McIlroy und Bruce Kelly aufhielt. Allerdings konnte das
Verfolgertrio den Abstand nicht verringern, sondern verlor stattdessen
weitere Zeit auf die Spitze.
Hervorragend lief für die Wittener Bundesligastarterin dann aber der
abschließende Zehn-Kilometer-Lauf. Mit guten 37:07 Minuten musste sie
zwar McIlroy am Ende den Vortritt lassen, konnte aber Kelly um knapp
drei Minuten distanzieren. kub
Lena Brunkhorst (Foto: Marco Müller)
PV: Mit 72 Jahren einen 'Halben' in zwei Stunden
Bruno Brahmann Zweiter beim Railwayrun in Hattingen
Sein
Pokalschrank füllt sich: 'Urgestein' Bruno Brahmann vom PV-Triathlon
Witten kehrte auch vom 15. Railway-Run in Hattingen mit einem Pokal
zurück - der 72jährige begeisterte PV-Läufer lief nach 21,1 km als
Zweiter seiner Altersklasse M70 über die Ziellinie. Die
Wende-punktstrecke führte auf dem Rad- und Wanderweg der ehemaligen
Bahnlinie Hattingen - Sprockhövel-Bossel mit einer durchschnittlichen
Steigung von 1,5 %. "Zeitlich liegt der Railwayrun nach dem
Wintertraining genau richtig. 10,5 km mit leichter Steigung auf der
ersten Hälfte und hinter dem Wendepunkt dann natürlich als leichte
Gefällstrecke zurück lassen sich gut laufen. Mit meiner Zeit von 2:00:46
Std. bin ich sehr zufrieden. Nur das Wetter hätte etwas besser sein
können", bemerkte Bruno Brahmann mit einem Augenzwinkern. Schnellste
PV-Läufer waren Frank Schwarz und Edmund Surwehme (beide 1:43 Std./41.
bzw. 42. M45). Schnell unterwegs auch Lothar Niemann in der M60: mit
1:49:29 Std. blieb er deutlich unter der 1:50 Stunden-Marke und wurde
Fünfter seiner Altersgruppe. MD
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