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Triathlon News 24.03.2009
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Vorbereitungswettkampf für Geher-Sichtungstraining

Fünf Wochen vor den Westdeutschen Geher-Meisterschaften über 5km zeigt sich Angela Sänger bereits in bestechender Form. Beim 4. Dinslaker Sparkassen City-Lauf walkte Sänger über die 5km-Distanz nach 31:37min als erste Frau ins Ziel...mit über drei Minuten Vorsprung vor der Zweitplatzierten.

Mit diesem Erfolg im Gepäck kann sich Sänger beruhigt am kommenden Wochenende auf den Weg zum Geher-Sichtungstraining nach Ahlen machen, das gleichzeitig als Vorbereitung für die Westdeutschen Meisterschaften am 2. Mai an gleicher Stelle dient.

Neben Angela Sänger starteten in Dinslaken zudem Paul-Heinz Padberg (5km Walking) und Inga Böge-Krol (10km Lauf).
Paul-Heinz Padberg erreichte bei kühlem aber trockenem Wetter nach 35:47min als sechster Mann insgesamt das Ziel, Inga Böge-Krol nach 1:08:28h als 34. Frau der AK W40.

MK


TTW: 28 Teilnehmer beim Halbmarathon auf Palma
Sommer, Sonne, Wochenend

Vor den sportfreudigen Mitgliedern des Triathlon TEAM Witten ist man auf dem europäischen Kontinent nirgends sicher. Beim 17. Halbmarathon Palma de Mallorca auf der beliebten Urlaubsinsel stellte das TTW mit 28 Teilnehmern sogar das stärkste Vereinskontingent.

„Dafür sind wir hier vom Bürgermeister ausgezeichnet worden“, freute sich Thomas Fehrs, Abteilungsleiter des Triathlonvereins. Doch auch ohne diese Sonderehrung hatten die Wittener bei strahlendem Sonnenschein allen Grund zur Freude.
Der Halbmarathon fiel genau in die Phase, in der das TTW auf der Baleareninsel ein Trainingslager bezogen hat, bei dem mehr als 50 Athleten aus der Ruhrstadt dabei sind. „Da bot sich ein Start über die 21,1 Kilometer geradezu an“, so Fehrs.
Start- und Zielpunkt war die alte Hafenmole in Palma, von wo aus eine zwei Mal zu laufende Runde absolviert werden musste. Als schnellste Läufer aus den TTW-Reihen erwiesen sich Tim Aepfelbach und Rita Bonet.

„Das Rennen war natürlich eine schöne Abwechslung, aber auch generell haben wir optimale Trainingsbedingungen“, meint es der Wettergott ebenfalls gut mit den TTWlern, zu deren Trainingseinheiten gelegentlich auch Athleten aus den Bundesliga-Teams, wie etwa Matthias Zöll oder Nils Hofeditz stoßen.
Am Rand der Marathon-Strecke hatte es sich Richard Gutt, beim TTW für den Leistungssport zuständig, gemütlich gemacht. „Sonnenschein und Wochenend“ lautete sein vergnüglicher Kommentar über den gelungenen Ausflug in die mallorquinische Hauptstadt. „Das war eine runde Sache, hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht und die Leistungen sind auch beachtlich.“

kub

Asics TEAM: Kathrin Müller auf Fuerteventura. Hartnäckige und rätselhafte Verletzung

Zusammen mit den Kaderathleten der DTU ist Kathrin Müller vom Asics TEAM Witten zum zweiten Mal in diesem Jahr auf Fuerteventura zum Trainingslager. Doch die 25-Jährige erlebt eine Art deja-vu auf der Kanareninsel, denn wie schon im Januar läuft das Training für Müller alles andere als optimal.
„Ich tu mich zur Zeit sehr schwer. Die ersten zwei Wochen hier verliefen für mich halbwegs positiv. Meine Schulter ist wieder in Ordnung und zumindest auf dem Rad und im Becken konnte ich gut trainieren“, erzählt die Deutsche Vizemeisterin. „Mit dem Laufen geht’s aber weiter sehr schleppend“, machen ihr die Nachwirkungen ihrer Verletzungen noch zu schaffen. „Ich hatte zwar wieder angefangen, aber nach drei Einheiten kamen die Probleme zurück.“
Im Februar hatte sie sich einen Bänderriss in der Schulter zugezogen und schon seit längerem plagt sie eine Knochenhautentzündung. „Die Verletzung ist sehr hartnäckig und bleibt weiter „rätselhaft“.
Als ob dies nicht schon ärgerlich genug sei, ereilte Müller nun weiteres Pech. „Nun hat mich noch zusätzlich eine Gürtelrose ereilt und so lieg ich wie auch schon im Januar wieder nur im Hotelbett und schau den anderen beim Training zu.“
„Es läuft nicht wirklich gut und so kann ich die hervorragenden Bedingungen und die Sonne vor Ort nicht wirklich nutzen“, ist Müller nachvollziehbar enttäuscht.
So abgedroschen es klingt, aber angesichts dieser Entwicklungen, kann man der Asics TEAM-Starterin nur wünschen, dass es eigentlich nur besser werden kann.

kub
 

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