Asics TEAM: Erster Weltcup 2009 in Mooloolaba
Wittener Sextett beim Saisonauftakt
Wie schon in den vergangenen beiden Jahren beginnt die offizielle
Weltcup-Saison der Triathleten im australischen Mooloolaba. An der
Sunshine Coast in Queensland werden über die Olympische Distanz auch
sechs Athleten am Start sein, die in der Bundesliga für das Asics TEAM
Witten antreten.
James Seear und Claude Eksteen (Fotos asics team)
Angeführt wird das Sextett vom Neuseeländer Kris Gemmell, der am
liebsten da anknüpfen möchte, wo er 2008 im Weltcup aufgehört hat. Denn
das letzte Rennen der vergangenen Saison entschied Gemmell für sich.
„Mooloolaba ist immer ein toller Wettkampf, um meine Saison zu eröffnen.
Und da ich mich immer mit den besten der Welt messen möchte, gibt es
keinen besseren Platz an diesem Wochenende als Mooloolaba.“
Zu seinen Konkurrenten zählen dabei die neuen Australier im Asics TEAM:
James Seear und Dan Wilson. Beide konnten in diesem Jahr schon eine
sportliche Duftmarke setzen und jeweils bei einem Ozeanien-Cup auf das
Podium klettern. Zudem dürfte die traditionelle Auseinandersetzung
zwischen den Neuseeländern und den Australiern in Mooloolaba für weitere
Motivation sorgen.
Seinen ersten ernsthaften Formtest 2009 absolviert in Australien auch
Claude Eksteen, der in internationalen Wettkämpfen für sein Heimatland
Südafrika an den Start geht.
Im Frauen-Rennen werden die Wittener Farben von Eksteens Landsfrau Kate
Roberts und der Amerikanerin Jenna Shoemaker vertreten. Auf einen Start
verzichten musste dagegen die Schwedin Lisa Norden, die sich mit
anhaltenden Knieproblemen lieber für den weiteren Saisonverlauf schont.
Weniger auf ihre Platzierung als vielmehr auf einen gelungenen
Formaufbau will dabei Shoemaker in Mooloolaba ihren Fokus richten. „Im
Feld sind einige Olympioniken und so wird es eine gute Gelegenheit, zum
einen meine Fitness zu überprüfen und zum zweiten herauszufinden, in
welchen Bereichen ich mich noch verbessern muss.“
Auch aus Deutschland sind zwei Athleten für den ersten Weltcup des
Jahres gemeldet: Die Brüder Andreas und Michael Raelert würden den
Gastgebern sicher gern zwei Top-Plätze entreißen.
kub
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