PV: PV-Triathlon veranstaltet 16. Kinder- und Schüler-Duathlon
Am 16. Mai 2009 veranstaltet der PV-Triathlon Witten e.V. wieder den
traditionellen Lohmann-Edelstahl Kinder- und Schüler-Duathlon.
Bereits zum 16. Mal starten junge Athletinnen und Athleten und stellen
ihr Können in zwei Disziplinen in der Reihenfolge Laufen / Radfahren /
Laufen unter Beweis.
Entsprechend ihren Altersgruppen starten die Teilnehmer in vier Gruppen:
Die Jahrgänge 2002 und jünger beginnen bereits um 14 Uhr über die
Strecke 200 Meter/ 1200 Meter/ 200 Meter. Es folgen um 14.15 Uhr die
Jahrgänge 2000 und 2001 (Schüler C) über 400 Meter/ 2400 Meter/ 400
Meter und um 14.30 Uhr die Schüler B (Jg.1998 und 1999) über 1000 Meter/
3600 Meter/ 1000 Meter. Für die ältesten Nachwuchssportler (Jg. 1996 und
1997) fällt über 2000 Meter/ 6000 Meter und 1000 Meter um 15 Uhr der
Startschuss. Der Kinder- und Schüler-Duathlon findet auf dem Gelände der
Friedrich-Lohmann-GmbH statt. Streckenposten leiten die Kinder und
zusätzliche Helfer stehen im Wechselzonenbereich für Unterstützung beim
Umstieg bereit. Es besteht Helmpflicht. Wer teilnehmen möchte, kann sich
bis zum 9. Mai direkt beim PVT melden. Das Startgeld beträgt 5 Euro.
Weitere Informationen erhalten alle Interessierten unter Telefon 0 23 02
/
20 57 9 57, per E-Mail:
kinderduathlon@pv-triathlon-witten.de oder auf der Webseite
des PVT:
www.pv-triathlon-witten.de
PV: PV-Triathlon Witten stellt vier Stadtmeister über 5000 m
Nur
einen Tag nach Halbmarathon- und Marathonläufen in Bonn und Hamburg trat
eine Reihe von Läufer/innen des PV-Triathlon Witten bei den
Stadtmeisterschaften im Wullenstadion über 5000 m an. "Ehrensache, auch
wenn die Beine noch etwas schwer sind. So komm ich auch auf 47,195
Wettkampfkilometer in zwei Tagen, das habe ich vorher auch noch nie
geschafft", rechnete Peter Krawczyk nach seinem Marathonlauf am Vortag
in Hamburg nach. Die Kondition reichte zumindest für den 2. Platz - der
Titel in der M50-Wertung ging an seinen Vereinskameraden Dieter Rehne.
Ihre Klasse stellte erneut Anne Heibing unter Beweis: Die Sport- und
Musiklehrerin aus Wetter hatte am Sonntag mit nur 18 Sekunden Rückstand
auf die Siegerin Karin Schaaf vom LA TUS Mayen den 2. Platz beim Bonner
Halbmarathon belegt (1:41:34 Std.) und wurde im Wullenstadion erneut
Wittener Stadtmeisterin. Platz 2 ging - wie schon mehrmals in letzter
Zeit - an ihre Schwester Ulla Bach, die gespielt bedauerte: "Anne kann
mir ruhig auch mal den Vortritt lassen, schließlich bin ich ja ihre
große Schwester." Mit einem weiteren Doppelsieg konnte sich der
PV-Triathlon auch in der Altersklasse W50 eintragen: Elke Reiffert nahm
Platz 1 vor Christel Dix ein. Das gute Abschneiden der PVler rundete
Bruno Brahmann mit dem Sieg in der M70 ab: der alte und neue
Stadtmeister der M70 überquerte nach 26:14 min. die Ziellinie. MD (PV-
Foto: Meisterinnen Anne Heibing und Elke Reiffert)
TTW: Stadtmeisterschaften fest in TTW-Hand
Iris Kohler und Dirk Strothkamp schnellste Läufer
Im Wullenstadion trafen sich zu Beginn der Woche die Wittener
Leichtathleten zu den Stadtmeisterschaften 2009. Über die Distanz von
5000 Metern erwiesen sich dabei die Läufer des Triathlon TEAM Witten als
nicht zu schlagen. Iris Kohler und Dirk Strothkamp (Foto) erzielten die
schnellsten Zeiten und liefen als Gesamtsieger über die Ziellinie.
„Mein
Ziel war es, die 20-Minuten-Grenze zu knacken, und das ist mir
glücklicherweise gelungen“, war Kohler nach ihren 19:23 Minuten sehr
zufrieden. Für die ehemalige Mittelstrecklerin, die erst seit wenigen
Monaten dem TTW angehört, sind die Langdistanzen noch etwas
gewöhnungsbedürftig, so dass diese Zeit aller Ehren wert ist.
Ebenfalls strahlend zeigte sich Strothkamp, dessen 16:35 Minuten die
Tagesbestzeit bedeuteten. Da er gerade in der Vorbereitung für den
Ironman Europe in Frankfurt steckt, hatte er sich gar nicht speziell auf
diesen Wettkampf vorbereitet. „Dass es für mich so reibungslos und
schnell gelaufen ist, war gar nicht so unbedingt zu erwarten“, so der
neue Stadtmeister. Auf dem Trainingsplan standen über die Osterferien
eher das Rad- und das Schwimmtraining, das er auf der „Triathlon-Insel“
Mallorca absolviert hatte. „Die Ausdauergrundlagen durch die
Ironman-Vorbereitung zeigen auch in solchen Wettkämpfen positive
Wirkung“, freute er sich.
Neben den beiden Bestzeiten gingen zusätzlich vier weitere
Altersklassentitel an das TTW. Triathlet Simon Milobinski sicherte sich
nach 17:52 Minuten Platz eins in der Männer-Haupt-Klasse (MHK), Klaus
Augustin war erwartungsgemäß in der M60 konkurrenzlos und jubelte nach
18:17 Minuten über den Sieg, Stefan Wieses 19:50 Minuten waren
gleichbedeutend mit dem Erfolg in der M45, und auch Burkhard Albrecht
beherrschte die M55 (23:11 Minuten).
„Es macht immer wieder großen Spaß mit weiteren Teammitgliedern an
solchen Rennen teilzunehmen“, resümierte „Senior“ Augustin den
gelungenen Abend. „Und wenn dann noch solche Leistungen und Erfolge
dabei zustande kommen, ist das einfach toll.“ kub
TTW: Inge Betzer feiert Marathondebüt
Bei frühsommerlichem Temperaturen nahmen sechs Läuferinnen und Läufer
des Triathlon-Team-Witten am diesjährigen Marathon in Hamburg teil.
Schnellster Wittener ist Johannes Hägele Er trotzt den hohen
Temperaturen mit 3:04:39 und wird 76. MHK. Ihm folgten:
Michael Noga (3:19:30),1222 gesamt, 227. M45
Florian Engel (3:20;29), 1292 gesamt, 148. MHK
Günter Weckelmann (3:48:23), 3865 gesamt, 134. M55
Andreas D´Hone-Leimbach (4:11:50), 7223 gesamt, 1692. M40
Inge Betzer (5:04:06), 2365 gesamt, 477. W45
Bei
bis zu 22° und wolkenlosem Himmel über der Hansestadt mußte der Eine
oder die Andere zwar die ursprünglich angepeilte Zeit vergessen und den
frühsommerlichen Temperaturen Tribut zollen, doch insgesamt sich alle
einig: Der Hamburg-Marathon ist einer der schönsten Läufe in
Deutschland, organisatorisch wie vom Publikum her; einfach ein Muss für
jeden Marathonläufer! MK
(TTW-Foto: Inge Betzer und Michael Noga)
PVT-Jugend startet in die Saison
Am vergangenen Sonntag fiel in Hullern für die Altersklassen der
Schüler und Jugend des PV-Triathlon Witten der Startschuss in die
diesjährige Wettkampfsaison. Petrus hatte hervorragende
Rahmenbedingungen für die jungen Athletinnen und Athleten geschaffen,
die sich um Ostern in einem zweiwöchigen Trainingslager noch einmal
intensiv vorbereiten konnten.
Bastian Balcer, der wegen einer abgerissenen Startnummer zurückgepfiffen
wurde, errang bei den Junioren Rang 7 und verpasste aufgrund dieses
Missgeschicks eine bessere Platzierung.
Mit ihren Plätzen 4, 11 und 17 belegten Jonas Loef, Marcel Schönefeldt
und Florian Stammnitz in der Mannschaftswertung der Jugend A Rang 3.
Carolin Happke sicherte sich in der Jugend B besonders durch eine
souveräne Leistung auf dem Rad den ersten Saisonsieg. Mit Alea Rimpel
und Carolina Brüchert-Pastor auf den Plätzen 9 und 13 gewannen die drei
jungen Damen auch noch die Mannschaftswertung in dieser Altersklasse.
Mara Hölscher freute sich über ihren 3. Platz bei den Schülerinnen A.
Bei den Schülern B belegten die PVTler folgende Ränge: Jana Welter (4),
Annika Beckmann (8), Natascha Brüchert-Pastor (9), Hannah Pitschak (11),
Lara Herrman (13), Leonie Isemann (14), Felix Hapke (3) und Lars Rose
(7).
ASICS TEAM: Witten bei ITU-Series-Auftakt vertreten
Aussichtsreiches Herren-Quartett in Tongyeong
Im fernen Korea startet die internationale Triathlon-Szene in eine
neue Zeit. In Tongyeong findet am kommenden Wochenende das erste Rennen
der neuen Weltmeisterschaftsserie der International Triathlon Union
(ITU) statt. Mit dabei ist auch das Asics TEAM Witten. Aus dem
Bundesliga-Kader der Ruhrstadt sind vier Athleten bei diesem
historischen Ereignis mit dabei: Kris Gemmell (NZL), Hendrik de Villiers
(RSA), Christian Prochnow und Dan Wilson (AUS).
Und alle vier rechnen sich einen erfolgreichen Start in die ITU-Series
aus. „Ich habe gut trainiert und bin daher zuversichtlich, eine gute
Rolle spielen zu können“, hat „Paule“ Prochnow eine Top 15- oder gar
eine Top Ten-Platzierung im Visier, wenn alles gut verlaufen wird.
„Meine Vorbereitung ist zwar nicht speziell auf dieses erste
Serien-Rennen zugeschnitten, weil ich diese auf die Deutschen
Titelkämpfe am Schliersee und die EM in Holten ausrichte, aber das
Niveau im Training war schon zufriedenstellend.“
Ebenfalls ein Resultat unter den ersten Zehn streben seine
Bundesliga-Teamkollegen an. Der Neuseeländer Kris Gemmell schielt sogar
mit beiden Augen auf einen Podestplatz, nachdem er schon beim ersten
Weltcuprennen in Mooloolaba einen hervorragenden zweiten Rang belegte.
Hoch einzuschätzen sind neben den Asics TEAM-Athleten das Australier-Duo
Courtney Atkinson, der beide Weltcup-Rennen 2009 gewann, und Brad
Kahlefeldt. Zum Kreis der Favoriten zu rechnen sind überdies Gemmells
Landsmann Bevan Docherty und der Kanadier Simon Whitfield. „Das ist
schon ein Klasse-Starterfeld“, freut sich Prochnow auf das Duell mit
einigen der weltbesten Triathleten.
Nach den Verletzungen von Lisa Norden und Kathrin Müller in der
Saisonvorbereitung ist aus dem Wittener Damenteam keine Athletin in
Korea. Norden will in Madrid in die Serie einsteigen und auch Müller
hofft darauf, in der zweiten Saisonhälfte ihre internationale Klasse
beweisen zu können. kub
Asics TEAM: Matthias Zöll bleibt dem Triathlon treu
„Meistertitel motiviert mich für meine Diplom-Arbeit“
Etwa überraschend konnte Asics TEAM Witten-Kapitän Matthias Zöll den
Deutschen Meistertitel im Duathlon erringen. Dass dies sein erster
nationaler Einzeltitel war, freute den 28-Jährigen auf der Heimreise aus
Backnang sehr. Im Interview berichtet er nun über seine aktuelle
Gefühlslage, die Besonderheiten des Duathlon und warum er dennoch
zukünftig weiter zum Triathlon neigt.
Hallo
Matthias Zöll, wie fühlt es sich an, wenn man ein paar Stunden Zeit
hatte, um über den ersten Deutschen Meister-Titel nachzudenken?
Ich weiß den Titel auf jeden Fall zu schätzen, und wenn man in ein paar
Jahren seinen Kindern sagen kann: ‚Ich war mal Deutscher Meister’ ist
das ein schöner Gedanke. Aber ich bin auch jetzt schon ein wenig stolz,
wenn ich die Medaille auf dem Schreibtisch neben den Büchern liegen
sehe. Motiviert mich für die letzten zwei Wochen Diplom-Arbeit.
(Foto: asics team)
Nach diesem gelungenen Einstieg beim Duathlon,
sehen wir Sie nun öfter in dieser Disziplin?
In diesem Jahr noch nicht. Wie im Vorfeld gesagt, es war als Formcheck
eingeplant und dabei soll es erst einmal auch bleiben, denn ein paar
Kilometer bin ich im Winter auch geschwommen und die sollen sich jetzt
auch bezahlt machen. Außerdem möchte ich natürlich meiner Mannschaft
beim Kampf um die Deutsche Meisterschaft im Triathlon behilflich sein,
und das ganz besonders vor heimischer Kulisse am 13.Juni. Kurzum, es
bleibt keine Zeit mehr für andere Duathlon-Wettkämpfe, zumal neben der
Bundesliga auch noch Triathlon Europa-Cups anstehen, in denen ich
zumindest so erfolgreich werden möchte wie im letzten Jahr auch.
Worin bestehen eigentlich beim Duathlon die
wesentlichen Unterschiede zu einem Triathlon-Rennen?
Ein Duathlon ist wesentlich härter. Der abschließende
Fünf-Kilometer-Lauf wird durch das Schwimmen in keiner Weise aufgewogen.
Und vom Zehn-Kilometer-Lauf zu Beginn hat man dann den ganzen Wettkampf
etwas, nämlich Schmerzen. Jeder der sich bei einem Straßenlauf über
diese Distanz schon einmal verausgabt hat, kann sich dies ja eigentlich
vorstellen. Denn normalerweise fährt man, wenn überhaupt, danach Rad, um
die Muskulatur zu lockern, und nicht mit einem 40er-Schnitt.
Zurück zur Saisonplanung. Haben Sie im Training
etwas anders gemacht als in den Vorjahren? 2008 war die Frühform nicht
so gut wie aktuell…
Ich habe tatsächlich einiges umgestellt, speziell in der Betreuung hat
sich etwas geändert. Aber der entscheidende Unterschied zu 2008 ist,
dass ich letztes Jahr zu Beginn der Saison überzogen hatte und in ein
leichtes Übertraining gekommen war. Das war sehr ärgerlich, denn ich
hatte viel trainiert. Ich hoffe, ich habe daraus für diese Saison
gelernt.
Inwieweit hat sich nun die Zielsetzung und die Erwartung für die
Triathlon-Saison verändert?
Eigentlich gar nicht. Wie schon gesagt, das Rennen war ein Test. Jetzt
gilt es, sich auf die Triathlon-EM-Qualifikation im spanischen
Pontevedra vorzubereiten. Ich hätte mich zwar mit dem Titel schon für
die EM im Duathlon qualifiziert, doch die findet am selben Wochenende
wie der Bundesligaauftakt in Gladbeck statt. Und da werde ich gerne mit
den anderen Wittener Jungs an der Startlinie stehen. kub
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