WWW.LAUFEN-IN-WITTEN.DE
Triathlon News 30.04.2009
zurück zur Triathlon News Übersicht



PV: PV-Triathlon veranstaltet 16. Kinder- und Schüler-Duathlon

Am 16. Mai 2009 veranstaltet der PV-Triathlon Witten e.V. wieder den traditionellen Lohmann-Edelstahl Kinder- und Schüler-Duathlon.
Bereits zum 16. Mal starten junge Athletinnen und Athleten und stellen ihr Können in zwei Disziplinen in der Reihenfolge Laufen / Radfahren / Laufen unter Beweis.

Entsprechend ihren Altersgruppen starten die Teilnehmer in vier Gruppen: Die Jahrgänge 2002 und jünger beginnen bereits um 14 Uhr über die Strecke 200 Meter/ 1200 Meter/ 200 Meter. Es folgen um 14.15 Uhr die Jahrgänge 2000 und 2001 (Schüler C) über 400 Meter/ 2400 Meter/ 400 Meter und um 14.30 Uhr die Schüler B (Jg.1998 und 1999) über 1000 Meter/ 3600 Meter/ 1000 Meter. Für die ältesten Nachwuchssportler (Jg. 1996 und 1997) fällt über 2000 Meter/ 6000 Meter und 1000 Meter um 15 Uhr der Startschuss. Der Kinder- und Schüler-Duathlon findet auf dem Gelände der Friedrich-Lohmann-GmbH statt. Streckenposten leiten die Kinder und zusätzliche Helfer stehen im Wechselzonenbereich für Unterstützung beim Umstieg bereit. Es besteht Helmpflicht. Wer teilnehmen möchte, kann sich bis zum 9. Mai direkt beim PVT melden. Das Startgeld beträgt 5 Euro.
Weitere Informationen erhalten alle Interessierten unter Telefon 0 23 02 /
20 57 9 57, per E-Mail: kinderduathlon@pv-triathlon-witten.de  oder auf der Webseite des PVT: www.pv-triathlon-witten.de


PV: PV-Triathlon Witten stellt vier Stadtmeister über 5000 m

Nur einen Tag nach Halbmarathon- und Marathonläufen in Bonn und Hamburg trat eine Reihe von Läufer/innen des PV-Triathlon Witten bei den Stadtmeisterschaften im Wullenstadion über 5000 m an. "Ehrensache, auch wenn die Beine noch etwas schwer sind. So komm ich auch auf 47,195 Wettkampfkilometer in zwei Tagen, das habe ich vorher auch noch nie geschafft", rechnete Peter Krawczyk nach seinem Marathonlauf am Vortag in Hamburg nach. Die Kondition reichte zumindest für den 2. Platz - der Titel in der M50-Wertung ging an seinen Vereinskameraden Dieter Rehne. Ihre Klasse stellte erneut Anne Heibing unter Beweis: Die Sport- und Musiklehrerin aus Wetter hatte am Sonntag mit nur 18 Sekunden Rückstand auf die Siegerin Karin Schaaf vom LA TUS Mayen den 2. Platz beim Bonner Halbmarathon belegt (1:41:34 Std.) und wurde im Wullenstadion erneut Wittener Stadtmeisterin. Platz 2 ging - wie schon mehrmals in letzter Zeit - an ihre Schwester Ulla Bach, die gespielt bedauerte: "Anne kann mir ruhig auch mal den Vortritt lassen, schließlich bin ich ja ihre große Schwester." Mit einem weiteren Doppelsieg konnte sich der PV-Triathlon auch in der Altersklasse W50 eintragen: Elke Reiffert nahm Platz 1 vor Christel Dix ein. Das gute Abschneiden der PVler rundete Bruno Brahmann mit dem Sieg in der M70 ab: der alte und neue Stadtmeister der M70 überquerte nach 26:14 min. die Ziellinie. MD (PV- Foto: Meisterinnen Anne Heibing und Elke Reiffert)


TTW: Stadtmeisterschaften fest in TTW-Hand
Iris Kohler und Dirk Strothkamp schnellste Läufer

Im Wullenstadion trafen sich zu Beginn der Woche die Wittener Leichtathleten zu den Stadtmeisterschaften 2009. Über die Distanz von 5000 Metern erwiesen sich dabei die Läufer des Triathlon TEAM Witten als nicht zu schlagen. Iris Kohler und Dirk Strothkamp (Foto) erzielten die schnellsten Zeiten und liefen als Gesamtsieger über die Ziellinie.

„Mein Ziel war es, die 20-Minuten-Grenze zu knacken, und das ist mir glücklicherweise gelungen“, war Kohler nach ihren 19:23 Minuten sehr zufrieden. Für die ehemalige Mittelstrecklerin, die erst seit wenigen Monaten dem TTW angehört, sind die Langdistanzen noch etwas gewöhnungsbedürftig, so dass diese Zeit aller Ehren wert ist.
Ebenfalls strahlend zeigte sich Strothkamp, dessen 16:35 Minuten die Tagesbestzeit bedeuteten. Da er gerade in der Vorbereitung für den Ironman Europe in Frankfurt steckt, hatte er sich gar nicht speziell auf diesen Wettkampf vorbereitet. „Dass es für mich so reibungslos und schnell gelaufen ist, war gar nicht so unbedingt zu erwarten“, so der neue Stadtmeister. Auf dem Trainingsplan standen über die Osterferien eher das Rad- und das Schwimmtraining, das er auf der „Triathlon-Insel“ Mallorca absolviert hatte. „Die Ausdauergrundlagen durch die Ironman-Vorbereitung zeigen auch in solchen Wettkämpfen positive Wirkung“, freute er sich.

Neben den beiden Bestzeiten gingen zusätzlich vier weitere Altersklassentitel an das TTW. Triathlet Simon Milobinski sicherte sich nach 17:52 Minuten Platz eins in der Männer-Haupt-Klasse (MHK), Klaus Augustin war erwartungsgemäß in der M60 konkurrenzlos und jubelte nach 18:17 Minuten über den Sieg, Stefan Wieses 19:50 Minuten waren gleichbedeutend mit dem Erfolg in der M45, und auch Burkhard Albrecht beherrschte die M55 (23:11 Minuten).
„Es macht immer wieder großen Spaß mit weiteren Teammitgliedern an solchen Rennen teilzunehmen“, resümierte „Senior“ Augustin den gelungenen Abend. „Und wenn dann noch solche Leistungen und Erfolge dabei zustande kommen, ist das einfach toll.“ kub


TTW: Inge Betzer feiert Marathondebüt

Bei frühsommerlichem Temperaturen nahmen sechs Läuferinnen und Läufer des Triathlon-Team-Witten am diesjährigen Marathon in Hamburg teil.
Schnellster Wittener ist Johannes Hägele Er trotzt den hohen Temperaturen mit 3:04:39 und wird 76. MHK. Ihm folgten:

Michael Noga (3:19:30),1222 gesamt, 227. M45
Florian Engel (3:20;29), 1292 gesamt, 148. MHK
Günter Weckelmann (3:48:23), 3865 gesamt, 134. M55
Andreas D´Hone-Leimbach (4:11:50), 7223 gesamt, 1692. M40
Inge Betzer (5:04:06), 2365 gesamt, 477. W45

Bei bis zu 22° und wolkenlosem Himmel über der Hansestadt mußte der Eine oder die Andere zwar die ursprünglich angepeilte Zeit vergessen und den frühsommerlichen Temperaturen Tribut zollen, doch insgesamt sich alle einig: Der Hamburg-Marathon ist einer der schönsten Läufe in Deutschland, organisatorisch wie vom Publikum her; einfach ein Muss für jeden Marathonläufer! MK

(TTW-Foto: Inge Betzer und Michael Noga)



 

PVT-Jugend startet in die Saison

Am vergangenen Sonntag fiel in Hullern für die Altersklassen der Schüler und Jugend des PV-Triathlon Witten der Startschuss in die diesjährige Wettkampfsaison. Petrus hatte hervorragende Rahmenbedingungen für die jungen Athletinnen und Athleten geschaffen, die sich um Ostern in einem zweiwöchigen Trainingslager noch einmal intensiv vorbereiten konnten.
Bastian Balcer, der wegen einer abgerissenen Startnummer zurückgepfiffen wurde, errang bei den Junioren Rang 7 und verpasste aufgrund dieses Missgeschicks eine bessere Platzierung.
Mit ihren Plätzen 4, 11 und 17 belegten Jonas Loef, Marcel Schönefeldt und Florian Stammnitz in der Mannschaftswertung der Jugend A Rang 3.
Carolin Happke sicherte sich in der Jugend B besonders durch eine souveräne Leistung auf dem Rad den ersten Saisonsieg. Mit Alea Rimpel und Carolina Brüchert-Pastor auf den Plätzen 9 und 13 gewannen die drei jungen Damen auch noch die Mannschaftswertung in dieser Altersklasse.
Mara Hölscher freute sich über ihren 3. Platz bei den Schülerinnen A.
Bei den Schülern B belegten die PVTler folgende Ränge: Jana Welter (4), Annika Beckmann (8), Natascha Brüchert-Pastor (9), Hannah Pitschak (11), Lara Herrman (13), Leonie Isemann (14), Felix Hapke (3) und Lars Rose (7).


ASICS TEAM: Witten bei ITU-Series-Auftakt vertreten
Aussichtsreiches Herren-Quartett in Tongyeong

Im fernen Korea startet die internationale Triathlon-Szene in eine neue Zeit. In Tongyeong findet am kommenden Wochenende das erste Rennen der neuen Weltmeisterschaftsserie der International Triathlon Union (ITU) statt. Mit dabei ist auch das Asics TEAM Witten. Aus dem Bundesliga-Kader der Ruhrstadt sind vier Athleten bei diesem historischen Ereignis mit dabei: Kris Gemmell (NZL), Hendrik de Villiers (RSA), Christian Prochnow und Dan Wilson (AUS).
Und alle vier rechnen sich einen erfolgreichen Start in die ITU-Series aus. „Ich habe gut trainiert und bin daher zuversichtlich, eine gute Rolle spielen zu können“, hat „Paule“ Prochnow eine Top 15- oder gar eine Top Ten-Platzierung im Visier, wenn alles gut verlaufen wird. „Meine Vorbereitung ist zwar nicht speziell auf dieses erste Serien-Rennen zugeschnitten, weil ich diese auf die Deutschen Titelkämpfe am Schliersee und die EM in Holten ausrichte, aber das Niveau im Training war schon zufriedenstellend.“
Ebenfalls ein Resultat unter den ersten Zehn streben seine Bundesliga-Teamkollegen an. Der Neuseeländer Kris Gemmell schielt sogar mit beiden Augen auf einen Podestplatz, nachdem er schon beim ersten Weltcuprennen in Mooloolaba einen hervorragenden zweiten Rang belegte.
Hoch einzuschätzen sind neben den Asics TEAM-Athleten das Australier-Duo Courtney Atkinson, der beide Weltcup-Rennen 2009 gewann, und Brad Kahlefeldt. Zum Kreis der Favoriten zu rechnen sind überdies Gemmells Landsmann Bevan Docherty und der Kanadier Simon Whitfield. „Das ist schon ein Klasse-Starterfeld“, freut sich Prochnow auf das Duell mit einigen der weltbesten Triathleten.
Nach den Verletzungen von Lisa Norden und Kathrin Müller in der Saisonvorbereitung ist aus dem Wittener Damenteam keine Athletin in Korea. Norden will in Madrid in die Serie einsteigen und auch Müller hofft darauf, in der zweiten Saisonhälfte ihre internationale Klasse beweisen zu können. kub


Asics TEAM: Matthias Zöll bleibt dem Triathlon treu
„Meistertitel motiviert mich für meine Diplom-Arbeit“

Etwa überraschend konnte Asics TEAM Witten-Kapitän Matthias Zöll den Deutschen Meistertitel im Duathlon erringen. Dass dies sein erster nationaler Einzeltitel war, freute den 28-Jährigen auf der Heimreise aus Backnang sehr. Im Interview berichtet er nun über seine aktuelle Gefühlslage, die Besonderheiten des Duathlon und warum er dennoch zukünftig weiter zum Triathlon neigt.

Hallo Matthias Zöll, wie fühlt es sich an, wenn man ein paar Stunden Zeit hatte, um über den ersten Deutschen Meister-Titel nachzudenken?
Ich weiß den Titel auf jeden Fall zu schätzen, und wenn man in ein paar Jahren seinen Kindern sagen kann: ‚Ich war mal Deutscher Meister’ ist das ein schöner Gedanke. Aber ich bin auch jetzt schon ein wenig stolz, wenn ich die Medaille auf dem Schreibtisch neben den Büchern liegen sehe. Motiviert mich für die letzten zwei Wochen Diplom-Arbeit.
(Foto: asics team)

Nach diesem gelungenen Einstieg beim Duathlon, sehen wir Sie nun öfter in dieser Disziplin?
In diesem Jahr noch nicht. Wie im Vorfeld gesagt, es war als Formcheck eingeplant und dabei soll es erst einmal auch bleiben, denn ein paar Kilometer bin ich im Winter auch geschwommen und die sollen sich jetzt auch bezahlt machen. Außerdem möchte ich natürlich meiner Mannschaft beim Kampf um die Deutsche Meisterschaft im Triathlon behilflich sein, und das ganz besonders vor heimischer Kulisse am 13.Juni. Kurzum, es bleibt keine Zeit mehr für andere Duathlon-Wettkämpfe, zumal neben der Bundesliga auch noch Triathlon Europa-Cups anstehen, in denen ich zumindest so erfolgreich werden möchte wie im letzten Jahr auch.

Worin bestehen eigentlich beim Duathlon die wesentlichen Unterschiede zu einem Triathlon-Rennen?
Ein Duathlon ist wesentlich härter. Der abschließende Fünf-Kilometer-Lauf wird durch das Schwimmen in keiner Weise aufgewogen. Und vom Zehn-Kilometer-Lauf zu Beginn hat man dann den ganzen Wettkampf etwas, nämlich Schmerzen. Jeder der sich bei einem Straßenlauf über diese Distanz schon einmal verausgabt hat, kann sich dies ja eigentlich vorstellen. Denn normalerweise fährt man, wenn überhaupt, danach Rad, um die Muskulatur zu lockern, und nicht mit einem 40er-Schnitt.

Zurück zur Saisonplanung. Haben Sie im Training etwas anders gemacht als in den Vorjahren? 2008 war die Frühform nicht so gut wie aktuell…
Ich habe tatsächlich einiges umgestellt, speziell in der Betreuung hat sich etwas geändert. Aber der entscheidende Unterschied zu 2008 ist, dass ich letztes Jahr zu Beginn der Saison überzogen hatte und in ein leichtes Übertraining gekommen war. Das war sehr ärgerlich, denn ich hatte viel trainiert. Ich hoffe, ich habe daraus für diese Saison gelernt.

Inwieweit hat sich nun die Zielsetzung und die Erwartung für die
Triathlon-Saison verändert?

Eigentlich gar nicht. Wie schon gesagt, das Rennen war ein Test. Jetzt gilt es, sich auf die Triathlon-EM-Qualifikation im spanischen Pontevedra vorzubereiten. Ich hätte mich zwar mit dem Titel schon für die EM im Duathlon qualifiziert, doch die findet am selben Wochenende wie der Bundesligaauftakt in Gladbeck statt. Und da werde ich gerne mit den anderen Wittener Jungs an der Startlinie stehen. kub

 

zurück zur Triathlon News Übersicht