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Triathlon News 14.05.2009
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TTW: Zwei Podestplätze beim Buschhütten Triathlon
Altersgemäße Laufrunden

Eine kleine, aber sehr feine Athletenabordnung hatte das Triathlon TEAM Witten beim Siegerland Cup in Buschhütten am Start. Mit Lena Brunkhorst und Jobst Oelbermann waren zwar nur zwei Ruhrstädter nach Kreuztal gereist, doch beide kehrten mit einer Medaille zurück.
Über die ungewöhnlich Distanz von 1000 Meter Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und zehn Kilometer Laufen kam Brunkhorst nach 1:57:14 Stunden als Gesamtdritte ins Ziel und belegte in der weiblichen Hauptklasse den Silberrang. Oelbermann konnte sogar noch einen Podestplatz höher die Gratulationen der Organisatoren entgegen nehmen, denn in der Kategorie M65 hatte er in 3:08:31 Stunden keine Konkurrenz.
Während Bundesliga-Starterin Lena Brunkhorst mit der zweitschnellsten Laufzeit des Tages (38:10 Minuten) noch den dritten Platz eroberte, legte Oelbermann den Grundstein seines Erfolgs in den ersten zwei Disziplinen. Besonders beim Radfahren auf der vierspurigen Schnellstraße durch Buschhütten zeigten sich die Grundlagen, die er beim TTW-Trainingslager auf Mallorca gelegt hatte. „Das Schwimmen im warmen Freibad war in Ordnung, und auch die Radrunden konnte ich gleichmäßig bestreiten“, resümierte er. „Die vier Laufrunden habe ich dann altersgemäß absolviert“, kommentierte Oelbermann seine 1:15:46 Stunden mit einem Augenzwinkern. (TTW-Foto)
Insofern konnten beide Wittener Starter letztlich zufrieden den Heimweg antreten: Brunkhorst in der Gewissheit, einen gelungenen Härtetest für den Liga-Auftakt hinter sich gebracht zu haben, und Oelbermann in dem Wissen, dass er noch eine Reihe weiterer Altersklassentitel erringen kann. kub


PV: Jugend startet bei Landesmeisterschaft im Swim and Run

Sonntag findet der zweite Wettkampf der PV-Triathlon-Schüler, -Jugendlichen sowie -Junioren in Krefeld statt. Es steht die Landesmeisterschaft im Swim and Run auf dem Programm, an der wir mit ca. 30 Startern teilnehmen. Trainer Thorsten Frigge: "Mit Carolin Happke haben wir bei den Schülerinnen A eine echte Siegchance. Sonst erwarte ich bei den Schülern, Jugendlichen A und Junioren Platzierungen unter den ersten Fünf. Leider starten unsere Besten, Carolin Nordcamp (weibl.Juniorinnen) sowie Domink Wawrik (Jugen A) nicht, weil eine Woche später ein DTU CUP ansteht und sonst die Anhäufung der Wettkämpfe zu groß wäre."

PV: Laufgruppe mit 50 Startern beim Karstadt-Marathon

Drei Wochen nach dem Bonn-Marathon, der den Läufer/innen des PV-Triathlon Witten noch im Kopf ist, aber nicht mehr in den Beinen steckt, steht am kommenden Sonntag der nächste große Lauf an: die Teilnahme am 6. Karstadt Marathon. Das Gros der über 50köpfigen PV-Laufgruppe startet wieder über die Halbmarathon-Distanz. Start ist in diesem Jahr ab Gelsenkirchen, damit alle, Marathonis und Halbmarathonis, in Essen ins Ziel laufen. Die Marathonis nehmen den Lauf über die 42,195 km lange Strecke daher schon in Dortmund auf. Höhepunkt für die Marathonis wird die Passage durch die Werkshallen von Opel sein. Die Halbmarathonis fahren mit einem eigenen Bus am Sonntag um 7 Uhr ab Parkplatz Nachtigallstraße. Am Freitag vorher findet die traditionelle Nudelparty statt, um die Kraftdepots nochmal zu füllen.




Asics TEAM: Zöll will sich für die EM qualifizieren
„Leider ist Platz eins schon vergeben“

Das Europacup-Rennen in Pontevedra hatte sich Asics TEAM Witten-Kapitän Matthias Zöll schon seit einiger Zeit rot in seinem Rennkalender angestrichen. Denn an der spanischen Atlantikküste wird ein Startplatz für die Europameisterschaft 2009 in Holten vergeben. Voraussetzung: bester deutscher Teilnehmer und ein Rang unter den ersten fünf.



Dass Zöll trotz starker Konkurrenten wie Gregor Buchholz (U23-Vize-Weltmeister) oder Michael Raelert durchaus Chancen auf die Nominierung durch Bundestrainer Rainer Knoll hat, beweist sein Deutscher Meistertitel im Duathlon von Ende April. „Der Formaufbau stimmt, und ich habe eine gute Vorbereitung hinter mir.“ Diese war zwar ziemlich stressig, weil der 28–Jährige parallel seine Diplomarbeit geschrieben hat, doch pünktlich zum Europacup konnte er diese einreichen. „Dadurch kann ich jetzt befreit in die internationale Saison starten.“
Zusammen mit ihm wird dies in Pontevedra auch Javier Gomez tun, der ebenfalls beim Asics TEAM unter Vertrag steht. Für den Spanier ist Pontevedra ein Heimrennen, da er ganz in der Nähe der Strecken wohnt. „Dass Javier mit von der Partie ist, bedeutet für die anderen, dass Platz eins quasi schon vergeben ist“, erwartet Zöll eine Wiederholung des letztjährigen Rennens, das Gomez souverän gewann. Zweiter damals war übrigens Christian Prochnow.
Eine derartige Platzierung wäre für den dritten Wittener Starter, Claude Eksteen, eher eine Überraschung, auch wenn dieser mit seinen Trainingseinheiten zufrieden ist. „Ich war lange in Australien und seit zwei Wochen bin ich nun zurück in Deutschland und gewöhne mich wieder an das kalte Wetter“, erklärt der Südafrikaner. In Pontevedra will er „ein solides Rennen mit möglichst wenigen Fehlern“ absolvieren. „Wichtig ist es, beim Schwimmen in der ersten Gruppe dabei zu sein. Sollte mir das gelingen, werde ich versuchen, auf dem Rad etwas Energie für das Laufen zu sparen.“ Denn gerade die Abschlussdisziplin hat in den bisherigen Trainings exzellent geklappt. „Da werde ich eventuell mal was ausprobieren.“
Neben Gomez sieht Eksteen auch den Schweizer Sven Riederer in einer Favoritenrolle. „Der eine ist Weltmeister 2008, seit drei Jahren die Nummer eins der Welt und startet zudem in seiner Heimatstadt. Der andere ist Dritter bei den Olympischen Spielen in Athen gewesen.“
Für einige Weltranglistenpunkte sollte es aber auch für Zöll und Eksteen reichen, mindestens. kub

Asics TEAM: Damen-Quartett zum Europacup
Herklotz und Stawczynski leicht angeschlagen

Zum zweiten Mal findet sich die Triathlon-Elite in dieser Saison zu einem Europacup-Rennen zusammen. Während in Portugal Anfang April keine Wittener Athletin vertreten war, reisen am kommenden Wochenende gleich vier Bundesliga-Starterinnen des Asics TEAM Witten nach Pontevedra in den Nordwesten Spaniens.
Allerdings verlief für drei von ihnen die Vorbereitung auf die Saison und die Wettkämpfe in 2009 nicht gerade optimal. Die Neu-Wittenerin Maxine Seear musste bei ihrem Renndebüt in New Plymouth wegen einer gebrochenen Sattelstütze aufgeben, Tina Herklotz kämpft seit Wochen mit einer entzündeten Achillessehne und Alena Stawczynski plagt sich mit Schienbeinproblemen und seit gut einer Woche auch noch mit den Folgen eines Radsturzes.
Demgemäß gedämpft sind die Erwartungen bei den beiden deutschen Vertreterinnen. „Ich habe nun seit fast fünf Wochen nicht richtig trainiert“, erklärt Herklotz ihre Situation. „Meine Achillessehne hat sich auf Mallorca entzündet und will trotz Pause und täglicher Therapie noch nicht richtig heilen.“ Ähnlich klingt Alena Stawczynski. Zwar gehe das Pensum nach den wiederkehrenden Schienbeinschmerzen und dem Radsturz aktuell bergauf, aber: „In den letzten Wochen habe ich wenig trainiert, hauptsächlich nur Radfahren, da ich neben den Schienbeinproblemen durch den Sturz starke Rückenprellungen hatte. Da musste ich sogar einige Tage komplett mit Schwimmen und Laufen aussetzen.“
Während Herklotz den Wettkampf „so gut es eben geht“ absolvieren will, hat sich Stawczynski trotz der nicht optimalen Ausgangslage zum Ziel gesetzt, zumindest in zwei Disziplinen vorne dabei zu sein. „Ich hoffe, dass sich eine Gruppe im Schwimmen bildet und absetzen kann und ich dort mit drin bin, und dass ich dann beim Radfahren mithalten und ‚mitspielen’ kann“, so die U23-Starterin. „Im Lauf muss ich sehen, wie ich durchkomme, da ich hier einen riesengroßen Trainingsrückstand habe und das Laufen ohnehin schon eine kleine Schwäche von mir ist.“
Insofern könnte die Australierin Seear
(asics Foto) die Wittener Fahnen am besten vertreten. Denn ihr Training lief sehr ordentlich und bis zu ihrer Aufgabe in New Plymouth lag sie mit an der Spitze des Rennens. „Ich freu mich auf das Rennen in Pontevedra, das zeitlich wirklich gut in meinen Plan passt, bevor ich nach Witten kommen werde.“
Komplettiert wird das Wittener Quartett in Pontevedra durch Eva Janssen (NED). kub


TTW: Tolle Resultate beim Dortmunder Firmenlauf
Stadtwerke Witten Teams mischen vorne mit


Wo normalerweise Pferde- und Golffreunde ihrer Freizeit nachgehen, hat das Stadtwerke Witten Team läuferisch ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt. Beim ersten Firmenlauf auf der Dortmunder Galopprennbahn sicherte sich die Herren-Mannschaft den Sieg und das Damen-Team belegte einen hervorragenden zweiten Rang.

Mit 36 Aktiven, die sich aus dem Laufprojekt „Von 0 auf 42“ des Triathlon Team Witten und der Stadtwerke rekrutierten, waren die Ruhrstädter in den Dortmunder Osten gereist. Auf einem Rundkurs von 3.250 Metern, der zwei Mal zu absolvieren war, demonstrierten die Laufbegeisterten dann ihre Stärke. Bei den Herren belegten Tim Aepfelbach (23:26 min) und Klaus Augustin (23:30 min) die Gesamtränge zwei und drei und konnten so zusammen mit Ralf Münter (26:25 min) den Mannschaftserfolg feiern. Ihnen kaum nach stand dabei das Damen-Trio Anja Noobbe-Jaehnke (30:24 min, 6.), Simone Jeschke (32:43 min, 17.) und Anja Küper (32:44 min, 18.), das am Ende den silbernen Platz bejubelte.
„Das war eine tolle Veranstaltung, bei nahezu optimalen äußeren Bedingungen“, freute sich Klaus Augustin, der beim TTW zusammen mit Harald Wenzel und Inga Böge-Krol das Projekt betreut. Günstig war für die meisten auch der Termin, denn sie nahmen den Ausflug in die Nachbarstadt als eine Art letzten Härtetest für den Ruhr-Marathon am kommenden Wochenende. „Zu betonen ist auch, dass die Leistungen aller Stadtwerke-Starter beachtlich waren“, lobte Augustin seine Athleten.
Demgemäß hatten sich alle auch die dem Lauf folgende Belohnung verdient. „Pommes, Wurst und Bier haben auch allen hervorragend geschmeckt.“ kub


 

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