TTW: Harsewinkel-Triathlon 2009
Mit einem gelungenen Einstand konnten die Athletinnen und Athleten des
Triathlon TEAM Witten am Sonntagnachmittag aus dem ostwestfälischen
Harsewinkel zurückkehren.
Auftaktrennen der Damenmannschaft in der Regionalliga
So konnte die neu formierte Damenmannschaft des TTW in der
Regionalliga ein erstes deutliches Zeichen setzen. Julia Mihailovic,
Judith Bierey und Svenja Musebrink überzeugten durch eine ausgeglichene
Mannschaftsleistung und konnten sich über die olympische Distanz (1000m
Schwimmen, 40km Radfahren, 10km Laufen) im vorderen Mittelfeld
behaupten.
Premiere auf der Mitteldistanz
Ebenfalls erfolgreich gestaltete sich das Abschneiden des TTW auf
der Mitteldistanz (2000m Schwimmen, 80km Radfahren, 20km Laufen). Mit
Thomas Rypalla und Tom Soldierer konnten dabei zwei Athleten ihre
"Premiere" auf der Mitteldistanz feiern. Rypalla erreichte in 4:31:45h
den 11. Rang in der AK 30, Soldierer konnte sich in 5:20h im Mittelfeld
der M35 behaupten.
Vorbereitung für den Ironman Germany
Corinna
Graudenz sowie die Vorstands-mitglieder Matthias Weckelmann und Thomas
Fehrs nutzten Harsewinkel als Vorbereitung für den Ironman Germany im
Juli in Fankfurt. Die ehemalige Radfahrerin Graudenz konnte dabei vor
allem auf der 80km langen Radstrecke ihre Stärken ausspielen, musste
jedoch beim abschließenden Lauf verletzungsbedingt aufgeben. Matthias
Weckelmann konnte sich in 4:46h im Mittelfeld der Altersklasse M30
platzieren, und Thomas Fehrs gewann souverän das Rennen der Altersklasse
M50 in 4:13h. Dabei überzeugte Fehrs ein weiteres Mal - trotz einer
"kontrollierten" (also für seine Verhältnisse verhaltenen)
Durchschnittsgeschwindigkeit von 37,5 km/h - bei seiner Paradedisziplin,
dem Radfahren.
MKl
PV: MAXTREAM PV Triathlon Witten gewinnt erneut
Auch beim zweiten Wettkampf der Triathlon NRW Liga überzeugte die
Herrenmannschaft des MAXTREAM PV Triathlon Witten. Da die 1. Bundesliga
an diesem Wochenende pausierte, konnte Matthias Bergner seine Stars an
die NRW Liga Mannschaft ausleihen und sich so einen Einblick in die
Leistungsfähigkeit seiner Athleten auf der Kurzdistanz verschaffen. Und
dieser Test stimmt dank der guten Platzierungen zuversichtlich für die
weitere Saison.
Oliver Strankmann (3. Platz), Christian Thomas (4. Platz), Stefan Zelle
(6. Platz) und Paul Bürger (10. Platz) lagen am Ende mit Platzziffer 23
zwei Plätze vor dem zweitplatzierten Team aus Uerdingen und den deutlich
distanzierten Bonner Triathleten. Besonders dürfte sich Matthias Bergner
über die äußerst geschlossene Schwimmleistung seiner Jungs freuen. Alle
vier kamen unter den ersten Fünf aus dem Wasser und konnte so mit guten
Radleistungen eine gute Ausgangsposition für den abschließenden Lauf
schaffen. Hier überzeugte der in Gladbeck noch gestürzte Oliver
Strankmann mit der schnellsten Laufzeit von 33:35 Minuten für die 10 km.
„Ich bin sehr glücklich mich nach meinem Pech in Gladbeck rehabilieren
zu können. Jetzt freue ich mich auf das Heim - Bundesligarennen am
kommenden Wochenende in Witten.“ Für die NRW Liga Männer geht es am
28.06. in Steinbeck ins dritte Rennen. „Dort wollen wir die
Tabellenführung verteidigen“, gibt Matthias Hölscher, Teammanager des
MAXTREAM PV Triathlon Witten das Ziel vor. Für die Frauen steht am
kommenden Wochenende der zweite NRW Liga Wettkampf in Kamen auf dem
Programm. TS
Asics TEAM: Kurioses Triathlonrennen in Hannover
Radfahren ohne Schuhe, Laufen mit Helm
Für die Athleten des Asics TEAM Witten II war der Zweitliga-Wettkampf in
Hannover trotz der Plätze eins (Damen) und zwei (Herren) wegen des
kalten Wetters alles andere als spaßig. Die Zuschauer konnten sich
dagegen aber über die ein oder andere Kuriosität freuen, die auch den
Wittener Athleten passierte.
„Die Wetterbedingungen waren absolut katastrophal“, beschreibt
Teamleiter Frank Rohmann den Hannöverschen Dauerregen und die niedrigen
Temperaturen kurz und bündig. Resultat dessen war, dass die Asics
TEAM-Starter insbesondere in den Wechselzonen das ein oder andere
Problem meistern mussten.
Keinerlei Problem stellte noch die erste Disziplin, das Schwimmen, dar,
doch der Radsplit sollte besonders für Marcus König eine Besonderheit
parat haben. Wegen der Kälte hatten alle Sportler Schwierigkeiten, in
die Radschuhe zu kommen. Doch bei König war dieses Problem derart groß,
dass er die gesamte Radstrecke von 20 Kilometern barfuß auf den Schuhen
absolvierte.
Teamkollege Kane Simpson, aus Australien sicher andere Bedingungen
gewohnt, erwischte es dann beim zweiten Wechsel, als er fast eine halbe
Minute benötigte, um in seine Laufschuhe zu schlüpfen, so dass er die
abschließenden fünf Kilometer mit einem Rückstand zur Spitze angehen
musste und so eine bessere Platzierung verschenkte. Diese gelang zwar
Stefan van Thiel, doch der Holländer kam völlig unterkühlt ins Ziel.
Noch
arger erwischte es das Damen-Quartett. Auf der rutschigen Straße konnte
Linda Klauke kurz vor Ende des Radfahrens einen Sturz nicht verhindern,
der auch ihre Teamkolleginnen beeinträchtigte und der späteren
Gesamtsiegerin Ilona Pfeiffer die Möglichkeit gab, als erste auf die
Laufstrecke zu gehen. Dort wäre diese dann beinahe von einer
Konkurrentin mit Helm verfolgt worden, denn Lena Brunkhorst (asics Foto)
hatte ernsthaft in Erwägung gezogen, ihren Radschutz auf dem Kopf zu
belassen, weil sie aufgrund der kalten Finger den Verschluss nicht
öffnen konnte.
„Durch das widrige Wetter konnten die meisten Athleten nicht ihre volle
Leistung abrufen“ resümierte Rohmann den Tag, der neben den für
Außenstehende unterhaltsamen Vorkommnissen, mit den zwei Podiumsplätzen
der Teams immerhin positive sportliche Schlagzeilen schrieb. Und auch
Maxine Seear zeigte in den Wittener Farben erstmals ihr
Leistungsvermögen. „Maxine hat zu ihrer alten Stärke gefunden und war
mit Abstand die schnellste Schwimmerin, und neben Pfeiffer und Lena auch
die beste Läuferin.“ kub
TTW: Helga Groß gewinnt in Duisburg
Das Marathon-"Projekt Von 0 auf 42" für die Saison 2008/09 ist mit dem
Duisburg-Marathon erfolgreich abgeschlossen worden.
Die Teilnehmer der gemeinsam von den Stadtwerken Witten und dem
Triathtlon TEAM Witten seit dem Jahr 2005 durchgeführte Initiative
konnten sich in diesem Jahr zwischen zwei "Abschluss-Veranstaltungen
entscheiden:
- dem Ruhr-Marathon von Dortmund nach Essen
- dem Duisburger Rhein-Ruhr-Marathon.
Und mit acht Marathonis sowie 21 Halbmarathonis war der TTW in Duisburg
gut vertreten. Gut auch bei den Ergebnissen: alle voran konnte sich
Helga Groß ein weiteres Mal in die Siegerliste eines Laufs der
Altersklasse W 65 eintragen. Nach 1:54:38h erreichte Groß als Schnellste
ihrer Altersklasse das Duisburger Wedau-Stadion.
Aber auch die übrigen StarterInnen des TTW, die wie Matthias Kiehm,
Simone Jeschke, Anja Küper und Ulrike Braß zum ersten Mal über die 21,1
oder auch die 42,2 km an den Start gingen, waren erfolgreich und konnten
gut gelaunt am Nachmittag die Rückfahrt nach Witten antreten.
Begleitet wurden die Einsteiger bei ihrem Lauf unter anderem von "alten"
Hasen wie Andreas Bremer. Bremer, der bekannt ist für die Vielzahl
seiner Marathon-Starts, ließ sich auch den Lauf in Duisburg nicht
entgehen und erreichte nach 3:55:30h das Ziel. MKl
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