WWW.LAUFEN-IN-WITTEN.DE
Triathlon News 08.06.2009
zurück zur Triathlon News Übersicht



TTW: Harsewinkel-Triathlon 2009

Mit einem gelungenen Einstand konnten die Athletinnen und Athleten des Triathlon TEAM Witten am Sonntagnachmittag aus dem ostwestfälischen Harsewinkel zurückkehren.

Auftaktrennen der Damenmannschaft in der Regionalliga
So konnte die neu formierte Damenmannschaft des TTW in der Regionalliga ein erstes deutliches Zeichen setzen. Julia Mihailovic, Judith Bierey und Svenja Musebrink überzeugten durch eine ausgeglichene Mannschaftsleistung und konnten sich über die olympische Distanz (1000m Schwimmen, 40km Radfahren, 10km Laufen) im vorderen Mittelfeld behaupten.
 
Premiere auf der Mitteldistanz
Ebenfalls erfolgreich gestaltete sich das Abschneiden des TTW auf der Mitteldistanz (2000m Schwimmen, 80km Radfahren, 20km Laufen). Mit Thomas Rypalla und Tom Soldierer konnten dabei zwei Athleten ihre "Premiere" auf der Mitteldistanz feiern. Rypalla erreichte in 4:31:45h den 11. Rang in der AK 30, Soldierer konnte sich in 5:20h im Mittelfeld der M35 behaupten.

Vorbereitung für den Ironman Germany
Corinna Graudenz sowie die Vorstands-mitglieder Matthias Weckelmann und Thomas Fehrs nutzten Harsewinkel als Vorbereitung für den Ironman Germany im Juli in Fankfurt. Die ehemalige Radfahrerin Graudenz konnte dabei vor allem auf der 80km langen Radstrecke ihre Stärken ausspielen, musste jedoch beim abschließenden Lauf verletzungsbedingt aufgeben. Matthias Weckelmann konnte sich in 4:46h im Mittelfeld der Altersklasse M30 platzieren, und Thomas Fehrs gewann souverän das Rennen der Altersklasse M50 in 4:13h. Dabei überzeugte Fehrs ein weiteres Mal - trotz einer "kontrollierten" (also für seine Verhältnisse verhaltenen) Durchschnittsgeschwindigkeit von 37,5 km/h - bei seiner Paradedisziplin, dem Radfahren.
MKl


PV: MAXTREAM PV Triathlon Witten gewinnt erneut

Auch beim zweiten Wettkampf der Triathlon NRW Liga überzeugte die Herrenmannschaft des MAXTREAM PV Triathlon Witten. Da die 1. Bundesliga an diesem Wochenende pausierte, konnte Matthias Bergner seine Stars an die NRW Liga Mannschaft ausleihen und sich so einen Einblick in die Leistungsfähigkeit seiner Athleten auf der Kurzdistanz verschaffen. Und dieser Test stimmt dank der guten Platzierungen zuversichtlich für die weitere Saison.

Oliver Strankmann (3. Platz), Christian Thomas (4. Platz), Stefan Zelle (6. Platz) und Paul Bürger (10. Platz) lagen am Ende mit Platzziffer 23 zwei Plätze vor dem zweitplatzierten Team aus Uerdingen und den deutlich distanzierten Bonner Triathleten. Besonders dürfte sich Matthias Bergner über die äußerst geschlossene Schwimmleistung seiner Jungs freuen. Alle vier kamen unter den ersten Fünf aus dem Wasser und konnte so mit guten Radleistungen eine gute Ausgangsposition für den abschließenden Lauf schaffen. Hier überzeugte der in Gladbeck noch gestürzte Oliver Strankmann mit der schnellsten Laufzeit von 33:35 Minuten für die 10 km. „Ich bin sehr glücklich mich nach meinem Pech in Gladbeck rehabilieren zu können. Jetzt freue ich mich auf das Heim - Bundesligarennen am kommenden Wochenende in Witten.“ Für die NRW Liga Männer geht es am 28.06. in Steinbeck ins dritte Rennen. „Dort wollen wir die Tabellenführung verteidigen“, gibt Matthias Hölscher, Teammanager des MAXTREAM PV Triathlon Witten das Ziel vor. Für die Frauen steht am kommenden Wochenende der zweite NRW Liga Wettkampf in Kamen auf dem Programm. TS


Asics TEAM: Kurioses Triathlonrennen in Hannover
Radfahren ohne Schuhe, Laufen mit Helm


Für die Athleten des Asics TEAM Witten II war der Zweitliga-Wettkampf in Hannover trotz der Plätze eins (Damen) und zwei (Herren) wegen des kalten Wetters alles andere als spaßig. Die Zuschauer konnten sich dagegen aber über die ein oder andere Kuriosität freuen, die auch den Wittener Athleten passierte.
„Die Wetterbedingungen waren absolut katastrophal“, beschreibt Teamleiter Frank Rohmann den Hannöverschen Dauerregen und die niedrigen Temperaturen kurz und bündig. Resultat dessen war, dass die Asics TEAM-Starter insbesondere in den Wechselzonen das ein oder andere Problem meistern mussten.
Keinerlei Problem stellte noch die erste Disziplin, das Schwimmen, dar, doch der Radsplit sollte besonders für Marcus König eine Besonderheit parat haben. Wegen der Kälte hatten alle Sportler Schwierigkeiten, in die Radschuhe zu kommen. Doch bei König war dieses Problem derart groß, dass er die gesamte Radstrecke von 20 Kilometern barfuß auf den Schuhen absolvierte.
Teamkollege Kane Simpson, aus Australien sicher andere Bedingungen gewohnt, erwischte es dann beim zweiten Wechsel, als er fast eine halbe Minute benötigte, um in seine Laufschuhe zu schlüpfen, so dass er die abschließenden fünf Kilometer mit einem Rückstand zur Spitze angehen musste und so eine bessere Platzierung verschenkte. Diese gelang zwar Stefan van Thiel, doch der Holländer kam völlig unterkühlt ins Ziel.

Noch arger erwischte es das Damen-Quartett. Auf der rutschigen Straße konnte Linda Klauke kurz vor Ende des Radfahrens einen Sturz nicht verhindern, der auch ihre Teamkolleginnen beeinträchtigte und der späteren Gesamtsiegerin Ilona Pfeiffer die Möglichkeit gab, als erste auf die Laufstrecke zu gehen. Dort wäre diese dann beinahe von einer Konkurrentin mit Helm verfolgt worden, denn Lena Brunkhorst (asics Foto) hatte ernsthaft in Erwägung gezogen, ihren Radschutz auf dem Kopf zu belassen, weil sie aufgrund der kalten Finger den Verschluss nicht öffnen konnte.
„Durch das widrige Wetter konnten die meisten Athleten nicht ihre volle Leistung abrufen“ resümierte Rohmann den Tag, der neben den für Außenstehende unterhaltsamen Vorkommnissen, mit den zwei Podiumsplätzen der Teams immerhin positive sportliche Schlagzeilen schrieb. Und auch Maxine Seear zeigte in den Wittener Farben erstmals ihr Leistungsvermögen. „Maxine hat zu ihrer alten Stärke gefunden und war mit Abstand die schnellste Schwimmerin, und neben Pfeiffer und Lena auch die beste Läuferin.“ kub

TTW: Helga Groß gewinnt in Duisburg

Das Marathon-"Projekt Von 0 auf 42" für die Saison 2008/09 ist mit dem Duisburg-Marathon erfolgreich abgeschlossen worden.
Die Teilnehmer der gemeinsam von den Stadtwerken Witten und dem Triathtlon TEAM Witten seit dem Jahr 2005 durchgeführte Initiative konnten sich in diesem Jahr zwischen zwei "Abschluss-Veranstaltungen entscheiden:
- dem Ruhr-Marathon von Dortmund nach Essen
- dem Duisburger Rhein-Ruhr-Marathon.

Und mit acht Marathonis sowie 21 Halbmarathonis war der TTW in Duisburg gut vertreten. Gut auch bei den Ergebnissen: alle voran konnte sich Helga Groß ein weiteres Mal in die Siegerliste eines Laufs der Altersklasse W 65 eintragen. Nach 1:54:38h erreichte Groß als Schnellste ihrer Altersklasse das Duisburger Wedau-Stadion.



Aber auch die übrigen StarterInnen des TTW, die wie Matthias Kiehm, Simone Jeschke, Anja Küper und Ulrike Braß zum ersten Mal über die 21,1 oder auch die 42,2 km an den Start gingen, waren erfolgreich und konnten gut gelaunt am Nachmittag die Rückfahrt nach Witten antreten.
Begleitet wurden die Einsteiger bei ihrem Lauf unter anderem von "alten" Hasen wie Andreas Bremer. Bremer, der bekannt ist für die Vielzahl seiner Marathon-Starts, ließ sich auch den Lauf in Duisburg nicht entgehen und erreichte nach 3:55:30h das Ziel. MKl

Alle Wittener Ergebnisse

 

zurück zur Triathlon News Übersicht