PV: AVU...PV-Triathlon Team stellt Bonner Stadtmeister
Noch am Samstag kämpfe Oliver Strankmann auf zwei äußerst kurzen und
schnellen Streckenlängen beim 2. Wittener City Triathlon um Sekunden für
die Bundesligamannschaft des AVU...PV-Triathlon Teams. Einen Tag später
stand er dann an der Startlinie zum Bonn Triathlon mit 3,8 km Schwimmen,
60 km Radfahren und 21,1 km Laufen. Hierbei überzeugte er mit der
schnellsten Schwimmzeit und stieg noch vor routinierten Langdistanzstars
wie Faris al Sultan aus dem Wasser. Beim Radfahren und Laufen konnte er
dann einen Platz in der Spitzengruppe halten und erzielte mit dem 7.
Platz ein hervorragendes Ergebnis. "Als i Tüpfelchen sprang dann noch
die Bonner Stadtmeisterschaft für mich heraus", freute sich Oliver
Strankmann nach einem turbulenten Wochenende.
MD
(PV-Foto)
PV: 9. Plätze für die Damen und Herren des AVU PV-Triathlon Teams
Beim Wettkampf in ihrer Heimatstadt konnte die Herrenmannschaft des
AVU PV-Triathlon Teams den 9. Platz aus dem Auftaktwettkampf trotz
veränderter Besetzung bestätigen, während das Damenteam ersatzgeschwächt
im Vergleich zum 4. Platz von Gladbeck nur den 9. Platz erzielen konnte.
Bei den Männern sind wir sicherlich zufrieden. Auch wenn wir den Wunsch
ins A Finale zu gelangen verpasst haben , erklärt Matthias Bergner das
Ziel für den zweiten Saisonwettkampf erreicht. Aufgrund der beiden
Ausfälle von Carolin Nordkampf und Neiske Becks war es schwierig
abzusehen, wo wir uns diesmal mit den Frauen ansiedeln. , erklärt der
Teammanager die Probleme in der Besetzung beim Frauenteam.
Am Vormittag gingen die beiden Teams in ein Staffelrennen über 300 m
Schwimmen, 6 km Radfahren und knapp 2 km Laufen. Hier erreichte Anni
Gustafson den 17., Sarissa de Vries den 19., Marietta Hermann den 28.
und Anke Libuda den 39. Platz, so dass es am Ende für den 9. Platz im
Finale am Nachmittag reichte. Besonders die kurze Radstrecke lag mir gar
nicht, zumal ich für Radmarathonrennen trainiere. , beschrieb Anke
Libuda, eigentlich in der NRW Liga tätig, ihr Empfinden nach dem
GrandPrix am Vormittag.
Laufen-in-Witten-Foto
Die Männer des AVU PV-Triathlon Teams konnten ebenso den 9. Platz bei
Staffelrennen erzielen. Hier war dies aber umso ärgerlicher, das die
ersten sieben Teams einen Platz im A Finale und die weiteren im B Finale
zugewiesen bekamen. Unser Abstand betrug 48 Sekunden auf den 7. Platz.
Dies ist bei fast zwei Stunden Wettkampfdauer nicht allzu viel. , ärgert
sich Sven Bergner ein wenig über die verpasste Chance mit den
schnellsten ins Rennen gehen zu können. An ihm lag es sicherlich nicht.
Als schnellster aus seinem Team und einer absoluten Spitzenschwimmzeit
belegte er den 24. Platz. Der junge Australier Josh McHugh folgte auf
dem 26., Stefan Zelle auf dem 30., Oliver Strankmann, der den
ausgefallenen Christian Thomas vertrat, auf dem 38. und Jens Bödecker
auf dem 68. Rang. An diesem Ergebnis konnte man sehr schön erkennen, wie
eng die Teams zusammenliegen. , verdeutlichte Stefan Zelle die Bedeutung
von Sekunden in der Bundesliga. Die ersten drei Teams lagen ein gutes
Stück vor dem Rest, aber die Plätze 4 bis 11 trennten weniger als
zweieinhalb Minuten.
Am Nachmittag ging es dann für die beiden Teams in den Teamsprint für
300 m Schwimmen, 9,6 km Radfahren und gut 3 km Laufen. Nach dem
Schwimmen stieg dann die Anke Libuda, die ihr soll im Staffelrennen am
Vormittag erfüllt hatte, aus, so dass die drei verbliebenden Damen
alleine die kurze Radstrecke im Mannschaftszeitfahren unter die Räder
nahmen und beim abschließenden Lauf aufopferungsvoll versuchten Plätze
gut zumachen. Leider reichte es nicht mehr um den 9. Platz zu
verbessern. Besonders schade, da der Abstand zu Platz 8. 3 Sekunden und
zu Platz 7. 15 Sekunden betrug. , war Anni Gustafson etwas
niedergeschlagen nach dem Zieleinlauf. Wir haben mit Rückschlägen
gerechnet. Nun ist es wichtig für die nächsten beiden Rennen wieder alle
mobilisieren zu können. , ist Matthias Bergner realistisch und blickt
schon zum nächsten Rennen am kommenden Samstag am Schliersee.
Bei den Männern war die Ausgangslage für den Abend klar. Durch den
Einzug ins B Finale war nur noch der 8. Platz zu erreichen. Uns dies
schien auch das erklärte Ziel zu sein. Schon knapp 10 Sekunden war der
Abstand nach dem Schwimmen auf das Team aus Lemgo verkürzt. Beim
Radfahren ging es dann Runde für Runde weiter bis am Ende weitere 15
Sekunden weniger von ehemals 35 waren. So gingen die beiden Teams, die
das B Finale dominierten mit knapp 10 Sekunden Abstand auf die
Laufstrecke. Hier musste dann Sven Bergner seinem hervorragenden
morgendlichem Rennen und dem hohen Tempo auf dem Rad Tribut sollen und
verlor den Anschluss. Die anderen vier waren dann trotz großen Kampfes
nicht mehr in der Lage den Abstand zu verkürzen und beendeten das Rennen
auf dem 9. Platz mit 10 Sekunden Abstand zum 8. Platz. Ein bisschen
schade, dass es am Vormittag nicht zu mehr gereicht hat. Mit unserer
Zeit aus dem Teamsprint hätten wir auch A Finale gut ausgesehen. ,
resümiert Oliver Strankmann.
Lange Zeit bleibt den Teams der Bundesliga nicht um sich auszuruhen.
Bereits am 20. Juni geht es am Schliersee ins erste Rennen über die
olympische Distanz und das direkt bei einem der härtesten
Triathlonrennen in Deutschland. Wir werden gespannt sein, wie dann die
Ergebnislisten durcheinander gewürfelt werden, wenn es länger, härter
und vor allem nicht mehr im Teamsprint um die Punkte geht. , freut sich
Matthias Bergner auf die Reise in die bayrischen Alpen. MD
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