Asics TEAM: Jenna Shoemaker mit Horrorcrash auf dem Rad
US-Amerikanerin des Asics TEAM mit Glück im Unglück
So überraschend für Jenna Shoemaker vom Asics TEAM Witten die
Qualifikation für die Rennen der ITU-Weltmeisterschaftsserie kam, so jäh
endete ihr erster Auftritt in Washington. Auf dem Rad wurde sie in einen
kapitalen Sturz verwickelt und musste dadurch nicht nur das Rennen
aufgeben, sondern in den nächsten Tagen auch erst einmal mit dem
Training aussetzen.
„Gut,
dass ich einen Helm getragen habe“, bilanzierte Shoemaker, nachdem sie
aus dem Hospital entlassen worden war. „Ich kann mich an nichts mehr
erinnern, aber die Ärzte haben mir gesagt, dass ich kurzzeitig das
Bewusstsein verloren habe.“
Glücklicherweise ergaben aber die Untersuchungen mit dem
Kernspintomographen, dass die junge Amerikanerin keine ernsthaften
Hirnverletzungen erlitten hat, und so mit einer schweren
Gehirnerschütterung davonkam. Daher konnte sie das Krankenhaus auch
gleich am Sonntag wieder verlassen. Zudem halten sich die Schürfwunden
in Grenzen, doch wird Shoemaker die nächsten Tage mit einem leichten
Schleudertrauma leben müssen.
„Ich muss jetzt erst einmal eine Woche auf das Training verzichten und
mich regenerieren, aber dann werde ich wohl wieder richtig ins Training
einsteigen können.“
Auf das Rennen in Des Moines am kommenden Wochenende muss sie definitiv
verzichten, aber im Juli will sie wieder ins Triathlongeschehen
eingreifen. „Da habe ich einen ziemlich vollen Kalender.“ Dieser enthält
auch zwei Auftritte in Deutschland. Das Bundesliga-Finale in Offenburg
und das Hamburger ITU-Rennen. „Da will ich auf jeden Fall in Topform und
schnell sein.“ kub
(asics Foto)
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