PV: Sieg für den Nachwuchs
Am vergangenen Samstag startete Natasha Brüchert-Pastor vom
PV-Triathlon Witten beim 8. Hückeswagener Triathlon. Als jüngerer
Jahrgang der Schüler B ging sie im stark besetzten Mädchenfeld ins
Rennen und kam nach dem Schwimmen als 5. aus dem Wasser. In der
Wechselzone verlor sie eine Position, konnte den 6. Platz aber dann auf
der schnellen Radstrecke behaupten. Nach dem zweiten Wechsel zündete sie
in ihrer Paradedisziplin den Turbo und lief mit über 50 Meter Vorsprung
als erste ins Ziel. Damit erkämpfte sie sich den zweiten Sieg im zweiten
Triathlon-Rennen dieser Saison.
Asics TEAM: Kampf um 200.000$ beim Hy Vee-Triathlon
Asics-Athleten mit reellen Siegchancen
Nicht um Punkte für die Weltmeisterschaftsserie, aber um die Ehre und
eine Gewinnsumme von 200.000$ kämpfen einige der Top-Triathleten der
Welt am Samstag in Des Moines, im amerikanischen Bundesstaat Iowa. Mit
an der Startlinie stehen sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern
Athleten des Asics TEAM Witten.
Und diese rechnen sich durchaus Chancen auf den größten Scheck am
Tagesende aus. In Abwesenheit von Alistair Brownlee, der die letzten
ITU-Rennen dominiert hatte, will beispielsweise Javier Gomez endlich
wieder einen Sieg nach seinem Comeback feiern. Etwas dagegen hat
allerdings Kris Gemmell. Der Neuseeländer hat zu Saisonbeginn schon
seine gute Form gezeigt und zuletzt eine kleine Wettkampfpause
eingelegt. Beim Hy Vee-Triathlon will er aber demonstrieren, dass er in
der Lage ist, auch in einem Topfeld wie in Des Moines den Sieg
davonzutragen.
Für diese Region kommen Dan Wilson und Hendrik de Villiers vermutlich
nicht in Betracht, doch ein guter Wettkampf und eine Platzierung unter
den ersten zehn sind auch diesen beiden zuzutrauen.
Ebenfalls
Richtung Podium schielt Lisa Norden. Nachdem sie beim ITU-Rennen in
Washington wegen Krämpfen in der Bauchmuskulatur nur 13. geworden war,
hat die Schwedin viel Zeit in ihre Regeneration investiert. „Ich fühle
mich gut erholt und habe auch ein paar schöne Trainingseinheiten hinter
mich gebracht. Mit Blick auf meine Krämpfe war ich auch bei einem
Akupunkteur.“ Dort bekam sie sechs Nadeln in die Stirn und vier in die
betroffene Muskulatur. „Das wirkt hoffentlich, denn ich möchte nicht
umsonst sechs Nadeln in meinem Kopf gehabt haben“, ist Norden mit Blick
auf den Samstag entspannt und bester Laune.
Als Konkurrentin aus fällt dagegen ihre Teamkollegin Jenna Shoemaker.
Nach ihrem Sturz in Washington muss sich die Amerikanerin noch gedulden,
bis sie wieder in das Triathlongeschehen eingreifen darf.
kub
(asics Foto)
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