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Triathlon News 29.06.2009
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TTW: Die letzten Vorbereitungen laufen

Die letzten großen Trainingseinheiten werden absolviert, die letzten Tage bis zum Start werden gezählt!
Am 5. Juli ertönt um 6.45 Uhr am Langener Waldsee der erste Startschuss zum Ironman Germany, den Europameisterschaften der Triahtlon-Langdistanz. Mit dabei auch sechs Mitglieder des Triathlon TEAM Witten:
Corinna Graudenz, Klaus Böde, Thomas Fehrs, Dirk Strothkamp, Matthias Weckelmann und Waclaw Janiszewski.
Insbesondere bei Trainer und Vorstandsmitglied Thomas Fehrs (Foto) sind die Erwartungen ambivalent: einerseits möchte Fehrs als "alter Hase" und einer der trainingstärksten Triathleten Wittens nicht im Mittelfeld "verschwinden", andererseits macht ihm bereits seit einiger Zeit eine Verletzung an der Achillessehne zu schaffen. Das oberste Ziel lautet daher "ins Ziel kommen", und wenn die Sehne mitspielt, dann möchte Thomas Fehrs auch noch vor allem auf dem Rad Akzente setzen.
Das vergangene Wochenende verbrachte Fehrs noch für eine abschließende intensive Trainingseinheit an der Mosel, und "jetzt werden für die letzten Tage vorm Start die Füße hochgelegt und kleinere Blessuren ausgeheilt", so Fehrs mit einem Augenzwinkern, bevor es doch noch einmal für eine Stunde "zum Kurbeln" auf das Rad geht.
Ebenfalls "einfach ankommen" wollen auch Corinna Graudenz und Matthias Weckelmann, die in Frankfurt ihre Ironman-Premiere feiern werden. "Ich wurde im Freundeskreis schon als verrückt bezeichnet", so Corinna Graudenz, die seit 2006 auch als Trainerin im Jugendbereich des TTW arbeitet. Die ehemalige Radfahrerin möchte vor allem auf den 180 Radkilometern rund um die Finanzmetropole von ihren früheren Erfahrungen profitieren. Ihre "Angstdisziplin" ist hingegen der abschließende Marathon, der von jeher den Bewegungsapparat anders beansprucht als es Radfahrer eigentlich gewohnt sind.
Matthias Weckelmann, der in allen drei Disziplinen recht ausgeglichen ist, wird versuchen, auch in Frankfurt eine gleichmäßige Leistung zu zeigen und so "ohne Schmerzen auch noch auf dem Römer in die Kamera zu lächeln", so Weckelmann mit einem zuversichtlichen Lächeln.
Die beste Platzierung aus Wittener "Amateursicht" erwartet man sich von Klaus Böde, der "im jährlichen Wechsel" mit seiner Frau Eva entweder einen Ironman bestreitet oder auf die gemeinsamen Kinder aufpasst. In diesem Jahr möchte Klaus Böde vor allem beim abschließenden Marathon zeigen, was ein "ehemaliger Laufspezialist" beim Ironman erreichen kann. Mit dem zweiten "Laufspezialisten" Dirk Strothkamp dürfte Klaus Böde auf jeden Fall um die schnellste Wittener Laufzeit in Frankfurt kämpfen.
Waczlaw Janiszewski bildet die "graue Eminenz" im Vergleich der Wittener Iron(wo)men: Janizsewski ist bereits diverse Male in Frankfurt gestartet und hat dabei "vor allem bei meiner Premiere Lehrgeld zahlen dürfen". So kam er bei seinem ersten Start erst spät am Vorabend des Starts in Frankfurt an, musste im Auto schlafen und am nächsten Morgen ohne Frühstück in den Langener Waldsee springen. Aus den Erfahrungen hat Janizsewski gelernt und möchte in diesem Jahr "einfach einen schönen Wettkampf bei herrlichem Wetter und mit einem tollen Publikum haben". MKl

PV: Sicher durch den Sommer. Ferien-Schwimmkurse beim PVT

In dieser Woche ist es endlich soweit: Der Startschuss in die großen Ferien fällt. Damit steht den Kindern nichts mehr im Weg die Freibadsaison in vollen Zügen zu genießen.
Für den PVT spielt dabei die Sicherheit eine große Rolle. Um
Sicherheit und Spaß in Einklang zu bringen, müssen die Kinder behutsam
an das Schwimmen herangeführt werden. Sowohl die Technik des
Brustschwimmens wird beim Erstunterricht vermittelt als auch
Selbstvertrauen und das richtige Verhalten im Wasser.
Passend zum Ferienstart bietet der PVT einen Ferienschwimmkurs im
Hallenbad Vormholz an. Dienstags, donnerstags und samstags in der Zeit
von 17:00 - 18:00 Uhr werden Kinder ab 4 Jahren spielerisch an das neue Element herangeführt. Auch fortgeschrittene Schwimmer kommen auf ihre Kosten. Abzeichenabnahme für folgende Schwimmabzeichen erfolgt: Neuschwimmer Bobby, Seepferdechen, Bronze, Silber und Gold.
Die Kosten betragen 40 Euro für eine 10er-Karte. Weitere Informationen
und Anmeldung unter Tel. 02302/ 878628 bzw. 02302/ 83630.


TTW: Moldenhauer fährt schnellste Radzeit

Die erste Landesliga-Mannschaft des Triathlon TEAM Witten hat sich mit einem hervorragenden Mannschaftsergebnis auf Rang zwei in der Tageswertung und damit auf Rang drei in der Tabelle der Landesliga Mitte platziert.
Schnellster Wittener war Florian Engel, der extra aus Karlsruhe angereist war, um der mittlerweile "chronisch" verletzungsbedingt unterbesetzten Mannschaft auszuhelfen. Engel konnte in allen drei Disziplinen gleichermaßen seine Stärken ausspielen und erreichte als Gesamtvierter nach 1:55:07h das Ziel.
Engel dicht auf den Fersen folgte Kai Moldenhauer, der nach einer eher "bescheidenen" Schwimmvorstellung mit der schnellsten Radzeit aller Starter bis fast an die Spitze fuhr, um auf den abschließenden 10 Laufkilometern den 10. Platz in 1:57:53h nach Hause zu laufen. Thomas Rypalla (Platz 19 in 2:03:09h) und Gerrit Krug (24. in 2:04:09h) komplettierten das erfolgreiche Abschneiden der Mannschaft.
Für den abschließenden Wettkampf über die Sprintdistanz in Hückeswagen am 15. August, wo die Mannschaft in Bestbesetzung antreten möchte, sind damit alle Weichen auf Aufstieg gestellt.
Die zweite Mannschaft des Triathlon TEAM Witten in der Landesliga-Mitte erreichte in der Besetzung Carsten Weber, Johannes Musebrink, Joachim Utke und Thomas Soldierer den 14. Rang in der Tageswertung. MKl

TTW: Andreas Bremer trotzt Hitze

Ironman und Wittens "Rekordmarathoni" Andreas Bremer lief im hessischen Willingen (Upland) seinen 109. Marathon.
Dabei machten große Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit den LäuferInnen enorm zu schaffen. Bremer ließ sich davon jedoch bei "diesem tollen Landschafts-panoramalauf bis auf 862 Höhenmeter" nicht beeindrucken und schaffte es beim dritten Anlauf in Folge, in Willingen zum ersten Mal die Vier-Stunden-Marke zu unterbieten: 3.58.25h bedeuteten den 7. Platz der M50 und einen guten Gesamtmittelplatz. MKl

Asics TEAM: Gemmell Vierter, Norden Siebte. Asics-Athleten nicht ganz zufrieden in Des Moines

Nicht ganz so erfolgreich wie erhofft, verlief für die Athleten des Asics TEAM Witten der Ausflug ins amerikanische Des Moines. Beim höchsten Zahltag des Triathlonjahres mit einer Siegprämie von 200.000 US-Dollar schaffte keiner der Wittener Bundesliga-Starter den Sprung aufs Podium.
Nur knapp verfehlten diesen allerdings der Neuseeländer Kris Gemmell als Vierter sowie der Spanier Javier Gomez als Sechster, die in einem spannenden Lauffinale dem Sieger Simon Whitfield (CAN) um wenige Sekunden den Vortritt lassen mussten. Rang zwei sicherte sich Brad Kahlefeldt aus Australien, Dritter wurde Olympiasieger Jan Frodeno.
Die weiteren Asics TEAM-Mitglieder Dan Wilson, der beim Bundesliga-Finale in Offenburg antreten wird, und Hendrik de Villiers (RSA) belegten die Plätze 16 und 42.
Nicht wirklich glücklich mit ihrer Leistung war auch die einzige Wittener Starterin im Damenfeld. Lisa Norden  (asics Foto) hatte sich mehr ausgerechnet als einen siebten Rang, musste diese Ambitionen aber schon nach dem Schwimmen begraben. „Beim Schwimmen fand ich mich nach ein paar Schlägen zum Anfang letztlich in der dritten Gruppe wieder und habe viel Zeit verloren“, berichtete sie von der ersten Disziplin. Dieser Schaden ließ sich auf dem Rad nicht mehr reparieren, obschon Norden versuchte, die Lücke zur Spitze zu verringern. „Da es warm und windig war, hatte ich die Hoffnung, dass einige aus der Spitzengruppe noch straucheln würden beim Laufen. Also wollte ich nicht aufgeben“, erklärte sie ihre Solofahrt auf den letzen Radrunden. Und diese sollte sich noch einigermaßen lohnen, denn mit der viertbesten Laufzeit sprang für die Bundesliga-Starterin noch Platz sieben heraus. „In Washington bin ich toll geschwommen und schlecht gelaufen, in Des Moines war es umgekehrt. Vielleicht schaffe ich es ja nun, bei der Europameisterschaft in Holten beides zu verbinden.“
Den Sieg in Iowa sicherte sich Emma Moffatt vor ihrer australischen Landsfrau Emma Snowsill. kub


PV: Überragender Erfolg in Siegburg

Eine Wettkampfpause in der Triathlon Bundesliga ist nicht gleichbedeutend mit Erholung für die Athleten des AVU...PV-Triathlon Teams. Dies belegte Oliver Strankmann am vergangenen Sonntag in Siegburg. Bei dem schnellen Wettkampf über die Sprintdistanz von 500 m Schwimmen, 20 km Radfahren und abschließenden 5 km Laufen siegte das Ass der Bundesligamannschaft mit deutlichem Vorsprung von knapp zwei Minuten im Gesamtfeld. Besonders eindrucksvoll: Er lieferte die schnellste Schwimm-, schnellste Rad- und schnellste Laufzeit ab und war so verdienter Sieger. Oliver Strankmann scheint also auch zwischen den Wettkämpfen in der höchsten deutschen Triathlonliga in bestehender Form.

PV: Erfolgreicher Auftritt des PV-Triathlon Witten in der Landesliga. Podestplatz in Altena


Altena war Gastgeber für den dritten Wettkampf der Triathlon-Landesliga Mitte, zu dem der PV-Triathlon Witten mit Ludger Küperkoch, Hillard Remmers, Leonhard Nelle und Till Schäfer angereist war. Nachdem die Mannschaft "PV-Triathlon Witten II" am zweiten Wettkampftag in Dortmund auf dem vierten Platz finishte und damit den 7. Tabellenplatz eingenommen hatte, war das Ziel des PV-Teams natürlich, sich noch weiter in der Liga zu verbessern. Bei schwülwarmen Wetterbedingungen setzte Leonhard Nelle auch gleich ein Ausrufezeichen: nach 1000 m Schwimmen blieb für das Nachwuchstalent des PV die Uhr bei 13:47 min. stehen. Die Zeiten blieben gut - im Ziel hatten die PV-Landesligisten nach 1000 m Schwimmen, 35 km auf dem Rad und 9 km Laufen den dritten Platz errungen. Noch ein wenig atemlos von seinem eigenen Wettkampf kommentierte Vorsitzender Jobst Pastor dieses respektable Ergebniss: "Weiter so und nicht vergessen, the trend is your friend!"
 

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