PV: TriGirls unter den Top 10. PV-Triathletinnen bestreiten die
Transalp-Tour.
Ausdauer wird zur Zeit bei vielen Triathleten des PV-Triathlon
Witten besonders groß geschrieben. Gerade erst hat Hannes Köppen im
Rennrollstuhl seine USA-Durchquerung beendet und sind Ingelore Köster &
Co. über die Ziellinie des ironman am Frankfurter Römer gelaufen, da
finishten Elke Gerlach und Anke Libuda bei der Transalp-Tour 2009 im
italienischen Arco.
Unter
dem Namen "TriGirls-Team" stellten sich die beiden Schwestern mit
insgesamt 1.100 Teilnehmern aus 25 Nationen dem sechs Tage langen
Radrennen über 882 Kilometern und 18.366 Höhenmetern (HM), aufgeteilt
auf sieben Etappen von Sonthofen (D) nach Arco (I). Auf der ersten
Etappe von Sonthofen nach Imst (A) (121 km/2.447 HM) hielten sich die
beiden PV-Triathletinnen noch etwas zurück und schlossen den Tag auf dem
11. Platz liegend ab. Sowohl auf der folgenden Tagesfahrt (Imst - Ischgl
über 148 km/2.770 HM) wie auch auf der vorletzten Teilstrecke (Livigno -
Kaltern, 180 km/3.770 HM) zeigten die TriGirls ihre
Langstreckenqualitäten und konnten sich um jeweils einen Platz
verbessern. Die Ziellinie in Arco überquerten die PVlerinnen als 9.
Damenteam mit einer Gesamtzeit von 42:00:47 Stunden. Elke Gerlach war
des Lobes voll: "Die Streckenführung verlief zumeist auf Nebenstrecken
vor einer berauschenden Naturkulisse wie dem schneebedeckten Pass am
Stilfser Joch und durch dunkle frostige Tunnels. Die Unterbringung und
Verpflegung in den Transalp-Camps klappten reibungslos, bei den
abendlichen Pasta-Partys herrschte stets ausgelassene Stimmung." Und
Anke Libuda ergänzt: "Die Transalp-Tour war ein Erlebnis, das wir wohl
noch lange in Erinnerung halten werden." MD
PV: Sebastian Fiebich Zweiter bei den 25. Deutschen Meisterschaften
der Ärzte und Apotheker
Erfolgreich kehrte Sebastian Fiebich von der 25. Deutschen Meisterschaft
der Ärzte und Apotheker zurück. Bei guten äußeren Bedingungen fiel
bereits morgens um 7 Uhr im Darmstädter Woog der Startschuss für die
olympische Distanz (1,5-40-10 km) . Mit einer Schwimmzeit von 21:47 min
ging der Athlet des PV-Triathlon Witten mit einem Rückstand von
zweieinhalb Minuten auf den Führenden und in Reichweite zum Dritt- und
Viertplatzierten auf die Verfolgung. Nach Platz 10 auf dem Rad konnte
sich der PVler auf den abschließenden 10 Laufkilometern mit einer
Laufzeit von 42:08 min wieder um sechs Plätze verbessern, erreichte aber
nicht mehr das Führungstrio. Mit dem 2. Platz in seiner Altersklasse (4.
gesamt) holte sich Sebastian Fiebich den Vizemeister-Titel. Nach seinem
hervorragenden 8. Platz im Frühjahr beim IRONMAN Malaysia ein weiterer
schöner Erfolg für den PVler. MD
PV: Til Erlemann gewinnt Deutsche Biathle-Meisterschaft in Kösingen
An anderer Stelle versuchte sich Til Erlemann vom PV-Triathlon Witten -
erfolgreich - bei der vom Deutschen Verband für Modernen Fünfkampf
ausgerichteten Nationalen Meisterschaft im Biathle. Die insbesondere in
England und Südafrika sehr populäre Sportart ist den Swim &
Run-Wettbewerben vergleichbar und dem Modernen Fünfkampf angegliedert.
Til Erlemann (Jahrgang 1997) überzeugte in allen drei Teildiziplinen
(500m Laufen, 50m Schwimmen und nochmals 50m Laufen) gegen starke
Konkurrenz aus dem gesamten Bundesgebiet und errang in seiner
Altersklasse (D-Jugend) den Titel. Damit ist der Nachwuchssportler des
PV-Triathlon für die Weltmeisterschaft am 20.09.2009 in Monaco
qualifiziert. MD
TTW: Trotz Personalsorgen erfolgreich in Saerbeck
Senioren-Starter verteidigen Tabellenführung
Bis ins münsterländische Saerbeck mussten die Seniorenliga-Starter
des Triathlon Team Witten reisen, um den zweiten Wettkampf der Saison zu
absolvieren. Doch die Reise hat sich gelohnt. Die erste Mannschaft
belegte einen überraschend guten fünften Rang, die zweite finishte auf
Platz 22.
„Dass wir etwas an Boden verlieren würden, war uns von vornherein klar“,
konstatierte Teamleiter Holger Brandt mit Blick auf die personelle
Situation. Aus der siegreichen Mannschaft des ersten Rennens in Bonn
fehlten nicht nur die Ironman-Starter Klaus Böde und Dirk Strothkamp,
sondern auch Michael Josch. „Wegen der aktuell anstehenden Langdistanzen
hatten aber auch die anderen Mannschaften ähnliche Sorgen.“ Daher gelang
es Brandt zusammen mit Volker Fabiunke, Kai Moldenhauer und Carsten
Weber durch Platz fünf die Tabellenführung zu verteidigen.
Noch ärger waren die Aufstellungssorgen bei der Zweitvertretung des TTW.
„Quasi in letzter Sekunde konnten wir Martina und Martin Schmidt noch
für einen Start in Saerbeck gewinnen“, freute sich Brandt darüber, dass
die Mannschaft ebenfalls vollzählig an den Start gehen konnte. „Den
beiden muss man wirklich ein dickes Kompliment dafür machen, dass sie so
spontan und unkompliziert mitgefahren sind, und dann auch noch gute
Resultate erzielen konnten.“ Gemeinsam mit Tim Aepfelbach und Michael
Gebauer sprang zwar „nur“ Rang 22 heraus, aber in der Tabelle bedeutet
dies einen sicheren Mittelfeldplatz.
Sportlich war das Saerbecker Rennen über die Olympische Distanz eine
Hitzeschlacht bei Temperaturen über 30 Grad. Daher war beim Schwimmen
auch das Tragen eines Neoprenanzugs verboten, wovon vor allem Brandt als
guter Schwimmer profitierte. Mit 22:29 Minuten legte er die Basis für
Einzelrang fünf nach 2:03:19 Stunden. Dank einer sehr starken Radrunde
kam Moldenhauer mit 2:08:26 auf Platz 21. Fabiunke wurde 50. (2:17:16
Stunden) und Weber 55. (2:19:35 Stunden).
Sehr ordentlich waren auch die Zeiten des zweiten TTW-Quartetts, das in
der Reihenfolge Aepfelbach (2:20:11 Stunden), Martin Schmidt (2:24:54
Stunden), Gebauer (2:34:46 Stunden) und Martina Schmidt (2:41:53
Stunden) den Wettkampf beendete.
Im Kampf um den Sieg der Seniorenmeisterschaft zeichnet sich nun ein
Kampf zwischen dem letztjährigen Tabellen-Dritten TTW und dem Zweiten
Bronny-Team Bonn ab, die punktgleich auf Rang eins rangieren. kub
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