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Triathlon News
 24.08.2009
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PV: AVU-Athlet distanziert das Herrenfeld, Silke Wienforth wird Zweite in ihrer Altersklasse. Sven Bergner scheitert an Tücken der Technik, Nicole Schnelle an der Streckenführung

Am Sonntag fand in und um Aldenhoven der 2. Indeland-Triathlon statt. Im Umfeld des Braunkohletagebaus Inden wurden die Distanzwettbewerbe Sprint- (0,5 - 20 -5 km), Kurz- (1,5 - 40 - 10 km) und Mitteltriathlon (1,9 - 77 -20 km) ausgetragen, sowohl für Einzelstarter als auch für Staffeln.


Als erster PV-Triathlet trat Sven Bergner um 10:30 Uhr über die Mitteldistanz an. Wie auf seiner Homepage www.sven-bergner.de zu lesen ist, wollte er bereits am Blausteinsee voll angreifen. Dies gelang ihm auch. Nach gerade einmal 23 Minuten und 49 Sekunden wurde er mit über 2 Minuten Vorsprung "First-out-of-water" und trat auf dem Rad umgehend die Flucht nach vorn an. Denn er wußte, daß er ein starkes Konkurrentenfeld im Nacken hatte. Diese Taktik ging zunächst auf. Erst nach 33 Kilometern in der Mondlandschaft des Inden-Tagebaus wurde er vom Amateur-Weltmeister 2008, Clemens Coenen, gestellt. Doch unbeirrt pedalierte der junge Wittener Bundesligaathlet weiter bis... Ja, bis zum Kilometer 53, wo ihn das Pech traf und dann auch noch das Unglück dazu kam: "in der Leistungsspitze wird bei den Wettkampfrädern an jedem möglichen Gramm gespart, eine wahre Materialschlacht. Da wird man auch geizig, wenn es um Ersatzmaterial geht." Was war passiert? Ganz einfach. Sven Bergner hatte einen Platten. Normalerweise kein Problem. Absteigen, Hinterrad ab, Schlauch raus, neuer rein, Luftpatrone ansetzen, Ventil öffnen... Und Pfffft. Die Luft ging nicht in den Schlauch, sondern teilweise in die sommerliche Atmosphäre. Die Sonne lacht, keine Wolke am Himmel und keine 2. Patrone am Sven Bergners Rad. In diesem Fall ist Geiz nicht geil, sondern es bedeutet das vorzeitige Aus für den Wittener Bundesligaabsolventen.

Zwischenzeitlich, um 11:00 Uhr, wurde bereits die Kurzdistanz gestartet. Bei den Männern mit am Start: Oliver Strankmann. Ebenfalls Bundesligastarter für das Team AVU PV-Triathlon Witten und zur Zeit in bestechender Form. Eine Woche zuvor trat die Nachwuchshoffnung beim "härtesten halben Tag", dem IRONMAN 70.3 in Wiesbaden, an und schaffte trotz Problemen mit dem Zwerchfell den 4. Platz. Offensichtlich konnte sich der Topathlet überdurchschnittlich schnell von den immensen Strapazen erholten. Denn für ihn galt vor großartigem Publikum: "Veni, Vedi, Vici." Er kam auf Empfehlung seines Sponsors, sah eine einzigartige Kulisse und siegte furios.

Zu den Details. Als ehemaliger Schwimmspezialist machte der Bonner schon im Blausteinsee alles klar. Wie sein Teamkollege Sven Bergner entstieg Oliver Strankmann nach 19:10 Minuten dem Wasser als Führender, und zwar mit über 10 Minuten Vorsprung auf den späteren Zweiten und 3 Minuten vor dem zweitbesten Schwimmer. Dieser Vorsprung war nicht nur so beruhigend, dass der PV-Triathlet auf der Radstrecke keine Veranlassung hatte nach hinten zu blicken (1:03:18 Stunden, drittbeste Radzeit). Er war auch derart komfortabel, dass er sich auf dem Aldenhovener Innenstadtlaufkurs unter ablenkend heftiger Anfeuerung eines begeisterten Publikums sogar eine kleine Extraschleife leisten konnte. Nach einer Gesamtzeit von 2 Stunden, 4 Minuten und 3 Sekunden erreicht er das Ziel. Bevor er den Zweitplatzierten dort mit den Zuschauern begrüßen konnte blieben ihm noch noch über 8 Minuten für seinen kurzen Kommentar: "unterwegs war ich meiner Sache nie ganz sicher und bin ständig Vollgas gefahren. Auf der Laufstrecke habe ich dann wohl etwas den Überblick verloren und die Einflugschneise zum Zielbereich verpasst. Aber die Zuschauer und Streckenposten, denen ich hiermit danken möchte, waren aufmerksamer als ich und haben mich schließlich in den Zielstall getrieben."

Des einen Freud, des anderen Leid. Während Oliver Strankmann die Tücken der Laufstrecke meisterte, wurde die PV-Triathletin Nicole Schnelle disqualifiziert, da sie eine Laufrunde versehentlich ausließ. Dabei war auch sie mit einer Zeit von 22:11 Minuten "First-out-of-water" und als Zweite in der zweiten Wechselzone am Rande Aldenhovens hervorragend im Rennen. "Ich hatte nur im Kopf, daß für die Sprintdistanz [5 km laufen] 1 Runde zu absolvieren ist. Da auf der olympischen Strecke ja die doppelte Distanz abzuspulen ist, habe ich eben 2 Runden gelaufen. Da habe ich mich wohl verrechnet."

Silke Wienforth, als Ingenieurin ans Rechnen gewöhnt, machte am Sonntag ebenfalls eine eigenartige Rechnung auf: 7 + 10 + 8 = 7 (2). Eine Rechnung, die allerdings für die PV-Triathletin aufging und wie folgt zu lösen ist. Den gefluteten ehemaligen Braunkohletagebau "Blaustein" durchschwamm sie mit der 7. Zeit (28:36 Min.). Die Radstrecke durch den bestehenden Tagebau Inden durchkreuzte die Geschäftsführerin des PV-Triathlon teils mit Rücken-, teils mit Gegen- und dazwischen mit viel Halbwind (stets heftig) mit der 10. Zeit (1:19:48 Std.). Die 3 Laufrunden (nebst Zielstrecke!) durch das Bergbaukumpelstädtchen Aldenhoven schließlich absolvierte sie mit der 8. Zeit (50:34 Min.). Das bedeutete für die Wittenerin unter dem Strich: Platz 7 in der Gesamtwertung und der 2. Altersklassenrang (AK W35). Ihr Kommentar: "Eigentlich wollte ich nach dem Ostseeman [Ironmandistanz: 3,8 - 180 - 42 km] am Monatsanfang und meinem Urlaub schauen, ob ich überhaupt wieder fit für einen Triathlon bin". Ob das "tie-eitsch" in Ihrem Nachnamen ein Hinweis auf geo-familiäre Wurzeln ist, wissen wir zwar nicht, aber die feine britische Kunst des "Understatement" hat sie auf jeden Fall drauf. CK

PV: Finale in der NRW-Seniorenliga, PV-Triathlon auf Mittelfeldrang 11

Am Sonntag wurde in Hennef u.a. das Finale in der Seniorenliga des Nordrhein-Westfälischen Triathlonverbandes ausgetragen. Die insgesamt 25 Vereinsmannschaften der Altersklassenentscheidung traten über die Kurzdistanz an. 1.500 Meter über einen Dreieckskurs im Allner See mußten geschwommen werden. Danach folgten 2 Runden (40 Kilometer) über eine anspruchsvolle Strecke (insgesamt 630 Höhenmeter) hinauf zum Happerschoß und zurüch durchs Bröltal. Abschließend mußte eine Wendepunktstrecke entlang der Sieg mit Ziel am Hennefer Marktplatz gelaufen werden (10 km). Wie in Rheine stand dem PV-Triathlon auch an diesem Wochenende lediglich eine Notbesetzung zur Verfügung. Immerhin standen mit Willi Wilner und Nils Brüchert-Pastor wenigstens 2 Standardstarter zur Verfügung. Kurzfristig einspringen mußte Marcus Ziemann, der seine geringe Freizeit eigentlich für die intensive Vorbereitung auf den Hawaii-IRONMAN nutzt: "zum Glück hat mich Nils heute hierher mitgenommen, sodass ich wenigstens auf der Fahrt ein Stündchen die Augen zumachen konnte. Ich sag nur Stressjob, Nacht durchgearbeitet. Quasi als Jetlag-Training für Hawaii." Das Quartett komplett machte wiederum der Triathloneinsteiger Christian Kropp, der darüber hinaus durch eine Achillessehnenentzündung in dieser Saison schwer gehandikappt ist. Sein Kommentar nach dem Rennen: "das Schwimmen lief ganz gut. Ich konnte mich an einen Konkurrenten heften und für diesen auf den letzten 100 Metern noch die Führungsarbeit übernehmen. Auch auf der Radstrecke war ich mit dem Bengel beschäftigt. Wir haben uns regelkonform immer wieder gegenseitig überholt. Hat richtig Spass gemacht, aber auf der Laufstrecke musste ich ihn ohne Gegenwehr ziehen lassen, weil meine Achillessehnen ab dem ersten Metern gezwickt haben." Zu seinem Glück verließ der Castrop-Rauxeler die Wechselzone zeitgleich mit seiner Vereinskameradin Anne Wilner, der Ehefrau von Willi. Ganz der Gentleman, ließ er ihr den Vortritt und heftetet sich an die Fersen, welches ihm bei dem Gegenwind nach dem Wendepunkt einen taktischen Vorteil verschaffte.
Als Erster aus dem Quartett erreichte Willi Wilner das Ziel nach 2:13:15 Stunden und sicherte sich somit in der Einzelwertung den 19. Platz. Dieses respektierliche Ergebniss hatte der Lüdinghausener seiner gewohnt hervorragenden Laufform zu verdanken (11. Laufzeit, 42:10 Minuten). Exakt sieben Minuten später erreichte Marcus Ziemann den Hennefer Marktplatz, der zuvor das Radfeld gehörig aufgemischt hatte. In einer Zeit von 1:01:43 Stunden fegte er mit seinem Carbonflitzer derart über die Radstrecke, als wäre das auf den Parcours passende Adjektiv "selektiv" für ihn lediglich ein bedeutungsloses Fremdwort. Dass er bei derartigem Teufelsritt auch noch seine Trinkflasche verlor, hinderte ihn allerdings nicht daran, die drittbeste Radzeit auf Mannschaftskonto zu schreiben. Nils Brüchert-Pastor zeigte über den gesamtem Wettkampf konstante Leistungen. 67. Schwimmzeit, 75. Radzeit und 71. Laufzeit ergaben für den PV-Triathleten nach einer Gesamtzeit von 2:34:57 Stunden den Einzelrang 73. 11 Minuten und 51 Sekunden später "schleifte" Esther-Maria Kropp, die am Wochenende zuvor ihren ersten eigenen Triathlon absolviert hatte, ihren Papa durch den Zielkanal. Dicht gefolgt von seiner Anheizerin Anne Wilner, welche ihn ca. 800 Meter vor dem Ziel nach vorne puschte mit den Worten: "los, quäl Dich, Du Sau!". Die mit der Tempoverschärfung vebundenen Schrittlänge sorgte zwar lediglich marginal für eine Zeitverbesserung, aber auch für ein gutes Gefühl: er hatte alles gegeben. Und was kam bei alledem heraus? Der PV-Triathlon Witten schließt die Saison 2009 nach 5 Wettkämpfen im Mittelfeld der Seniorenliga des NRW-TV ab. Die Platzziffer 223 und die Tagesplatzierung 16 sorgen in der Abschlusstabelle für den versöhnlichen 11. Rang. CK

Asics TEAM: Matthias Zöll unzufrieden in Karlsbad
Tina Herklotz mit einem guten fünften Rang

Aus den anvisierten Podiumsplätzen beim Europacup-Rennen im tschechischen Karlsbad wurde für die Triathleten des Asics TEAM Witten leider nichts. Aber Tina Herklotz konnte sich immerhin über einen guten fünften Platz freuen. Matthias Zöll war mit seinem siebten Rang nicht sonderlich glücklich. Stefan van Thiel wurde 20.
Dabei waren die Athleten aus der Ruhrstadt schon im Vorfeld geschwächt nach Karlsbad gereist, denn Lena Brunkhorst, eine der Favoritinnen für das Frauenrennen, konnte die Reise nach Tschechien gar nicht erst antreten. Ihre Asics TEAM-Kollegin Tina Herklotz „vertrat“ sie aber sehr ordentlich. Mit dem Ausgang des Rennens hatte sie allerdings nichts zu tun, denn Siegerin Radka Vodickova (CZE) und die zweitplatzierte Vanessa Raw (GBR) gestalteten von Beginn an ihr eigenes Rennen. Das Duo kam als erstes aus dem Wasser, setzte sich auf dem Rad um mehr als zwei Minuten ab und machte das oberste Treppchen somit unter sich aus. Im „zweiten Rennen“ schaffte Herklotz nach einem Rückstand nach dem Schwimmen auf dem Rad wieder den Anschluss und sicherte sich durch einen guten abschließenden Lauf Gesamtrang fünf.

Ein solcher gelang Matthias Zöll im Herrenrennen indes nicht. „In der dritten Laufrunde kam der Mann mit dem Hammer“, so der Asics TEAM-Kapitän. „Bei der ersten Tempoverschärfung hatte ich keine Chance zu folgen und war eher froh, mich noch ins Ziel gerettet zu haben.“
Dabei ging der Wittener als erster der großen Verfolgergruppe hinter dem späteren Zweiten Bryan Keane (IRL) auf die abschließenden zehn Kilometer. „Der Lauf ging super los und ich habe mich auch locker gefühlt. Aber was dann passiert ist, kann ich mir nicht richtig erklären. Vielleicht bin ich nicht ausgeruht genug in den Wettkampf gegangen.“
Ein wenig Spaß hatte er aber letztlich dennoch, denn „die Stadt und das Rennen waren wieder mal eine Reise wert, auch wenn ich mir etwas mehr ausgerechnet hatte.“
So konnte der Tscheche Filip Ospaly das Rennen vor Keane und Aurelien Lescure (FRA) für sich entscheiden.
Mit Stefan van Thiel war ein weiterer Asics TEAM-Starter in Karlsbad dabei. Der Niederländer beendete das Rennen als 20., nachdem er sich bei seiner „Problemdisziplin“, dem Schwimmen, schon einen Rückstand eingehandelt hatte. kub

Asics TEAM: Gemmells nächster Schritt gelungen
Starker Auftritt des Asics TEAM-Quartetts in Japan

Das siebte Rennen der ITU-Weltmeisterschaftsserie in Yokohama werden alle vier Starter aus dem Bundesliga-Kader des Asics TEAM Witten in guter Erinnerung behalten. Kris Gemmell sicherte sich beim Sieg von Olympiasieger Jan Frodeno Rang zwei und distanzierte beim Zielsprint Javier Gomez. Dan Wilson wurde Neunter und auch Claude Eksteens 18. Platz ist aller Ehren wert.
Damit ist es Kris Gemmell gelungen, den anvisierten nächsten Schritt nach seinem dritten Platz von London zu gehen. „Ich bin sehr glücklich mit meinem Wettkampf und wie das Rennen ausgegangen ist“, so der Neuseeländer. „Meine Form stimmt zum Ende der Serie, besonders beim Laufen habe ich mich wirklich stark gefühlt.“
Das war auch erforderlich, denn auf dem Rad hat sich ein Trio mit Frodeno, Maik Petzold und dem Australier Courtney Atkinson überraschend absetzen und gut 40 Sekunden herausfahren können. Zwar gelang es Gemmell und Gomez, die die stärksten Laufzeiten hinlegten, nicht mehr den Olympiasieger abzufangen, doch machten sie die Podiumsplätze unter sich aus.
„Ich habe Javier kurz vor dem Ziel gefragt, ob er für einen Sprint bereit sei, und er hat geantwortet, dass er es nicht wirklich sei“, lachte ein sehr entspannter Gemmell nach dem Rennen.
Etwas enttäuscht war dagegen der Spanier. „Ich musste auf dem Rad viel tun, weil die drei Ausreißer allesamt starke Athleten und gute Läufer sind. Leider wollte niemand anderes arbeiten, um die Lücke zu schließen“, so Gomez. „Aber mein größtes Problem heute war die Hitze, so dass nicht mehr als dieser dritte Rang möglich war.“
In guter Verfassung zum WM-Finale präsentierten sich auch Dan Wilson und Claude Eksteen. Insbesondere der junge Australier glänzte als Neunter mit seinem besten Ergebnis der ITU-Serie, und Eksteen bestätigte seine guten Platzierungen der beiden vorangegangenen Wettkämpfe und blickt dem Finale zuversichtlich entgegen. kub


Asics TEAM: Lisa Norden gewinnt in Yokohama
Müller mit gelungenem Saisonausstand

Es ist vollbracht für Lisa Norden. Die Schwedin vom Asics TEAM Witten hat beim WM-Rennen in Yokohama endlich einen Zielsprint für sich entscheiden können und ihr erstes Rennen der ITU-Serie 2009 gewinnen können. Ebenfalls stark präsentierte sich Kathrin Müller als Zwölfte. Maxine Seear wurde 26.
„Es ist ein tolles Gefühl zu wissen, dass man es bei einem Weltmeisterschaftsrennen auch auf das oberste Podium schaffen kann“, strahlte Norden im Ziel. „Ich bin wirklich glücklich, dass ich nach all meinen zweiten Plätzen hier in Japan gewinnen konnte.“
Und dies gelang ihr recht eindrucksvoll mit einem langgezogenen Sprint vor der Neuseeländerin Andrea Hewitt und der Japanerin Juri Ide, mit denen sich Norden aus einer 19-köpfigen Gruppe gelöst hatte, die gemeinsam nach dem Rad auf die abschließende Laufstrecke ging.
In dieser befand sich auch Kathrin Müller, die letztlich als Zwölfte ins Ziel kam und somit genau das erreichte, was sie sich vor dem Rennen vorgenommen hatte. Mit Rang 26 konnte auch die Australierin Maxine Seear leben, die sich gegenüber ihrem letztem internationalen Auftritt um einige Plätze verbessern konnte.
Während für Müller die internationale Saison nun beendet ist, hat Norden beim WM-Finale an der Gold Coast beste Aussichten, eine Medaille zu erringen. Mit 3020 Punkten hat sie als Gesamt-Zweite nur einen kleinen Rückstand auf die Führende Emma Moffatt (AUS, 3120 Punkte) und einen komfortablen Vorsprung auf Hewitt (2766 Punkte).
„Vor der Saison hatte ich gar nicht die Zielsetzung, eine Kandidatin zum Gewinn der WM zu sein“, erklärte Norden mit Blick auf den letzten Wettkampf. „Ich wollte einfach nur mehr Erfahrung auf höchstem Niveau sammeln und dazu lernen.“ Für das Rennen in Australien am 13. September hält sie zudem Moffat für die große Favoritin. „Emma ist eine absolute Spitzenathletin. Sie wird nur sehr schwer zu schlagen sein, aber ich werde es versuchen.“
Wie immer das Endresultat der WM-Wertung auch aussehen wird, Lisa Norden hat schon jetzt eine fantastische Saison geliefert, die mit einer langwierigen Knieverletzung alles andere als heißungsvoll begann. kub

 

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