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Triathlon News
 04.09.2009
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PV: NRW-Ligafinale in Xanten, Tria-Staffel und "Quadrathlon-EM" in Köln, Laufserie Kirchende und Zwiebellauf Witten

Den etwas ungewöhnlichen Auftakt in das Wettkampfwochenende wird Wolfgang Brozio bereits am Samstag machen. Um 13:00 Uhr wird der PVler in der offenen Europameisterschaft im Quadrathlon starten. Auf diese Weise kann der Triathlet vom PV-Triathlon Witten ein weiteres Hobby im Rahmen eines Ausdauer-wettkampfes ausüben. Zu den klassischen Disziplinen kommt beim CologneQuad noch das Paddeln: 0,7 km Schwimmen, 24 km Radfahren, 4 km Paddeln und 7 km Laufen. Beide Wassersportarten werden auf der WM-Regattabahn im Fühlinger See stattfinden. Für den Wittener ist zu hoffen, dass ihn nicht mehr die Folgen seines Radsturzes am letzten Wochenende in Hagen beeinträchtigen.

Drei PVlerinnen teilen sich einen ironman
Darüber hinaus werden an dem großen Cologne Triathlon Weekend die klassischen Wettbewerbe stattfinden, inkl. der Königsdisziplin, der Langdistanz Cologne226. Hierbei steht die 226 für die Summe der zurückgelegten Strecken (3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren, 42,2 km Laufen). Als 226-Staffel starten am Sonntag für den PV-Triathlon Witten Elke Gerlach (Schwimmen), Anke Libuda (Radfahren) sowie Cornelia Fiebich (Lauf), die ihren Mädchennamen Monsé am 28.8. zu Gunsten des neuen Nachnamens 'Fiebich' eintauschte. Wenige Tage nach ihrer Hochzeit hofft Cornelia Fiebich mit ihrem Team, nicht zu sehr von den äußeren Wetterbedingungen auf die Probe gestellt zu werden, da die Radstrecke sehr windanfällig ist. Sollte alles gemäß Fahrplan laufen, ist für die drei mit einer Gesamtzeit von unter 10 Stunden zu rechnen.

Finalwettkampf der NRW-Liga in Xanten
Ebenfalls am Sonntag wird in Xanten der 25. Nibelungen-Triathlon stattfinden. Am Austragungsort des Finalwettbewerbes in der NRW-Liga der Damen werden für das MAXTREME PV-Triathlon Team zwei neue Gesichter erwartet. Sonja Baumbach und Nicole Tempel werden durch die erfahrene Kathy Berke in die NRW-Liga eingeführt werden. Teamsprecherin Kathy Berke: "Wir stehen aktuell auf dem Tabellenrang 5 mit einem Abstand von 12 Punkten zum Dritten und einem Punkt zum Vierten. Eigentlich eine Kampfansage. Ein Platz unter den TopTen ist allerdings ziemlich sicher zu schaffen. So haben wir uns letztendlich entschieden, den Nachwuchsleuten Sonja und Nicole aus den eigenen Reihen eine Chance zu geben. Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf - je größer unser Kontingent an erfahrenen Liga-Starterinnen ist, desto flexibler können wir zukünftig reagieren."

Herdecker Laufserie macht Station in Kirchende - für vier PVler größte Wechselzone der Welt
Die Herdecker Laufserie macht am kommenden Samstag Station in Kirchende. Über die 10 km lange und anspruchsvolle Strecke werden vom PV-Triathlon Witten neben Bruno und Enkel Tobias Brahmann, Lothar Niemann, Laura Routaboul de Brüchert-Pastor auch Anne Heibing, Till Pastor und Dennis Rittershaus an den Start gehen. "Anschließend müssen wir Triathlon-Qualitäten zeigen, unsere Wechselzone beginnt im Ziel in Kirchende und erstreckt sich bis zur Ruhrstraße in Witten", lacht Anne Heibing. Des Rätsels Lösung: alle Drei PVler starten bereits ab 18 Uhr in einer Staffel beim Zwiebelsackträger-Staffellauf. Unterstützung erhält die Staffel "PV-Tri-Wit Orange Power" in der 15 kg-Zwiebelklasse von dem frischgebackenen Sieger des Holland Ironman Almere Georg Potrebitsch aus dem AVU PV-Triathlon Team der 1. Bundesligateam. Georg Potrebitsch augenzwinkernd: "Ich bin mal gespannt, was anstrengender ist, ein Ironman oder der Zwiebellauf in Witten." CK

Asics TEAM: Saisonausklang in Köln und Hannover. „Das ist ein kleines Experiment“

Die eine versucht ihren Vorjahressieg im Heimrennen zu wiederholen, die anderen begeben sich in ein kleines Abenteuer und testen ein neues Wettkampfformat. Die Rede ist von den Triathleten Lena Brunkhorst, Christian Prochnow und Matthias Zöll vom Asics TEAM Witten, die in Hannover respektive Köln am Sonntag einen Wettkampf absolvieren werden.

Brunkhorst (asics-Foto) wird in ihrer Heimatstadt Hannover über die Olympische Distanz von 1500 Meter Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und zehn Kilometer Laufen antreten. Prochnow und Zöll gehen in Köln über die so genannte „Mitteldistanz“ an den Start und wollen einen halben Iron Man mit einer etwas längeren Schwimmstrecke hinter sich bringen (2500 Meter Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und 21,1 Kilometer Laufen).
Recht zuversichtlich sieht dabei Lena Brunkhorst dem Sonntag entgegen. „Meine letzten Resultate in den Europacuprennen waren sehr gut. Daher kann ich mit der Gewissheit in Hannover antreten, dass meine Form stimmt.“ Für zusätzliches Selbstvertrauen sorgt zudem der Umstand, dass sie den Triathlon am Maschsee nicht nur 2008, sondern auch schon 2007 für sich entscheiden konnte.
Von Gewissheit kann man bei den beiden Herren aus dem Bundesligakader des Asics TEAM eher nicht sprechen, denn über eine solche Distanz sind beide noch nicht in einem Rennen gestartet. „Das ist definitiv ein kleines Experiment“, sagt „Paule“ Prochnow vor dem Wettkampf. „Ich bin selbst ein wenig gespannt, in welchen Leistungsdimensionen ich mich da präsentieren kann.“ Insofern hat er sich auch keine richtige Wettkampftaktik zurecht gelegt. „Zunächst einmal möchte ich die Veranstaltung genießen und mit den vielen Startern die Atmosphäre solcher Events erleben. Und vielleicht gelingt es mir ja, mich dann erst einmal an den ‚Raeli’ zu hängen.“ Der genannte Andreas Raelert, seit zwei Jahren auf den längeren Distanzen unterwegs und 2009 Vierter beim Frankfurter Iron Man Europe, dürfte einer der Topfavoriten in Köln sein.
Das sieht auch Teamkollege Zöll nicht anders. Doch seine gelungenen Auftritte in den letzten Wochen mit Platz fünf beim Europacup im polnischen Kedzierzyn lassen ihn selbstbewusst in den Fühlinger See springen, die Spezialisten zumindest ein wenig ärgern zu können. kub

 

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