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Triathlon News
 16.02.2010
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Asics TEAM: Die Nachwuchstalente des Asics TEAM II
Folge drei: Micha Zimmer aus Merzig

Wenn man jung ist, dann hat man noch Träume. Und wenn man ein junges Triathlontalent ist, dann sind diese darauf ausgerichtet, sich in absehbarer Zukunft einen Namen in der Szene der Ausdauerdreikämpfer zu machen. Das Asics TEAM Witten hat einige der besten Nachwuchsathleten Deutschlands unter Vertrag genommen, um sie über die Zweite Bundesliga Nord an die Wettkämpfe im Seniorenbereich heranzuführen. Einer von ihnen ist Micha Zimmer aus Merzig (asics-Foto).

Sollte Micha Zimmer seine viel versprechenden Anlagen in Zukunft in Triathlonerfolge umsetzen können, werden seine späteren Schüler sicherlich mit großem Elan die Anweisungen und Vorgaben des Sportlehrers Zimmer befolgen. Denn der 18-Jährige hat schon eine recht konkrete Vorstellung von seiner beruflichen Zukunft. „Ich würde gerne nach meinem Abitur die Fächer Deutsch und Sport auf Lehramt studieren.“
Ebenso wie Asics TEAM-Kollege David Breuer besucht er dazu das Gymnasium am Rotenbühl in Saarbrücken im Sportbereich. „Mit dem Internat am Olympiastützpunkt, der nur drei Kilometer entfernten Schule und der Schulzeitstreckung für uns Sportler, habe ich die besten Vorraussetzungen, um meinen Leistungssport zu betreiben und 2011 mein Abitur zu machen.“
Und das Sporttreiben tut er so erfolgreich, dass er im Kader des Saarländischen Triathlon-Verbands steht und auch regelmäßig an Kaderlehrgängen der Deutschen Triathlon Union (DTU) teilnimmt. Demgemäß ambitioniert geht er auch in die Saison 2010. „In der Bundesliga möchte ich erst einmal Erfahrungen sammeln und mich allgemein durch die Wettkämpfe verbessern. Zusätzlich habe ich aber schon das Ziel, die Wettkämpfe im vorderen Drittel abzuschließen.“ Dass dies durchaus realistisch ist, hat er sicher mit Asics TEAM-Kapitän Matthias Zöll schon ausdiskutiert, über den der Vertrag in der Ruhrstadt angestoßen wurde.
International möchte Zimmer bei den anstehenden Top-Ereignissen im Nachwuchsbereich dabei sein. „Dieses Jahr sind die Teilnahmen an den Europa- sowie den Weltmeisterschaften meine obersten Ziele.“
Helfen werden ihm dabei definitiv seine starken Ausdauerwerte, mit denen er „hinten heraus“, wie es in der Sportlersprache heißt, noch einige Kraftreserven mobilisieren kann.
Allerdings gibt der Neu-Wittener zu, auch noch sportliche Schwächen zu haben. Das diese nur vorübergehende sind, haben sicherlich auch sein Vater, früher ebenfalls Triathlet, sowie Trainer Christian Weimer im Visier. „An meiner Grundschnelligkeit muss ich definitiv noch ein bisschen arbeiten.“
Dann sollte er zu seinen späteren Schülern auch die meisten seiner späteren Konkurrenten beeindrucken können. kub

 

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