TTW: Die Wittener Meile ist vermessen
Auf einem roten Teppich verläuft der vierte Wittener Uni-Run am 25.
April
quer durch die Universität Witten/Herdecke.
Der vierte Wittener Uni-Run am 25. April bietet als Überraschung eine
völlig neue Laufdistanz: Die Wittener Meile. Sie ist genau 1.609,344 m
lang und bietet einen Laufhöhepunkt, der an der Schwelle zwischen
Ausdauer
und Geschwindigkeit den Läufern alles abverlangt und den Zuschauern
alles
bietet: Tempo, Abwechslung, Unterhaltung.
Markus Ostendorf, Thomas Fehrs, Ingo Nowack und Klaus Augustin vom
Triathlon TEAM Witten sowie Thomas Krenz und Dr. Eric Alexander Hoffmann
von der Universität Witten/Herdecke haben gemeinsam die Streckenführung
für die Wittener Meile festgelegt und vor Ort vermessen. "Den Höhepunkt
der Strecke stellt sicherlich der Abschnitt dar, der quer durch das
Hauptgebäude der Universität führt und der mit einem roten Teppich
'markiert' ist", so TTW-Abteilungsleiter Thomas Fehrs. "Der rote
Teppich,
der von der Sparkasse Witten getreu dem Motto 'Wir rollen Ihnen den
roten
Teppich' aus, gesponsert wird, ist ein optisches Highlight, das den
Athleten ein Hochgefühl bescheren und sie antreiben wird, da bin ich mir
sicher", ergänzt Markus Ostendorf. Das Triathlon TEAM Witten, das
gemeinsam mit der TG Witten 1848 e.V. und der Universität
Witten-Herdecke
den Lauf organisiert, freut sich auf jeden Fall, auch in seiner vierten
Auflage eine besondere Attraktion beim Uni-Run anbieten zu können.
"So viel 'Laufkundschaft' dürfte die Universität bislang noch nicht
erlebt
haben, das ist einfach einmalig und gibt es nur in Witten. Die
langjährige
Partnerschaft zwischen der Universität, der Sparkasse und der TG Witten
macht so ein Event möglich. Gemeinsam setzen wir eine neue Messlatte in
der Region für gleichermaßen hochklassigen und unterhaltsamen
Laufsport",
fasst Fehrs die Erwartungen der Organisatoren zusammen.
Asics TEAM: Neue Zusammenarbeit mit sailfish
Neoprenanzug mit ganz neuen Eigenschaften
„sailfish G-Range“ heißt in den nächsten zwei Jahren die zweite
Schwimmhaut, die die Athleten des Asics TEAM-Witten bei den Wettkämpfen
überstreifen werden. Mit dem im hessischen Pfungstadt ansässigen
Hersteller von Neoprenanzügen vereinbarten die Ruhrstädter eine
Zusammenarbeit, die mindestens für die kommenden zwei Saisons gilt.
„Mit
dem Asics TEAM Witten haben wir nun auch in der nationalen
Kurzdistanz-Triathlonszene einen Partner gefunden, der in seinem
Selbstverständnis und der Außenwirkung unseren hochwertigen Produkten
entspricht“, erläutert Jan Sibbersen, Geschäftsführer von sailfish,
seine Beweggründe für die Zusammenarbeit.
Ähnlich plausibel äußert sich Asics TEAM-Kapitän Matthias Zöll zu dem
neuen Vertrag. „Der G-Range ist einer der besten Neos, der aktuell auf
dem Markt ist“, freut er sich schon auf die Rennen im offenen Gewässer.
„sailfish hat da einige ganz neue Entwicklungen einfließen lassen, die
dazu beitragen, dass man schneller schwimmt, aber dabei weniger schnell
ermüdet.“
Gemeint sind dabei ein besonderes Neoprenmaterial, das so genannte
„SpaceCell“, welches in punkto Flexibilität, Auftrieb und
Gleiteigenschaften im Wasser neue Maßstäbe setzt. Zudem wurde auf die
Oberflächenstruktur des G-Range eine neuartige Nano-Beschichtung aus der
Weltraumforschung aufgedampft. Dadurch wird der Reibungswiderstand des
Materials im Wasser auf nahezu null herabgesetzt. Auch das Innenmaterial
ist aus einem speziellen und exklusiven Nylon gefertigt, der kaum noch
Wasser aufnimmt. „So bleibt der Neo auch im nassen Zustand extrem leicht
und damit auch schnell“, erklärt Sibbersen einen weiteren Vorzug seines
Hightech-Anzugs.
„Neben diesen technischen Besonderheiten ist der Anzug auch einfach
super bequem“, fasst Sebastian Rank, Viertplatzierter beim World
Champion Chip Rennen in London, wo 2012 auch die Olympischen Spiele
stattfinden werden, die Eindrücke des Teams vom G-Range in Worte.
„Darüber hinaus sorgt die ergonomische Form des Neos dafür, dass die
Wasserlage und die Schwimmtechnik optimal unterstützt werden.“
Einen Nachteil hat der G-Range für die Athleten allerdings auch noch.
Die Schwimmausstattung kann zukünftig nicht als Ausrede für eventuell
fehlende Sekunden herangezogen werden. kub
TTW: Lange Schritte zum Getränkestand
Der Schnee ist allmählich weggetaut, und damit heißt es "Bahn frei
für den zweiten Langlauftag 2010".
Im Wullenstadion traf sich ein Teil der TeilnehmerInnen des diesjährigen
Projekts "Von 0 auf 42", das vom Triathlon TEAM Witten und den
Stadtwerken Witten gemeinsam durchgeführt wird, um 'auf die
erforderlichen Kilometer' für einen der großen Frühjahrsläufe in diesem
Jahr zu kommen. Das schlechte Wetter hielt den harten Kern der
Teilnehmer nicht davon ab, 20 und mehr Kilometer zurückzulegen und
mögliche Trainingsrückstande, die dem langen Winter geschuldet waren,
aufzuholen.
Im Anschluss an das Training wurde von den Laufpaten Inga Böge-Krol und
Klaus Augustin 'zur Belohnung' noch zu einem intensiven
Kohlenhydrat-Wiederaufladen mit Kuchen und frischgekochtem Kaffee
eingeladen, das von den LäuferInnen begeistert angenommen wurde. MKl
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