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Triathlon News
 28.04.2010
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TTW: Rita Böhnke und Axel Kaatz debütieren über die klassische Marathondistanz in Hamburg.

Mitten drin im Hamburger Läuferheer waren am 25.04.2010 auch Rita Böhnke und Axel Kaatz, die beide zum ersten Mal die 42,195km am Stück durchliefen.
Der Hamburger Kurs führt traditionell zunächst über die Reeperbahn, wo spärlich bekleidete Damen die Läufer anfeuern, dann geht der Weg durch noblere Villengegenden mit gekiesten Zufahrten Richtung Landungsbrücken wo die Zuschauermassen stets dicht gedrängt stehen, um dann Richtung Norden zur Binnen -und Aussenalster zu führen. Sightseeing bei schönem Wetter per pedes. Das ist der Hamburg Marathon.
Axel Kaatz erreichte das Ziel in 04:15:33 Stunden und Rita Böhnke in 04:55:09 Std. Da es für beide der erste Marathon in ihrem Leben war, steht nun selbstredend auch eine Bestzeit für beide zu Buche.
Trotz Erkältung und Allergieschüben liefen Andreas Strate( 04:51:42 h) und Antje Strate (05:03:09 h), sowie Regine und Rolf Hoffmann (beide 05:18:29h) ebenfalls mit.
Am Abend setzten sich die Marathonis auf ein Bierchen
und ein gutes Dinner in einem portugiesischen Restaurant zusammen und liessen den Tag Revue passieren. Auch das gehört zum Marathonlaufen dazu.
MDC


TTW: Michael Josch beim Powerman in Horst an der Maas

Der für das Triathlon TEAM Witten startende Haselünner Triathlet Michael Josch startete am vergangenen Sonntag bei der Europameisterschaft über die Duathlondistanz von 15km Laufen, 60km Radfahren und 7,5km Laufen im niederländischen Horst an der Maas. Ich wollte unter die ersten 10 in meiner Altersklasse (M35) kommen, was mir mit Platz 9 gut gelungen ist, war der Ausdauerathlet sichtlich zufrieden. Bei sommerlichen 26°C brauchte er auf der offiziell vermessenen Strecke für das erste Laufen 57min (15km), für das Radfahren auf dem winkeligen und windigen Kurs 1:38h (60km) und für das abschließenden Laufen nochmal 31min (7,5km). Macht inkl. 2 Wechselzeiten insgesamt 3:10h. Doch genauso wichtig wie die Platzierung ist für mich die Tatsache, wieder nahezu schmerzfrei laufen zu können. Das sah im vergangenen Winter noch ganz anders aus. Aufgrund von monatelang anhaltenden ISG Beschwerden wollte ich schon ganz aufhören. Seit 4 Wochen bin ich schmerzfrei und auch wieder 100% motiviert, denn der Powerman war nur eine Zwischenstation auf dem Weg zum Ironman Frankfurt am 04.07.2010. Dort startet der 39jährige und 8-fache Ironman letztmalig in der starken AK 35 und macht Jagd auf einen der begehrten Qualiplätze für die WM auf Hawaii.
MKl

TTW: Mens sana in corpore sano. Der Vierte Wittener Uni-Run ist geschafft. Und Groß und Klein können zufrieden sein mit ihren Leistungen.

Amelie Böde vom Triathlon TEAM Witten konnte bei den Schülerinnen D über 1km Akzente setzen und erreichte nach 5:15min als Dritte das Ziel - noch vor vielen Jungs ihrer Altersklasse. Noch schneller als Amelie war Linus Heldt vom Triathlon TEAM Witten, der nach 4:59min die Ziellinie als Sechster überquerte. Ihm folgten Robin Dussin (10. in 5:18min) und Lennert Pfundtner (11. in 5:21min).

Zu einem wahren Krimi entwickelte sich das Rennen um den Wittener Supercup, der erstmals ausgetragenen Wertung über zwei Rennen, die Wittener Meile und die 5km-Strecke. Das Wittener Nachwuchstalent Daniel Mehring zeigte beim Rennen über die Wittener Meile seine Spurtstärke und entschied die 1609 Meter in 4:44min für sich, drei Sekunden vor seinem Vereinskollegen Stefan Seidel, seines Zeichens Starter in der zweiten Bundesliga und erfolgreicher Hawaii-Finisher. Das zum Abschluss der Veranstaltung gestartete Rennen über 5km versprach also Spannung - und das Publikum wurde nicht enttäuscht. Mehring und Seidel lieferten sich ein spannendes Rennen, bei dem sich Seidel erst im letzten Streckenabschnitt mit einer deutlichen Tempoverschärfung absetzen konnte. Seidel profitierte von seiner Erfahrung und Tempohärte und lief einen Vorsprung von rund 17 Sekunden heraus - genug, um die die Gesamtwertung des Supercups für sich zu entscheiden. Seidel benötigte insgesamt 21:05min, 14 Sekunden weniger als Mehring. Dritter wurde TTW-Nachwuchsatthlet Samuel Scharrer in 23:00min.

Bei den Frauen gewann die Serienwertung Iris Kohler vom Triathlon TEAM Witten in 25:38min vor Maike Ostendorf und Wittens überaus erfolgreicher W60-Läuferin und Altersklassensiegerin zahlreicher Volksläufe und Marathons Helga Gross. Vierte wurde in der für sie eher ungewöhnlichen Gangart Wittens Vorzeige-Walkerin Angela Sänger, vor der fünften TTW-Starterin Jessica Kowalewski

Das 10km-Rennen wurde - wie erwartet - von den Startern der Hochschulwertung dominiert. Stefan Hubert von der Universität Potsdam und Matthias Graute aus Essen ließen es dabei in der ersten Runde noch nahezu gemächlich angehen. Eine Zielzeit von knapp unter 34 Minuten war zu erwarten! Doch dann drehte Hubert auf...oder dann war er erst richtig warm. Die folgenden drei Runden waren auf jeden Fall ein optischer Leckerbissen für jeden Läufer. Mit einem ebenso eleganten wie effizienten Laufstil verschärfte Hubert das Tempo und legte Meter um Meter zwischen sich und Graute. 31:54min zeigte die Uhr beim Zieleinlauf des Potsdamers, 32:32min beim Zweitplatzierten Graute.

Bei den Frauen fiel die Entscheidung um die Hochschulmeisterschaften erst in der letzten Runde. Bis dahin wechselten sich Anne Hohl von der Universität Bonn und Sanaa Koubaa von der Universität Wuppertal nahezu ständig in der Führungsarbeit ab und ließen den Konkurrentinnen nicht den Hauch einer Chance. Erst kurz vorm Ziel konnte sich Hohl von der Wuppertalerin absetzen und wurde in 37:49min Straßenlauf-Hochschulmeisterin, Koubaa wurde mit sechs Sekunden Rückstand Vizemeisterin.

Schnellste LäuferInnen des Triathlon TEAM Witten waren bei den Männern Albrecht Wittstock (3. der 10km-Wertung ohne Hochschulangehörige in 38:19min), Ralf Kubezcka (4. in 39:34min) und bei den Frauen Carola Dehmel (5. in 49:30min).

Alle weiteren Ergebnisse stehen unter www.t-t-w.de .
MKl
 

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