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Triathlon News
 26.05.2010
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Asics TEAM: Damen mit einer Demonstration der Stärke
Wittener Frauen-Quartett eine Klasse für sich

Mehr als eindrucksvoll revanchierten sich die Damen des Asics TEAM Witten beim zweiten Rennen der Triathlon-Bundesliga 2010 in vor heimischem für die letztjährige Niederlage gegen den TV Erlangen. Beim 3. Sparkassen City-Triathlon im Zentrum der Ruhrstadt demonstrierten Carina Brechters, Lena Brunkhorst, Kathrin Müller und Lisa Norden ihre Klasse und liefen mehr als drei Minuten vor dem TuS Griesheim im Ziel ein.

Schon nach dem vormittäglichen Staffelrennen hatten die vier Wittenerinnen keinen Zweifel daran gelassen, dass sie sich den Heimsieg nicht noch ein zweites Mal entreißen lassen würden. 2009 hatte der TV erlangen in Witten triumphiert.
Alle Asics TEAM-Damen platzierten sich unter den ersten Acht. „Auch am Nachmittag haben wir das Mannschaftsrennen nicht auf die leichte Schulter genommen“, versichert Lena Brunkhorst. Trotz eines Rundenvorsprungs beim Laufen ließ keine der Damen die Zügel locker und trug somit auch zur guten Stimmung beim Heimrennen des Asics TEAM Witten bei.
Zu viert liefen die Triathletinnen daher Hand in Hand über die Ziellinie. „Es ist schön, geschlossen das Rennen abzuschließen, das stärkt den ohnehin guten Teamgeist noch weiter“, so Brunkhorst.
Da die Hauptkonkurrentinnen aus Erlangen zum einen ersatzgeschwächt antreten mussten und zum anderen einen rabenschwarzen Triathlontag erwischt haben, konnten sich die Wittener Damen in der Tabelle mit ihrer tollen Leistung deutlich absetzen. Mit zwei Mal Platz eins und somit der Platzziffer „zwei“ haben sie nun schon fünf Punkte Vorsprung auf die aktuell zweitplatzierten Damen vom stadtinternen Rivalen des PV Triathlon. kub


Asics TEAM: Revanche eindrucksvoll geglückt
Ein Mannschaftstriumph für Richard Gutt und Thomas Springer

Natürlich ist es eine abgedroschene Weisheit aber manche Geschichten schreibt nur der Sport. So auch am vergangenen Wochenende in Witten beim Bundesligarennen im Rahmen des 3. Sparkassen City-Triathlons. Die Herren des Asics TEAM Witten feierten einen eindrucksvollen Triumph und konnten so zwei Männern aus ihren Reihen eine immens positive Botschaft vermitteln.
Da ist zum einen der erkrankte Teamchef Richard Gutt, dem die Mannschaft diesen Sieg mit den besten Genesungswünschen widmete. Und da ist zum anderen der Deutsche Meister Thomas Springer, der seine Disqualifikation vom ersten Bundesliga-Rennen in Gladbeck noch immer mit sich herumtrug. Zwar konnte der gebürtige Hallenser sich eigentlich keinen Vorwurf machen, doch auch die aufmunternden Worte aller Teambeteiligten halfen nur bedingt.

Dass seine Teamkollegen Christian Prochnow (asics Foto), Sebastian Rank, James Seear und Matthias Zöll ihm beim Sieg im zweiten Ligarennen nun im Ziel ein Spalier bildeten, durch das er mit hochgestellten Daumen laufen konnte, verdeutlichte den internen Zusammenhalt des Asics TEAM Witten.
„Als die Jungs in der letzten Laufrunde darüber diskutiert haben, einen solchen Zieleinlauf zu kreieren, konnte ich das eigentlich nicht glauben“, so Springer. „Dafür kann ich mich nur genauso bedanken wie für das Vertrauen, mich als Starter für den Staffellauf zu nominieren.“
Dafür dass eher menschliche Gesten im Vordergrund der Tagesbilanz stehen konnten, sorgte eine tadellose Leistung aller fünf Wittener Triathleten. Schon im vormittäglichen Staffelsprint dominierten die Ruhrstädter die hochkarätig Konkurrenz. Allein die Regelung, dass ein Einzelergebnis als Streichresultat gelten durfte, ließ den Vorsprung des Asics-Quintetts auf Buschhütten bei „nur“ 26 Sekunden liegen.
Doch dieses Polster geriet auch im Mannschaftsrennen nie ernsthaft in Gefahr, weil das Team an die tolle Leistung aus Gladbeck anknüpfen konnte und demonstrierte, als Mannschaft aktuell eindeutig das Maß aller Dinge in der Triathlon-Bundesliga zu sein.
Zudem scheint der Heimwettkampf ein wirklich gutes Pflaster für das Asics TEAM Witten zu sein. kub


TTW: Über die Volksdistanz finishten 80 Athleten aller Leistungsklassen

Bei herrlichem Sonnenschein machten die "Jedermänner" am zweiten Tag der Veranstaltung Witten zu Triathlon-City!

Die Distanzen 300m schwimmen, 9,6km Radfahren und 3,3km Laufen bieten auch unerfahrenen Sportlern und solchen, die sich einmal an einem Triathlon versuchen wollen eine gute Möglichkeit in den faszinierenden Dreikampf hinein zu schnuppern und damit vielleicht den ersten Schritt zu einem abwechslungsreichen, flotten und gesunden Sport zu machen.

Das Gros der Starter rekrutierte sich aus den Freizeit -und Breitensportlern der Umgebung. Das NRW-Ligateam des Triathlon Team Witten hatte ebenfalls einen Auftritt und belegt die Plätze 2 bis 5 in der Gesamtwertung. Den besten Tag hatte Lars Wenzel erwischt (1.Junioren und 2.Gesamt) Er schwamm die 4. schnellste Zeit und hatte die schnellste Radzeit des gesamten Feldes. Selbst Radspezialisten wie Arthur Woloszyn konnten da nicht mithalten.

Nach dem Radfahren noch knapp in Führung liegend musste er den stärkeren Läufer Markus Hein vom Kölner Triathlon Team ziehen lassen, konnte sich aber dennoch über einen gelungenen und guten Wettkampf freuen. Seine Nominierung ins NRW-Liga-Team hat er mit diesem guten Ergebnis bestätigt. Auf Platz 3 folgte Simon Milobinski der einen hauchdünnen Vorsprung von 2 Sekunden nach seinem starken Auftritt beim Radfahren vor dem heranstürmenden Daniel Mehring ins Ziel retten konnte. Daniel M. hatte nicht nur beim Volkstriathlon die beste Laufzeit, er schaffte es auch noch schneller zu laufen als alle 2.Bundesligastarter an diesem Tag! Damit war er zudem schneller zu Fuß unterwegs als der Westdeutsche Marathon Meister des Jahres 1998, Carsten Wunderlich (Ejot Team Buschhütten).

Arthur Woloszyn nutzte den Start als verschärftes Training und probierte Neuerungen beim Wechseln. Da es für die Athleten teilweise etwas unübersichtlich wurde, in welcher Laufrunde sie sich befanden, liefen er und Daniel Mehring eine Runde zu früh ins Ziel, bemerkten aber nach einem kurzen Augenblick ihren Fehler und begaben sich auf die letzte Runde. Dieser Lapsus kostete letztlich Zeit und auch eine bessere Platzierung. Wegen dieser Problematik mussten leider auch 10 Athleten disqualifizerit werden (zu wenig Runden gefahren oder gelaufen)

Ottmar Petry, gestandener Läufer, beendete seinen Ausflug in die Triathlonszene mit einem ersten Platz in der Alterklasse M55 (33.Gesamt) und überraschte mit einer guten Schwimmzeit. Jan Fehrs, Sohn des TTW-Vorsitzenden Thomas Fehrs wurde 9. Gesamt. Tom Soldierer wurde 9.M35 und 49. Gesamt. Im Schwimmen hat er in den letzten Wochen einen regelrechten Form-Durchbruch erlebt. Sein kontinuierlicher Trainingsfleiss trägt endlich Früchte. Er wird beim Ferropolis-Triathlon in einem Braunkohleabbaugebiet und beim Ironman Germany in Frankfurt seine Saisonhöhepunkte haben. Seine Trainigspartnerin Corinna Graudenz wurde 5. von 9 Frauen und fuhr die zweitschnellste Radzeit der Damen.

Nachwuchs-Triathlet Luca Fahrenson schaffte es auch dieses Mal wieder aufs Stockerl und wurde 3. Gesamt beim Schüler-Triathlon in der Altersklasse Schüler C obwohl er eigentlich noch den D-Schülern zuzuordnben wäre. Er hatte einige Probleme mit dem Kraulschwimmen und musste den überwiegenden Teil der 50m Schwimmstrecke im Bruststil zurücklegen, konnte aber wie gewohnt als starker Läufer Zeit und Plätze gut machen.

Die Schmidts' - DIE Wittener Triathlon-Familie traten als Staffel in der Besetzung Franziska, Andreas und Susanne Schmidt bei den Staffeln an und belegten den 13. Gesamtrang unter 18 Staffeln. sie hatten viel Spaß und jeder gab in seiner Teildisziplin sein Bestes. So kamen Leistungsorientierte Athleten und solche die auch auf die persönliche Leistung schauen, aber nicht mehr nach Meistertiteln streben gleichermassen auf ihre Kosten. Die erstplatzierte Staffel ist übrigens ganz spontan 1 Stunde vor dem Start quasi am Bratwurststand entstanden. Der Läufer Tim Aepfelbach (am Pfingstmontag 3. Gesamt beim Friedenslauf Halbmarathon in Dortmund-Kirchlinde) scharte noch Kolja Milobinski und einen weiteren Athleten um sich und startete ganz spontan in der Staffelwertung mit Erfolg !

Das einhellige Fazit der Teilnahmer lautete "Auf ein neues im nächsten Jahr!"
MDC
 

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