Asics TEAM: Damen mit einer Demonstration der Stärke
Wittener Frauen-Quartett eine Klasse für sich
Mehr als eindrucksvoll revanchierten sich die Damen des Asics TEAM
Witten beim zweiten Rennen der Triathlon-Bundesliga 2010 in vor
heimischem für die letztjährige Niederlage gegen den TV Erlangen. Beim
3. Sparkassen City-Triathlon im Zentrum der Ruhrstadt demonstrierten
Carina Brechters, Lena Brunkhorst, Kathrin Müller und Lisa Norden ihre
Klasse und liefen mehr als drei Minuten vor dem TuS Griesheim im Ziel
ein.
Schon
nach dem vormittäglichen Staffelrennen hatten die vier Wittenerinnen
keinen Zweifel daran gelassen, dass sie sich den Heimsieg nicht noch ein
zweites Mal entreißen lassen würden. 2009 hatte der TV erlangen in
Witten triumphiert.
Alle Asics TEAM-Damen platzierten sich unter den ersten Acht. „Auch am
Nachmittag haben wir das Mannschaftsrennen nicht auf die leichte
Schulter genommen“, versichert Lena Brunkhorst. Trotz eines
Rundenvorsprungs beim Laufen ließ keine der Damen die Zügel locker und
trug somit auch zur guten Stimmung beim Heimrennen des Asics TEAM Witten
bei.
Zu viert liefen die Triathletinnen daher Hand in Hand über die
Ziellinie. „Es ist schön, geschlossen das Rennen abzuschließen, das
stärkt den ohnehin guten Teamgeist noch weiter“, so Brunkhorst.
Da die Hauptkonkurrentinnen aus Erlangen zum einen ersatzgeschwächt
antreten mussten und zum anderen einen rabenschwarzen Triathlontag
erwischt haben, konnten sich die Wittener Damen in der Tabelle mit ihrer
tollen Leistung deutlich absetzen. Mit zwei Mal Platz eins und somit der
Platzziffer „zwei“ haben sie nun schon fünf Punkte Vorsprung auf die
aktuell zweitplatzierten Damen vom stadtinternen Rivalen des PV
Triathlon. kub
Asics TEAM: Revanche eindrucksvoll geglückt
Ein Mannschaftstriumph für Richard Gutt und Thomas Springer
Natürlich ist es eine abgedroschene Weisheit aber manche Geschichten
schreibt nur der Sport. So auch am vergangenen Wochenende in Witten beim
Bundesligarennen im Rahmen des 3. Sparkassen City-Triathlons. Die Herren
des Asics TEAM Witten feierten einen eindrucksvollen Triumph und konnten
so zwei Männern aus ihren Reihen eine immens positive Botschaft
vermitteln.
Da ist zum einen der erkrankte Teamchef Richard Gutt, dem die Mannschaft
diesen Sieg mit den besten Genesungswünschen widmete. Und da ist zum
anderen der Deutsche Meister Thomas Springer, der seine Disqualifikation
vom ersten Bundesliga-Rennen in Gladbeck noch immer mit sich herumtrug.
Zwar konnte der gebürtige Hallenser sich eigentlich keinen Vorwurf
machen, doch auch die aufmunternden Worte aller Teambeteiligten halfen
nur bedingt.
Dass
seine Teamkollegen Christian Prochnow (asics Foto), Sebastian Rank,
James Seear und Matthias Zöll ihm beim Sieg im zweiten Ligarennen nun im
Ziel ein Spalier bildeten, durch das er mit hochgestellten Daumen laufen
konnte, verdeutlichte den internen Zusammenhalt des Asics TEAM Witten.
„Als die Jungs in der letzten Laufrunde darüber diskutiert haben, einen
solchen Zieleinlauf zu kreieren, konnte ich das eigentlich nicht
glauben“, so Springer. „Dafür kann ich mich nur genauso bedanken wie für
das Vertrauen, mich als Starter für den Staffellauf zu nominieren.“
Dafür dass eher menschliche Gesten im Vordergrund der Tagesbilanz stehen
konnten, sorgte eine tadellose Leistung aller fünf Wittener Triathleten.
Schon im vormittäglichen Staffelsprint dominierten die Ruhrstädter die
hochkarätig Konkurrenz. Allein die Regelung, dass ein Einzelergebnis als
Streichresultat gelten durfte, ließ den Vorsprung des Asics-Quintetts
auf Buschhütten bei „nur“ 26 Sekunden liegen.
Doch dieses Polster geriet auch im Mannschaftsrennen nie ernsthaft in
Gefahr, weil das Team an die tolle Leistung aus Gladbeck anknüpfen
konnte und demonstrierte, als Mannschaft aktuell eindeutig das Maß aller
Dinge in der Triathlon-Bundesliga zu sein.
Zudem scheint der Heimwettkampf ein wirklich gutes Pflaster für das
Asics TEAM Witten zu sein. kub
TTW: Über die Volksdistanz finishten 80 Athleten aller
Leistungsklassen
Bei herrlichem Sonnenschein machten die "Jedermänner" am zweiten Tag der
Veranstaltung Witten zu Triathlon-City!
Die Distanzen 300m schwimmen, 9,6km Radfahren und 3,3km Laufen bieten
auch unerfahrenen Sportlern und solchen, die sich einmal an einem
Triathlon versuchen wollen eine gute Möglichkeit in den faszinierenden
Dreikampf hinein zu schnuppern und damit vielleicht den ersten Schritt
zu einem abwechslungsreichen, flotten und gesunden Sport zu machen.
Das Gros der Starter rekrutierte sich aus den Freizeit -und
Breitensportlern der Umgebung. Das NRW-Ligateam des Triathlon Team
Witten hatte ebenfalls einen Auftritt und belegt die Plätze 2 bis 5 in
der Gesamtwertung. Den besten Tag hatte Lars Wenzel erwischt (1.Junioren
und 2.Gesamt) Er schwamm die 4. schnellste Zeit und hatte die schnellste
Radzeit des gesamten Feldes. Selbst Radspezialisten wie Arthur Woloszyn
konnten da nicht mithalten.
Nach dem Radfahren noch knapp in Führung liegend musste er den stärkeren
Läufer Markus Hein vom Kölner Triathlon Team ziehen lassen, konnte sich
aber dennoch über einen gelungenen und guten Wettkampf freuen. Seine
Nominierung ins NRW-Liga-Team hat er mit diesem guten Ergebnis
bestätigt. Auf Platz 3 folgte Simon Milobinski der einen hauchdünnen
Vorsprung von 2 Sekunden nach seinem starken Auftritt beim Radfahren vor
dem heranstürmenden Daniel Mehring ins Ziel retten konnte. Daniel M.
hatte nicht nur beim Volkstriathlon die beste Laufzeit, er schaffte es
auch noch schneller zu laufen als alle 2.Bundesligastarter an diesem
Tag! Damit war er zudem schneller zu Fuß unterwegs als der Westdeutsche
Marathon Meister des Jahres 1998, Carsten Wunderlich (Ejot Team
Buschhütten).
Arthur Woloszyn nutzte den Start als verschärftes Training und probierte
Neuerungen beim Wechseln. Da es für die Athleten teilweise etwas
unübersichtlich wurde, in welcher Laufrunde sie sich befanden, liefen er
und Daniel Mehring eine Runde zu früh ins Ziel, bemerkten aber nach
einem kurzen Augenblick ihren Fehler und begaben sich auf die letzte
Runde. Dieser Lapsus kostete letztlich Zeit und auch eine bessere
Platzierung. Wegen dieser Problematik mussten leider auch 10 Athleten
disqualifizerit werden (zu wenig Runden gefahren oder gelaufen)
Ottmar Petry, gestandener Läufer, beendete seinen Ausflug in die
Triathlonszene mit einem ersten Platz in der Alterklasse M55 (33.Gesamt)
und überraschte mit einer guten Schwimmzeit. Jan Fehrs, Sohn des
TTW-Vorsitzenden Thomas Fehrs wurde 9. Gesamt. Tom Soldierer wurde 9.M35
und 49. Gesamt. Im Schwimmen hat er in den letzten Wochen einen
regelrechten Form-Durchbruch erlebt. Sein kontinuierlicher
Trainingsfleiss trägt endlich Früchte. Er wird beim Ferropolis-Triathlon
in einem Braunkohleabbaugebiet und beim Ironman Germany in Frankfurt
seine Saisonhöhepunkte haben. Seine Trainigspartnerin Corinna Graudenz
wurde 5. von 9 Frauen und fuhr die zweitschnellste Radzeit der Damen.
Nachwuchs-Triathlet Luca Fahrenson schaffte es auch dieses Mal wieder
aufs Stockerl und wurde 3. Gesamt beim Schüler-Triathlon in der
Altersklasse Schüler C obwohl er eigentlich noch den D-Schülern
zuzuordnben wäre. Er hatte einige Probleme mit dem Kraulschwimmen und
musste den überwiegenden Teil der 50m Schwimmstrecke im Bruststil
zurücklegen, konnte aber wie gewohnt als starker Läufer Zeit und Plätze
gut machen.
Die Schmidts' - DIE Wittener Triathlon-Familie traten als Staffel in der
Besetzung Franziska, Andreas und Susanne Schmidt bei den Staffeln an und
belegten den 13. Gesamtrang unter 18 Staffeln. sie hatten viel Spaß und
jeder gab in seiner Teildisziplin sein Bestes. So kamen
Leistungsorientierte Athleten und solche die auch auf die persönliche
Leistung schauen, aber nicht mehr nach Meistertiteln streben
gleichermassen auf ihre Kosten. Die erstplatzierte Staffel ist übrigens
ganz spontan 1 Stunde vor dem Start quasi am Bratwurststand entstanden.
Der Läufer Tim Aepfelbach (am Pfingstmontag 3. Gesamt beim Friedenslauf
Halbmarathon in Dortmund-Kirchlinde) scharte noch Kolja Milobinski und
einen weiteren Athleten um sich und startete ganz spontan in der
Staffelwertung mit Erfolg !
Das einhellige Fazit der Teilnahmer lautete "Auf ein neues im nächsten
Jahr!"
MDC
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