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Triathlon News
 08.06.2010
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TTW: Klaus Augustin und Angelika Krause-Holtz gewinnen ihre Altersklassen

Bei erschwerten äusseren Bedingungen (Hitze) konnte Klaus Augustin als Gesamtachter und 1.M60 des 10km-Hauptlaufs in der Phalanx der jüngeren Konkurrenten erneut gut behaupten und zeigte mit 39:10min, dass er überhaupt keine Gegner in seiner Altersklasse fürchten muss.
Vielstarter Tim Aepfelbach reichten 40:33min um 3. in der M35 zu werden. Er spekuliert auf die nächsten Läufe der Herdecker Laufserie, für deren Wertung nunmehr nur noch 2 der bislang 3 Läufe in die Wertung genommen werden, um die Teilnehmerdichte der Serienteilnehmer zu erhöhen.
Ralf Münter (5.M40 in 44:21min), Jürgen Koers (3.M30 in 40:55min), Christopher Michael Krause (4.M30 in 45:20min), Andreas Strate (21.M45 in 52:58min), Holger reckert (13.M35 in 56:17min), und Antje Simone Strate (4.W40 in 57:24min) nahmen ebenfalls am Hauptlauf teil.

Im 5km Lauf gewann Angelika Krause-Holtz die Altersklasse W30 in 28:58min.
MDC

TTW: Michael Gebauer finisht für seine Tochter in Kraichgau

Michael Gebauer ist ein Challenger! Beim anspruchsvollen Kraichgau Challenge in Bayern, debütierte er über die Mitteldistanz (1,9km Schwimmen, 90km Radfahren und 21km Laufen) und zeigte wahren Kampfgeist auf den längsten 21km seines Lebens.
Gebauer meint:"Ein Tipp für alle, die sich mal richtig schinden wollen: Challenge Kraichgau bei 30 Grad im Schatten. Schwimmen in Ordnung (0:33), Rad super durch die Hügel (unter 3 Std.) und dann beim Laufen mit Oberschenkelkrämpfen dafür bezahlt. Der Lauf waren 21km Kampf gegen die Aufgabe. Insgesamt die Härtesten 6:11 Std. meines Lebens ...!"
Letzlich war es Töchterchen Luciana, der er die Finishermedallie versprochen hat, die ihn ins Ziel hat kommen lassen! Versprochen ist Versprochen! MDC
 

TTW: Trio im Sachsen-Anhaltinischen Braunkohleloch unterwegs

Vor wenigen Tagen noch war es im Baggersee in Ferropolis, der Stadt aus "Stahl und Eisen", nur 10° Grad kalt. Am 05.06.10 zeigte das Thermometer 16° Grad Wassertemperatur an. Zu bewältigen waren 1,9km schwimmen, 90km Rad und 21km Laufen. Thomas Rypalla und Tom Soldierer haben wegen des kalten Wassers auf einen Start aus gesundheitlichen Gründen verzichtet, um die weitere Saison nicht zu gefährden. Peer Schmidtke, Albi Wittstock und Rita Bohnet starteten dennoch und zeigten damit ihre Nehmerqualitäten. Albi wurde 15. in der AK 25 und insgesamt 72. Seine Zeiten: 36:38min, Rad: 2:35, Lauf: 1:34 - 4:52 Gesamtzeit. Besonders seine Laufzeit ist unter den Umständen einer Halb-Ironmandistanz beachtlich. Peer wurde 18. in der AK 30 und insgesamt 102. (37:28/2:27/1:48 - 4:59:57 Gesamtzeit.
Seine Radleistung forderte letztlich ihren Tribut beim Laufen. Topschwimmerin Rita Bohnet wurde 2. AK 45 und insgesamt 13. Frau. (28:07/2:41/1:58) Insgesamt waren alle Athleten sehr zufrieden. MDC
 

TTW: NRW-Liga Harsewinkel - Fulminantes Herren Team rauscht auf Platz 5

Nach dem eher zähen NRW-Liga Auftakt in Gladbeck wo ein Mannschaftsprint zu absolvieren war, wurden die Athleten in Harsewinkel von der Leine gelassen um ihre Stärken individuell ausspielen zu können! Diesen Eindruck kann man zumindest gewinnen, wenn man die Einzelresultate betrachtet. Arthur Woloszyn kam mit einer entfesselt gefahrenen Radleistung (3. Radzeit Gesamt) als schnellster Wittener auf den 17. Gesamtrang vor Stephan Seidel (18.) der als "sichere Bank" für Top-Resultate aufgrund seiner Rad und Laufstärke gilt. Bei dem Hitzerennen mit 30 °Grad zur Rennzeit konnte selbst ein Plattfuß bei Simon Milobinski (50,) den Teamerfolg nicht aufhalten.



Daniel Mehring (32.) lief mit 36:26min die 13. schnellste Laufzeit die manchen ambitionierten Altersklassenläufer neidisch machen würde, war aber dennoch nicht 100% zufrieden mit seiner Performance,der vorangegangene Ritt über mehr als 40km unter einer Stunde forderte aber seinen Tribut. MDC


TTW: NRW-Liga Harsewinkel - Eine Schinderei in drei Akten

Teamkapitän Julia Mihajlovic schildert das Damenrennen:
"Wegen der tropischen Hitze hatten wir schon vor dem Schwimmstart leichte Schweißausbrüche und waren froh, uns endlich für 1000m ins kühle Nass stürzen zu können. Dort brach dann die große Schlägerei mit den Positionskämpfen aus. 8-9 Frauen drängten jeweils auf einer Bahn zusammen. Nadine hatte Glück und konnte sofort ihren Rhythmus schwimmen, nachdem sie im Anfangsgetümmel einen ordentlichen Schlag auf die Zähne bekommen hatte, sodass sie zunächst befürchtete, zahnlos aus dem Wasser zu steigen! Judiths Gegner auf der Bahn schwammen doch langsamer als angesagt, sodass sie mit Überholen beschäftigt war. Ich schwamm 200m mitten im Gewühl, weil wir alle ziemlich gleich schnell unterwegs waren und zockelte dann schliesslich hinter 4 anderen Frauen her, da ein Überholen keinen Vorteil mehr gebracht hätte. Irgendwie waren wir dann doch froh, wieder aus dem kühlen aber ungemütlichen Nass flüchten zu können."

Fast zeitgleich gingen Nadine Pickhardt und Julia Mihajlovic nach 15min auf die Radstrecke, um dort ordentlich aufzudrehen. Der Tacho von Julia zeigte nach der Fahrt einen 37er Schnitt an. "Der Fahrtwind war so wunderbar kühlend, dass man einfach nicht langsamer fahren wollte". Auch Judith Bierey war durch die Aerolaufräder von Ehemann Didi derart beflügelt, dass ihr die Startnummer während der Fahrt vom Band gerissen wurde.

Julia ging als 6. Frau auf die Laufstrecke, wo sie allerdings der Hitze ordentlich Tribut zollen musste und die 10km ganze sechs Minuten langsamer lief als noch im Vorjahr an gleicher Stelle. "Wir hangelten uns von Gartendusche zu Gartendusche und fragten uns, an welcher Stelle wir am besten aussteigen sollten!", meint Julia augenzwinkernd. "Unsere Gegnerinnen sahen allerdings auch schrecklich aus und schienen sich ebenfalls nur noch über die Strecke zu schleppen".

Am Ende sprang für Julia noch Platz 9 heraus mit einer Zeit von 2:15h. Auch Nadine schlug sich bei der Hitze wacker und finishte ihre erste Kurzdistanz mit der fantastischen Zeit von 2:18h. Judith komplettierte das Team bei ihrem ersten Saisonstart in ausgezeichneten 2:23h. Sie wollte dieses Jahr ja gar nicht in der Liga starten, "...aber auf so eine wertvolle Stütze aus dem Vorjahr können wir doch einfach nicht verzichten!"

Völlig überrascht wurden wir von dem 4. Liga-Platz. Damit hatten wir überhaupt nicht gerechnet. Aber mit so einem lieben Maskottchen (siehe Foto), das einen freudig im Ziel erwartet, konnte ja nur ein guter Platz herausspringen. Nun sehnen wir uns wieder dem nächsten Liga-Start entgegen, um die Gegnerinnen erneut das Fürchten zu lehren!"  MDC
 

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