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Triathlon News
 12.07.2010
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TTW: Vorschau Roth -Es wird heiss für Marcus und Julia

Der Sommer ist in Bayern angekommen, das Thermometer zeigt über 30 Grad Celsius. Beste Zeit also, um den Morgen zu verschlafen, sich nach einem ausgedehnten Frühstück an einen der zahlreichen Badeseen zu legen und den Herrgott einen guten Mann sein zu lassen. Bloß nicht zu früh aufstehen, oder???

Nicht ganz: am 18.07.2010 heisst es um 4.30 Uhr morgens "Aufstehen" für Marcus Dick-Cortmann und Julia Mihajlovic. Die beiden TTW-Athleten werden bei der Challenge Langdistanz im fränkischen Roth an den Start gehen.
Die klassische Ironmandistanz über 3,8km schwimmen im Main-Donau-Kanal, 180km Radfahren durch wellige Landschaften in der Nähe des Altmühltals und 42,2km Laufen in und um Roth gilt es schnellstmöglichst zu absolvieren.

Für Dick-Cortmann, der bereits 2009 hier am Start war, ist es das vierte Rennen über eine Triathlon-Langdistanz. Zwar schaffte er nicht die gleichen Trainingsumfänge wie im Vorjahr, sieht sich aber dennoch auf einem guten Weg, um seine Vorjahresbestzeit (10:37 Std) noch zu verbessern. "Im Schwimmen habe ich mich definitiv verbessert. Da ich die Radstrecke nun kenne, werde ich eine offensivere Fahrweise an den Tag legen und allein dadurch meine Vorjahreszeit (5:22 Std) unterbieten können."

Zielvorgabe: Marathonlauf in 3:40 Std.
Marcus' Stärke ist seit jeher das Laufen. "Im Marathon habe ich eine Bestzeit von 2:56 Std. stehen. Das ist aber schon viele Jahre her und nach einem langen und harten Radfahren würde ich mich über einen Marathon in einer Zeit unter 3:40 Std sehr freuen. Ich denke, dass ich es unter 10:30 Std ins Ziel schaffen kann, wenn alles optimal zusammenpasst!"

Des Einen Freud ist der Anderen Leid: Julia Mihajlovic ist eine Topschwimmerin und ein Ass auf dem Rad, nur das Laufen ist nicht ganz "ihr Ding". "Der abschließende Marathon wird sicherlich kein Zuckerschlecken, aber vieles ist ja auch Kopfsache", so Mihajlovic, die sich dennoch auf die Erfahrung freut, im Anschluss an 180km Radfahren noch einen Marathon zu absolvieren.
Die ehemalige Leistungsschwimmerin ist bei ihrer ersten Langdistanz gespannt auf die Atmosphäre an der Strecke, insbesondere an den stark frequentierten Steigungsabschnitten und den einsamen Passagen entlang des Main-Donau-Kanals. Ohrenbetäubende Jubelschreie an den sogenannten Hot Spots wechseln sich in Roth ab mit kilometerlangen Wegen immer geradeaus entlang des Kanals ,wo man nur seinen eigenen Atem und das Aufsetzen der Schuhe auf dem Schotter hört. Etwas über 12 Stunden peilt Julia an für ihre Premiere über die 226 Langdistanzkilometer.

Hauptsache, einen kühlen Kopf behalten
Wenn die derzeitigen Temperaturen anhalten, wird es für beide Athleten wichtig sein, genug zu trinken und auch regelmäßig den Kopf zu kühlen, um einen Sonnenstich vorzubeugen. Und wenn Julia einen kühlen Kopf behält, dann können sich ihre Betreuer, Eltern und Freunde an der Strecke auf eine hochmotivierte und schnelle Julia freuen, die auch den letzten Anstieg zum Ziel mit einem Lächeln auf den Lippen bewältigen wird, um das (gefühlt endlose) Spalier durch die Zuschauermassen bis ins Ziel zu genießen. MKl


Asics TEAM: Licht und Schatten in Holten
James Seear Sechster beim Weltcup

Eigentlich war es am vergangenen Wochenende auch in den Niederlanden so heiß, dass es ratsam war, so viel Zeit wie möglich in kühlendem Wasser zu verbringen. Berufsbedingt sahen dies die Teilnehmer des Triathlon-Weltcups in Holten aber anders. Nach einem möglichst schnellen Schwimmen absolvierten sie auch noch das Radfahren und Laufen. Als bester Starter aus dem Bundesliga-Kader des Asics TEAM Witten erwies sich dabei James Seear, der einen guten sechsten Rang belegen konnte.
Zufrieden konnte auch Lena Brunkhorst wieder heim reisen, denn ihr 18. Platz zeigt, dass sie nach einer verkorksten ersten Saisonhälfte auf dem Wege der Besserung ist. Nicht ganz so gelungen waren dagegen die Auftritte von Nils Frommhold und Joshua Amberger, die das Rennen als 42. und 37. beendeten. Die Temperaturen von annähernd 40 Grad sind aber durchaus eine Erklärung dafür, das beide beim abschließenden Zehn-Kilometer-Lauf den Großteil der Konkurrenten ziehen lassen musste.
Denn beim Herren-Rennen kam das Feld fast geschlossen zum zweiten Wechsel, so dass die Entscheidung allein auf der Laufstrecke fiel. Hier erwiesen sich die beiden Russen Ivan Tutukin und Yulian Malyshev als die schnellsten.
Bei den Damen verfehlte Brunkhorst leider die erste Radgruppe und befand sich so während des gesamten Wettkampfs im Verfolgerfeld. In den Spitzenkampf, den Erin Densham aus Australien vor der Italienerin Annamaria Mazzetti gewann, konnte sie daher nicht eingreifen. Aber der 18. Platz kann letztlich als gelungenes Resultat angesehen werden. kub


PV: Silke Wienforth Zweite beim Möhneseetriathlon
Senioren werden in Hennef Zwölfter

Wie 250 triathlonverrückte Teilnehmer ließ sich auch Silke Wienforth nicht von der zur Zeit herrschenden Gluthitze vom Start beim Möhneseetriathlon abhalten. "Vor sieben Jahren bin ich hier bei einem meiner ersten Triathlon-Wettkämpfe gestartet, damals allerdings beim Jedermann-Triathlon", berichtet die aktive Geschäftsführerin des PV-Triathlon Witten. Dieses Mal wartete ein mit 24,5 Grad angenehm temperiertes Wasser im Möhnesee, in dem die Teilnehmer 1500 m schwimmen wollten. Die Radstrecke über 40 km bot beschattete Anstiege und Abfahrten, während die zwei Laufrunden über insgesamt 10 km in der prallen Sonne lagen. "Ich habe voller Neid auf die zahlreichen Badegäste, die sich von der Möhneseebrücke ins kühle Nass stürzten, geblickt. Déjà vu zum letzten Wettkampf: ich wurde in der letzten Runde noch von einer Altersklassenkollegin überrannt, bin aber angesicht der Hitzeschlacht mit dem Ergebnis voll zufrieden."
Gewinnerin wurde Melanie Schwalbe vom EjotTeam Buschhütten, die noch bis zu ihrem Umzug nach Mönchengladbach PVlerin war. Silke Wienforth wurde Zweite der AK WSen1 (W40) in einer Zeit von 3:02 Std. und zwölfte Frau von 31 Finisherinnen.

Nach Bonn, Steinbeck starteten die Senioren des PV an diesem Wochenende in Hennef in der Seniorenliga. Mathias und Birgit Schönherr-Hölscher, Frank Blasey (erster Start in der Seniorenliga) und Stefan Baumbach finishten auf dem 12. Platz von 25 Mannschaften und festigten damit ihren 13. Rang in der Tabelle. MD


PV: PV-Triathlon nimmt an längster Kaffeetafel der Welt Platz

Am kommenden Sonntag, 18.07., wird es ungewöhnlich ruhig auf der A40: im Rahmen der Kulturhauptstadt.2010 entsteht die längste Tafel der Welt - und der PV sitzt mit am Tisch. Der Wittener Traditionsverein hat mehrere Tische und Stühle auf der A40 reserviert und trifft sich mit dem Fahrrad um 10 Uhr am Rathaus. "Sportliche Leistungen werden angesichts der neun Kilometer langen Anfahrt gerade nicht erwartet", erläutert Vorsitzender Jobst Pastor. "Der Sport ist zwar wichtig, aber das soziale Leben in unserem Verein eben auch, deshalb haben wir 'Kind und Kegel' zu diesem Ausflug eingeladen." Infos: www.ruhr2010.still-leben-ruhrschnellweg.de . MD

PV: Ferienschwimmkurs für Kinder

Kein Kind darf ertrinken, darum in den Ferien schwimmen lernen - die Chance bietet der PV-Triathlon allen kleinen Nichtschwimmern. Darüber hinaus sind Techniktraining und Abzeichenabnahme im Angebot. Der Schwimmunterricht läuft vom 15. Juli bis 26. August jeweils Montag und Donnerstag von 16:30 Uhr bis 17:30 Uhr und dienstags von 17:30 bis 18:30 Uhr im Hallenbad Annen. Anmeldung unter Tel. 02302/7 07 50 81 oder 7 37 61 oder 15 Minuten vor Beginn. MD

 

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