PV: Damen werden Zweite. Tabellenplatz 3 vor dem Abschlußwettkampf in
Xanten
Sie hatten sich viel für den vorletzten Wettkampftag der NRW-Liga in
Krefeld vorgenommen, die Damen des PV-Triathlon Witten wollten sich vom
undankbaren 4. Tabellenplatz mindestens auf den dritten Platz
verbessern. Prekär, dass die Starter aus Köln (3. Platz), Witten und
Essen (5. Platz) die gleiche Punktzahl von 16 auf ihrem Konto hatten.
Buschhütten und Krefeld führten mit 4 bzw. 11 Punkten die Tabelle an. Zu
bewältigen war eine Sprintdistanz über 0,75/20/ 5, ausgetragen als
Mannschaftssprint.
Mannschaftsbetreuerin Anke Libuda berichtet: "Das gesamte Teilnehmerfeld
ist zeitgleich gestartet. In der Wechselzone haben sich die Teams
gesammelt und sind von da an zusammen geradelt und gelaufen. Lea
Erlemann und Linda Klauke sind stark geschwommen, Marietta Herrmann
blieb bei Conny Dauben. Auf dem Rad haben die Mädels super
zusammengearbeitet und sind als Dritte aufs Laufen gewechselt. Mit einem
fulminanten Lauf haben sich die Mädels sogar noch auf Platz Zwei
vorgearbeitet. Vor dem Finale am nächsten Wochenende in Xanten liegen
wir in der Tabelle nun wieder auf Platz Drei, und den wollen wir auch
nicht mehr abgeben!"
PV: Abgesahnt beim 20. Hagener Triathlon
Die Ortsnähe und vor allem die Möglichkeit, in einem beheizten Freibad
zu schwimmen, nutzte eine große Gruppe des PV-Triathlon gerne zum Start
beim 20. Hagener Triathlon - mit Erfolg:
Marlies Steffen siegt in ihrer AK25 und wird 5. Gesamt
Erneut ein schöner Erfolg für Marlies Steffen, nachdem sie in Sassenberg
bereits Regionalliga-Luft schnuppern konnte. Die PVlerin, die erst im
vorletzten Jahr mit dem Triathlontraining begann, startete dieses Mal
über die Volksdistanz von 500 m Schwimmen, 20 km Rad und 5 km Laufen und
stand am Ende ganz oben auf dem Treppchen der Altersklasse W25. Marlies
Steffen gewann in einer Zeit von 1:19:13 Std. und wurde mit dieser Zeit
fünftschnellste Frau. Damit blieb sie nicht allein - auch Heike
Hasenclever konnte in der AK 50 (1:26:19 Std.) und Monika Knufinke in
W65 (1:27:20 Std.) über Platz 1 jubeln. Karoline Heitzer rundete das
hervorragende Abschneiden der Damen mit Platz 7 in der AK 25 in einer
Zeit von 1:51:51 ab.
Auch die PV-Herren konnten in der Volksdistanz Treppchenplätze erringen:
Gerhard Billig erreicht Platz 3 der AK 50 in 1:13:16 Std., Lothar
Niemann holt sich Platz 3 in der AK 65 (1:31:47 Std.). Reinhard
Böhne-Hasenclever erreicht Platz 17 in der AK 50 (1:25:30 Std.).
Maurice Keller gewinnt den Kurztriathlon
1000m Schwimmen , 40km Rad, 10km Laufen sind beim Kurztriathlon zu
bewältigen. Dies schaffte Maurice Keller in einer beachtlichen Zeit von
2:13:23 Std. und gewann damit die AK 40 (2. Platz gesamt). Ganz oben auf
dem Treppchen stand auch Till Pastor als Sieger der AK 25 in
ausgezeichneten 2:15:55 Std. Frank Blasey erreicht den 2. Platz der M35
in 2:34:44 Std. und der 4. Platz in der M45 und M40 geht an Ralf Wolff
(2:27:10 Std.) und Nils Brüchert-Pastor (2:34:57 Std.).
Erster Staffelversuch erfolgreich
Thorsten Lohmann (Schwimmen), Christian Schaefer (Rad ) und Matthias Dix
(Laufen) absolvierten erstmals gemeinsam und sehr souverän die
Volksdistanz als Staffel. Das Trio kam bei dieser Premiere unter die
Top10 und belegte in einer Zeit von 1:19:07 Std. den 9. Platz von
insgesamt 59 Staffeln.
PV: Run-of-colours Köln versank im Regen
Mit einer großen Gruppe reiste der PV-Triathlon Witten nach Köln zur
zweiten Auflage des 'run-of-colours', einem Volkslauf, ausgerichtet von
der AIDS-Hilfe Köln. "Ich laufe seit 20 Jahren, aber so ein Wetter habe
ich noch nie erlebt", berichtet Laufmentor Matthias Dix. "Eine halbe
Stunde vor dem Start öffnete der Himmel seine Schleusen, einschließlich
Gewitter. Der Start wurde auf 18 Uhr verschoben, aber auch um 18 Uhr
regnete es immer noch in Strömen. Da die 1300 Teilnehmer endlich laufen
wollten, wurde halt ein Regenlauf gestartet. Dieser Lauf wurde auch zu
einem prägenden Erlebnis einer Reihe von PV-Läuferinnen, die als
Abschluss des Anfängerkurses in Köln ihren ersten Volkslauf bestritten."
Vom Start weg in der Spitzengruppe lief wieder Maren Meinshausen. Die
Medizinstudentin brauchte für die 10,7 km lange Strecke in ihrer
Universitätsstadt 45:09 min. und überquerte als viertschnellste Frau und
Zweite der Weiblichen Hauptklasse die Ziellinie. Ganz oben aufs
Treppchen schafften es gleich zwei PVlerinnen: Barbara Kleist wurde 1.
der W60 in 58:53 min. und Ricarda Denner gewann bei ihrem ersten
Volkslauf ihre Alterklasse W50 in 1:03:35 Std. Zwei zweite Plätze gingen
an Anne Heibing (56:45 min./W55) und Heike Schul (1:19:45 Std./W50).
Unter die Top10 ihrer Altersgruppen kamen Matthias Dix (52:32 min./9.
M50), Bettina Nick (54:42 min./5. W40), Klaus Neumann (57:54 min./6.
M55), Gerd Schattanik (1:02 Std./7. M55) und Ulla Drozdowski (1:12
Std./4. W55). Die weiteren Ergebnisse: Detlef Plehn (1:03 Std.),
Antonella Konteletzidis (1:07 Std.),
Jennifer Fisahn (1:16 Std.), Jola Lorenz (1:17 Std.) und Roberta
Reissland (1:19 Std.).
PV: Helga Groß gewinnt Mülheimer Ruhrauenlauf
Während ihre Vereinskameraden entlang des Kölner Rheinufers liefen,
hatte sich Helga Groß die Ruhrauen in Mülheim zum gleichnamigen
Ruhrauenlauf ausgesucht. Souverän gewann Helga Groß auch diesen
Wettkampf und überquerte nach 10 km die Ziellinie in sehr guten 54:30
min. Laut Uli Sauer entspricht diese Zeit altersbereinigt einer Zeit von
36:23 min. - die PVlerin feiert im nächsten Jahr ihren 70. Geburtstag.
PV: Kurse verschieben sich
Da das Schwimmbad in Buchholz in dieser Woche geschlossen bleibt,
beginnen die Anfänger-Schwimmkurse und Aquajogging-Kurse des
PV-Triathlon erst am 06. September.
MD
AsicsTeam TG Witten: Talente stürmen in Krefeld zum Sieg
„Das hat richtig Spaß gemacht mit den Jungs“
Eine so gute Vorstellung hatten die wenigsten im AsicsTeam TG Witten von
ihren jungen Athleten im letzten Rennen der Zweiten Triathlon-Bundesliga
2010 erwartet. Mit tollem Mannschaftsgeist und dem Tagessieg im
Krefelder Teamsprint sorgte das Quintett aus der Ruhrstadt für beste
Laune an einem ziemlich verregneten Sonntagnachmittag.
„Das
hat richtig Spaß gemacht mit den Jungs“, zeigte sich auch Thomas Fehrs
von David Breuer, Steven Jentsch, Kane Simpson, Micha Wocker und Michael
Zimmer (asics Foto) begeistert. Der Triathlon-Abteilungsleiter des
Vereins hatte die Athleten der Zweitvertretung des AsicsTeam TG Witten
stellvertretend als Teamleiter betreut und fand nachvollziehbarerweise
nur lobende Worte für den Auftritt der Nachwuchsathleten, die mit
Ausnahme von Simpson alle erst 18 und 19 Jahre alt sind. „Nicht nur die
starken Leistungen, sondern auch die Art, wie die Mannschaft zusammen
gearbeitet hat, und welchen Teamgeist sie präsentiert hat, sind aller
Ehren wert.“
Sportlich begann der Wettkampf am Elfrather See ebenfalls hervorragend,
da die AsicsTeam-Starter als Führende aus dem Wasser kamen. Auf dem Rad
konnten sie diesen Vorsprung allerdings nicht verteidigen, so dass beim
zweiten Wechsel vier Mannschaften in etwa gleichauf lagen. „Es war auch
nicht zu erwarten, dass unsere Starter in so jungen Jahren schon die
Tempohärte auf dem Rad besitzen wie manch alter Kämpe des Triathlon“,
hatte Fehrs diese Phase des Renngeschehens vorausgesehen. „Aber sie
haben sich dann taktisch sehr geschickt verhalten, nie den Anschluss
verloren und sich beim Laufen dann gleich an die Spitze und abgesetzt.“
Einzig das Team aus Buschhütten konnte den jungen Wittenern einigermaßen
folgen und wurde am Ende Tageszweiter vor der Mannschaft des OSC
Potsdam, die sich mit dieser Platzierung knapp die Meisterschaft sichern
konnte.
Das AsicsTeam TG Witten schob sich durch diesen Erfolg in der Tabelle
auch noch ein Stück nach vorn und wurde Gesamtdritter.
„Die Chemie untereinander hat gestimmt, alle Beteiligten hatten Spaß und
Erfolg. Das lässt schon Vorfreude auf die nächste Saison aufkommen“, ist
sich Fehrs sicher, dass diese „netten und entwicklungsfähigen Athleten“
auch zukünftig für einige Freude in Witten sorgen werden. kub
PV: MAXTREME Team Witten feiert gelungenen Saisonabschluss
Für das MAXTREME Team Witten ging am vergangenen Wochenende eine durch
Höhen und Tiefen gekennzeichnete Saison in der zweiten Triathlon –
Bundesliga zu Ende. In Krefeld waren bei schlechten äußeren Bedingungen
750 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen zu absolvieren, die
erneut als Mannschaft zu bewältigen waren. „Nach dem Schwimmen sammelten
wir uns und gingen dann gemeinsam zum Radfahren und Laufen,“ berichtet
Jens Bödecker. Nachdem Sven Bergner kurzfristig durch Leonard Nelle
ersetzt wurde, steigen Jens Bödecker, Tim Klauke, Christian Thomas und
Dominik Wawrik zu Viert aufs Rad. „Der Abstand nach dem Schwimmen war zu
groß. Sie hätten zu lange warten müssen,“ begründet Leonard Nelle die
Entscheidung und verfolgte das Rennen nun von außen. Besonders
hervorzuheben ist die Schwimmleistung von Dominik Wawrik, der kurz
hinter den ersten das Wasser verließ. „Wir konnten als 4. den zweiten
Rennabschnitt beginnen. Leider wurden wir dann von drei Teams überholt.
Vor allem das Team aus Uerdingen mit Radmoped Heiko Tewes hat ordentlich
Druck gemacht,“ erzählt Matthias Bergner. Als 7. ging das junge Wittener
Team auf die Laufstrecke und drehte noch einmal richtig auf. Mit 17:12
Minuten für 5 km liefen sie die schnellste Zeit und konnten sich über
Platz 4 freuen. „Wirklich eine Klasse Leistung von unserer Mannschaft,“
freut sich Matthias Bergner. In der Gesamtabrechnung zeigte sich dann
auch, wie knapp das Ergebnis war. So lag das MAXTREME Team Witten
lediglich 6 Sekunden hinter Platz 3, nur 28 hinter den Tagesschnellesten
und 8 Sekunden vor Platz 5.
Der 4. Platz im letzten Saisonrennen ist ein gelungener Saisonabschluss
nach zuletzt zwei missglückten Auftritten. Zu Beginn der Saison gelang
ein Auftakt nach Maß mit dem Sieg beim Heimrennen in Witten. Es folgte
ein 4. Platz in Gütersloh. Die Rennen 3 und 4 waren überschattet von
Ausfällen und Stürzen, so dass es in Grimma nur zu Platz 11 und in
Schwerin sogar nur zum 16. Rang reichte. Mit dem 4. Platz in Krefeld
beendet das MAXTREME Team Witten die Saison 2010 nun auf einem
hervorragenden 7. Gesamtplatz von 18 Mannschaften.
Für die Athleten ist die Saison damit allerdings noch nicht zu Ende.
„Der ein oder andere wird noch für die 1. Bundesliga gebraucht. Dort
stehen noch zwei Rennen an. Am kommenden Wochenende geht es nach
Hannover und in drei Wochen zum Schliersee, wo auch die Deutschen
Meister ermittelt werden,“ blickt Matthias Bergner auf die kommenden
Ereignisse.
TSch
TT-TGW: Medaillenregen für Athleten des Triathlon-Team TG Witten beim
20. Sparda-Triathlon in Hagen, 29.08.2010
Podiumsplatzierungen bei der "Regenschlacht am Hengsteysee" für Andrea
Hooß & Nicole d'Hone im Kurztriathlon. Dritter Gesamtplatz für Lars
Wenzel auf der Volksdistanz. Altersklassen-Siege für Marcus
Dick-Cortmann und Timo Lischka auf der Kurzdistanz.
Zahlreiche Athleten des Triathlon-Team TG Witten reisten trotz
nachhaltig schlechtem Wetter am 29.08.10 in die Nachbarstadt Hagen um am
20. Hagener Sparda Triathlon teilzunehmen. In diesem Jahr gab es als
Novum eine Kurzdistanz im Angebot, die mit dem Prädikat "Top of the
Ruhr" und über 400 Höhenmetern auf der 40km langen Radstrecke für sich
warb.
Kurzdistanz-Premierenveranstaltung "Top of the Ruhr" bei prasselndem
Schüttregen
Mirko Link, Andreas d'Hone-Leimbach mit Nicole d'Hone, Marcus
Dick-Cortmann, Andrea Hooß und Jan Timo Lischka starteten über die
"Königsdistanz".
Bei den äusseren Temperaturen (12C° und Wind) war es im Wasser deutlich
angenehmer für die Athleten. Timo Lischka und Marcus DC sprachen sich ab
und schwammen zusammen auf einer Bahn. Beide beendeten die 1000m in
einer Zeit unter 17 Minuten und begaben sich im prasselnden Regen auf
die Radstrecke.
Mirko Link hat sich im Schwimmen stark verbessert und kam als
drittschnellster TTWler nach guten 19 Minuten aus dem Wasser, es folgten
mit 20:56min Laufspezialistin Andrea Hooß, Andreas d'Hone-Leimbach
(22:56min) und Nicole d'Hone. (23:43min)
Die Radstrecke war aufgrund des viermaligen Anstiegs und sich direkt
anschliessender Abfahrt die Hohensyburg hinab nicht zu unterschätzen, da
vor allem die nasse Strasse zu einer Rutschbahn für manchen Radfahrer
wurde.
Einige Athleten zogen sich sogar Regenjacken für den 42km langen
Regenritt an, obwohl auch diese nach den ersten Kilometern ebenfalls
durchnässt gewesen sein dürften.
Im Industriegebiet Bathey gab es die Möglichkeit für Rouleure, Boden auf
die Kletterspezialisten gut zu machen, hier konnten im Flachen hohe
Geschwindigkeiten gefahren werden. Einige Kurven und 180°-Turns an den
Wendepunkten machten die Radtsrecke technisch anspruchsvoll.
Die Laufstrecke entlang des Hengsteyseeufers ist flach und schnell. Die
schnellsten Wittener Beine hatte hier Timo Lischka, der die 6.
schnellste Laufzeit des Tages (39:15min) vorweisen konnte.
In der Tageswertung belegte Marcus Dick-Cortmann mit 2:20:24 Std den 7.
Gesamtrang und den 1. Platz in der AK 35.
Jan Timo Lischka folgte 3:20min später und wurde 9. Gesamt bzw 1. AK 30.
Andreas d'Hone Leimbach konnte Mirko Link in der Wechselzone nach dem
Radfahren überholen, als dieser ein Problem mit seinem Laufschuh hatte
und diesen komplett ausziehen musste. Andreas finishte in 2:49:14 Std
als 33. / 10. AK 40.
Andrea Hooß kam nach 2:56:44 Std als 2. Frau gesamt und 1.W35 ins Ziel!
Auch der prasselndste Regenschauer konnte ihrer Stimmung beim Laufen
keinen Abbruch tun. Nicole d'hone wurde Gesamt-Dritte und für die vielen
Trainingsstunden auf dem Rad, im Wasser und zu Fuß mit einem dicken
Pokal und einer neuen Schwimmbrille belohnt. Mirko Link beendete sein
Rennen nach 3:02 Std als 43. Gesamt / 4. M35.
MDC
|