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Triathlon News
 30.08.2010
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PV: Damen werden Zweite. Tabellenplatz 3 vor dem Abschlußwettkampf in Xanten

Sie hatten sich viel für den vorletzten Wettkampftag der NRW-Liga in Krefeld vorgenommen, die Damen des PV-Triathlon Witten wollten sich vom undankbaren 4. Tabellenplatz mindestens auf den dritten Platz verbessern. Prekär, dass die Starter aus Köln (3. Platz), Witten und Essen (5. Platz) die gleiche Punktzahl von 16 auf ihrem Konto hatten. Buschhütten und Krefeld führten mit 4 bzw. 11 Punkten die Tabelle an. Zu bewältigen war eine Sprintdistanz über 0,75/20/ 5, ausgetragen als Mannschaftssprint.



Mannschaftsbetreuerin Anke Libuda berichtet: "Das gesamte Teilnehmerfeld ist zeitgleich gestartet. In der Wechselzone haben sich die Teams gesammelt und sind von da an zusammen geradelt und gelaufen. Lea Erlemann und Linda Klauke sind stark geschwommen, Marietta Herrmann blieb bei Conny Dauben. Auf dem Rad haben die Mädels super zusammengearbeitet und sind als Dritte aufs Laufen gewechselt. Mit einem fulminanten Lauf haben sich die Mädels sogar noch auf Platz Zwei vorgearbeitet. Vor dem Finale am nächsten Wochenende in Xanten liegen wir in der Tabelle nun wieder auf Platz Drei, und den wollen wir auch nicht mehr abgeben!"


PV: Abgesahnt beim 20. Hagener Triathlon

Die Ortsnähe und vor allem die Möglichkeit, in einem beheizten Freibad zu schwimmen, nutzte eine große Gruppe des PV-Triathlon gerne zum Start beim 20. Hagener Triathlon - mit Erfolg:

Marlies Steffen siegt in ihrer AK25 und wird 5. Gesamt
Erneut ein schöner Erfolg für Marlies Steffen, nachdem sie in Sassenberg bereits Regionalliga-Luft schnuppern konnte. Die PVlerin, die erst im vorletzten Jahr mit dem Triathlontraining begann, startete dieses Mal über die Volksdistanz von 500 m Schwimmen, 20 km Rad und 5 km Laufen und stand am Ende ganz oben auf dem Treppchen der Altersklasse W25. Marlies Steffen gewann in einer Zeit von 1:19:13 Std. und wurde mit dieser Zeit fünftschnellste Frau. Damit blieb sie nicht allein - auch Heike Hasenclever konnte in der AK 50 (1:26:19 Std.) und Monika Knufinke in W65 (1:27:20 Std.) über Platz 1 jubeln. Karoline Heitzer rundete das hervorragende Abschneiden der Damen mit Platz 7 in der AK 25 in einer Zeit von 1:51:51 ab.

Auch die PV-Herren konnten in der Volksdistanz Treppchenplätze erringen:
Gerhard Billig erreicht Platz 3 der AK 50 in 1:13:16 Std., Lothar Niemann holt sich Platz 3 in der AK 65 (1:31:47 Std.). Reinhard Böhne-Hasenclever erreicht Platz 17 in der AK 50 (1:25:30 Std.).

Maurice Keller gewinnt den Kurztriathlon
1000m Schwimmen , 40km Rad, 10km Laufen sind beim Kurztriathlon zu
bewältigen. Dies schaffte Maurice Keller in einer beachtlichen Zeit von 2:13:23 Std. und gewann damit die AK 40 (2. Platz gesamt). Ganz oben auf dem Treppchen stand auch Till Pastor als Sieger der AK 25 in ausgezeichneten 2:15:55 Std. Frank Blasey erreicht den 2. Platz der M35 in 2:34:44 Std. und der 4. Platz in der M45 und M40 geht an Ralf Wolff (2:27:10 Std.) und Nils Brüchert-Pastor (2:34:57 Std.).

Erster Staffelversuch erfolgreich
Thorsten Lohmann (Schwimmen), Christian Schaefer (Rad ) und Matthias Dix (Laufen) absolvierten erstmals gemeinsam und sehr souverän die Volksdistanz als Staffel. Das Trio kam bei dieser Premiere unter die Top10 und belegte in einer Zeit von 1:19:07 Std. den 9. Platz von insgesamt 59 Staffeln.




PV: Run-of-colours Köln versank im Regen

Mit einer großen Gruppe reiste der PV-Triathlon Witten nach Köln zur zweiten Auflage des 'run-of-colours', einem Volkslauf, ausgerichtet von der AIDS-Hilfe Köln. "Ich laufe seit 20 Jahren, aber so ein Wetter habe ich noch nie erlebt", berichtet Laufmentor Matthias Dix. "Eine halbe Stunde vor dem Start öffnete der Himmel seine Schleusen, einschließlich Gewitter. Der Start wurde auf 18 Uhr verschoben, aber auch um 18 Uhr regnete es immer noch in Strömen. Da die 1300 Teilnehmer endlich laufen wollten, wurde halt ein Regenlauf gestartet. Dieser Lauf wurde auch zu einem prägenden Erlebnis einer Reihe von PV-Läuferinnen, die als Abschluss des Anfängerkurses in Köln ihren ersten Volkslauf bestritten." Vom Start weg in der Spitzengruppe lief wieder Maren Meinshausen. Die Medizinstudentin brauchte für die 10,7 km lange Strecke in ihrer Universitätsstadt 45:09 min. und überquerte als viertschnellste Frau und Zweite der Weiblichen Hauptklasse die Ziellinie. Ganz oben aufs Treppchen schafften es gleich zwei PVlerinnen: Barbara Kleist wurde 1. der W60 in 58:53 min. und Ricarda Denner gewann bei ihrem ersten Volkslauf ihre Alterklasse W50 in 1:03:35 Std. Zwei zweite Plätze gingen an Anne Heibing (56:45 min./W55) und Heike Schul (1:19:45 Std./W50). Unter die Top10 ihrer Altersgruppen kamen Matthias Dix (52:32 min./9. M50), Bettina Nick (54:42 min./5. W40), Klaus Neumann (57:54 min./6. M55), Gerd Schattanik (1:02 Std./7. M55) und Ulla Drozdowski (1:12 Std./4. W55). Die weiteren Ergebnisse: Detlef Plehn (1:03 Std.), Antonella Konteletzidis (1:07 Std.),  Jennifer Fisahn (1:16 Std.), Jola Lorenz (1:17 Std.) und Roberta Reissland (1:19 Std.).

PV: Helga Groß gewinnt Mülheimer Ruhrauenlauf

Während ihre Vereinskameraden entlang des Kölner Rheinufers liefen, hatte sich Helga Groß die Ruhrauen in Mülheim zum gleichnamigen Ruhrauenlauf ausgesucht. Souverän gewann Helga Groß auch diesen Wettkampf und überquerte nach 10 km die Ziellinie in sehr guten 54:30 min. Laut Uli Sauer entspricht diese Zeit altersbereinigt einer Zeit von 36:23 min. - die PVlerin feiert im nächsten Jahr ihren 70. Geburtstag.

PV: Kurse verschieben sich

Da das Schwimmbad in Buchholz in dieser Woche geschlossen bleibt, beginnen die Anfänger-Schwimmkurse und Aquajogging-Kurse des PV-Triathlon erst am 06. September.
MD


AsicsTeam TG Witten: Talente stürmen in Krefeld zum Sieg
„Das hat richtig Spaß gemacht mit den Jungs“

Eine so gute Vorstellung hatten die wenigsten im AsicsTeam TG Witten von ihren jungen Athleten im letzten Rennen der Zweiten Triathlon-Bundesliga 2010 erwartet. Mit tollem Mannschaftsgeist und dem Tagessieg im Krefelder Teamsprint sorgte das Quintett aus der Ruhrstadt für beste Laune an einem ziemlich verregneten Sonntagnachmittag.

„Das hat richtig Spaß gemacht mit den Jungs“, zeigte sich auch Thomas Fehrs von David Breuer, Steven Jentsch, Kane Simpson, Micha Wocker und Michael Zimmer (asics Foto) begeistert. Der Triathlon-Abteilungsleiter des Vereins hatte die Athleten der Zweitvertretung des AsicsTeam TG Witten stellvertretend als Teamleiter betreut und fand nachvollziehbarerweise nur lobende Worte für den Auftritt der Nachwuchsathleten, die mit Ausnahme von Simpson alle erst 18 und 19 Jahre alt sind. „Nicht nur die starken Leistungen, sondern auch die Art, wie die Mannschaft zusammen gearbeitet hat, und welchen Teamgeist sie präsentiert hat, sind aller Ehren wert.“
Sportlich begann der Wettkampf am Elfrather See ebenfalls hervorragend, da die AsicsTeam-Starter als Führende aus dem Wasser kamen. Auf dem Rad konnten sie diesen Vorsprung allerdings nicht verteidigen, so dass beim zweiten Wechsel vier Mannschaften in etwa gleichauf lagen. „Es war auch nicht zu erwarten, dass unsere Starter in so jungen Jahren schon die Tempohärte auf dem Rad besitzen wie manch alter Kämpe des Triathlon“, hatte Fehrs diese Phase des Renngeschehens vorausgesehen. „Aber sie haben sich dann taktisch sehr geschickt verhalten, nie den Anschluss verloren und sich beim Laufen dann gleich an die Spitze und abgesetzt.“
Einzig das Team aus Buschhütten konnte den jungen Wittenern einigermaßen folgen und wurde am Ende Tageszweiter vor der Mannschaft des OSC Potsdam, die sich mit dieser Platzierung knapp die Meisterschaft sichern konnte.
Das AsicsTeam TG Witten schob sich durch diesen Erfolg in der Tabelle auch noch ein Stück nach vorn und wurde Gesamtdritter.
„Die Chemie untereinander hat gestimmt, alle Beteiligten hatten Spaß und Erfolg. Das lässt schon Vorfreude auf die nächste Saison aufkommen“, ist sich Fehrs sicher, dass diese „netten und entwicklungsfähigen Athleten“ auch zukünftig für einige Freude in Witten sorgen werden. kub


PV: MAXTREME Team Witten feiert gelungenen Saisonabschluss

Für das MAXTREME Team Witten ging am vergangenen Wochenende eine durch Höhen und Tiefen gekennzeichnete Saison in der zweiten Triathlon – Bundesliga zu Ende. In Krefeld waren bei schlechten äußeren Bedingungen 750 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen zu absolvieren, die erneut als Mannschaft zu bewältigen waren. „Nach dem Schwimmen sammelten wir uns und gingen dann gemeinsam zum Radfahren und Laufen,“ berichtet Jens Bödecker. Nachdem Sven Bergner kurzfristig durch Leonard Nelle ersetzt wurde, steigen Jens Bödecker, Tim Klauke, Christian Thomas und Dominik Wawrik zu Viert aufs Rad. „Der Abstand nach dem Schwimmen war zu groß. Sie hätten zu lange warten müssen,“ begründet Leonard Nelle die Entscheidung und verfolgte das Rennen nun von außen. Besonders hervorzuheben ist die Schwimmleistung von Dominik Wawrik, der kurz hinter den ersten das Wasser verließ. „Wir konnten als 4. den zweiten Rennabschnitt beginnen. Leider wurden wir dann von drei Teams überholt. Vor allem das Team aus Uerdingen mit Radmoped Heiko Tewes hat ordentlich Druck gemacht,“ erzählt Matthias Bergner. Als 7. ging das junge Wittener Team auf die Laufstrecke und drehte noch einmal richtig auf. Mit 17:12 Minuten für 5 km liefen sie die schnellste Zeit und konnten sich über Platz 4 freuen. „Wirklich eine Klasse Leistung von unserer Mannschaft,“ freut sich Matthias Bergner. In der Gesamtabrechnung zeigte sich dann auch, wie knapp das Ergebnis war. So lag das MAXTREME Team Witten lediglich 6 Sekunden hinter Platz 3, nur 28 hinter den Tagesschnellesten und 8 Sekunden vor Platz 5.

Der 4. Platz im letzten Saisonrennen ist ein gelungener Saisonabschluss nach zuletzt zwei missglückten Auftritten. Zu Beginn der Saison gelang ein Auftakt nach Maß mit dem Sieg beim Heimrennen in Witten. Es folgte ein 4. Platz in Gütersloh. Die Rennen 3 und 4 waren überschattet von Ausfällen und Stürzen, so dass es in Grimma nur zu Platz 11 und in Schwerin sogar nur zum 16. Rang reichte. Mit dem 4. Platz in Krefeld beendet das MAXTREME Team Witten die Saison 2010 nun auf einem hervorragenden 7. Gesamtplatz von 18 Mannschaften.

Für die Athleten ist die Saison damit allerdings noch nicht zu Ende. „Der ein oder andere wird noch für die 1. Bundesliga gebraucht. Dort stehen noch zwei Rennen an. Am kommenden Wochenende geht es nach Hannover und in drei Wochen zum Schliersee, wo auch die Deutschen Meister ermittelt werden,“ blickt Matthias Bergner auf die kommenden Ereignisse.
TSch


TT-TGW: Medaillenregen für Athleten des Triathlon-Team TG Witten beim 20. Sparda-Triathlon in Hagen, 29.08.2010

Podiumsplatzierungen bei der "Regenschlacht am Hengsteysee" für Andrea Hooß & Nicole d'Hone im Kurztriathlon. Dritter Gesamtplatz für Lars Wenzel auf der Volksdistanz. Altersklassen-Siege für Marcus Dick-Cortmann und Timo Lischka auf der Kurzdistanz.



Zahlreiche Athleten des Triathlon-Team TG Witten reisten trotz nachhaltig schlechtem Wetter am 29.08.10 in die Nachbarstadt Hagen um am 20. Hagener Sparda Triathlon teilzunehmen. In diesem Jahr gab es als Novum eine Kurzdistanz im Angebot, die mit dem Prädikat "Top of the Ruhr" und über 400 Höhenmetern auf der 40km langen Radstrecke für sich warb.

Kurzdistanz-Premierenveranstaltung "Top of the Ruhr" bei prasselndem Schüttregen
Mirko Link, Andreas d'Hone-Leimbach mit Nicole d'Hone, Marcus Dick-Cortmann, Andrea Hooß und Jan Timo Lischka starteten über die "Königsdistanz".
Bei den äusseren Temperaturen (12C° und Wind) war es im Wasser deutlich angenehmer für die Athleten. Timo Lischka und Marcus DC sprachen sich ab und schwammen zusammen auf einer Bahn. Beide beendeten die 1000m in einer Zeit unter 17 Minuten und begaben sich im prasselnden Regen auf die Radstrecke.
Mirko Link hat sich im Schwimmen stark verbessert und kam als drittschnellster TTWler nach guten 19 Minuten aus dem Wasser, es folgten mit 20:56min Laufspezialistin Andrea Hooß, Andreas d'Hone-Leimbach (22:56min) und Nicole d'Hone. (23:43min)

Die Radstrecke war aufgrund des viermaligen Anstiegs und sich direkt anschliessender Abfahrt die Hohensyburg hinab nicht zu unterschätzen, da vor allem die nasse Strasse zu einer Rutschbahn für manchen Radfahrer wurde.
Einige Athleten zogen sich sogar Regenjacken für den 42km langen Regenritt an, obwohl auch diese nach den ersten Kilometern ebenfalls durchnässt gewesen sein dürften.

Im Industriegebiet Bathey gab es die Möglichkeit für Rouleure, Boden auf die Kletterspezialisten gut zu machen, hier konnten im Flachen hohe Geschwindigkeiten gefahren werden. Einige Kurven und 180°-Turns an den Wendepunkten machten die Radtsrecke technisch anspruchsvoll.
Die Laufstrecke entlang des Hengsteyseeufers ist flach und schnell. Die schnellsten Wittener Beine hatte hier Timo Lischka, der die 6. schnellste Laufzeit des Tages (39:15min) vorweisen konnte.

In der Tageswertung belegte Marcus Dick-Cortmann mit 2:20:24 Std den 7. Gesamtrang und den 1. Platz in der AK 35.
Jan Timo Lischka folgte 3:20min später und wurde 9. Gesamt bzw 1. AK 30.
Andreas d'Hone Leimbach konnte Mirko Link in der Wechselzone nach dem Radfahren überholen, als dieser ein Problem mit seinem Laufschuh hatte und diesen komplett ausziehen musste. Andreas finishte in 2:49:14 Std als 33. / 10. AK 40.
Andrea Hooß kam nach 2:56:44 Std als 2. Frau gesamt und 1.W35 ins Ziel! Auch der prasselndste Regenschauer konnte ihrer Stimmung beim Laufen keinen Abbruch tun. Nicole d'hone wurde Gesamt-Dritte und für die vielen Trainingsstunden auf dem Rad, im Wasser und zu Fuß mit einem dicken Pokal und einer neuen Schwimmbrille belohnt. Mirko Link beendete sein Rennen nach 3:02 Std als 43. Gesamt / 4. M35.
MDC
 

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