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Triathlon News
 12.09.2010
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TT-TGW: Dirk Oesterwind wird Vizeweltmeister
beim Powerman in Zofingen (CH)

Beim Duathlon Klassiker "Powerman" in Zofingen am 3./4.9.2010, der gleichzeitig als Altersklassen-Weltmeisterschaft gilt, startete TTW-Athlet Dirk Oesterwind über die Langdistanz (10km-Lauf/150km-Rad/30km-Lauf) und stand danach auf dem Podium.

300 Teilnehmer aus 24 Nationen gingen an den Start. Dirk rannte die ersten 10km in 34:18min. Auf der anspruchsvollen Radstrecke summierten sich 1600 Höhenmeter. Oesi war mit seiner Fahrzeit von 4:33 Stunden zufrieden und hatte sich die "Körner" für den Abschlußlauf aufgehoben: 30 km in 2:12 Stunden bedeuteten eine der schnellsten Laufzeiten und das mit vorermüdeter Muskulatur auf einem welligen Parcours.
Dirk belegte den 35. Gesamtplatz und wurde 2. seiner Altersklasse (45-50).

"Ich bin von dieser Veranstaltung begeistert! Die Organisation war vorbildlich und das Rennen wurde live im Schweizer Fernsehen übertragen!" schwärmt Oesterwind noch Tage nach dem Rennen.

Die Mitglieder des Triathlon TEAM TG Witten gratulieren ganz herzlich zum Vizeweltmeistertitel! MDC


AsicsTeam TG Witten: Lisa Norden WM-Dritte 2010
WM-Medaillen-Set der Schwedin erstmals komplett

Mit einer Bronzemedaille um den Hals konnte Lisa Norden vom AsicsTeam TG Witten die WM-Saison 2010 strahlend beenden. Der Traum vom WM-Titel im Vorfeld des finalen Rennens in Budapest war ohnehin nur ein kleiner, und am Ende des Wettkampftages konnte die Australierin Emma Moffat ihren Titel aus dem Vorjahr vor Nicola Spirig verteidigen.
Allerdings machten es die Damen noch einmal ziemlich spannend. Hinter der überlegenen Siegerin Emma Snowsill (AUS) waren knapp 200 Meter vor dem Ziel fünf Frauen, darunter Norden, Spirig und Moffat, dicht beieinander und somit der Titel für die Schwedin noch erreichbar. Im Sprint setzten sich dann aber Moffat und Spirig gegen die AsicsTeam-Starterin durch, so dass Norden letztlich auf dem dritten Gesamtplatz landete.
Ihrer Sammlung fügte sie damit eine dritte WM-Medaille hinzu. Nachdem sie 2009 Silber gewinnen konnte und in diesem Jahr bei der Sprint-WM triumphierte, ist das Set nun bereits zum ersten Mal komplett.
Nicht zufrieden war dagegen Kathrin Müller, die sich gerne mit einem guten Wettkampf von einer eher misslungenen internationalen Saison verabschieden wollte. Als 41. gelang ihr dies nicht. Schon nach dem Schwimmen hatte Müller den Anschluss verloren und verpasste so den Sprung in die erste Radgruppe. Da half auch eine engagierte Laufleistung nur bedingt.
In der Gesamtwertung belegte sie am Ende als drittbeste Deutsche den 36. Rang.
Gelistet in dieser ist auch ihre Wittener Teamkollegin Lena Brunkhorst, die durch ihre Weltcupauftritte Punkte sammeln konnte und als 105. geführt wird. kub


AsicsTeam TG Witten: Christian Prochnow Zehnter in Budapest
Eher enttäuschendes WM-Finale aus Wittener Sicht

Vorgenommen hatten sich die fünf Triathleten aus dem Bundesliga-Kader des AsicsTeam TG Witten eine Menge für das Finale der Weltmeisterschaftsserie 2010 in Budapest, doch mit Ausnahme von Christian Prochnow, reisten alle eher enttäuscht aus der ungarischen Hauptstadt wieder ab, in der sich Javier Gomez (ESP) zum neuen Weltmeister krönte und der Ex-Wittener Steffen Justus Gesamtzweiter wurde.
Mit einem zehnten Platz erreichte „Paule“ seine beste Platzierung 2010 und konnte damit seinen vorherigen Wunsch, „das Rennen der WM-Saison in Budapest zu machen“ ansatzweise umsetzen.
Weniger erfolgreich war dagegen der Arbeitstag der anderen AsicsTeam-Athleten. Sebastian Rank belegte zwar einen ordentlichen 21. Platz, hatte sich aber deutlich mehr vorgenommen. Allerdings sind kühle Rennbedingungen wie am Samstag in Ungarn seinen Leistungen nicht förderlich.
James Seear hätte vor dem Rennen zwar sicher eingewilligt, wenn ihm jemand versprochen hätte, dass er einen Rang vor Olympiasieger Jan Frodeno ins Ziel laufen könne. Doch das er damit nur als 40. in der Resultatsliste geführt wird, stimmte ihn weniger froh. Sein australischer Landsmann Dan Wilson wurde 52., Claude Eksteen 48., wobei Wilson auf dem nassen und schwierigen Radkurs alle Chancen auf ein Topergebnis einbüßte, als er sich drei Minuten Rückstand einfing.
Entschieden wurde das Rennen letztlich auf der Laufstrecke, da die Athleten beim Radfahren sehr vorsichtig zu Werke gingen, um auf dem engen, mit vielen Löchern versehenen und durch tagelangen Regen auch noch rutschigen Kurs, nicht in einen Sturz verwickelt zu werden. Und da hatte Prochnow die besten Beine der Athleten aus der Ruhrstadt.
In der Gesamtwertung der WM-Serie konnte aber Sebastian Rank seine Stellung als bester AsicsTeam-Starter verteidigen. Dort belegte er Platz 21, Prochnow wurde 23., James Seear wird als 29. gelistet, Dan Wilson als 34. und Claude Eksteen als 68..
Ebenfalls in diesem Ranking vertreten sind Nils Frommhold (87.) und Joshua Amberger (122.). kub
 

 

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