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Triathlon News
 19.09.2010
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PV: Stephanie Brinkmann gewinnt Wuppertaler Crosstriathlon

Die Ausschreibung hatte nicht übertrieben: Schwimmen im beheizten Freibad, Radfahren mit dem MTB in eindrucksvoller Landschaft auf zumeist breiten Wegen mit 'knackigen' Anstiegen und herrlichen Abfahrten, 670 Höhenmeter inclusive und Laufen auf einer ehemaligen Eisenbahnstrecke - Stephanie Brinkmann vom PV-Triathlon Witten stellte sich der Herausforderung. Der Mut und die Leistung der PVlerin wurden belohnt: die PVlerin stand als Dritte gesamt und Siegerin ihrer Altersklasse nach 1:26 Std. ganz oben auf dem Treppchen. MD

PV: Triathlon mit Herz im Teutoburger Wald. Familie Hasenclever finisht auf dem 2. Platz

Die letzten Urlaubstage im Teutoburger Wald ließ die Herbeder Familie Hasenclever sportlich ausklingen. Beim 7. Teutoburger Staffeltriathlon in Bad Rothenfelde starteten Heike, Reinhard und Hendrik unter dem Staffelname "Hasenclevers“ als Familienstaffel über die Volksdistanz. Mutter Heike, in der letzten Woche noch für den PV-Triathlon Witten in der Regionalliga auf der Jagd nach Punkte und Zeiten, übernahm das Schwimmen und verließ bereits nach 10:09 Minuten das Wasser. Neben der guten Zeit freute sich die PVlerin auch über den „Kureffekt“ bedingt durch das 25 Grad warme Solewasser. Nach einem schnellen Wechsel ging dann Reinhard Böhne-Hasenclever auf die flache, aber kurvenreiche Radstrecke. Bis zum nächsten Wechsel vergingen dann gerade mal 35:29 Minuten. Sohn Hendrik sprintete über die sehr profilierte Laufstrecke im naheliegenden Teuteburger Wald. Mit einer Tagesbestzeit von 19:08 Minuten kam er zurück ins Ziel. Der sportliche Familienausflug wurde nicht nur mit einem 2. Platz in der Gesamtwertung (1:04:46) sondern auch noch mit einem Lebkuchenherz belohnt. MD

PV: Ehepaar Wilner überzeugt über 10 km

In die Siegerlisten des Lüdinghausener Stadtfestlaufes konnten sich erneut Anne und Willi Wilner vom PV-Triathlon Witten eintragen. Willi Wilner wählte die 10 km Laufstrecke und wurde mit einer Zeit von 39:44 min. Sieger der M50. Anne Wilner startete über 5 km und holte sich mit einer Zeit von 24:30 min. den dritten Platz in der W40. "Ich habe erstmals in diesem Jahr die 40er Marke geschafft, das wird mit zunehmendem Alter offensichtlich immer schwerer. In der Heimat läuft man oder Frau doch am schnellsten", freut sich Willi Wilner. Nächstes Ziel für die langjährigen Mitglieder des PV-Triathlon Witten: der 4. Ruhrtalmarathon am 09. Oktober mit einem Start über die Königsdiziplin, dem Marathon. MD


TTW-TG:  Laufen, aber härter!

Am Sonntag, 19.09.10 um 11.00 Uhr fällt der Startschuss zur Premiere des neuen Fun-Crosslaufes im beeindruckenden Braunkohle-Tagebau Inden, gelegen zwischen Köln und Aachen.

Bis kurz vorm Start sind sich die 4 Witten-Warriors, Laura Routaboul de Brüchert-Pastor und Nils Brüchert-Pastor (PV-Triathlon Witten) sowie Ralf Münter und Tim Aepfelbach (Triathlon-Team TG Witten) nicht im Klaren darüber, was genau für Hindernisse auf sie zukommen und wie warm sie sich anziehen sollen. Zeigt das Thermometer morgens noch kühle 6° Celsius, sind es um kurz vor 11 Uhr doch schon gefühlte 14°. Also mittelkurze Hose und T-Shirt.


Die Vier Harten: Ralf, Tim, Laura, Nils

Bei rockiger Metal-Musik ertönt der Startschuss. 600 Läufer und 100 Läuferinnen machen sich auf den Weg entlang des RWE-Kohlekraftwerkes, nach einem km vorbei am riesigen Kühlturm, hindurch durch ein erstes knöcheltiefes Wasserbecken. Es ist recht windig unterwegs und nach einigen weiteren Warmlauf-km gilt es die ersten brusthohen (bzw. für Laura halshohen) Strohballen-Wände zu überwinden. Danach geht´s vom Asphalt über einen Acker in Richtung Tagebau. Nach etwa 5 km folgt eine ca. 10 m lange, 1,60 m tiefe Wassergrube, bei der 3 quer liegende Röhren zu untertauchen sind… eine willkommene Abkühlung für die einen, ein frostiges Hindernis für die anderen . Es folgen weitere km mit ein paar Sümpfen im Weg, Sandhügeln und imposantem Blick auf die riesigen Schaufelradbagger verteilt über das „größte Loch Europas“, das in wenigen Jahrzehnten geflutet werden soll und sich in den Inden-See verwandeln wird. Weitere Hindernisse wie „Ferkels Suhle, Schlauchwald, Spinnennetz“ folgen, sowie Durchlauf eines Autoreifen-Feldes, zwischendurch 40 Höhenmeter hinauf zum höchsten Punkt des Tagebaus über etliche Stufen-Steigen, Puls auf 180 treiben, auf kürzester Strecke hinauf bis zum Fuße des 36 m hohen Indeman, den Berg wieder hinunter, später eine Durchquerung des Flusses Inde, noch später hindurch durch rostige Metallröhren gekrochen, laufen wir die letzten 4 der 16 km gegen den Wind noch über ein paar Strohballen bis in´s Ziel, wo uns einige Zuschauer fröhlich jubelnd empfangen.

Tim setzt sich auf den letzten 2 km gegen 3 weitere Mitläufer durch und erzielt den 11. Gesamtplatz (Platz 1 in der M35) nach 1:15 Stunden. Es folgen Nils als 46. (10. M40) in 1:21 Stunden, Ralf als 76. (16. M40) in 1:27 Stunden und Laura als 14. Frau (2. W30) in 1:37 Stunden. Nach erster reichlicher Zielverpflegung geht´s ab unter die heiße Dusche. Die 4 Witten-Warriors sind sich einig: „Das haben wir uns schon anstrengender vorgestellt. Das war recht easy im Vergleich zum Bravehartbattle oder Strongmanrun im Frühling. Und härter als ToughGuy Ende Januar in England geht eh nicht.“ Nach 2, 3 Kölsch geht´s wieder ab in Richtung Heimat, glücklich und zufrieden über das erfolgreiche Abschneiden, die neue Medaille und den hervorragend organisierten Premieren-Fun-Cross-Lauf, der bei Sonnenschein endet. TA

TTW-TG: Klönne gewinnt Halbmarathon in Karlsfeld

Es war eine spontane Idee, begünstigt durch eine Flasche erstklassigen italienischen Rotwein am Samstagabend.

Der Stadionsprecher des Triathlon Team Karlsfeld, der Ex-Dortmunder Elmar Koth, lud Marcus Klönne vom Triathlon TEAM WItten in der TG Witten 1848 e.V. bei der gemeinsamen Feier zur Schwangerschaft von Elmars Ehefrau ein, am kommenden Morgen beim Karlsfelder Seelauf teilzunehmen. Und so stand Klönne nach einer "verhältnismäßig kurzen Nacht" am Sonntagmorgen um neun Uhr an der Startlinie des Halbmarathon, mit dem traditionell die Herbstlaufsaison rund um München eingeläutet wird.

Nach einer zügigen Runde durch das Karlsfelder Stadion, in der sich das Starterfeld sortierte, überkam Klönne bereits recht früh der Wunsch nach einem "Alles oder nichts"-Rennen. Er setzte sich nach knapp drei Kilometern von seinen Konkurrenten ab und lief die restlichen 18 Kilometer von der Spitze weg.

Auf einem landschaftlich schönen und abwechslungsreichen Kurs und lautstark unterstützt von den Zuschauern und einer Samba-Band am Karlsfelder See wurde er für seinen Vorstoß belohnt - mit einer Minute Vorsprung erreichte Klönne, der seit März keinen Laufwettkampf mehr bestritten hatte, nach 1:15.57h die Ziellinie.
MKl


PV: AVU…PV Triathlon Team beendet Saison auf Rang 7 und 8

Für die Herrenmannschaft des AVU…PV Triathlon Teams hätte die Triathlon – Bundesliga noch weitergehen können. Beim fünften und letzten Rennen in der diesjährigen Saison belegte das Team in Schliersee wie zwei Wochen zuvor den 6. Platz und konnte somit den positiven Trend bestätigen. Nach den Plätzen 9, 8 und 11 in den ersten drei Rennen sicherte sich das Team so den 8. Platz in der Gesamtwertung und blieb mit 40 Punkten nur einen Punkt hinter den Siebtplatzierten aus Lemgo. Der sechste Platz beim wohl schwersten Rennen der Saison wurde möglich, da Matthias Bergner, Bereichsleiter Spitzensport, mit Sven Bergner, Josh McHugh, Stefan van Thiel, Oliver Strankmann und dem jüngsten Starter des gesamten Feldes Dominik Wawrik eine Topmannschaft an den Start bringen konnte. Bereits nach dem Schwimmen fanden sich die fünf Athleten im vorderen Teil des Feldes wieder. Besonders flott stieg Dominik Wawrik nach nur 18:06 Minuten als 19. und nur 16 Sekunden hinter dem schnellsten Schwimmer aus dem äußerst kalten Schliersee. Durch einen Platten auf der landschaftlich schönen wie anspruchsvollen Radstrecke verlor der Deutsche Meister der Jugend 2009 jedoch den Anschluss und musste alleine weiterfahren. Auf der 40 km Strecke, die die Athleten auf den letzten Kilometern hinauf zum Spitzingsee führt, zog sich das Feld auseinander und die Herren des AVU…PV Triathlon Teams kamen angeführt von Sven Bergner und Josh McHugh mit gut 2 Minuten Rückstand auf die Spitze, aber dennoch in der vorderen Hälfte zum zweiten Wechsel. „Beim Laufen lautete die Devise: Alles geben was noch geht!,“ erzählt Sven Bergner. Bei ihm schien noch einiges zu gehen. Als erster seines Teams und auf Platz 23 in der Bundesliga beendete er das Rennen in 2:06:12 Stunden. Direkt hinter ihm folgte mit einer hervorragenden Laufleistung Stefan van Thiel als 24., 26. wurde Josh McHugh und Oliver Strankmann beendete das Rennen als 31. „Dominik hatte heute wirklich Pech. Wäre der Platten nicht gewesen, hätte er sich mit der Laufzeit von 36:10 möglicherweise noch an Sven vorbei geschoben,“ orakelt Matthias Bergner und lobt seinen jungen Athleten für die Moral das Rennen noch zu beenden. Da gemeinsam mit der Bundesliga und die Deutschen Meisterschaften ausgetragen wurden, können sich Sven Bergner über Platz 18 und Oliver Strankmann über den 24. Rang in der Elitewertung freuen.

Im Gegensatz zu den Herren scheint Matthias Bergner froh über das Saisonende zu sein: „Wir können so viele Ausfälle wie in dieser Saison einfach nicht kompensieren, auch wenn unsere Athletinnen heute ihr bestes gegeben haben“, begründet Matthias Bergner das Abschneiden in Schliersee. Nach zwei Topresultaten zum Saisonbeginn mit Platz 4 und 3 ging es nach zuletzt zwei mäßigen Rennen (Platz 9 und 7) darum noch einmal ein ordentliches Rennen zu zeigen. „Es wurde zum 6. Gesamtplatz nochmal ganz knapp. Wir sind nun mit dem Team aus Krefeld gleichauf, haben aber mehr Platzziffern, so dass wir auf dem 7. Rang geblieben sind“, rechnet Matthias Bergner vor. Durch die Plätze 16 (Wencke Stoltz), 19 (Linda Klauke), 24 (Conny Dauben) und dem Streichresultat von Marietta Hermann (Rang 25) erreichte das Damenteam Platz 6 in der Tageswertung.

„Die nun abgelaufene Saison kann als durchwachsen bezeichnet werden. Die Herren haben sich in der Bundesliga in ihrem zweiten Jahr etabliert und für das nächste Jahr können wir nach vorne schielen. Die Damen haben durch diverse Ausfälle die gute Ausgangsposition leider nicht halten können. Aber auch das macht optimistisch für das nächste Jahr,“ blickt Matthias Bergner auf die letzte Saison. Für einige stehen nun noch weitere Rennen an, während andere schon mit der Regeneration nach einer langen Saison beginnen. TSch
 

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