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Triathlon News
 16.03.2011
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PV: Ironman Abu Dhabi - Dr. Roman Leischik im Ziel

Drei Kilometer Schwimmen, 200 km auf dem Rad, abschließend ein 20 km-Lauf und dazu Lufttemperaturen von 35 Grad im Schatten und bis zu 50 Grad in der Sonne, gepaart mit starkem Wind - für Dr. Roman Leischik vom PV-Triathlon Witten stellte der Abu Dhabi ironman am vergangenen Wochenende eine Herausforderung der besonderen Art dar: "Die Bedinungen waren mehr als anspruchsvoll, Sonnengott und Gott der Winde hatten wohl einen Pakt gegen die ironman-Starter geschlossen. Auf der Strecke gab es keinen Schatten und der Wind war immer wechselhaft. Von ursprünglich 267 Startern haben immerhin noch 212 gefinisht, aber die Abbruchquote war schon hoch. Sogar die Siegerin bei den Frauen kam nicht zu Siegerehrung, weil sie sich erholen mußte", so Roman Leischik im Rückblick. Die Uhr zeigte beim Startschuss für die 3 km lange Schwimmstrecke 6:45 Uhr, als sich der triathlonbegeisterte Mediziner aus Hagen in das Wasser der Lagune um das berührmte Emirates Palace Hotel stürzte. 59:37 min. später hatte der Vereinsarzt des PV-Triathlon wieder festen Boden unter den Füßen und wechselte in 12 Minuten zu seinem Rad, 200 km über gesperrte Straßen Abu Dhabis, unter anderem entlang der berühmten Corniche, waren zu bewältigen. "Wichtig war zu wissen, dass die geringe Luftfeuchtigkeit großes Schwitzen verhindert und du gar nicht merkst, wenn du dehydrierst", weshalb der sportliche Mediziner auf der 6:54 stündigen Radtour stets sehr darauf achtete, lieber eine Flasche zuviel Wasser mitzuführen. Knappe sechs Minuten nach dem Erreichen der Wechselzone war Roman Leischik bereits auf der Laufstrecke über 20 km. "Das näherkommende Ziel beflügelte natürlich nochmal Geist und Körper, ich lief 'lächelnd ins Ziel' und konnte später sogar noch ohne Probleme zum Hotel zurückfahren." Dr. Roman Leischik finishte in einer Gesamtzeit von 10:14:55 Stunden als 96. Mann (von 146) und 18. seiner Altersgruppe M45. "Meine Altersgruppe M45 ist erfahrungsgemäß sehr stark besetzt, weshalb sie auch die 'midlife crisis-group' genannt wird", fügt Roman Leischik augenzwinkernd hinzu. Hinzufügen kann er seiner Erfolgssammlung jetzt auch den Titel 'ironman Abu Dhabi', zusammen mit unvergesslichen Erinnerungen. Der Sieg bei den Herren ging an Frederik van Lierde (6:43:14 Std.) und an Christina Jackson (8:36:59 Std.) bei den Frauen. MD
 

TT-TGW: Frauenpower macht Laufschule

Das Wullenstadion gehörte am vergangenen Samstag ganz den Läufern: das Projekt ‚Von 0 bis Fit‘ des Triathlon TEAM TG Witten veranstaltete einen Langlauftag bei traumhaftem Frühlingswetter. Zwei Stunden lang liefen die Athleten über einen vier Kilometer langen Rundkurs zwischen ‚der Verpflegungsstelle Wullenstadion‘ und der Universität Witten-Herdecke.

Mit dabei war auch die Initiative ‚Frauenpower‘, die vor zwei Wochen vom Triathlon TEAM TG Witten vorgestellt wurde: Der Verein hat mit über 50 Frauen mehr aktive Triathletinnen in seinen Reihen als jeder andere Verein in Deutschland. Und Frauenpower hat sich zum Ziel gesetzt, noch mehr Frauen zum Triathlon- und Laufsport zu bringen und die Leistungen seiner Athletinnen zu fördern und bekannter zu machen. Das Triathlon TEAM TG Witten bietet im vorolympischen Jahr verschiedene Angebote speziell für Frauen an, wie zum Beispiel die Teilnahme an Frauenläufen, Trainerinnenausbildung und spezielle Trainingseinheiten für Frauen.

Eine solche Trainingseinheit speziell für Läuferinnen gab es auch am Samstag: für diejenigen Läuferinnen, die nicht für einen Halbmarathon trainieren und deshalb auch nicht zwei Stunden nonstop laufen wollten, gab es nach einer lockeren Runde zum Einlaufen verschiedene Übungen zur Verbesserung der Lauftechnik. „Ausdauer ist der eine Pfeiler, um Laufen richtig genießen zu können. Die richtige Lauftechnik ist der andere Pfeiler, um verletzungsfrei und effizient voran zu kommen“, so Marcus Klönne, dem dieses ‚Sondertraining‘ mindestens ebenso viel Freude gemacht hat wie den teilnehmenden Läuferinnen. „Es ist eine ganz neue Erfahrung und macht einfach Spaß, wenn man sieht, wie mit ein paar Tipps und Tricks der Laufstil nochmal deutlich eleganter und effizienter wird“, war die einhellige Meinung aller Beteiligten

Und tolle Ideen kommen bei solchen Veranstaltung ebenfalls auf. So erfuhr Birgit Prünte – Ehefrau, Mutter, berufstätig…und schwer sehbehindert – während des Trainings, dass die Initiative ‚Frauenpower‘ beim fünften Wittener Uni-Run am 9. April eine Laufbegleitung für Laufeinsteigerinnen anbietet. „Und da habe ich gleich zugeschlagen und gesagt, dass ich auch gerne eine Laufbegleitung hätte, um das 5 km-Rennen zu bestreiten.“ Gesagt, getan: Birgit Prünte läuft am 9. April in Begleitung das Rennen rund um den Campus der Universität Witten-Herdecke.

Frauen, die Interesse an einer Laufbegleitung während des fünften Uni-Run am 9. April haben, melden sich bitte bei m.kloenne@t-t-w.de .

 

PV: Athleten auch ohne Rad erfolgreich

Die wetterfeste Kombination aus Schwimmen und Laufen erwartete die Teilnehmer des immerhin schon 19. Schwimathlon am letzten Sammstag in Bonn. Gemeldet hatten auch vier Athleten des PV-Triathlon Witten, unter ihnen Nachwuchstalent Luca Felix Happke. In der Altersgruppe der Schüler A mußte sich der PVler mit 21 Konkurrenten bei dem auch als Talentsichtung und Talentförderung des Landesverbandes durchgeführten Wettkampf messen. Luca Felix Happke, seit kleinauf beim PV-Triathlon Witten, zeigte schon beim 400 m-Schwimmen auf der 50 m-Bahn im Sportpark Nord sein sportliches Talent: mit einer Zeit von 5:24 min. gewann er die erste Disziplin mit einem Vorsprung von 25 Sekunden vor dem späteren Zweitplatzierten Jens Krüger vom TSV Bayer 04 Leverkusen. Nach Abschluß des Schwimmens wechselten die Teilnehmer ins Bonner Stadion und starteten in der Reihenfolge gemäß der erzielten Schwimmzeiten über 2500 m. Luca Felix Happke machte beim Laufen sofort da weiter, wo er beim Schwimmen aufgehört hatte: auch über die 2500 m-Laufstrecke erzielte er die beste Laufzeit mit 9:23 min. und holte sich unangefochten den Gesamtsieg in einer Zeit von 14:47 min. vor Jens Krüger (15:13 min.) und Markus Breuer (16:00 min./beide TSV Bayer 04 Leverkusen).

Aber auch die erwachsenen Vereinskollegen von Luca Felix Happke zeigten gute Leistungen: Pascal Czollmann trat in der Fun-Klasse über 500/2500 m an. Mit einer Schwimmzeit von 10:15 min. und Platz 19 lief der PVler noch mit 8:37 min. über die 2500 m-Distanz die zweitbeste Laufzeit des Tages und auf den 10. Platz vor. Die Classic-Distanz über 1000 m/5000 m suchten sich Markus Dildrop und Volker Eidmann aus, die Markus Dildrop mit einer sehr guten Laufzeit von 18:56 min. mit Platz 29 (35:38 min.) und Volker Eidmann in 43:25 min. mit PLatz 69 von 123 Startern abschloß. MD

PV: Uwe Bandmann erneut auf dem Treppchen

Zur Überbrückung bis zum letzten Lauf der Duisburger Winterlaufserie am 26. März meldete Uwe Bandmann vom PV-Triathlon beim Pollenpowerlauf in Essen. Der anspruchsvolle Wettkampf führt über eine Strecke von 15,8 km, 380 Höhenmeter waren unterwegs zu bewältigen. Kein Problem für Uwe Bandmann, der PVler lief mit einer Zeit von 1:06:19 min. auf den 2. Platz der M40. Stephan Haag folgte mit einer Zeit von 01:08:58 und dem 6. Platz der M35 und Dieter Pawellek rundete mit dem 30. Platz der M45 (01:33:25 Std.) das gute Abschneiden der PV-Athleten ab. Lothar Niemann durfte dagegen ganz oben aufs Treppchen: Beim Crosslauf über 9,6km in Meschede-Freienohl gewann der Senior in den Reihen des PV-Triathlon Witten in 53:28 min. die M65. Nur einen Tag nach seinem guten Abschneiden beim Swimathlon in Bonn schnürte Pascal Czollmann in Leverkusen erneut seine Laufschuhe: beim 10km-Lauf 'Rund um das Bayerkreuz' lief er starke 36:57 min. und als 19. der M30 über die Ziellinie. 21,1 km waren es für Oliver Schoiber beim Straßenlauf der LSF Münster. Nach 1:32:46 Std. war der PVler als 7. der M35 im Ziel. MD
 

TT-TGW: Angela bei Europameisterschaft

In Gent (BE) finden in diesem Jahr vom 16.03. bis 20.03.2011 die Senioren Hallen Europameisterschaft statt. Mit am Start über die 3.000 m und 5.000 km Distanz im Gehen ist Angela Sänger vom Triathlon TEAM TG Witten.

Die erfahrene Geherin konnte erst kürzlich bei den Westdeutschen Hallenmeisterschaften in Dortmund überzeugen, so errang sie über die 3.000 m in 19:13,58 min. den zweiten Platz und ist somit amtierende Westdeutsche Vizemeisterin.
"Das ist in Dortmund eine leicht schräge 200 m Bahn. Es sind also 15 Runden zu absolvieren. Vier Gehrichter und ein Hauptgehrichter überwachen dabei die Athletinnen und Athleten. Da Gehen eine Technikdisziplin ist, sind die Richter recht streng.", berichtet Angela Sänger über ihre Erfahrung in Dortmund.

Nach der Europameisterschaft bleibt im übrigen wenig Zeit zur Erholung, so startet Angela Sänger bereits eine Woche später bei den Westdeutschen Meisterschaft im Straßengehen über die 10 km. HK


 

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