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Triathlon News
 27.03.2011
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PV: AVU...PV Triathlon Athletinnen in Australien am Start

Am vergangenen Wochenende standen Neiske Becks und Sarissa de Vries am Start zum ITU Triathlon Weltcup im australischen Mooloolaba direkt an der Sunshine Coast. „Wir haben nun mehr als zwei Monate in Christchurch trainiert und sind dann nach den dortigen Erdbeben nach Wanaka in die Höhe ausgewichen. Kurz vor dem Rennen in Mooloolaba sind wir dann zur Akklimation nach Australien gereist“, berichtet Sarissa de Vries. Die Niederländerinnen bereiten sich in diesem Jahr intensiv auf den Weltcup vor um Punkte für die kommende World Championships Series zu sammeln, bei der dann die Tickets für die olympischen Spiele 2012 zu ergattern sind. „in Mooloolaba begann das Rennen für uns beide gut. Mit dem Schwimmen sind wir zufrieden und konnten uns recht ordentlich platzieren. Neiske war sogar unter den ersten 10. Auf dem Rad habe ich dann leider etwas den Anschluss verloren“, beschreibt de Vries den Rennverlauf. Neiske Becks konnte die vordere Gruppe hingegen halten, musste dann aber dem Tempo beim abschließenden Lauf über 10 km Tribut zollen, so dass sie letztlich auf dem 31. Platz landete. Durch eine beherzte Aufholjagd nach den 40 km Radfahren lief Sarissa de Vries noch an einigen Konkurrentinnen vorbei und sicherte sich Platz 33.

„Insgesamt war es ein ordentlicher Einstieg. Für die nächsten Rennen werden wir versuchen an der Tempohärte zu arbeiten, so dass wir auch gegen Ende auf dem Rad und dem abschließenden Lauf noch Körner haben“, schildert Neiske Becks die weitere Planung. TSch
 

AsicsTeam TG Witten: Prochnow und Müller mit gutem Weltcupstart
„Jetzt weiß ich, wo ich stehe“

Mit unterschiedlichen Erfolgen reisten die Triathleten aus dem Bundesliga-Kader des Asics TEAM TG Witten vom ersten Weltcup 2011 in Mooloolaba ab. Mit ordentlichen Platzierungen feierten Kathrin Müller (13.) und Christian Prochnow (17.) gelungene Saisoneinstiege, wogegen Claude Eksteen (43.) und James Seear (57.) weniger zufrieden waren. Lisa Norden gab nach ihrem Radsturz vergangene Woche auf.
„Nun weiß ich wenigstens, wo ich leistungsmäßig stehe“, kommentierte Seear sein Rennen. „Das war ein harter Tag und jetzt heißt es, sich wieder zu sammeln und auf den nächsten Wettkampf vorzubereiten.“

Beim Doppelsieg seiner australischen Landsleute Brad Kahlefeldt und Brendan Sexton konnte Seear vor allem beim Laufen das Tempo seiner Gegner nicht mithalten. Auch Eksteen und Prochnow (asics Foto) waren nach dem zweiten Wechsel in einer großen Gruppe mit allen Favoriten vertreten und konnten beim Ausscheidungsrennen auf den letzten zehn Kilometern testen, wie gut die Vorbereitung war. Nur um gut 30 Sekunden verfehlte „Paule“ im stark besetzten Feld dabei eine Top Ten-Platzierung.
Das galt auch für Kathrin Müller, die nach einer eher mäßigen letzten Saison mit einem guten Resultat ins Jahr der Olympiaqualifikation startete. Dabei verpasste sie nach dem Schwimmen den Anschluss nach ganz vorne, konnte sich aber immer in guter Verfolgerposition halten und am Ende mit Rang 13 belohnen.
Lisa Norden stieg nach ihren Verletzungssorgen und dem Radpech der vergangenen Woche beim Laufen aus, nachdem sie in aussichtsreicher Position zum zweiten Wechsel gekommen war. Der „Ziegenbart“, wie die Schwedin ihre Nahtstelle am Kinn selbst nennt, habe sie beim Schwimmen in keiner Weise behindert, war sie wenigstens froh, auch in den kommenden Tagen das Schwimmtraining normal absolvieren zu können.
Einen guten Wettkampf machte die ebenfalls in Witten unter Vertrag stehende Maaike Caelers. Die junge Niederländerin wurde 17. und beeindruckte mit einer der schnellsten Laufzeiten des Tages.
Den Sieg sicherte sich die Neuseeländerin Nicky Samuels mit einer beherzten Flucht auf dem Rad vor Weltmeisterin Emma Moffat. kub
 

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