PV: Strongmanrun Schweiz - Nils und Laura Brüchert-Pastor kämpfen sich
durch 16 km-Parcour
Die
besondere sportliche Herausforderung suchen ist das Faible von Nils und
Laura Brüchert-Pastor: wenige Wochen nach ihrem Lauf durch die trockene
und sandige Sahara-Wüste war es nun der 'Strongman' in der nassen,
schlammigen Schweiz, den sich die beiden Ausdauersportler des
PV-Triathlon Witten zum Ziel gesetzt hatten. Mit den beiden Wittenern
hofften 3150 Teilnehmer/innen aus 11 Nationen in Thun auf die
Herausforderung, das Spektakel und auf jede Menge Spass beim FISHERMAN’S
FRIEND StrongmanRun. Die älteste Teilnehmerin war 68 Jahre alt, der
älteste Mann 66jährig, der Frauenanteil war mit 13 Prozent sogar noch
höher als im letzten Jahr. Der laut Veranstalter "stärkste Crosslauf
aller Zeiten" lockte natürlich auch viele Zuschauer an, die die
Teilnehmer auf ihrem Weg durch Sand‐ und Wasserlöcher, über Mauern und
durch Gräben begeistert anfeuerten. Es galt, zwei Runden zu je 8
Kilometer, gespickt mit 20 Hindernissen, zu bewältigen. "Der Wettkampf
war einfach genial, gute Wetterverhältnisse, eine tolle Strecke und
begeisterte Zuschauer machten den Strongman zu einem packenden
Erlebnis", freute sich Nils Brüchert-Pastor. Zu gewinnen gab es beim
stärksten Lauf aller Zeiten neben Ruhm und Ehre eine StrongmanRun
Finisher‐Medaille. Laura Brüchert-Pastor kam nach 1:59:41 Std. ins Ziel
und belegte Platz 56 von 354 ins Ziel gekommenen Frauen, ihr Mann Nils
schaffte den Parcour in 1:33:30 Std. und erreichte Platz 257 von 2444
Finishern. "Das Schönste war aber die Dusche danach", fügt Laura
Brüchert-Pastor hinzu.
MD
PV: Sportliche Saison auf Mallorca vorbereiten
Mit Blick auf Ostern und die anstehende Triathlonsaison werden am
kommenden Samstag 30 Athleten des PV-Triathlon Witten Richtung Süden zu
ihrem traditionellen Trainingslager starten. "Wir fahren zum siebten Mal
zu unserem Trainingslager auf Mallorca im Club Pollensa. In diesem Jahr
sind neben unseren Breitensportlern auch unsere jungen Liga-Atlethen wie
Till Pastor, Nils Bergner sowie ein Grossteil unserer Senioren-, Master-
und Frauenmannschaft im Trainingslager", berichtet der Vorsitzende des
PV-Triathlon Jobst Pastor. Wie immer in der 24jährigen Vereinsgeschichte
ist einerseits für einen strukturierten Ablauf des Trainingslagers
gesorgt, andererseits kommen aber auch Spaß und Erholung nicht zu kurz.
Der Tagesablauf sieht nach einem morgendlichen Lauftraining um 7 Uhr das
Radtraining für 10 Uhr für Touren von 70 bis 160 km durch das sonnige
schöne Mallorca vor. Am Nachmittag stehen Athletik und Strechung sowie
Schwimmen auf dem Programm. Nach dem Abendessen bleibt immer Zeit für
Entspannung und Regeneration. "Auf dieser Basis starten wir dann in die
Saison, viele interessante Wettkämpfe warten auf uns", freut sich Jobst
Pastor auf die Vorbereitung.
MD
TTW: 50-köpfige Trainingsgruppe auf Mallorca
„Hohe Radumfänge, moderates Tempo und Koppeltraining“
In den ersten Monaten des Jahres ist Mallorca beliebtes Trainingsterrain
für Rad- und Triathlonvereine. Aber eine Delegation von mehr als 50
Sportlern, wie sie aktuell das Triathlon TEAM TG Witten auf die
Mittelmeerinsel entsandt hat, ist nichtsdestoweniger eine Besonderheit.
„Die Resonanz auf das Trainingslagerangebot war enorm“, freut sich
Thomas Fehrs. Der Abteilungsleiter Triathlon im Verein ist einer von
vier Trainern, die während der zehn Sporttage dafür Sorge tragen, dass
die verschiedenen Leistungsgruppen effizient trainieren. „In diesem Jahr
sind neben den Liga-Startern eine Reihe von Einsteigern dabei und so ist
das Niveau für die Einheiten sehr unterschiedlich.“
Aber das tägliche Training ist natürlich nur ein Aspekt der Reise nach
Alcudia im Nordosten der Insel. „Das soziale Miteinander und durch die
hohe Zahl von Neu-Triathleten auch das Kennenlernen sind natürlich auch
wichtige Punkte der Tage auf Mallorca“, so Fehrs.
Sportlich steht nach wie vor die Schaffung von Grundlagen auf dem
Programm. Die Liga-Rennen starten zwar im Mai, aber für den Feinschliff
wird das TTW noch ein weiteres Trainingslager an der Mosel aufschlagen.
„Hohe Radumfänge, moderates Tempo und Koppeltraining, bei dem der
Wechsel vom Rad zum Laufen simuliert wird, werden den Hauptteil unseres
Programms ausmachen“, erklärt Fehrs.
Neben den Liga-Startern und den „Rookies“ bereiten sich auch einige der
TTW-Athleten auf die Triathlon-Langdistanz, den Ironman, vor. Besonders
ambitioniert tun dies Kay Moldenhauer und Dietmar "Didi“ Birey. Birey,
der ehemalige Feuerwehr-Weltmeister auf dem Rad, verbringt sogar schon
seinen zweiten Trainingsaufenthalt auf den Balearen dieses Jahr. „Die
Bedingungen auf Mallorca sind für Radsport und Triathlon einfach topp,
daher bin ich gern hier und sehe zu, meinen Körper auf die Belastungen
eines Ironman vorzubereiten.“
Sonne und Temperaturen über 20 Grad sollten dies möglich machen. kub
Asics TEAM: Kathrin Müller zufrieden mit dem Saisonstart
„Im Schwimmen fehlt noch ein wenig die Wettkampfhärte“
Der
erste Auftritt 2011 von Kathrin Müller, der Kapitänin des Asics TEAM TG
Witten, war der Weltcup in Mooloolaba. Das Rennen in Australien war
wegen der ebenfalls down under beginnenden WM-Serie sehr stark besetzt
und somit ein glaubwürdiger Hinweis auf die Form nach der langen
Vorbereitung. Platz 13 stimmt Müller zuversichtlich, wenngleich sie auch
sofort erkannt hat, woran sie noch weiter arbeiten muss. Im Interview
resümiert die 27-Jährige den ersten internationalen Wettkampf der
Saison.
(asics-Foto)
Hallo Kathrin Müller, Glückwunsch zum
gelungenen Saison-Einstieg. Wie lautet die Bilanz aus Mooloolaba?
Danke. Ich muss sagen, dass es wirklich nicht so schlecht
lief für den Anfang. Aber im Schwimmen fehlt noch ein wenig die
Wettkampfhärte. Da hatte ich nach 1000 Metern, die ich in der
Spitzenposition verbrachte, doch ziemliche Probleme, den Anschluss zu
halten, und wurde weit nach hinten gereicht.
Das ist aber nun Kritik auf wirklich hohem
Niveau zum Saisonbeginn, denn Platz 13 ist aller Ehren wert…
Nach der letzten Saison brodelt das Selbstbewusstsein nicht
unbedingt aus mir heraus, das sensibilisiert ziemlich. Aber in der Tat
konnte ich in der zweiten Radgruppe den schwierigen Kurs bei widrigsten
Bedingungen problemlos bewältigen und war hinten heraus mit meinem
Laufen ganz zufrieden.
Im Feld waren ja auch fast alle Top-Leute mit
dabei…
Das Feld war top besetzt. Einen besseren Vergleich kann man
sich zum Saisoneinstieg nicht wünschen. Der Standpunkt ist definiert,
jetzt wird weiter gearbeitet.
In der Vorbereitung haben Sie also vieles
richtig gemacht?
Das Wintertraining lief jedenfalls größtenteils reibungslos
mit insgesamt sieben Wochen Trainingslager im Süden Afrikas mit dem
DTU-Team. Dass ich ab und an studienbedingte Trainingsunterbrechungen
einlegen musste, war geplant.
Was ziehen Sie nun aus dem Wettkampf in
Mooloolaba für die kommenden Wochen?
Obwohl ich im Vergleich zum letzten Jahr sehr gut gelaufen
bin, ist der Abstand nach vorne noch zu groß. Vom Schwimmen sprach ich
schon. Na ja, mit einigen Olympiapunkten im Gepäck bin ich noch am Abend
wieder nach Noosa zurück gereist, wo ich erst einmal auf meinen Körper
höre. Und dann werden die letzten Trainingsreize für den Auftakt der
WM-Serie Sydney gesetzt. Da wird es dann richtig wichtig. kub
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