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Triathlon News
 11.04.2011
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PV: BIG 25 Herne - Quintett finisht auf Platz 3, Lothar Niemann 2. M65

Die Staffelnummer „S117“ brachte fünf Staffel-Läuferinnnen des PV-Triathlon Witten Glück: bei der zweiten Auflage der „BIG 25 Herne“ kamen Yara Behrens, Eva Engelbrecht, Heike Hasenclever, Heike Herting und Barbara Scholl als drittbeste Frauenstaffel ins Ziel. Pünktlich um 10 Uhr wurde direkt vor dem Herner Rathaus der Startschuss für die Distanzen über 25 Kilometer, 7,5 Kilometer und die 5x5 Kilometer Staffelwettbewerbe abgefeuert. Insgesamt gingen in diesem Jahr fast 2100 Läufer auf den 12,5 Kilometer langen Rundkurs zwischen Rathaus, Flottmannhallen und Schloss Strünkede. Die Voraussetzungen mit einem strahlend blauen Himmel und optimalen Temperaturen waren ideal zum Laufen, wie auch Jan Fitschen feststellte: „Besser konnten die äußeren Bedingungen kaum sein.“ Der Europameister über 10.000 Meter von 2006 stellte über die 25 km lange Strecke mit einer Zeit von 64:39 min. eine neue deutsche Jahresbestleistung in der Halbmarathondistanz auf. Für die 25 km benötigte Jan Fitschen 1:16:56 Std. Frauenpower war beim PV-Triathlon angesagt, die Uhr blieb für das weibliche PV-Quintett bei 2:22:09 Std. stehen. „Wir konnten es zuerst gar nicht glauben, als wir zur Siegerehrung aufgerufen wurden“, berichtet Barbara Scholl noch immer etwas ungläubig über den Erfolg ihres Teams. Mit der gleichen Zeit und gleichzeitig persönlicher Bestzeit lief auch Birgit Jäger als Siebte der W45 nach 25 km ins Ziel. Schnellste PVlerin war Sabine Steinau mit einer 2:09:15 Std. als Fünfte der W45. Andrea Rittershaus komplettierte die Erfolge der PV-Frauen als Neunte der W45 mit einer Zeit von 2:28:41 Std. Lothar Niemann, einziger Vertreter der PV-Herren, setzte mit dem 2. Platz der M65 ein weiteres Ausrufezeichen.
Über die 7,5 km-Distanz liefen die PVlerinnen Ursula Drozdowski als Sechste der W55 (46:08 Std.) und Gabi Knepper als Dritte der W50 (57:52 min.) unter der Fahne ihres Arbeitgebers "St. Vincenz Gruppe“ ins Ziel.
MD


PV: Miriam Scholz gewinnt Volksparklauf Langendreer

Andere Stelle, oberster Treppchenplatz: Beim 26. Volkslauf im Volkspark Langendreer startete Miriam Scholz vom PV-Triathlon Witten über 10 km. Mit Erfolg: mit einer Zeit von 39:38 min. wurde die PVlerin Erste des Gesamteinlaufs. Bruno Brahmann kam einen Tag nach seinem Sieg beim Wittener UniRun über 5 km dieses Mal auf den 2. Platz über 10 km. „Zweiter hinter Werner Beecker zu werden, ist keine Chance“, freut sich Bruno Brahmann über seinen Erfolg. Hillard Remmers (5. gesamt/19:21 min.), Andreas Kapka (7./21:12 min.), Dieter Pawellek (16./23:05 min.) und Thomas Rimpel (23./23:24 min.) rundeten das gute Abschneiden des PV-Triathlon Witten in Langendreer über 5000 m ab.
MD


Asics TEAM: Ungeplanter Saisonauftakt in Portugal
Europacup in Quarteira als Ersatz für Weltcup in Ishigaki

Eine Woche früher als geplant stiegen Nils Frommhold und Carina Brechters vom Asics TEAM TG Witten in die offizielle internationale Wettkampfsaison ein. Den ursprünglich geplanten Abstecher zum Weltcup im japanischen Ishigaki vertauschten sie gemeinsam mit anderen Athleten aus dem B-Kader der DTU gegen einen Start beim Europacup im portugiesischen Quarteira.

Während Frommhold (asics Foto) als Elfter dabei einen einigermaßen soliden Auftakt hinlegte, verbuchte Brechters die Reise auf die iberische Halbinsel eher unter der Rubrik „Erfahrung“, weil sie nach dem Schwimmen leider aufgeben musste.
„Wasser und Wellen sind eigentlich mein Element, waren aber am in Quarteira nicht auf meiner Seite“, berichtet die wieder erholte 21-Jährige. „Bereits auf der erste Schwimmrunde musste ich mich mehrmals übergeben, an die zweite Runde kann ich mich kaum noch erinnern.“ Daher endete ihr Saisonstart statt im Ziel im Notarztwagen. Siegreich waren ihre Nationalmannschaftskolleginnen Anne Haug und Rebecca Robisch.
Derartige Probleme hatte Nils Frommhold nicht. Der Wittener Bundesliga-Triathlet hatte dafür eher Schwierigkeiten vor dem Rennen. „Nach der Entscheidung aufgrund der Katastrophe in Japan auf den Weltcup in Ishigaki zu verzichten, war mein Saisonstart lange Zeit ungewiss“, berichtet er über etwaige Planungssorgen. „Da ich sehr kurzfristig und somit verspätet für den Europacup gemeldet hatte, musste ich mich auf der Warteliste hinten anstellen und rutschte erst kurzfristig ins Starterfeld.“
Direkt im Anschluss an das letzte Trainingslager, das der Verband auf Fuerteventura absolvierte, verlief der Wettkampf dann etwas unglücklich für Frommhold. Die erste Radgruppe verfehlte der Wittener Bundesliga-Starter und somit hatte er bereits nach der ersten Disziplin mit dem absoluten Vorderfeld nichts mehr zu tun, in dem die Franzosen Vincent Luis und Frederic Belaubre von Beginn an wenig Zweifel daran ließen, wer die Plätze eins und zwei belegen wird.
Mit etwas Verspätung beim zweiten Wechsel absolvierte Frommhold die abschließenden zehn Kilometer aber in sehr ordentlichen 33 Minuten, so dass die Vorbereitung offensichtliche Früchte getragen hat. In der Saison ist damit von dem 24-Jährigen noch einiges zu erwarten. kub
 


 

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