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Triathlon News
 23.04.2011
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TT-TGW: Läufer in Wien und in London

Es war einiges los in Sachen Laufveranstaltungen vor dem Osterwochenende, so starteten einige Läuferinnen und Läufer des Triathlon TEAM TG Witten in Wien und London.

So ging Michael Noga über die Marathon-Distanz an den Start, Marlies und Uwe Potthoff sowie Monika Noga waren hingegen bescheidener und gaben sich mit der Hälfte der Strecke zufrieden.
Bei überraschend warmen Temperaturen ging es mit über 32.000 Startern recht dichtem Läuferfeld, auf eine abwechselungsreiche flache Strecke.

Den Zieleinlauf in der Hofburg zu Wien erreichte Michael Noga in genialen 3:28:22 h. Uwe Potthoff brauchte 1:57:33 h , Marlies Potthoff 2:10:00 h und Monika Noga 2:19:15 h.

"Es war genial und hat viel Spass gemacht", berichten Marlies und Uwe Potthoff nach dem gelungen Laufwochenende.




In London hielten Antje und Andreas Strate die Fahne des Triathlon TEAM TG Witten hoch. Hier folgt der ausführliche Bericht der beiden:

"Am 15.04.11 war es endlich soweit. Nach langer Vorbereitung, Abflug von Düsseldorf nach London/ Heathrow. Vom Flughafen Heathrow ging es mit dem Zug nach Paddington. In der Nähe des Bahnhofs lag unser Hotel. Nur kurz eingecheckt und es ging weiter auf Erkundungstour. Die Eindrücke hier wieder zu geben, wäre zu viel für einen Laufbericht. Das muss man selbst erlebt haben. Ich sage nur klasse.

Die Laufmesse kann sich auch sehen lassen. Das Abholen der Startunterlagen, funktionierte reibungslos. Die Menschen waren alle super nett.

Am Freitag Abend gab es von Uli Sauer (über Interair) umfassende Informationen über den London Marathon.

Sonntag morgen ging es dann gemeinschaftlich mit dem Bus nach Greenwich zum Start. Der Startbereich ist gedrittelt und sehr übersichtlich. Das Wetter war schon jetzt prima! Um 09.00 Uhr war Start der Damen und um 09.20 Start der Rollies. Dies konnten wir alles über eine riesige Leinwand verfolgen. Um 09.45 Uhr ging es bei uns los. Zu Beginn war es wie bei allen grossen Laufveranstaltungen ziemlich eng. Die Tempofindung war am Anfang sehr schwer. Ab der Halbmarathon Marke  mussten Antje und ich uns leider trennen, da Antje die Wärme sehr zu schaffen machte. Die Temperatur hatte merklich zugelegt und der Lorenz brannte vom Himmel. Bei mir lief es eigentlich richtig gut (bis km 35 !!, da kam der Einbruch).

Der London Marathon steht in Sachen Zuschauer New York in nichts nach. Die Zuschauer stehen auch hier in 4-5 er Reihen und jubeln, was das Zeug hält. Die Strecke ist sehr schön und etwas wellig und führt durch einige Stadtteile Londons. Sehr viele Läufer sind urig verkleidet oder versuchen sich in irgendwelchen verrückten Disziplinen (z.B. den Marathon rückwärts laufen).

Hier sind nun unsere Ergebnisse in Zahlen:
Antje Simone Strate, TT-TGW, 4:42:27, 894. W40, 5086. W
Andreas Strate, TT-TGW, 4:12:07, 1322. M45, 9369. M

Wie Uli Sauer am Abend vorher prophezeit hat, verfügt London über einen hohen Suchtfaktor. Wir sind hier sicherlich nicht zum letzten Mal gestartet und können den London-Marathon zur Nachahmung sehr empfehlen."

 

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