TT-TGW: Läufer in Wien und in London
Es war einiges los in Sachen Laufveranstaltungen vor dem
Osterwochenende, so starteten einige Läuferinnen und Läufer des
Triathlon TEAM TG Witten in Wien und London.
So ging Michael Noga über die Marathon-Distanz an den Start, Marlies und
Uwe Potthoff sowie Monika Noga waren hingegen bescheidener und gaben
sich mit der Hälfte der Strecke zufrieden.
Bei überraschend warmen Temperaturen ging es mit über 32.000 Startern
recht dichtem Läuferfeld, auf eine abwechselungsreiche flache Strecke.
Den Zieleinlauf in der Hofburg zu Wien erreichte Michael Noga in
genialen 3:28:22 h. Uwe Potthoff brauchte 1:57:33 h , Marlies Potthoff
2:10:00 h und Monika Noga 2:19:15 h.
"Es war genial und hat viel Spass gemacht", berichten Marlies und Uwe
Potthoff nach dem gelungen Laufwochenende.
In London hielten Antje und Andreas Strate die Fahne des Triathlon TEAM
TG Witten hoch. Hier folgt der ausführliche Bericht der beiden:
"Am 15.04.11 war es endlich soweit. Nach langer Vorbereitung, Abflug von
Düsseldorf nach London/ Heathrow. Vom Flughafen Heathrow ging es mit dem
Zug nach Paddington. In der Nähe des Bahnhofs lag unser Hotel. Nur kurz
eingecheckt und es ging weiter auf Erkundungstour. Die Eindrücke hier
wieder zu geben, wäre zu viel für einen Laufbericht. Das muss man selbst
erlebt haben. Ich sage nur klasse.
Die Laufmesse kann sich auch sehen lassen. Das Abholen der
Startunterlagen, funktionierte reibungslos. Die Menschen waren alle
super nett.
Am Freitag Abend gab es von Uli Sauer (über Interair) umfassende
Informationen über den London Marathon.
Sonntag
morgen ging es dann gemeinschaftlich mit dem Bus nach Greenwich zum
Start. Der Startbereich ist gedrittelt und sehr übersichtlich. Das
Wetter war schon jetzt prima! Um 09.00 Uhr war Start der Damen und um
09.20 Start der Rollies. Dies konnten wir alles über eine riesige
Leinwand verfolgen. Um 09.45 Uhr ging es bei uns los. Zu Beginn war es
wie bei allen grossen Laufveranstaltungen ziemlich eng. Die Tempofindung
war am Anfang sehr schwer. Ab der Halbmarathon Marke mussten Antje
und ich uns leider trennen, da Antje die Wärme sehr zu schaffen machte.
Die Temperatur hatte merklich zugelegt und der Lorenz brannte vom
Himmel. Bei mir lief es eigentlich richtig gut (bis km 35 !!, da kam der
Einbruch).
Der London Marathon steht in Sachen Zuschauer New York in nichts nach.
Die Zuschauer stehen auch hier in 4-5 er Reihen und jubeln, was das Zeug
hält. Die Strecke ist sehr schön und etwas wellig und führt durch einige
Stadtteile Londons. Sehr viele Läufer sind urig verkleidet oder
versuchen sich in irgendwelchen verrückten Disziplinen (z.B. den
Marathon rückwärts laufen).
Hier sind nun unsere Ergebnisse in Zahlen:
Antje Simone Strate, TT-TGW, 4:42:27, 894. W40, 5086. W
Andreas Strate, TT-TGW, 4:12:07, 1322. M45, 9369. M
Wie Uli Sauer am Abend vorher prophezeit hat, verfügt London über einen
hohen Suchtfaktor. Wir sind hier sicherlich nicht zum letzten Mal
gestartet und können den London-Marathon zur Nachahmung sehr empfehlen."
|