PV: AVU Team Witten überrascht mit Platz 7 am Schliersee - Platz 4
wäre möglich gewesen
"Gut bis durchwachsen", so Matthias Bergner in seiner Bilanz vom
Sportwochenende des PV-Triathlon Witten. Während am Samstag die Männer
und Frauen des AVU...Team Witten am Schliersee ihre Kräfte in der 1.
Bundesliga maßen, gehörte am Sonntag die Aufmerksamkeit dem Champion
System Team Witten in der 2. Bundesliga in Düsseldorf.
Fast schon gewohnt ungemütlich war es am Schliersee "gefühlte sechs bis
acht Grad, wechselhaft von Sonne bis Hagel", so der Mannschaftscoach des
PV, der - krankheitsbedingt - nur mit der Mindeststärke von vier
Athleten ins Rennen gehen konnte. Christian Thomas, Seven Bergner, Oli
Strankmann und Mark Oude Benning konnten sich daher keinen Ausfall
leisten. "Das gab aber auch nochmal ein Stück Motivation", so Sven
Bergner. Alle vier AVU-Cracks legten die Schwimmstrecke in etwa
gleichauf zurück und stiegen unter den ersten zwanzig Teilnehmern aus
dem Wasser, um auf die anspruchsvolle Radstrecke des
Schliersee-Triathlon zu wechseln. Aber auch diese Hürde nahm das AVU
Team Witten mit Bravour, alle vier PVler kamen innerhalb von 10 Sekunden
in die Wechselzone. Die Tücke lag aber für die AVU-Starter des PV im
Detail, das dieses Mal die Wechselzone selbst bildete. Matthias Bergner
berichtet: "Am Schliersee gibt es zwei Wechselzonen. Der Veranstalter
stellt jedem Teilnehmer zwei verschiedenfarbige Kleiderbeutel zur
Verfügung, einen für die Laufschuhe, den anderen für die Kleidung, die
der Aktive nach dem Wettkampf anziehen möchte. Oli Strankmann und
Christian Thomas, die ein Zimmer teilten, verwechselten die beiden
Beutel, so dass sie nach dem Radfahren statt der Laufschuhe ihre
Kleidung in der Wechselzone vorfanden. Beide mußten dann einen
zeitraubenden Weg zur zweiten Wechselzone zurücklegen, um dort ihre
Schuhe zu holen. Unter dem Strich kostete uns diese Aktion mindestens
drei bis vier Minuten, so dass wir statt mit dem rechnerisch vierten
Platz mit dem siebten Platz vorlieb nehmen mußten." Das AVU Team hatte
sogar die gleiche Punkt- und Platzziffer wie das Stadtwerke Team Witten
mit Platz sechs und wurde aufgrund der schlechteren Gesamtzeit mit Platz
sieben gewertet. "Es gibt Tage, da hat man nur Pech", so Matthias
Bergner.
Nicht gerade optimal lief auch der Wettkampf bei den Damen des AVU Team
Witten. Angetreten waren die PVlerinnen mit Linda Klauke, Heidi Schwarz,
Conny Dauben und Marietta Hermann. "Linda schwamm in der ersten Gruppe
mit, während Heidi und Marietta nicht den Anschluß halten konnten. Conny
Dauben blieb als nicht ganz so starke Schwimmerin hinten", so Matthias
Bergner. Auf der Radstrecke fiel die Gruppe weiter auseinandern, Heidi
Schwarz, das erste Mal am Schliersee am Start, hatte die Steigungen
unterschätzt und fiel auf der Laufstrecke weiter zurück. Das Ergebnis
war der sechste Platz, nachdem Riederau nicht angetreten war.
2. Bundesliga: Champion System Team Witten in Düsseldorf auf Platz 13
Nicht vom Glück verfolgt auch das Champion System Team Witten bei seinem
Start in der 2. Bundesliga in Düsseldorf. Leonhard Nelle, Jens Bödecker,
Paul Bürger, Tim Klauke und Stefan Zelle hatten das Rennen im Quintett
aufgenommen,nach dem Schwimmen und Radfahren hatte sich jedoch die
Gruppe auf ein Trio reduziert - Paul Bürger mußte wegen einer
Herzbeklemmung das Schwimmen aufgeben und Jens Bödecker stürzte auf der
Radstrecke. "Leonhard Nelle überraschte dagegen. Er kam als Erster der
Mannschaft aus dem Wasser und fuhr auf dem Rad in der zweiten
Spitzengruppe, beim Laufen ließen zwar die Kräfte etwas nach, aber die
Leistung war rund", so Matthias Bergner. Insgesamt kam sein Champion
System Team in Düsseldorf so auf den 13. Platz.
Ebenfalls in Düsseldorf starteten erneute Sven Bergner, Oli Strankmann
und Christian Thomas aus dem AVU Team Witten einen Tag nach dem
Schliersee-Triathlon im Eliterennen, um sich im Promintenfeld der
Frodenos und Prochnows mit den Stars der Szene zu messen. Das Ergebnis
gab Anlaß zu großer Freude: Sven Bergner wurde Sechster, Christian
Thomas Achter und Oli Strankmann schaffte mit seinem neunten Platz auch
den Sprung unter die TopTen. "Dieses Ergebnis stimmt versöhnlich", so
der an diesem Wochenende nicht vom Glück strapazierte Mannschaftscoach
des PV-Triathlon Matthias Bergner.
MD
Stadtwerke Team: Brechters siegt im Bundesliga-Rennen am Schliersee
Damen aber dennoch mit enttäuschendem fünften Rang
Die Rückfahrt vom Alpen-Triathlon am Schliersee traten Richard Gutt und
Frank Rohmann nicht wirklich gut gelaunt an. Die Teamleiter des
Stadtwerke Team Witten hatten die Reise nach Miesbach ohnehin schon mit
eingeschränkten Erwartungen angetreten, aber ein fünfter Platz im
Tagesklassement ist für die dominierende Damen-Mannschaft des letzten
Jahrzehnts definitiv eine schlechte Platzierung.
Dabei konnte Carina Brechters die Gesamtwertung der Bundesliga für sich
entscheiden. „Das war natürlich ein starkes Resultat, aber die anderen
Starterinnen konnten leider nicht überzeugen“, so Gutt, wenngleich er
trotz aller Enttäuschung auch Verständnis hatte. „Lena Brunkhorst und
Janine Härtel konnten aus verschiedenen Gründen auch nicht so
trainieren, dass sie in der Liga vorne mithalten können.“ Konsequenz
dessen waren die Plätze 15 für Härtel und 17 für Brunkhorst.
Insofern
haben sich die aktuellen Personalsorgen des Stadtwerke-Teams am
Schliersee mehr als deutlich gezeigt. Und wenn dann noch Pech hinzu
kommt, wie im Fall der Polin Ewa Komander, die mit einem Reifendefekt
aufgeben musste, ist die Konkurrenz zur Stelle und sammelt wichtige
Punkte im Kampf um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft. „Ewa hatte
schon nach einem Kilometer einen platten Reifen“, beschreibt Rohmann das
Geschehen. „Sie ist dann zwar noch mit einem Schlauchreifen weiter
gefahren, aber der Materialwagen der Bundesliga ist vom Schliersee
hinter dem letzten Herren-Starter aufgebrochen.“ Da die Damen 15 Minuten
vor den Herren gestartet waren, konnte Komander das Rennen hoffnungslos
abgeschlagen gleich aufgeben. „Das hat uns wertvolle Punkte gekostet.“
„Die Konstellationen waren ungünstig für uns, aber daher gilt es, nach
vorne zu schauen“, will Gutt natürlich weiterhin den Titel im Visier
behalten. Einen vierten Tabellenplatz hatte das Stadtwerke Team indes
selten inne, und drei Punkte Rückstand auf die Tabellenführer aus
Erlangen sind bei nur noch zwei ausstehenden Rennen ebenfalls schwer
aufzuholen. „Beim Triathlon ist vieles möglich, am Schliersee hatten wir
Pech, vielleicht haben wir demnächst Glück.“
Den Sieg am Schliersee sicherten sich die Damen aus Griesheim, vor dem
ALZ Sigmaringen und dem Synergie-Sports Team Erlangen. kub
Stadtwerke Team: Kein guter Tag für Wittener Herren am Schliersee
„Man muss auch mit solchen Ergebnissen leben“
Durchwachsen war das Wetter am Schliersee, als die
Triathlon-Bundesliga in den bayerischen Voralpen zum zweiten
Saisonrennen startete. Ebenso durchwachsen war gute zwei Stunden später
die Stimmung von Richard Gutt. Dem Teamleiter des Stadtwerke Team Witten
hatte es die Laune gehörig verdorben angesichts dessen, was er von
seinen Athleten zu sehen bekam.
„Natürlich war die Konstellation im Vorfeld nicht sonderlich günstig,
aber mit einem sechsten Platz hatte ich nicht gerechnet.“ Bester Starter
aus dem Stadtwerke Team war der Australier Dave Matthews als 18., ihm
dicht auf den Fersen war Christopher Hettich als 19. „Christopher war
die ganze Woche über mit einer Erkältung schon angeschlagen, da kann man
an der Leistung keine Kritik äußern“, nimmt Gutt seinen Neuzugang als
einzigen Wittener Starter in Schutz. Faris Al-Sultan, am Schliersee
angetreten als Vorbereitungswettkampf auf den Ironman in Frankfurt,
wurde 22. im Bundesligafeld. Sein Langdistanz-Rivale Timo Bracht, der
als Gaststarter am Schliersee antrat und Fünfter wurde, ist in dieser
Wertung übrigens gar nicht enthalten.
Der zweite Australier Dominic Aungles blieb im Rahmen seiner
Möglichkeiten, so dass sein 57. Rang bei Gutt keinerlei Verärgerung
auslöste. Die kurzfristige Absage des fünften Starters, des
Nachwuchsmannes Micha Zimmer, tat dies indes schon.
„Man muss auch mit solchen Ergebnissen leben im Sport. Wir müssen nun
sehen, dass wir beim nächsten Rennen in Grimma wieder eine deutlich
stärkere Mannschaft aufbieten können, und da bin ich optimistisch“,
rechnet der Teamleiter fest mit seinen deutschen Topstars Sebastian Rank
und Christian Prochnow. Und vielleicht können ja auch die
Rekonvaleszenten Nils Frommhold, Thomas Springer, James Seear oder Dan
Wilson wieder ins Renngeschehen eingreifen.
Den Tagessieger vom Schliersee, das Team aus Buschhütten, dürfte das
Stadtwerke Team auf dem Weg zum Titel zwar nicht mehr gefährden können,
aber den TuS Griesheim (2.) und die Mannschaft Triathlon Potsdam (3.)
würden die Wittener doch gerne hinter sich lassen in der Gesamtwertung.
kub
TTW: Team AWD drei Mal auf dem Podium beim B2RUN Dortmund
„Das hat richtig Spaß gemacht, nächstes Jahr wieder“
Es ist für jeden Sportler etwas Besonderes, wenn die Zielgerade eines
Laufes in einem großen Fußballstadion ist. Beim B2RUN Dortmund durften
18 Athleten des Triathlon Team Witten dieses Gefühl genießen, als
Starter im Team AWD. Und erfolgreich waren sie obendrein. Sowohl das
Damen- als auch das Herrenteam belegten Rang zwei, in der Mixed-Wertung
kam noch ein Bronzeplatz hinzu.
„Das hat richtig Spaß gemacht“, strahlte Mannschaftskapitän Tim
Aepfelbach auf dem Rasen des Deutschen Fußballmeisters aus Dortmund.
„Das war ein guter Lauf und die Atmosphäre nach dem Rennen im
Stadioninneren hat schon etwas Besonderes.“
Das galt ebenso für die Leistungen seines Teams. Stephan Stolecki, Lars
Wenzel, Samuel Scharrer, Mark Kroege und Ralph Werner Grass mussten sich
ebenso nur dem Team der Stadt Dortmund geschlagen geben wie Anne Petry,
Christiane Roik, Sandra Grass, Michaela Jöres und Anja Nobbe-Jähnke.
Der Stimmung tat dies selbstredend keinen Abbruch und auch alle anderen
Starter aus dem Wittener Triathlon Team hatten bei der After Run-Party
ihren Spaß. Mit insgesamt knapp 4.500 weiteren Teilnehmern, darunter der
wohl musikalischste Extremsportler Deutschlands, Joey Kelly, hatten die
TTWler eine 6,4 Kilometer lange Strecke, die zum Großteil durch den
Westfalenpark führte zurückgelegt. „Alle, die mit dabei waren, haben
mich gleich angesprochen, dass sie dies auch im nächsten Jahr wieder tun
wollen“, berichtet Aepfelbach.
Einen ganz kleinen Wermutstropfen hatte die Silberplatzierung indes
doch. Denn die Siegermannschaften des B2RUN, der in mehreren Städten mit
großen Arenen ausgetragen und auch als Deutsche Firmenlauf-Meisterschaft
bezeichnet wird, können sich für das große Finale im Berliner
Olympiastadion qualifizieren. kub
TT-TGW: Kommt der Zug, oder kommt er nicht?
Am vergangenen Sonntag sorgten rund 250 Starter ab 9.00Uhr für Unruhe
unter den Enten im beschaulichen See in Bad Bodenteich - die Starter der
Mitteldistanz rührten kräftig im trüben Wasser des Sees!
Offiziell gab der Veranstalter die Wassertemperatur mit 16 Grad an und
legte den Startern die Verpflichtung auf, einen Neopreananzug zu tragen.
Mitten unter den Startern befanden sich Martin Schmidt, Nicole d'Hone
und Andreas d'Hone-Leimbach vom Triathlon TEAM TG Witten, die seit
mehreren Jahren an diesem Event am Rand der Lüneburger Heide teilnehmen.
Neben der Veranstaltung wird an dem Wochenende für die Sportler noch ein
schönes Rahmenprogramm angeboten, das neben Crossgolfen und einem
Mittelalterlichen Parcour auch die obligatorische Pastaparty enthält.
Während die Mitteldistanzler ihren Ideallinie durch den See und dabei
durch zwei kleinere Kanäle und um zwei Inseln herum suchten, warteten im
Startbereich bereits Martina Schmidt, Antje und Andreas Strate auf Ihren
Start. Antje und Andreas haben sich von den Schilderungen der anderen
Vereinmitglieder anstecken lassen und hatten sich für die Volksdistanz
angemeldet. Bad Bodenteich war für beide nicht der erste
Triathlonwettkampf, aber der erste mit Freiwasserschwimmen.
Trotz leichter Orientierungsschwierigkeiten fanden sie schnell ihren Weg
durch den See in die Wechselzone. Die hervorragend ausgeschilderte
Radstrecke führte als Rundkurs durch die Kreise Uelzen und Gifthorn und
hatte neben einer Gegenwindpassage auch zwei steile Anstiege zu bieten.
Allerdings gab es auf der Radstrecke auch einen Zufallsgenerator für
"gute" Radzeiten: ein Bahnübergang musste überquert werden! Es war
angekündigt worden, dass während des Radrennens vier Züge den
Bahnübergang passieren werden und der Zug Vorrang vor den Sportlern hat.
Allerdings blieben die Wittener Starter hiervon verschont.
Die Laufstrecke wurde als 2,6 KM Rundkurs mit kleineren Anstiegen um den
See geführt, die insbesondere bei den Mitteldistanzlern ab der sechsten
Runde zum "Kampf über den inneren Schweinehund" führte. "Aber im
Zielbereich konnten wir uns dafür über ein prima Buffet freuen", so
Andreas d'Hone-Leimbach.
Das Fazit aller Beteiligten fiel einhellig aus: Bad Bodenteich bietet
trotz der langen Anreise einen super organisierten Wettkampf mit einer
familiären Atmosphäre. Schwimmen in einem kalten Teich mit Sichtweiten
die unter Wasser bei wenigen Zentimetern liegt, ist vielleicht nicht
jedermanns Sache, aber die Atmosphäre des Wettkampfes entschädigt dafür!
MKl
PV: Großes und Langes haben fünf Athleten des PV-Triathlon Witten in
Kürze vor
Kärnten, Frankfurt und Regensburg - fünf Athleten des PV-Triathlon
Witten konnten auch in diesem Jahr der ganz großen Herausforderung nicht
widerstehen und meldeten sich zu den ironman-Wettkämpfen über 3,8 km
Schwimmen, 180 km Radfahren und einem kompletten Marathon über 42,195 km
an. Dass so ein Ultra-Triathlon nicht 'mal eben' absolviert werden kann,
liegt auf der Hand. Dementsprechend bereitet sich das PV-Quintett seit
über einem halben Jahr auf den großen Tag vor. Trainingsumfänge von zehn
bis fünfzehn Stunden pro Woche, entsprechende Ernährung und Lebensweise,
die richtige Ausrüstung und die mentale Vorbereitung - der Erfolg hängt
von vielen Dingen ab. "Die Herausforderung besteht natürlich in der
enormen Ausdauerleistung, die ein ironman abfordert. Trotz aller
gewissenhaften Vorbereitung bleibt ein Restrisiko - in den mehr als 10
Stunden des Wettkampfes kann soviel passieren", schätzt Silke Wienforth
den ironman ein. Die Geschäftsführerin des PV-Triathlon geht am
kommenden Sonntag zusammen mit ihren Vereinskollegen Anne Wilner und
Marcus Ziemann in Kärnten an den Start. Martin Herrmann folgt zwei zwei
Wochen später am 24.07.2011 in Frankfurt und Ingelore Köster startet am
07. August in Regensburg. Für Ingelore Köster, Seniorin im PV-Team, soll
Regensburg sogar nur ein Schritt auf ihr ganz großes Ziel sein: mit der
entsprechenden Platzierung möchte die PVlerin erneut die Fahrkarte nach
Hawaii lösen. MD
PV: Triathleten liefen beim Unicef-Lauf in Dortmund für einen guten
Zweck
Jeglichen Trainings- oder Wettkampfgedanken schoben Sven und Matthias
Bergner, Jens Bödecker und Linda Klauke aus dem AVU...PV-Triathlon Team
beiseite und starteten beim UNICEF-Lauf in Dortmund Applerbeck. Zusammen
mit über 500 Schülern drehten sie Runde um Runde, die sich im wahrsten
Sinne des Wortes für einen guten Zweck auszahlten. "Tolle Atmosphäre,
alle waren begeistert dabei", erzählt Sven Bergner. MD
PV: David Schönherr läuft über 21,1 km persönliche Bestzeit
Alles paßte: David Schönherr vom PV-Triathlon Witten startet beim
Halbmarathon in Löningen, hatte doch der Veranstalter "eine sehr schöne
und absolut flache Laufstrecke, die auf einem Teilstück durch die
Innenstadt von Löningen und zum größten Teil durch die
abwechslungsreiche Landschaft des Hasetals führt. Es wird ausschließlich
auf asphaltierten und gepflasterten Straßen und Wegen gelaufen. Das
große Waldgebiet der Werwer Fuhren wird von der Strecke ebenso
durchquert, wie die vielfältigen Geestflächen auf beiden Seiten der
Hase" versprochen. David Schönherr setzte Laufvermögen und Strecke
optimal um und lief in persönlicher Bestzeit nach 1:18:40 Std. mit Platz
5 in der stark besetzten Männlichen Hauptklasse ins Ziel.
MD
Stadtwerke Team: Erste Deutsche Meisterschaft 2011
Christiane Pilz siegt bei Triathlonmeisterschaften der Polizei
Eine erste Deutsche Meisterschaft kann das Stadtwerke Team Witten
bereits im Juni feiern. Christiane Pilz, die 2011 wieder den
Triathlonanzug für die Ruhrstadt überzieht, konnte bei den
Triathlonmeisterschaften der Deutschen Polizei einen souveränen Sieg
einfahren. Mit Platz vier erzielte ihre Teamkollegin Janine Härtel
ebenfalls ein gutes Resultat.
„Das sind doch sehr erfreuliche Nachrichten, Glückwunsch an die beiden“,
hat auch Richard Gutt, Teamleiter des Stadtwerke Team Witten, die frohe
Botschaft gern vernommen. Im Rahmen des dritten Saar-Lor-Lux Triathlon
in Saarlouis veranstaltete auch die Polizei ihre nationalen Wettkämpfe.
Der Konkurrenz keinerlei Chance ließ dabei die Neu-Wittenerin Christiane
Pilz. Beim Schwimmen konnte noch Sina Leitzmann mit der gebürtigen
Rostockerin mithalten, doch von dieser setzte sich Pilz auf dem Rad
schnell ab. Nach einem 40 Kilometer-Solo-Ritt wechselte sie mit
komfortablem Vorsprung in die Laufschuhe und erzielte mit 37:37 Minuten
die mit Abstand schnellste Zeit der Konkurrenz.
Janine Härtel war in der Verfolgergruppe der späteren Siegerin und
sicherte sich hinter Almuth Gruber und Ruth Pohlmann Platz vier. kub
TT-TGW: Angela Sänger bei Westd. Meisterschaft mit Bestzeit
am vergangenen Wochenende startete Angela Sänger erfolgreich bei den
Westdeutschen Meisterschaften im Bahngehen über die 5.000 m Distanz.
In Diez an der Lahn belegte sie in neuer persönlicher Bestzeit von
31:05,6 Minuten den zweiten Platz in ihrer Altersklasse W40.
TT-TGW: Jubiläumstriathlon Steinbeck mit turbulentem Personalkarousel
Freie Starter: Anni Koring und Stefan Gawlik bestritten die Volksdistanz
(Shortman) über 500m Schwimmen, 27km Radfahren und 5km Laufen.
Anni kam mit der drittschnellsten Laufzeit als Gesamtvierte und Erste
der Weiblichen Hauptklasse ins Ziel. Stefan Gawlik beendete sein Rennen
auf Rang 36 (8.M35) "Mir liegen eher die flachen Strecken wie in Kamen,
allerdings konnte ich mich hier leicht im Laufen verbessern und beim
Schwimmen als 44. im vorderen Mittelfeld platziert aus dem Wasser
steigen", so der Neu-Athlet des TTW. "Die Prügelei beim Schwimmen fand
ich allerdings nicht Vergnügungssteuerpflichtig!" schmunzelt Gawlik.
Powerfrau Rita Bohnet wurde 3. Gesamt bei den Frauen die über die
Olympische Distanz (1,5km/42km/10km) starteten. Mit 24.18 min
absolvierte sie die 1500m lange Strecke im Mittelland-Kanal
erwartungsgemäß als schnellsten Athletin und wurde nur von 2
Konkurrentinnen beim Radfahren eingeholt.
Turbulent ging es bei der Besetzung der Ligen zu. Ligawart Fehrs hatte
alle Hände voll zu tun, um homogene Mannschaften an bzw umzumelden.
So fielen in der NRW-Liga unerwarteterweise Stephan Seidel und der
Australier Aungles aus. Kurzerhand wurde daher Roland Steinmetz, der
eigentlich die Seniorenliga verstärken sollte, in die NRW-Liga
umgemeldet. der eingesprungene Jan Ebbing, Hardy Dinklage und Lars
Wenzel komplettierten das Team.
NRW-Liga: Klassenerhalt ist oberstes Ziel und Pflichtaufgabe für die
Restsaison
Während Ebbing (Platz 41) und Steinmetz (44.) solide Resultate
ablieferten, sorgte Hardy Dinklage's Disqualifikation für Kopfschütteln.
Diesen unnötigen Totalausfall hätte nur noch ein herausragendes ,
einstelliges Einzelergebnis kompensieren können, wenn eine
Mannschaftsplatzierung in den Top-Ten noch realisiert werden sollte.
Lars Wenzel, auf dem nach der Disqualifikation von Dinklage die
Hoffnungen als NRW-Liga-Newcomer ruhten, kam nach anfänglichem starkem
Schwimmen (14. aus dem Wasser) und sehr guter Radleistung allerdings
erneut nicht beim Laufen zurecht und beendete das Rennen auf Rang 53.
Dieses Mannschaftsresultat von 3 Athleten reichte nur für den 16. Platz
unter 17 angetretenen Teams. Eine weitere Schwäche darf sich die
NRW-Liga-Mannschaft nicht mehr leisten, soll der Klassenerhalt gesichert
werden. Am 14.08. steht das vierte von 5 Rennen in Rheine auf dem Plan.
Senioren stark - Fehrs und Dick-Cortmann laufen in die in Top-Ten
Ein unter den gegebenen Umständen bestmögliches Ergebnis erzielte die
Seniorenligamannschaft des TTW TG Witten. Nachdem bereits im
Auftaktrennen in Bonn vom Krefelder Kanuclub signalisiert wurde, dass
diese heuer den Titel "Meister Seniorenliga" mit allen Mitteln holen
wollen, machten sie in Steinbeck den Sack zu. Gegen eine
Mannschaftsleistung von Platzziffer 19 (der langsamste Krefelder belegte
Platz 8 im Tagesergebnis) war kein Kraut gewachsen.
Dennoch kämpften die Mannen um Thomas Fehrs (Platz 5 Gesamt) wacker und
wurden mit Platzziffer 41 und dem 2. Mannschaftsplatz unter 27 Teams
belohnt.
Marcus Dick-Cortmann kam nach seinem schwachen Abschneiden in Bonn in
Steinbeck bestens in Fahrt und konnte erstmalig ein Top-Ten Ergebnis
(Platz 9 Gesamt) in der Liga einfahren. "Mit einer Verbesserung um
2:30min gegenüber dem Vorjahr hätte ich in meinen kühnsten Träumen nicht
gerechnet. Besonders freue ich mich über die 9. Radzeit in der Liga,
nachdem ich in Bonn beim Radfahren so arg abgestellt wurde!!" so der
langjährige Seniorenliga-Akteur. Jens Noritzsch (Platz 11 mit 5.bester
Laufzeit des Tages) und Dirk Strothkamp (Platz 16, 6. schnellste
Schwimmzeit) waren mitverantwortlich für das gute Ergebnis der 1.
Seniorenmannschaft.
Die zweite Mannschaft der Senioren kam mit Kai Prünte und Volker
Fabiunke leider nicht in die Wertung, da mindestens 3 Athleten für die
Wertung finishen müssen. Prünte hatte seinen ersten Freiwasserstart seit
Jahren und freute sich über einen gelungenen Wettkampf. Durch sein gutes
Laufen kam er von Platz 88 nach dem Radfahren noch auf den 68. Rang vor.
Volker Fabiunke zeigte, dass er nicht nur auf dem Mountainbike zuhause
ist, sonder auch ein guter Zeitfahrer ist. Die 16. Radzeit der Liga
katapultierte ihn von Platz 84 nach dem Schwimmen auf den 31.
Gesamtrang.
Alles ist noch möglich - auch der Hattrick !
Das DJK Dülmen Tri Team, dass nach dem Auftaktwettkampf in Bonn noch auf
Platz 3 der Tabelle rangierte ist nun Punktgleich mit Witten, jedoch mit
den schlechteren Platziffern auf Platz 3 abgerutscht und das Triathlon
Team Witten rangiert nunmehr auf Platz 2 der Tabelle. SSF Bonn als
vormaliger Tabellenzweiter ist auf Platz 4 nach dem Rennen in Steinbeck
abgestiegen.
In Hennef und Sassenberg wird die Entscheidung über den Sieg in der
Seniorenliga fallen. Nach Steinbeck ist das Triathlon Team Witten
zumindest wieder in Schlagweite gerrückt um das Unternehmen "Hattrick -
Meister in der Seniorenliga" mit etwas Glück doch noch zu einem
glücklichen Abschluß zu bringen.
Verbandsliga im Mittelfeld
In der Besetzung Timo Lischka, Thomas Rypalla, Jan Fehrs und Matthias
Weckelmann trat die Verbandsligamannschaft des TTW TG Witten an.
Jan Fehrs war erwartungsgemäß schnellster Wittener Akteur in der
Verbandsliga auf Platz 23. Lischka's Trainingseifer spiegelte sich in
einer Verbesserung zum Vorjahr um 9 Minuten wieder. Er kam auf Rang 41
ins Ziel. Rypalla (Platz 54) und Weckelmann (60.) sorgten für den 12.
Mannschaftsrang unter 17 Teams. Dadurch rutscht das Team in der Tabelle
etwas nach unten, kann das Ergebnis aber in den beiden folgenden
Wettkämpfen wieder zurechtbiegen.
Fazit des langen und heissen Triathlontages: alle konnten fröhlich in
die Kamera lächeln, auch unsere Freunde vom PV Triathlon und den
Rückenwind Geckos Dortmund.
PV: Jugend räumt bei Hückeswagen-Triathlon ab
Fünf Nachwuchs-Triathleten des PV- Triathlon Witten werden auch ihren
Start beim 10. Hückeswagen-Triathlon in guter Erinnerung behalten. 50 m
Schwimmen, 1,7 km auf dem Rad und anschließend ein 400 m-Lauf - kein
Problem für Hanna Rose. Die Jüngste im PV-Bunde startete unter den
Schülerinnen C. Nach 8:44 min. lief die junge PVlerin als zweite
Siegerin über die Ziellinie. In der Gruppe der Schülerinnen B gingen
Rena Siepmann und Felice Gerards ins Rennen über 100 m Schwimmen, 2,6 km
Rad fahren und 1.000 m Laufen. Nach einem packenden Zwischenspurt lief
Rena Siepmann nach
13:43 min. als Siegerin ins Ziel. 15 Sekunden vor der Zweitplazierten
ins Ziel. Felice Gerards erkämpfte sich den 13. Platz in der Zeit von
16:25 min. In der Altersklasse der Schüler B gab Max Dorfmeister sein
Debüt. Bei seinem ersten Triathlon finishte Max Dorfmeister in 17:28
Minuten und belegte in einem großen Starterfeld den 13. Platz. Nichts
anbrennen ließ auch Lars Rose. Souverän gewann er das Rennen der Schüler
A über 0,2/4,4/1,8 km mit einer Zeit von 20;37 min.
Masters in Voerde
Erfolgreich auch die großen Triathleten des PV-Triathlon Witten: in der
Liga der Masters - Mindestalter 45 Jahre - traten Ralf Wolff, Martin
Herrman und Klaus Kordel beim 7. Voerder Kanaltriathlon an. Vor allem
Ralf Wolff zeigte ein starkes Rennen, wie sein Vereinskamerad Martin
Herrmann berichtet: "Ralf kam als Letzter aus dem Wasser, war nach dem
Rad zweiter unserer Combo und lief auf den letzten 10 Metern an uns
vorbei." Ralf Wolff wurde wurde 38. in 2:18 Std., Martin Herrmann lief
als 39. in der gleichen Minute über die Ziellinie und Klaus Kordel
rundete das gute Abschneiden der Masters mit Platz 68 (2:33 Std.) ab.
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