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Triathlon News
 20.07.2011
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TT-TGW: I am an Ironman

„I am an Ironman“...diesen Satz möchte über kurz oder lang jeder Triathlet einmal sagen „dürfen“!

Und so werden auch am kommenden Wochenende wieder über 2000 Starter beim Ironman Europe in Frankfurt am Start stehen, um sich diesen Satz zu „verdienen“. Mit dabei auch drei Wittener: Didi Bierey, Waczlaw Janikowski und Kai Moldenhauer vom Triathlon TEAM TG Witten.

„Kai und ich haben im Oktober mit dem Training begonnen und sind bis heute rund 10.000 km Rad gefahren, ca 1.700 km gelaufen und haben etliche Bahnen im Schwimmbad gezogen“, zieht der ehemalige Radweltmeister der Feuerwehren Didi Bierey eine erste Bilanz über das gemeinsame Training. Da Moldenhauer und Bierey ihre stärkste Disziplin beim Radfahren sehen, war es für beide besonders wichtig, ihre Defizite im Schwimmen und Laufen abzubauen.

Die beiden Wittener, die noch nie einen Marathon gelaufen sind, waren im Winter bei verschiedenen Laufwettbewerbe am Start, um Tempohärte zu trainieren. Zudem standen Trainingswochenenden und Trainingslager auf Mallorca an...welches allerdings bei Bierey infolge einer Viruserkrankung und zweier Radunfälle nicht den erhofften Trainingseffekt erzielte.

Ab dem Mai standen für Bierey und Moldenhauer dann Radeinheiten von 200 km Länge, 30 km-Läufe und Freiwasserschwimmen in der Ruhr auf dem Programm. In den unzähligen Trainingsstunden haben die beiden „über Gott und die Welt gequatscht“, so Bierey. „Und wenn es doch mal zu langatmig wurde, haben unsere Trainer Thomas Fehrs und Rita Bohnet immer wieder motiviert. Insbesondere Rita hat uns 'Nichtschwimmern' immer wieder Mut zugesprochen wenn wir kurz vorm Absaufen waren.“

Die beiden Triathleten fühlen sich nun fit für Frankfurt und peilen eine Gesamtzeit von unter zehn Stunden an, und insgeheim wird auch mit einer Qualifikation für die Langdistanz-Weltmeisterschaften auf Hawaii im Oktober geliebäugelt.

Eine Sache ist für Kai Moldenhauer und Didi Bierey auf alle Fälle sicher: Sie werden alles geben und den Wettkampf in vollen Zügen genießen! Und danach geht es ins Fastfood-Restaurant, das ist fest eingeplant.

Im Gegensatz zu Moldenhauer und Bierey hat Waczlaw Janikowski sein Training zwangsläufig alleine „durchgezogen“: als Betriebsschlosser muss Janikowski täglich körperlich hart arbeiten und findet so teilweise nur morgens um 5:00 Uhr beziehungsweise zur späten Abendstunde Zeit für das Training. Doch auf die Frage, ob häufig alleine seine Radeinheiten absolvieren müsse, entgegnet er augenzwinkernd: "Ich fahre nie alleine! Ich fahre immer mit meinem Schatten; der ist aber ein fauler Kerl! Immer fährt er bloss neben oder hinter mir her! Nie geht er mal nach vorne!" Janikowski, der ein erfahrener Ironman ist, wird auch am kommenden Wochenende zeigen, dass man mit 63 Jahren noch lange nicht zum alten Eisen gehört, wohl aber ein „Eisenmann und Wiederholungstäter“ sein kann.
MKl


Bild: Didi Bierey und Waczlaw Janikowski in der Vorbereitung auf den Ironman Europe


TT-TGW: Heldt(en) – Tag

Die Schüler des Triathlon TEAM TG Witten beherrschten die Wittener Stadtmeisterschaften im Mittelstreckenlauf nach Belieben und holten insgesamt 6 Stadtmeistertitel. Es war der Tag der Familie Heldt!

Im Rennen der Schüler D legte Linus Heldt die Messlatte für seine Geschwister hoch, in dem er souverän Stadtmeister über 1000 m der Klasse M 9 wurde. Er benötigte für die Strecke eine Zeit von 3:53 Minuten. Im gleichen Rennen belegte Lukas Meckel im Gesamteinlauf einen tollen 4 Platz, was ihm in der Altersklasse M 8 ebenfalls einen Titel als Stadtmeister bescherte.

Im Rennen der Schüler B dominieret Janosch Heldt die Konkurrenz und siegte souverän in 3:27 Minuten. Im gleichen Lauf gab es für Moritz Nickel einen dritten Platz im Gesamteinlauf, was gleichzeitig Platz 1 in der M 12 bedeutete.

Von den vorangegangenen Rennen beeindruckt, ging Elias Wiemer beherzt sein Rennen von der Spitze aus an. Leider wurde sein mutiges Rennen nicht mit dem Sieg belohnt, sondern erwurde auf den letzten 100 m noch von einem Konkurrenten überspurtet und beleget Rang zwei.

Bei den Mädchen Schülerinnen C waren mit Thalia Heldt, Tomke Prünte und Jamie Jütte gleich 3 Läuferinnen des Triathlon TEAM TG Witten am Start. Thalia gewann das Rennen über 800 m, in einer Zeit von 2:53 Minuten. Auf Platz 3 in der Altersklasse W11 folgte mit Tomke ebenfalls eine Starterin des TTW. Mit einem couragierten Rennen belegte Jamie den 5. Platz in der gleichen Altersklasse.

Für die schnellste 800 m Zeit des Tages sorgte mit 2:48 Minuten Lisa Willming. Das war gleichbedeutend der Sieg in der Klasse W 13. Einen guten 3. Platz erzielte Lina Dussin, in der der Klasse W 12, in einer Zeit von 3:05.
MKl


Bild: Der Nachwuchs des Triathlon TEAM TG Witten samt Trainer bei den Wittener Stadtmeister-schaften

 

 

 

 

 


TT-TGW: Souveräner Sieg in Hennef

Der Triathlon in Hennef ist ein gutes "Pflaster" für die Seniorenligamannschaft des Triathlon TEAM TG Witten: hier holte die erste Senioren-Mannschaft im Sommer 2009 in einer fulminanten Aufholjagd den schon verloren geglaubten Meistertitel! Tatkräftig unterstützt wurde "die Erste" vor zwei Jahren bereits von "der Zweiten" (Mannschaft), die den gegnerischen Mannschaften wertvolle Punkte beim Kampf um den Meistertitel abknüpfen konnte.

Und so wundert es nicht, dass die Männer um den frischgebackenen Deutschen (Altersklassen-)Meister Stefan Seidel auch in diesem Jahr wieder in Hennef dominieren wollten. Gemeinsam mit Hardy Dinklage, Dirk Strothkamp und Roland Steinmetz stürzte sich Seidel in das Wettkampfgetümmel, das er nach 2:02h als Zweiter im Ziel und mit der besten Laufzeit des Tages von 37:37min beendete. Sein Rennen empfand er als ganz gut, fühlte sich insgesamt aber nicht so spritzig wie vor zwei Wochen in Düsseldorf, als er Deutscher Altersklassen-Meister wurde.

Der Schwimmspezialist Hardy Dinklage überquerte sechs Minuten später die Ziellinie und beendete sein Rennen in 2:08h als Siebter gesamt, während die Laufspezialisten Dirk Strothkamp und Roland Steinmetz als 14. und 17. des Gesamteinlaufs zum überragenden Mannschaftsergebnis und dem Tagessieg beitrugen.

Die zweite Mannschaft des Triathlon TEAM TG Witten in der Besetzung Michael Gebauer, Volker Fabiunke, Kai Prünte und Andreas d'Hone kam auf den 17. Platz. Herausragend war ein weiteres Mal Michael Gebauer, der sich gegenüber dem vergangenen Jahr mit 2:19,46h um unglaubliche 15 Minuten verbesserte!

Regen bei den Jedermännern
Während das Wetter bei den Ligastartern bis zum Ende der Laufdistanz stabil war, machte ein kräftiger Schauer die Strecke für die zwei weiblichen Einzelstarterinnen Silka und Nicole d'Hone zum Erlebnistrip. Trotz nassglatter Strassen und tiefen mockigen Geländes auf der Laufstrecke, liefen die zwei Atlethinnen zusammen über die Ziellinie.
HK




PV: 16. ironman für Martin Herrmann
Roman Leischik startet im Profi-Feld

Wenn am kommenden Sonntag zum sechsten Mal 2.350 Triathleten an den Start des Frankfurter ironman gehen, zieht die sportliche Großveranstaltung nicht nur 2.350 Altersklassen-Athleten aus 55 Nationen in die Rhein-Main-Region. Das größte Profifeld in der Geschichte des Rennens mit über 70 internationalen Top-Athleten wird bei dem nunmehr zum sechsten Mal als offizielle European Championship ausgetragenen Wettkampf in den Kampf um den Titel des Europameisters und das Preisgeld von USD $ 100.000 eingreifen. Mit am Start werden auch Dr. Roman Leischik und Martin Herrmann vom PV-Triathlon Witten sein. Für Martin Herrmann ist es bereits der 16. ironman, den der PVler absolviert: "Natürlich habe ich so gesehen eine gewisse Routine und weiß in etwa, was mich erwartet. Dennoch, unterwegs kann so viel passieren, was einfach nicht vorher zu planen ist, angefangen vom Wetter über die Technik bis hin zu Stürzen, die ebenfalls nicht auszuschließen sind", so Martin Herrman vor dem großen Dreikampf. Roman Leischik hat es geschafft, im Profifeld 15 Minuten vor dem großen Teilnehmerfeld das Rennen aufzunehmen. "Daraus entwickelt sich ein internes Rennen zwischen uns, das wir nicht in Sichtweite führen können", ist Martin Herrmann gespannt. "Ich hoffe auf Wärme, unter 15 Grad ist der Ennergieaufwand sehr hoch, um den Körper auf dem Rad zu wärmen. Das Wasser darf ab 24 Grad warm sein, damit wir ohne Neo schwimmen können", formuliert der sportliche Postbote seine Wetterwünsche an Petrus. Seine angepeilte Zeit: "eine 10 vorne, mein Traum eine 10:40 Std."

Beim Startschuss am Langener Waldsee um 06.45 Uhr feuern bereits 15.000 Zuschauer die Athleten an, bevor diese sich nach geschwommenen 3,8 Kilometer auf die 180 Kilometer lange Radstrecke begeben. Auch hier werden hunderttausende Zuschauer die Strecken säumen und für Stimmung sorgen. Auf der abschließenden Marathonstrecke an den Ufern des Mains mit Zieleinlauf auf dem historischen Römerberg sorgt der Mythos Ironman erneut für Gänsehaut bei allen Beteiligten.

Für alle, welche die Faszination Ironman nicht live an den Strecken erleben können, berichtet der Hessische Rundfunk am 24. Juli live von 10.15-16.30 Uhr. Einen ganztägigen Live-Stream von 06.30-22.00 Uhr können Zuschauer auf www.ironman.de  verfolgen. MD


Foto: diesjähringen ironman-Starter des PV Silke Wienforth, Marcus Ziemann (bereits in Kärnten gestartet; Martin Herrmann, Ingelore Köster (07.08. Regensburg), nicht auf dem Foto Roman Leischik, Anne und Willi Wilner.


PV: Conny Dauben Zweite beim Hennef-Triathlon

Großer Erfolg für Conny Dauben: die Athletin vom PV-Triathlon Witten startete beim großen Hennef-Triathlon und lief im starken Frauenfeld als Zweite über die Zielline. "Ok, Julia Bohn war nicht zu schlagen. Ich bin eine 26:55 geschwommen und lag damit noch eine Minute hinter Micaela Orgeldinger (25:42 min.) und Julia Bohn (23:47 min.) zurück", so die Triathletin aus dem AVU Team Witten auch in der Bundesliga um Punkte und Plätze kämpft. Beim Radfahren (1:09:43 Std.) habe ich Micaela aber überholen können, während Julia ihren Vorsprung ausbauen konnte (1:05:22 Std.). Mit 46:43 min. über 10 km lief ich den zweiten Platz nach Hause." MD





PV: Wilfried Leonhard Neunter beim Waldniel Marathon

Ausdauerläufer Wilfried Leonhard startete nur 14 Tage nach seinem Kemnader 100 km-Lauf beim Waldniel Marathon im schönen Schwalmtal. "Die Bedingungen waren optimal. Ich hatte bereits im Vorfeld viel Gutes über diesen Marathon gehört und war auf die Strecke aus befestigten Wald- und Feldwegen vorbereitet. Start und Ziel war jeweils das Dr. van Aaken Stadion, die 42,195 km verteilten sich auf vier Laufrunden. Nach den Anstrengungen des 100 km-Laufes vor 14 Tagen hatte ich eigentlich vor, einen lockeren Lauf zu absolvieren. Ich schloß mich einer Gruppe an, die nach 21 km eine Zeit von 1:46 Std. erreichte. Im Hinblick auf meinen nächsten Marathon in 14 Tagen in Bad Pyrmont nahm ich das Tempo heraus und ereichte das Ziel in einer Zeit von 3:42:19 (34. der Gesamtwertung sowie 9. der Altersgruppe M 50). Es war sicherlich nicht das letzte Mal das ich in Waldniel starten werde." MD
 

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