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Triathlon News
 30.07.2011
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TT-TGW: Janikowski macht das Dutzend voll

Nicht weniger als ein Dutzend Ironmen liegen seit vergangenen Sonntag mittlerweile hinter Waclaw Janikowski. Das Original des Triathlon Team TG Witten steigerte sich zudem beim Ironman Europe in Frankfurt auf starke 14:01:20 Stunden und verbesserte sein Ergebnis aus 2010 um knapp 20 Minuten. In der AK 60 belegte er damit den 16. Rang. (TTW-Foto)

Nach einem Schwimmsplit, der in etwa den Vorjahren entsprach, steigerte sich Janikowski trotz der wirklich schlechten Wetterbedingungen sowohl auf dem Rad als auch beim abschließenen Marathon und kam daher sogar noch im Hellen ins Ziel am Frankfurter Römer.

Es ist davon auszugehen, dass die zwölfte Langdistanz genauso wenig Waclaws letztes Wort sein werden wie die Zeit von 14:01 Stunden.



Stadtwerke Team: Europacup in Banyoles von besonderer Bedeutung
„Ich hoffe, mich auf den letzten Drücker zu qualifizieren“

Der Stellenwert von Triathlon-Europacups hat durch die seit 2009 stattfindende Weltmeisterschaftsserie vielleicht etwas gelitten. Allerdings sind bei jedem dieser Rennen einige Topleute am Start, wie am Sonntag in Banyoles beispielsweise Javier Gomez. Vor allem aber bieten sie den Nachwuchsathleten eine Plattform, internationale Erfahrungen und Punkte zu sammeln.

Aus genau diesen Gründen reisen auch zwei Männer aus dem Bundesliga-Kader des Stadtwerke Team Witten nach Spanien. Christopher Hettich (Stadtwerke-Foto) und Stefan Zachäus haben zudem noch die Chance, sich für die Weltmeisterschaft der U23-Athleten zu qualifizieren, die im September in Peking stattfindet.
Nachdem es bei Hettich zuletzt in Genf nicht nach Plan lief und er als 29. die Ziellinie überquerte, geht er eigentlich ganz optimistisch in den Wettkampf im Nordosten Spaniens. „Der Europacup in Banyoles ist eine offizielle DTU-U23-Weltmeisterschafts-Qualifikation. Ich hoffe, dass alles reibungslos abläuft und ich mich wie 2007 auf den letzten Drücker qualifizieren kann.“
Diese Hoffnung hat natürlich auch sein Stadtwerke Team-Kollege Zachäus. Doch liegt die Messlatte der Deutschen Triathlon Union recht hoch, denn Voraussetzung für eine Nominierung ist ein Resultat unter den besten sechs. Hoffnung besteht für beide Wittener Bundesligastarter zusätzlich durch die Aussage von DTU-Sportdirektor Wolfgang Thiel, dass neben den reinen Ergebnissen auch die Qualität der Teilnehmerfelder und die Laufleistungen Berücksichtigung finden.
In Banyoles sind einige starke Athleten aus dem Gastgeberland, aus Frankreich und Russland am Start. kub
 

TTW: Von Kap Arkona bis zum Bodensee in zehn Tagen
Triathleten unterziehen Stadtwerke-E-Bike Langstreckentest

Dass Deutschland schön ist, bestreitet kaum jemand, der das Land jemals durchquert und die verschiedenen Landschaften und regionalen Eigenheiten kennengelernt hat. Das bevorzugte Reisemittel ist dabei der Pkw, das Motorrad oder die Bahn. Es gibt aber auch begeisterte Radfahrer.
Zu diesen zählen die Athleten des Triathlon Team TG Witten. Und seit mehr als 20 Jahren unternimmt eine unerschütterliche Gruppe von TTWlern regelmäßig mehrtägige Radtouren durch Deutschland und Europa. 2011 geht die Tour vom Kap Arkona an der Ostküste Rügens zum Bodensee. Start ist am 31. Juli und mit dabei sein werden Markus Sittart, seine Geschwister Thomas und Annette, Cousin Peter Sittart sowie Dirk Genschow, Gereon Weber und ab dem Raum Darmstadt auch Kay Kretzschmar.

Begonnen hat alles mit der Partnerschaft Witten - Beauvais
„Entstanden sind unsere Trips letztlich aus der Städtepartnerschaft zwischen Witten und dem französischen Beauvais“, erklärt Markus Sittart, den man als Organisationschef der Gruppe bezeichnen kann. Beginnend im Jahr 1988 fanden Radtouren zwischen diesen Partnern statt und daraus hat sich beim TTW eine eigene Tradition entwickelt, die die wechselnden Teilnehmer an verschiedene Orte geführt hat. „Darunter waren die Pyrenäen, die Alpen, die Seealpen oder das Zentralmassiv“, zählt Sittart vor allem schwere Bergtouren auf, die sich ob der tollen Landschaft in sein Gedächtnis eingebrannt haben.
Die diesjährige Tour führt zwar weniger ins Hochgebirge, aber: „Wir nehmen nicht die direkte Verbindung, sondern bauen noch ein paar Schleifen in unsere Route ein.“ So führt der Weg zum Beispiel durch das Erzgebirge, das Fichtelgebirge und das Altmühltal. Geplant sind zehn Etappen für 1400 Kilometer Strecke.


TTW-Foto

Langstreckentest für E-Bikes der Stadtwerke Witten
Neben dem sportlichen und dem geselligen Aspekt haben die Athleten überdies eine Art dienstlichen Auftrag. Sie unterziehen für die Stadtwerke Witten ein Elektro-Bike einem Langstreckentest. „Mit Hilfe dieses Erfahrungsberichts erhoffen wir uns Informationen über Einsatzmöglichkeiten der E-Bikes und somit weitere Anreize für diese klimafreundliche Fortbewegung“, schildert Geschäftsführer Uwe Träris den Hintergrund der Aktion. „Grundsätzlich sind wir bemüht, die Themen ‚Alternative Antriebe’ und ‚Regenerative Energien’ mehr im Bewusstsein der Bürger zu verankern.“
Dafür haben die Stadtwerke Witten bereits elektrisch angetriebene Räder gekauft und der Wabe zur Verfügung gestellt. „Natürlich sind auch einige unserer Angestellten auf diesen umweltbewussten Fortbewegungsmitteln unterwegs,“ so Träris.
Auf ihrem Weg zum Bodensee greifen die Triathleten natürlich prinzipiell auf ihre Rennräder zurück, aber das E-Bike ist genauso willkommen wie das Begleitfahrzeug mit dem Gepäck. „So kann sich immer einer von uns etwas ausruhen und wir haben eine Option für eventuelle Schwächeperioden“, weiß Markus Sittart um die Problembereiche während einer so langen Tour. „Denn im Vordergrund steht weniger der sportliche Ehrgeiz, sondern der Spaß am Radfahren und am Erleben der Natur.“
Insofern profitieren die Stadtwerke Witten und die TTW-Athleten gegenseitig von ihrer Zusammenarbeit. kub


PV-Triathlon stellt Deutsche Meister der Ärzte und Apotheker

Mit gleich zwei Athleten war der PV-Triathlon Witten bei der Deutschen Meisterschaft der Ärzte und Apotheker vertreten: Dr. Maurice Keller und Sebastian Fiebich, die sich im normalen Leben als Orthopäde bzw. Apotheker um die Gesundheit ihrer Mitmenschen kümmern, kämpften - erfolgreich - in Niedernberg um Punkte und Plätze. Neben der beim Kurztriathlon üblichen 1500 m langen Schwimmdistanz waren 54 km auf dem Rad - inklusive 604 Höhenmetern - und 10,6 km laufend zu bewältigen. Auch in Niedernberg hatte der Wettergott kein Erbarmen mit den sporttreibenden Ärzten und Apothekern: 14 Grad und starker Wind erschwerten den Wettkampf zusätzlich. Dennoch, beide PVler zeigten eine hervorragende Leistung: Sebastian Fiebich stieg als Zweiter des Feldes nach 22:22 min. aus dem Wasser und wechselte zügig aufs Rad. Fast genau sieben Minuten hinter seinem Vereinskamerad stieg Maurice Keller als 32. aus dem Wasser (29:24 min.) - ein Schwimmergebnis, das Maurice Keller angesichts seiner Stärken auf dem Rad und beim Laufen nicht aus dem Konzept brachte. Während Sebastian Fiebich die 54 km lange Radstrecke in 1:43:44 Std. mit der zwölftbesten Zeit absolvierte, machte Maurice Keller mit der besten Radzeit des Tages (1:35:44 Std.) mächtig Boden gut. Auf der abschließenden 10,6 km-Laufstrecke rundeten beide PVler mit ihren Laufzeiten von 41:02 min. (Maurice Keller) und 42:49 min. (Sebastian Fiebich) ihre Siege in den Altersklassen ab: Maurice Keller errang den Titel des Deutschen Meisters in der M40 und verpaßte den 3. Gesamtplatz nur um 2 Sekunden. Sebastian Fiebich wurde Deutscher Meister in der M25 (6. gesamt) und zog ein zufriedenes Fazit: "Meine Bandscheibe ließ ein Training vor Ende April nicht zu. So gesehen, freue ich mich über das Ergebnis." Insgesamt kämpften 49 Ärzte und Apotheker um Titel und Plätze.
Zeiten: http://www.churfranken-triathlon.de/index.php?option=com_wrapper&view=wrapper&Itemid=173



PV: Marcus Ziemann und Conny Dauben finishen beim 70.3 in Antwerpen

Neben dem deutschen ironman-highlight in Frankfurt waren auch mit Marcus Ziemann und Conny Dauben zwei Atheleten des PV-Triathlon Witten im benachbarten Belgien beim "70.3 Ironman Antwerp" aktiv. Wie allerorts konnte Marcus Ziemann nur von schlechten Wetterbedingungen berichten: "Das Schwimmen im nur 17 Grad kühlen "Galgenweel" war schon sehr kräftezerrend. Auf dem Rad gab es dann unberechenbaren Wind von allen Seiten, häufig aber von vorne, so dass die Radzeiten in diesem Jahr alles andere als berauschend waren." Trotz der widrigen Verhältnisse zeigte Marcus Ziemann vor allem auf dem Rad eine starke Leistung und lief den abschließenden Halbmarathon in guten 1:40 Std. Mit seiner Endzeit von 4:59:39 Std. kam er drei Minuten vor seiner Vereinskollegin Conny Dauben ins Ziel (5:02:08 Std.), die damit Siebte bei den Profi-Frauen wurde.


PV: David Schönherr läuft starke 36:47 min. auf 10 km

Beim Rinkeroder Volkslauf kommt David Schönherr (PV) über 10 km mit starken 36:47 min. auf den 3. Platz MHK und wird 6. im Gesamtfeld.
MD

 

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