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Triathlon News

26.09.2011
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PV: David Schönherr bleibt beim Berlin-Marathon unter 2:40 Std.
2:38:34 Std./33. Platz MHK

Der Berlin-Marathon 2011 war dieses Jahr bereits im Februar vollkommen ausgebucht. Da die Teilnehmerzahl auf 40.000 begrenzt ist, musste man sich schon recht früh seinen Start sichern, um am heutigen Sonntag dabei zu sein.

Mit einem Läufer-Quintett beteiligte sich der PV-Triathlon Witten am größten Marathon Deutschlands im Berlin. Für die 38. Auflage war die Anmeldezahl wieder auf 40.000 Starter begrenzt, jedoch mußten sich die Teilnehmer schon im Vorfeld sputen - die 40.000 Plätze waren im Februar bereits ausgebucht - um sich eine Startnummer zu sichern. Vom PV-Triathlon waren Melanie Müller, David Schönherr, Christiane Seubert, Gabriele Thiem-Müller und Egbert Willecke nach Berlin gereist, um am Sonntagmorgen die Strecke über 42,195 km durch die Hauptstadt unter ihre Füße zu nehmen. Angenehme 15 Grad Celsius, kaum Wind und Sonne ließen in der Hauptstadt von Beginn an ein schnelles Rennen erwarten, bei den Männern Haile Gebrselassie aus Äthopien als der sichere Sieger gehandelt wurde. Es kam anders: sechs Tempomacher führten fünf Läufer in 61:43 Minuten zur Halbmarathon-Marke und damit auf Weltrekordkurs. Auf den nächsten Kilometern entwickelte sich jedoch ein Duell zwischen Haile Gebrselassie und Patrick Makau. Der Kenianer sprintete nach 27 km plötzlich dem Weltrekordler davon, der acht Kilometer später das Rennen aufgab. Patrick Makau hielt das hohe Tempo durch und stellte in 2:03:38 Stunden einen neuen Weltrekord auf.

Im Rennen der Frauen stahl Florence Kiplagat den beiden Topstars, Paula Radcliffe und Irina Mikitenko, die Show. Die 24-jährige Kenianerin war nach 2:19:44 Stunden im Ziel und erreichte die zweitschnellste Zeit des Jahres weltweit. Nur 143 Plätze hinter dem Sieger überquerte David Schönherr die Ziellinie kurz hinter dem Brandenburger Tor. Der sich seit Wochen in blendender Form befindliche PVler lief mit 2:38:34 Std. als schnellster Wittener nicht nur persönliche Bestzeit, sondern die einzelnen 5 Kilometer-Abschnitte fast ausschließlich unter 19 Minuten. David Schönherr platzierte sich mit dieser Zeit auf den 33. Platz seiner Altersklasse. Mit etwas Abstand folgten Egbert Willecke in 3:59:50 Std., Gabriele Thiem-Müller und Melanie Müller mit einer Zeit von 4:18:26 Std. und Christiane Seubert in 5:14:16 Std.

siehe auch: Rennbericht von David Schönherr


TT-TGW: Ein Weltrekord und drei TTWler im Laufrausch

Sie liefen zwar keinen Weltrekord von 2:03:38h wie Patrick Makau aus Kenia, aber dennoch fühlten sich die Läufer des Triathlon TEAM TG Witten wie Sieger, als sie am vergangenen Sonntag die Ziellinie des 38. Berlin-Marathon überquerten!

Traumhaftes Wetter, eine erstklassige Organisation und 42,195km nonstop Stimmung und mentale Unterstützung an der Strecke verhindern halt jegliche Art von Motivationsverlust und helfen auch dann noch weiter, wenn der berühmte „Mann mit dem Hammer“ ab zirka Kilometer 35 beim Marathon zuschlägt.

Thorsten Rehberg (3:26:20h), Stefan Bachmayr (3:19:14h) und Marcus Klönne (2:41:05h) haben ihre Teilnahme über die Königsdisziplin des Laufens zusammen mit 40.000 anderen (angemeldeten) LäuferInnen (Finisher: 32.997 /der Säzzer) in der Hauptstadt in vollen Zügen und "wie im Rausch" genossen.

Thorsten Rehberg konnte seine bisherige Berlin-Bestzeit um rund 50 Minuten auf 3:26:20h verbessern und sich zudem über ein Wiedersehen mit zahlreichen Lauffreunden aus ganz Deutschland freuen. „Die 42 Kilometer waren nicht immer Honigschlecken, aber dieses Erlebnis, bei einem Weltrekord-Lauf dabei gewesen zu sein, macht alle Schmerzen wett. Und nachher geht’s noch mit ein paar Freunden los auf eine Berliner Weisse mit Schuss“, freut sich Rehberg auf den entspannten Teil seines Berlin-Ausflugs.

Stefan Bachmayrs größter Wunsch wurde in Berlin ebenfalls erhört: kein Regen wie im vergangenen Jahr, sondern schönster Sonnenschein und Temperaturen von 20 Grad Celsius begleiteten die Läufer auf ihrem Zug durch Berlin. Da war es auch nicht wichtig, dass er seine angestrebte Zeit von 3:10h um neun Minuten verfehlt hat. „So bleibt noch Luft für eine Steigerung im nächsten Jahr“, schmunzelt Bachmayr und verschwindet nach 3:19:14 in Richtung Duschen.

Marcus Klönne (Foto) schließlich erreichte nach 2:41:05h das Ziel, „in nahezu derselben Zeit wie bei meinem ersten Marathon in Bonn vor elf Jahren“, so Klönne. „Der Unterschied zum Jahr 2000 ist allerdings, dass ich mich damals drei Monate auf den Lauf vorbereitet habe, diesmal aber nur knapp vier Wochen, in denen ich vier Zwei-Stunden-Läufe absolviert habe. Da zahlen sich Erfahrung und eine gute Laufschule aus, wenn man so kurzfristig noch einen Startplatz erhält. Beim nächsten Mal möchte ich aber doch wieder ein wenig mehr Vorbereitungszeit haben, dann vergeht der Muskelkater schneller.“

Doch trotz aller Muskelschmerzen: der Saisonabschluss war für die drei Wittener ein Riesenerfolg und der 38. Berlin-Marathon ein Erlebnis fürs Leben...wer weiss, ob sie nicht im kommenden Jahr wieder an der Startlinie stehen...
MK



PV: Läufer belegen Spitzenplätze in Bertlich

Von den traditionellen Straßenläufen in Bertlich kehrten Bruno Brahmann, Helga Groß, Lothar Niemann und Hans-Peter Otto vom PV-Triathlon Witten mit einer nahezu makellosen Bilanz in die Ruhrstadt zurück. Bruno Brahmann, der in diesem Jahr noch seinen 75. Geburtstag feiert, startete über die Halbmarathondistanz und lief trotz 14tägiger Trainingspause als Sieger der M75 mit einer Zeit von 2:11:02 Std. über die Ziellinie. Lothar Niemann, mit nicht ganz 66 Jahren etwas jünger als sein Vereinskamerad, holte sich über die gleiche Distanz mit einer Zeit von 2:00:20 Std. den Sieg in der M65. Helga Groß setzte noch eins drauf: die 70jährige PVlerin gewann über 15 km in ausgezeichneten 1:23:28 Std., gewann das Rennen in der W70 und stellte gleichzeitig in der 84. Auflage der Bertlicher Straßenläufe einen neuen Streckenrekord auf. Hans-Peter Otto startete über 30 km und rundete das gute Abschneiden des PV-Triathlon Witten mit einer Zeit von 2:57:48 Std. und dem 6. Platz in der M50 ab.


PV: Pascal Czollman blieb unter 37 min.

Etwas Bedauern schwang mit, als Pascal Czollmann sein Abschneiden beim 10 km-Lauf in Duisburg kommentierte: "Mein Versuch, dieses Jahr nochmal eine 35er-Zeit zu laufen, hat leider nicht geklappt, obwohl die Bedingungen nahezu perfekt waren: 18 Grad und Windstille an der Duisburger Regattabahn beim abendlichen Startschuss um 20:45 Uhr. Die ersten Kilometer lief ich noch sehr locker unter 3:35min/km, ab km 4 brach dann das Tempo auf ca. 3:45-3:50 ein. Auf der zweiten Runde um die Regattabahn fokussierte ich mich darauf, mich nach vorn zu orientieren und an die Läufer vor mir heranzulaufen. Das klappte ganz gut und ab km 7 konnte ich das Tempo wieder etwas steigern." Auf dem letzten Kilometer mobilisierte der PVler nochmal alle Kräfte und lief nach 36:51 auf Platz 18 unter 1200 Teilnehmern und als 4. M30 ins Ziel. "In Anbetracht dessen dass ich die letzten Wochen wegen meiner Achillessehne nicht so konsequent trainieren konnte, sicherlich kein schlechtes Ergebnis - auch wenn ich damit weit von meiner Bestzeit (35:28) entfernt bin."
MD
 

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