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Triathlon News

06.05.2012
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PV: Nachwuchs überzeugt auch bei der LM Swim and Run in Versmold

Nach den Landesmeisterschaften (LM) im Duathlon (Laufen-Radfahren-Laufen) standen am Wochenende in Versmold die LM im "Swim and rund" auf dem Plan für die Nachwuchsathleten des PV-Triathlon Witten. Es galt, je nach Alter eine bestimmte Distanz zu schwimmen und mit dem jeweils erzielten zeitlichen Vorsprung auf die Laufstrecke zu gehen. Trainier Thorsten Frigge berichtet über das Abschneiden seiner Schützlinge: "Lisa Rose wurde Zweite im Rennen der weibl. Schüler A, ihr Bruder Lars lief als Dritter im Rennen der mänl. Schüler B über die Zielline. In der gleichen Gruppe hat Ben Grabow einen tollen 6. Platz erkämpft. Als zweite Nachwuchs-Athletin hinter Lisa Rose kam Hannah Pitschak ins Ziel - ein sehr gutes Rennen für Hannah. Etwas Pech hatte Tim Siepmann: beim Massenstart auf der Schwimmbahn wurde er durch Rangeleien behindert verlor dadurch den Anschluss an die schnelleren Schwimmer. Immerhin sprang noch Platz Vier heraus! Im Rennen der Junioren belegte Yannik Hermann gegen starke Konkurrenz einen tollen vierten Platz. Seine Schwester Lara und Luisa Pitschak teilten sich die Plätze 13 und 14 im Rennen der SchülerinnenB und rundete das gute Abschneiden des PV-Nachwuchses ab." MD


PV: Familie Steffen läuft Oberelbe-Marathon

Weit gefahren, um gemeinsam weit zu laufen: den ersten Marathon ihres Lebens wollten Rolf und André Steffen zusammen mit der marathonerfahrenen Marlies gemeinsam laufen. Schnell war der passende Wettkampf mit dem 15. Renta Oberelbe-Marathon gefunden, einem Punkt-zu-Punkt-Lauf zwischen Königstein in der Sächsischen Schweiz und Dresden. "Der Veranstalter beschrieb eine Laufstrecke entlang des Elbe-Radweges mit Blick auf die Bastei. Weiter sollte der Weg durch das ehemalige Weltkulturerbe Dresdner Elbtal mit vielen historische Bauten, wie Schloss Pillnitz, die Elbschlösser auf den Elbwiesen, die Synagoge, die Dresdner Frauenkirche, das Residenzschloss und die Semper-Oper führen. Davon ließen sich knapp 1000 Läufer und Läuferinnen anlocken", berichtet Marlies Steffen.
Trotz guter Vorbereitung machte der Wittener Familie wie allen anderen Teilnehmern die Wetterbedingungen zu schaffen, die sich vor allem hinter Kilometer 20 auswirkten. Gemeinsam ging es bis Kilometer 30, dann setze sich André nach kurzer Absprache ab und lief mit einer Zeit von 4:52:06 Std. locker ins Ziel. Rolf Steffen hatte es kurze Zeit später gemeinsam mit Marlies in einer Zeit von 5:05:17 Std. geschafft. "Wir sind alle wahnsinnig stolz, dass wir bei diesem Wetter alle die Ziellinie, wenn auch müde, aber gesund und mit einem Lächeln erreicht haben. Dabei spielten Zeiten keinerlei Rolle", freut sich Marlies Steffen. Die laufbegeisterte Familie belohnte sich anschließend mit einem gutem Essen und schönem Sightseeing in der historischen Stadt Dresden, wenn auch auf etwas wackeligen Beinen. MD





TT-TGW:  Triathlon-Jahresdebüt in Versmold

Bei 7 Grad Außentemperatur durften sich fünf Wasserratten mit Neo in die Fluten des 17 Grad kalten Freibadbeckens werfen.

Mirko Link, Jessica Kowalewski, Kolja und Simon Milobinski, Corinna Graudenz sowie Martin und Martina Schmidt hatten sich schon frühzeitig einen der begehrten Startplätze der Volksdistanz gesichert. Nach dem Schwimmen ging es auf die windige Radstrecke, dort sank die Außentemperatur gefühlsmäßig auf 1 Grad. Eisig, die nasse Kleidung trocknete jedoch rasch im Wind, die Haut kühlte ab und an den Knien bildeten sich bläuliche Verfärbungen – aber als diese entdeckt wurden, ging es schon auf die Laufstrecke. Na wunderbar, jetzt irgendwie rein in die Schuhe, man fühlte seine Eisfüße nicht, aber irgendwie mussten die „Dinger“ in die Schuhe. Die fünf Kilometer durch den kleinen Park erweckten die Füße kurz vor dem Ziel wieder zum Leben. Dort waren alle mit sehr guten Ergebnissen angekommen. Es war ein toller Wettkampf mit reichlicher Verpflegung und sehr schönen Strecken. Für’s nächste Jahr unbedingt vormerken! Hier die Ergebnisse:

Kolja Milobinski 00:57:54 4. MHK
Simon Milobinski 00:59:28 5. MHK
Mirko Link: 01:14:34 5.M35
Martin Schmidt 01:14:55 9. M45
Corinna Graudenz 01:16:14 2. WHK
Martina Schmidt 01:17:56 1. W45
Jessica Kowalewski 01:38:42 2. W30

MSch


Stadtwerke Team: Zwei Podestplätze in Antalya für Witten
Kathrin Müller mit erstem Saisonsieg 2012

Die Teilnahme am Europacup in Antalya hat sich für die Triathleten aus dem Kader des Stadtwerke Team Witten gelohnt. Kapitänin Kathrin Müller sicherte sich mit der Startnummer eins ihren ersten Saisonsieg 2012, Teamkollege Nils Frommhold verpasste diesen als Zweiter nur um drei Sekunden. Mit Platz sechs und dem Wissen über ein gutes Rennen steigt auch Stefan Zachäus morgen wieder in den Flieger gen Frankfurt.
„Dieser letzte Formtest vor der Olympia-Qualifikation in Madrid in drei Wochen stimmt mich sehr positiv“, hielt sich Müller mit ihrem Erfolg, der nach 2:02:27 Stunden feststand, nicht sonderlich lange auf. Bester Laune schaute sie gleich auf die nächste große Saisonaufgabe, die interne Entscheidung der Deutschen Triathlon Union um die Olympiastartplätze. „Madrid kann kommen.“
In Antalya hatte die Wittener Bundesliga-Starterin ihre Landsfrau Anja Knapp auf Rang zwei und die Kroatin Sara Vilic auf Platz drei verwiesen.
Teamkollege Nils Frommhold machte ein paar Stunden später fast einen Wittener Doppeltriumph perfekt. Doch seine Endzeit von 1:47:25 Stunden war um drei Sekunden langsamer als die des französischen Siegers Anthony Puajades. Dritter wurde Alois Knabl aus Österreich.
Für Frommhold bedeutete der Wettkampf an der türkischen Riviera die Rückkehr in den aktiven Triathlonsport nach fast anderthalb Jahren Pause, die auf zwei Ermüdungsbrüche zurückzuführen war. Insofern freute sich der 25-Jährige immens: zum einen darüber, endlich mal wieder einen Wettkampf zu Ende bestritten zu haben; zum anderen über seine starke Leistung und das beste Europacup-Resultat seiner Karriere. „Ich bin wirklich glücklich und muss sagen: Das ist gut gelaufen“, übte er sich ein wenig in Understatement.
Gemeinsam mit Stefan Zachäus war Frommhold nach dem Schwimmen in einer achtköpfigen Ausreißergruppe. „Mit dieser haben wir einen ordentlichen Vorsprung auf das Feld herausgefahren“, beschreibt er den Rennverlauf. Die abschließenden zehn Kilometer beendeten die beiden Stadtwerke Team-Herren dann als Zweiter und Sechster, was auch für Zachäus die beste internationale Platzierung im Elitebereich bedeutet. kub






 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

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