WWW.LAUFEN-IN-WITTEN.DE
Triathlon News

13.05.2012
zurück zur Triathlon News Übersicht

 

 



PV: Champion Systems Team Witten auf undankbarem 4. Platz

Nur ganze 3 Sekunden fehlten dem Champion Systems Team Witten zum 2. Rang und einem beinahe bestmöglichen Auftakt in die Saison 2012. Am Ende des Mannschaftssprints über 750 m Schwimmen, 22 km Radfahren und 5 km Laufen belegten Sven Bergner, Christian Thomas, Oliver Strankmann, Daniel Torok sowie der kurzfristig eingesetzte Florian Rothe den 4. Platz und verpassten äußert knapp das Podest. „Wir mussten den eigentlich gesetzten Jonas Kolb kurzfristig wegen einer Erkältung durch unseren Neuzugang Florian Rothe ersetzen“, berichte Matthias Bergner von der personellen Umbesetzung. Im Verlaufe des Rennen konnte Rothe dann die Tempovorgaben seiner neuen Teammitglieder nicht ganz halten: „Nach ca. 500 m riss ein Loch beim Schwimmen, dass ich zu schwimmen musste“, berichtet Sven Bergner vom Rennverlauf. Allerdings entstand nach 2 km auf dem Radkurs erneut eine Lücke, so dass das Team beschloss von nun an zu viert weiterzufahren. „Diese Entscheidung stellte auch ein Risiko dar: Wir wussten nun, dass wir alle geschlossen ins Ziel müssen und ein Platten alle Hoffnungen begraben hätte“, erklärt Bergner. Nach 10 km Radfahren kam es dann beinahe zum Sturz des Teams, da es bei einem Überholvorgang von einem weiteren Team übersehen wurde. Alle konnten jedoch das Rennen vorsetzen, wohlwissend, dass auch hier wertvolle Sekunden verloren gingen. Mit einer Laufzeit von 15:42 Minuten für die abschließenden 5 Laufkilometer konnte das Champion Systems Team Witten dann noch einmal Boden gutmachen. „Echt schade, dass wir mehrmals durch kleine Zwischenfälle Zeit verloren. Es wäre sonst Platz 2 drin gewesen. Die Dichte zeigt aber auch, dass die Mannschaft insbesondere beim Laufen eine tolle geschlossene Leistung abrufen konnte“, zeigt sich Bergner zufrieden mit dem Verlauf des Rennens. Weiter geht es in der 2. Triathlonbundesliga Nord am 24.6. in Eutin.

Während die Herren in die deutsche Triathlonsaison gestartet sind, reiste Sarissa de Vries, Mitglied des Kaders des AVU… PV Triathlon Teams, nach San Diego zum Weltcup. Beim Schwimmen mit Kontakt zur Führungsgruppe verpasste die Niederländerin knapp die erste Radgruppe. Mit Einzelzeiten von 18:52 Minuten für 1500 m Schwimmen, 1:06:49 Stunden für 40 km Radfahren und 37:57 Minuten für die abschließenden 10 km Laufen belegte sie den 43. Platz von 70 gestarteten Athletinnen. TSch


PV: Auch 19. Lohmann-Edelstahl Kinder- und Schülerduathlon gelang

Der PV-Triathlon Witten hatte wieder zu seinem Lohmann-Edelstahl Kinder- und Schülerduathlon eingeladen: über 50 Kinder und Jugendliche von sieben bis 14 Jahren hatten die Einladung angenommen und waren nach Herbede zur Lakebrücke gereist, um auf dem Gelände der Friedr.-Lohmann GmbH an der 19. Auflage des Kinder- und Schülerduathlon teilzunehmen. "Strahlender Sonnenschein, wie noch im letzten Jahr, hatte sich leider nicht eingestellt, dennoch gingen die vier Wettkämpfe nahezu trocken über die Bühne", konnte Chef-Organisatorin Heike Berke zufrieden berichten. Der PV-Triathlon hatte mit einer abgesperrten Wettkampfstrecke, einer reibungslosen Organisation einschließlich Kaffee- und Kuchenangebot für die Besucher und Teilnehmer das Seine für zum Gelingen des Kinder- und Schülerduathlon beigetragen.
Ab 14 Uhr starteten die jungen Athleten und Athletinnen in vier Altersklassen über ihre jeweiligen Distanzen in den Disziplinen Laufen/Rad/Laufen. Bei den anschließenden Siegerehrungen wurden jeweils die besten Jungen und Mädchen für ihre sportlichen Leistungen ausgezeichnet. Doch auch wer nicht auf dem Treppchen stand, wurde für die erfolgreiche Teilnahme am Wettkampf belohnt – es gab Urkunden und eine Medaille für alle Finisher. Für die gute Stimmung während des gesamten Rennens sorgten die Familien der Teilnehmer: Großeltern, Eltern, Geschwister und Freunde feuerten die jungen Nachwuchsathleten nach Leibeskräften an. Helfer des PV-Triathlon halfen den Jüngsten in den Wechselzonen aufs Rad und reichten Getränke und Snacks zur Stärkung nach dem Zieleinlauf. Die Ergebnisliste ist auf der Seite des PV-Triathlon unter www.triwit.de  online geschaltet.
MD


PV: Jens Bödecker in 16:36 min. Zweiter beim Ümminger-See-Lauf
Bettina Nick gewinn 2-Seen-Wertung

Ende gut, alles gut - für Bettina Nick ging diese alte Weisheit beim Günter-Mette-Gedächtnislauf rund um den Ümminger See in Erfüllung. Noch vor einer Woche schrammte die PV-Athletin beim Kemnader-Lauf nur knapp am 3. Platz vorbei. Der Veranstalter hatte die PVlerin bis kurz vor der Siegerehrung als Dritte in der Ergebnisliste geführt, dann aber gemerkt, dass er irrtümlich eine Läuferin in der Männer-Wertung geführt hatte, die der PVlerin den 3. Platz noch streitig machte - Bettina Nick nahm die Sache sportlich-fair. Eine Woche später startete die Läuferin nun über 5 km rund um den Ümminger See. Mit einer Zeit von 23:22 min. finishte Bettina Nick dieses Mal als Zweite ihrer Altersklasse W45. Groß war anschließend die Überraschung, dass die schnelle PVlerin damit die 2- Seen Wertung gewonnen hatte und einen stattlichen Pokal mit nach Hause nehmen konnte. "Ich freue mich total über diesen Erfolg", so Bettina Nick im Ziel. Hervorragendes Ergebnis für Jens Bödecker aus dem AVU...Team. Der PV-Athlet ließ im Gesamteinlauf gerade mal Klaus Eickel von der ausrichtenden LGO Bochum an sich vorbeilaufen und passierte die Ziellinie als Zweiter des Gesamteinlaufs mit einer Zeit von 16:36 min. nur 8 Sekunden hinter dem Sieger. Weitere gute Ergebnisse für den PV-Triathlon: Platz 2 in der M40 'buchte' Mathias Hölscher mit seiner Zeit von 17:45 min. - Mathias Hölscher wurde damit Sechster im Gesamteinlauf. Klaus Kordel erlief sich den 6. Platz in der M50 mit einer Zeit von 22:43 min. Groß auch die Freude bei Anne Heibing - mit einer Zeit von 24:27 min. wurde die PVlerin Schnellste der W55. MD


PV: Anke Libuda gewinnt Rüthen-Marathon

Gleich einen ganzen Marathon als Testlauf für die Deutsche Meisterschaft im Ultra Trial wählte Anke Libuda mit dem Rüthen-Marathon am Rande des Sauerlandes. Die Ausdauersportlerin des PV-Triathlon Witten berichtet: "Beim Start um 8:30 Uhr war es nur ein paar Grad über Null, im Ziel waren die Temperaturen zweistellig und damit optimal zum Laufen. Als Testlauf für den Hollenlauf als Austragungswettkampf der Ultra Trail DM in der nächsten Woche bin ich recht zügig angegangen, ohne mich jedoch voll zu verausgaben. Trotzdem konnte ich mich mit 3:46 Stunden um über 8 Minuten gegenüber dem letzten Jahr verbessern und meinen zweiten Pokal in Empfang nehmen", freut sich Anke Libuda. Abgerundet wurde der Rüthen-Marathon durch die besondere Lokalität: "Da Start- und Zielbereich in einem Freibad lagen, konnte ich mich anschließend noch etwas ausschwimmen. Wassertemperatur 24°!"
MD


TT-TGW: Geteilte Freude ist doppelte Freude!

Diese Erfahrung machten Marcus DIck-Cortmann vom Triathlon Team TG Witten und ein anderer Läufer beim 27. Int. Volkslauf in Hemer.
Weiterlesen
Dick-Cortmann reiste dort als Titelverteidiger an und wurde schon gleich zu Beginn des Rennens in Bedrängnis gebracht.
Ein 19-jähriger Läufer machte direkt nach dem Start enormen Druck und setzte sich sofort 20 Meter nach vorne ab. "Erst nach etwa 3 Kilometern konnte ich mich am Ende der zweiten Steigung heranquälen und zu dem Führenden auflaufen" Der gegenseitige Respekt der beiden Läufer war danach so groß, das sie unterwegs einen Nichtangriffspakt schlossen und einträchtig Hand-in-Hand mit einer Endzeit von 18:30 Minuten als Doppelsieger ins Ziel liefen.
"Ich fragte den jungen Burschen einfach, ob er nicht Lust habe, mit mir zusammen den ersten Platz zu teilen und er fand das cool! Warum sich unnötig das Leben schwer machen; wir waren ja beide gleich stark" kommentiert Dick-Cortmann die Situation.
So wurde der Veranstalter des Laufs etwas in Verlegenheit gebracht, da zunächst nur ein Pokal für den Gesamtsieg vorgesehen war, durfte aber gleichzeitg Zeuge einer schönen fairplay-Geste sein, denn ein gemeinsamer Zieleinlauf bei einem Rennen ist sicher nicht alltäglich!
MDC



Stadtwerke Team: Ein guter Tag für Wittener Athleten in San Diego
Richard Murray neuer WM-Führender, Manuel Huerta bei Olympia

Glückliche Triathleten, Lachen und Tränen der Freude bestimmten den Zielbereich aus Sicht des Stadtwerke Team Witten nach dem zweiten Rennen der ITU World Series in San Diego. Beim WM-Rennen an der kalifornischen Küste schaffte der Südafrikaner Richard Murray wie schon in Sydney als Dritter den Sprung auf das Podium. Manuel Huerta (USA) belegte Rang neun und Tony Moulai (FRA) Platz 14. Einzig der Amerikaner Jarrod Shoemaker war nicht glücklich als 24.

Die Konsequenz dieser Platzierungen ist, dass Murray nunmehr die WM-Serie anführt und Huerta sich eines der Olympiatickets des amerikanischen Verbandes sicherte. „Führender der ITU-Serie, das ist kaum zu glauben“, sagte Murray im Ziel. Und Huerta brauchte eine Weile, bis er sich äußern konnte, da ihn seine Freude übermannte und er es nicht fassen konnte, dass sein Olympiatraum in Erfüllung gegangen ist. Im Ziel zählte er erst einmal die Athleten, um sich zu vergewissern, das er den erforderlichen neunten Rang wirklich erreicht hatte. „Das ist unfassbar, es lohnt sich, niemals aufzugeben.“
Nachvollziehbar enttäuscht war sein Landsmann Shoemaker, dem eigentlich die meisten die Olympiaqualifikation eher zugetraut hatten, der sich aber für Huerta freute: „Glückwunsch an Manny und Hunter Kemper, dass sie die Londontickets errungen haben.“ Schnell hatte er auch seine Fassung wiedererlangt: „Nun wähle ich für Manny als Fahnenträger“, scherzte er.
Denn das Rennen lief eigentlich nach Wunsch des starken Läufers Shoemaker. Aus drei Gruppen nach dem Schwimmen wurde auf dem Rad eine, so dass es auf die letzten zehn Laufkilometer ankam.

Hier setzte sich Sieger Jonathan Brownlee (GBR) gleich ab und nur Murray folgte dem Briten, musste diesen Plan aber schnell fallen lassen. „Jonathan lief in einer eigenen Liga. Beim Versuch, dieses Tempo anzuschlagen, bin ich an meine Grenzen gegangen. Nachdem ich dann in der zweiten Runde leichte Krämpfe bekam, habe ich auf eine Top Ten-Platzierung gehofft, aber es lief doch besser.“ Nur der Schweizer Sven Riederer passierte Murray.
Huerta ging das Laufen ebenfalls beherzt an und war lange der bestplatzierte US-Boy, aber in der letzten Runde wurde es doch noch einmal spannend, weil ihn Hunter Kemper passierte und „Manny“ noch bis auf Platz neun zurückfiel, was der Freude indes keinen Abbruch tat.

Tony Moulai beendete das Rennen auf Platz 14 und demonstrierte, dass er seine Form findet und zunehmend konstant gute internationale Ergebnisse erzielt. kub (Fotos Stadtwerke-Team)




 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

zurück zur Triathlon News Übersicht