PV: Überzeugendes comeback für Birgit Schönherr-Hölscher
Nach längerer Wettkampfpause griff Birgit Schönherr-Hölscher wieder ins
Triathlongeschehen ein, und das gleich mit einem Paukenschlag. Die
Ausdauer- und Ausnahmeathletin des PV-Triathlon startete beim 21.
Steinbecker Triathlon gleich über die SteelMan-Mitteldistanz (1,5/70/21
km) und gewann souverän die Damenkonkurrenz. 1,5 km waren im
abgesperrten Mittellandkanal zu schwimmen, fünf Radrunden à 14 km mit
jeweils einem 700 m langen, bis zu 10 % steilen Anstieg auf dem Rad
zurück zu legen und abschließend vier Laufrunden à 5,2 km auf dem
Kanalweg zu bewältigen. Dass Birgit Schönherr-Hölscher ein gewichtiges
Wörtchen um die Treppchenplätze mitreden würde, zeigte sich schon nach
dem Schwimmen. Mit einer Zeit von 25:34 min. stieg die PVlerin als
Zweite hinter Silke Hamacher vom TTW (23:07 min.) aus dem Wasser, machte
über die 70 km lange Radstrecke eine halbe Minute gut und wechselte auf
ihre Spezialdisziplin, dem Laufen. Auf den abschließenden 21 km holte
die PV-Athletin über 12 Minuten heraus und gewann das Rennen mit 10
Minuten Vorsprung und einer Gesamtzeit von 4:02:33 Std. "Wir hatten
zudem sehr schlechtes Wetter, kalt, Regen und Wind. Trotzdem ist Birgit
den abschließenden Halbmarathon noch in 1:30 Std. gelaufen. Langsam
kommt die alte Form wieder", freut sich nicht zuletzt Ehemann Mathias
Hölscher.
PV: Große Gruppe beim Tengelmannlauf
Ingelore Köster läuft auf den dritten Platz
Traditionell fahren die Läufer/innen des PV-Triathlon Witten seit vielen
Jahren zum beliebten Tengelmannlauf in Mülheim. Trotz der Teilnahme am
Drachenbootrennen beim befreundeten KCW, bei dem es Kapitän Marcus
Limberg mit der Crew seines PV-Bootes "PV Orange power" bis auf den 18.
Platz von über 90 Drachenboot-Teams und damit fast in die Zwischenrunde
geschafft hatte - füllte Mentor Uli Knepper am frühen Morgen einen
ganzen Bus voll Läufer/innen Richtung Mülheim.
"Viele davon haben in meiner Anfängergruppe im März von den Couch weg
mit dem Laufen begonnen und haben es jetzt von Null auf Zehn geschafft",
berichtet der lauf- und trainingserfahrene PVler, der seine Gruppe
zusammen mit Mentorin Brigitte Meinshausen über die 10 km lange Strecke
führte. Im Ziel freuten sich daher besonders Marion Bachtrup, Gabriele
Becker, Simone Rieger, Dorothea und Michael Schneider sowie Peter
Vollmer über ihren vor allem persönlichen Erfolg. Neue Ziele? "Wenn Zehn
gehen, gehen auch mehr" ist der Weg für Dorothea Schneider noch längst
nicht zu Ende.
Schnellster PV-Läufer war Wilfried Leonhard (43:48 min.), gefolgt von
Hans-Peter Otto (46:41 min.), Dennis Rittershaus (48:04 min.) und
Matthias Dix (48:33 min.). Schnellste Läuferin des PV war erneut Bettina
Nick, die als Achte der W45 mit einer Zeit von 49:39 min. über die
Ziellinie lief. Ihr folgten Andrea Rittershaus (51:04 min.), Lothar
Niemann (53:09 min.), Aline Watson (56:41 min.), Maimilian Meyer (58:41
min.) und Gabriele Thiem-Müller (59:52 min.). Die weiteren Ergebnisse:
Heike Berke (1:03 Std.), Ingelore Köster (3. W65/1:04 Std.), Ulla
Ostrowski-Wenzel, Peter Vollmer, Dorothea und Michael Schneider (alle
1:08 Std.), Simone Rieger, Nermin Cartilli (alle 1:10 Std.), Nicole
Gerowski, Marion Bachtrup mit Mentor Uli Knepper (alle 1:12 Std.) und
Gabriele Becker mit Mentorin Brigitte Meinshausen (alle 1:13 Std.).
PV: Jochen Roß vertritt PV-Farben in Aurich
Doppeltes Pech nach Stadtmeisterschaft
"Am letzten Wochenende wollte ich nach den Erfahrungen der Wittener
Stadtmeisterschaften einmal testen, ob wohl auch in Ostfriesland die
Uhren anders gehen", schreibt Jochen Roß aus dem hohen Norden. Der
laufbegeisterte Senior aus der Laufgruppe des PV-Triathlon, der in
diesem Jahr seinen 70. Geburtstag feiern konnte, war bei der Wittener
Stadtmeisterschaft den Zeitnehmern 'durchgerutscht' und mußte sogar zwei
Runden länger laufen als gefordert.
Jochen Roß berichtet: "Der 5-km-Lauf war mit 300 Startern ganz gut
besetzt und führte rund um den Hafen, über die gepflasterten Straßen und
um viele Hausecken der Auricher Altstadt sowie durch die Wallanlagen.
Die ostfriesische Kreisstadt machte ihrem Namen Ehre und bescherte dem
Lauf an diesem Tag ungewohnt windarmes „Kreislaufwetter“, mit vielen
Schauern bei drückenden 22° C. Trotzdem feuerten die laufbegeisterten
Zuschauer alle Aktiven unermüdlich an. Es war schön, dabei zu sein, und
mit meiner Nettozeit von 28:44 min., diesmal gemessen per Chip,
erreichte ich das Ziel. Von den drei Startern der Altersklasse M 70 war
ich die schnellste Zeit gelaufen. Aber auch in Aurich gehen die Uhren
anders: mit meiner Zeit wurde ich Zweiter meiner Altersklasse, was ja
auch erfreulich ist, während der Läufer mit 28:48 min überraschend
Erster wurde."
Die Erklärung des Veranstalters: Der Zufall wollte es, dass der andere
Läufer beim Startschuss näher zur Startmatte stand und somit nach den
DLV-Vorschriften die Bruttozeit gewertet wurde.
PV: Christiane Seubert und Petra de Graat finishen erfolgreich beim
Halbmarathon in München und beim Eggelauf
Erneut wollten Christiane Seubert und Petra de Graat über die 21,1 km
lange Halbmarathon-Distanz starten und finishen. Während Christiane
Seubert den Lauf - nicht zum ersten Mal in München absolvierte, trat
Petra de Graat beim Eggelauf an. Letztere war erst vor einigen Wochen
zur Laufgruppe des PV-Triathlon Witten gestoßen und von der Begeisterung
ihrer Laufkameraden angesteckt, erstmals beim Rhein-Ruhr-Halbmarathon in
Duisburg über 21,1 km gestartet. "Ich war schon etwas verblüfft, als
Petra bei Kilometer 12 locker und fröhlich an mir vorbeilief", erinnert
sich Mentor Matthias Dix an die tolle Laufleistung von Petra de Graat.
Im Wedau-Bundesligastadion blieb die Uhr am 20. Mai bei 1:49:24 Std.
stehen. Offensichtlich hatte Petra de Graat ihre Leistungsfähigkeit in
Duisburg noch nicht ausgeschöpft: beim Eggelauf lief die PVlerin trotz
leicht bergiger Wege schon nach 1:46:23 Std. ins Ziel.
Gut zurecht in einem Starterfeld von 20.000 Läufer/innen fand sich auch
PV-Mentorin Christiane Seubert beim Münchner Halbmarathon. Start und
Ziel in der bayrischen Hauptstadt war der bekannte Marienplatz, von dem
aus es weiter über die Wein- und Ludwigstraße, durch den Englischen
Garten und Hofgarten wieder zurück ging. Die Uhr für die PV-Mentorin
blieb nach 2:17 Std. stehen. "Ein schöner Lauf, ich habe die Atmosphäre
wieder sehr genossen", freut sich die PVlerin.
MD
PV: 11. Westfalentriathlon PV-Staffel holt ersten Platz
Altersklassensiege bei Einzelstartern
Auch bei den Erwachsenen gab es beim diesjährigen Westfalentriathlon im
Dortmunder Fredenbaumpark viele Erfolge für die Sportler des
PV-Triathlon zu verzeichnen. Neben den klassischen Sprint- und
Olympischen Distanzen wurden Staffelwettbewerbe angeboten. Hier gab es
Männer- und Damenstaffeln und sogenannte Mixstaffeln über die
Sprintdistanz 750m Schwimmen, 20km Rad und 5km Laufen.
Der PV war mit einer Mixstaffel vertreten. Geplant war hier als Team mit
Ute Welter (Schwimmen), Hans Bothen (Radfahren) undHeike Rose (Laufen)
an den Start zu gehen. Leider verletzte sich Ute ein paar Tage zuvor, so
dass sie nicht starten konnte. Dafür sprang Michael Sander ein und er
machte seine Sache mehr als gut: mit einer Schwimmzeit von 12:08 min.
als schnellster Schwimmer der Mixstaffen schickte er Hans auf die
Radstrecke, die im Vergleich zu den Vorjahren geändert wurde, sodass nun
zwei etwa 10km lange Runden gefahren werden mussten. Hans fuhr trotz des
recht starken Windes und einsetzenden Regens eine gute 35:06 min.-Zeit.
Heike lief die abschließenden 5km in grandiosen 23:01 min. und somit
belegte die Staffel mit 1:30 min. Vorsprung den 1. Platz.
Nach den Staffelwettbewerben erfolgte um 11:15 Uhr der Start für die
Einzelstarter der Sprintdistanz. Mit 6 Athleten war der PV-Triathlon
auch hier gut vertreten. Yannick Herrmann kam mit einer sehr guten
Schwimmzeit von 11:54 Minuten aus dem Wasser des Dortmunder Kanals. Die
Radstrecke hatte er trotz starken Windes und Regen in guten 37:33
Minuten absolviert, und er konnte auf den letzten 5km in 20:19 Minuten
nochmals mit einer erstklassigen Laufleistung aufwarten. Das Endresultat
ist der 14 Gesamtplatz und der Altersklassensieg der männlichen Junioren
in 1:09:45 Minuten. Altersklassensiegerin des Tages war Heike
Hasenklever, die in 1:22:09 den Weg nach ganz oben in der AK WSen4
schaffte.
Weitere Sprint-Ergebnisse:
9. Platz (2. MAK3) Pascal Czollmann, 1:07:55 Std.
47. Platz (2. MSen4) Reinhard Böhne-Hasenclever, 1:14:46 Std.
82. Platz (8. MSen2) Dieter Pawellek, 1:20:15 Std.
121. Platz (7. MSen3) Norbert Peyer-Unger, 1:27:01 Std.
Auf der Olympischen Distanz über 1,5km-40km-10km wurde Janina Swetlik 2.
Frau im Gesamtfeld und 1. der WAK2. 23:36 Min. Schwimmen, 69:37 Min. auf
dem Rad und 47:19 Min. Laufen ebneten den Weg für eine beeindruckende
Gesamtzeit von 2:20:30 Stunden. Silke Wienfort platzierte sich mit
2:41:59 mit Platz 9 bei den Frauen noch in der Top10. Auch sie kam in
der Altersklasse auf das Treppchen als 3. der WSen1. Bei den Männern war
Markus Dildrop der schnellste PV-Athlet und erreichte in 2:09:13 Stunden
den 8 Gesamtplatz und den 2. Platz der MAK2. Jobst Oelbermann siegte in
der MSen6 in 3:27:52 Stunden.
PC
TT-TGW: 21. Steinbeck Triathlon 2012
Erste Mannschaft der Senioren schafft Sprung auf Platz 3, Lars Wenzel
auf Platz 4 in der Oberliga
Am vergangenen Wochenende war das Triathlon TEAM TG Witten vielerorts
vertreten. So standen Ligastarts in Altena, Voerde und Steinbeck auf dem
Programm, zudem fand zeitlich in unmittelbarer Nachbarschaft der
Westfalentriathlon in Dortmund statt.
In Steinbeck waren die beiden Teams der Senioren und die Mannschaft der
Oberliga am Start. Auch im hohen Nordosten von NRW am Mittellandkanal
waren die Wetterbedingungen nicht besser als in den anderen Teilen des
Landes, so dass auch hier die Starter mit Regen, Wind und den damit
verbundenen Widrigkeiten auf der Strecke zu kämpfen hatten.
In der Seniorenliga schaffte die 1. Mannschaft des TTW den Sprung auf
das Podium und konnte am Ende des Tages Platz 3 verbuchen. Damit zeigte
sich das Team gegenüber dem 6. Platz beim Auftakt in Bonn verbessert.
Schnellster Starter war hier "Ironman" Dietmar Bierey der in 2:15:41
Std. auf Platz 12 landete. Gefolgt von Richard van Diesen in 2:18:03
Std. (Platz 15), Dirk Strothkamp in 2:21:16 Std. (Platz 23) und Thomas
Rypalla in 2:23:53 Std. (Platz 33).
Die 2. Seniorenmannschaft gab sich dagegen bescheidener und landete auf
Platz 25. Angeführt von "Routinier" Kai Prünte (2:34:02 Std.) folgten
auf den weiteren beiden Plätzen die Liga-Neulinge Torsten Helmich
(2:43:02 Std.) und Holger Kliem (2:44:10 Std.). Den Abschluss machte
Stefan Gawlick (2:48:34 Std.), der nach längerer Verletzungspause in
diesem Jahr seine erste Kurzdistanz absolvierte.
Schnellster TTW-Athlet in der Oberliga war Lars Wenzel, der in 2:08:38
Std. auf Platz 4 vordringen konnte. Auf Platz 31 folgte Raphael Gösmann
(2:17:09 Std.), sowie Holger Brandt in 2:24:15 Std. auf Platz 56 und
Josua Gösmann auf Platz 68 in 2:41:16 Std. Am Ende reichte dies für
Platz 10 im Mittelfeld.
Abschließend zu erwähnen ist, dass beim sogenannten ShortMan über 500 m
Schwimmen, 27 km Radfahren und 5 km Laufen Henrike Grabengießer in
1:26:29 Std. den zweiten Rang bei den Damen belegen konnte und damit
zugleich Platz 1 in ihrer Altersklasse W20 erreichte.
HK
PV: Marcus Ziemann erneut 'ironman'
3,8 km Schwimmen, 180 km auf dem Rad und zum Abschluss einen Marathon
über 42,195 km - nicht zum ersten Mal ließ sich Marcus Ziemann auf diess
Abenteuer ein. "Leider erwischte ich bei meinem achten Ironmanstart
keinen besonders guten Tag. Im Vorfeld stimmte alles und ich hatte das
Gefühl, in Top-Form bei nahezu idealen äußeren Bedingungen an den Start
zu gehen", berichtet der erfahrene Athlet des PV-Triathlon Witten. Sein
Ziel vor dem langen Tag hatte Marcus Ziemann klar vor Augen: "Nachdem
ich im letzten Jahr in Klagenfurt und Barcelona zweimal nur knapp
über der 10-Stunden-Marke gefinisht hatte, sollte die Uhr in Regensburg
bei spätestens 9:59 Std. stehen bleiben."
Beim Massenstart im Guggenberger See kam der Wittener zunächst noch gut
weg, jedoch sprach die Schwimmzeit von 1:06 Std. nicht für ein
Rekordergebnis. Der nötige Druck auf die Pedale fehlte dann auch auf dem
Rad, mit reichlich Verspätung im persönlichen Zeitplan stellte Marcus
Ziemann das Zeitfahrrad nach der landschaftlich sehr schönen, aber
anspruchsvollen 180 km langen Radstrecke wieder in der Wechselzone ab.
"Es war schwierig, mich noch einmal für die abschließenden 42,2
Laufkilometer zu motivieren, dennoch wollte ich zumindest finishen", so
der Ausdauer-Athlet, der schließlich mit einer Laufzeit von 4:09 Std.
und einer Gesamtzeit von 11:19 Std. über den blauen Teppich ins Ziel
lief. Frust? Der Blick geht schon wieder voraus: "Es gibt Tage, an denen
es einfach nicht sein soll und so freue ich mich auf die weiteren
Projekte, u.a. auf den 70.3 Ironman Miami und dem Ironman Florida."
MD
PV: 11. Westfalentriathlon Dortmund - PV-Nachwuchs ganz vorne dabei
Zum 11. Mal hieß es am Dortmunder Kanal "Start frei" - rund 700 Athleten
absolvierten schwimmend, radelnd und laufend den Westfalentriathlon.
Neben den 'großen' Triathleten war auch wieder eine große Gruppe aus dem
Nachwuchsbereich des PV-Triathlon Witten - weit vorne - dabei:
Das "Eis brechen" mußten die B-SchülerInnen mit ihrem Start über eine
Distanz von 200 m Schwimmen/5 km Radfahren und 1 km Laufen. Nach einer
tollen Schwimmleistung kam Hanna Rose als zweites. Mädchen aus dem recht
kühlen Kanal. Doch leider hatte die erfolgreiche Nachwuchs-Athletin des
PV einen Pechtag in der schwarz-gelben Stadt erwischt: die Kette ihres
Rennrades war abgesprungen und hatte sich verhakt, nachdem Hanna Rose
ihr Rad bereits aus der Wechselzone geschoben hatte. Entsprechend viel
Zeit verging, bevor sie endlich auf die Radstrecke konnte. Trotz dieses
Malheurs erkämpfte sie sich einen tollen 3. Platz.
Die Schüler A/Jugend B starteten anschließend über die Distanzen
400m/10km/2,5km. Für den PV gingen Lars Rose (A-Schüler) und die im Juli
bei der Deutschen Meisterschaften in Grimma startenden Lisa Rose und
Till Erlemann ins Rennen. Till Erlemann kam als Gesamtzweiter aus dem
Kanal, gefolgt von Lisa Rose als erstes Mädchen als Gesamtdritte beim
Schwimmen, gefolgt von Lars Rose (Gesamtvierter und somit dritter Junge.
Till Erlemann übernahm beim anschließenden Radfahren schnell die Führung
und ging als Erster auf die Laufstrecke. Auch Lisa Rose kam als erstes
Mädchen - immer noch auf dem 3. Gesamtplatz liegend - von der
Radstrecke. Aufgrund ihres großen Vorsprungs konnten es die beiden
Nachwuchshoffnungen des PV-Triathlon beim Laufen ruhiger angehen lassen
und wurden jeweils Sieger der Jugend B. Lars Rose als Dritter im
Gesamtfeld der B-Jugendlichen gewann souverän die Wertung der Schüler A.
PV:
Schwimmenlernen in den Sommerferien
Auch in diesem Jahr bietet der PV-Triathlon wieder seinen beliebten
Ferienschwimmkurs an.
Vom 10.07. 2012 bis 16.08.2012 haben Kinder wieder die Möglichkeit,
dienstags und donnerstags
von 17.00 Uhr bis 17.45 Uhr oder
von 18.00 Uhr bis 18.45 Uhr
im Hallenbad Vormholz an dem Schwimmkurs teilzunehmen.
Um Voranmeldung wird gebeten unter der Tel.Nr.: 02302/8 36 30.
MD
TT-TGW: Triathlon TEAM TG Witten übernimmt Tabellenspitze
Altena: Auch Regionalliga-Damen können überzeugen
Mit einem dritten Platz für die Landesliga-Männer und einem fünften Rang
für die Damen der Regionalliga endete der diesjährige Ligawettkampf im
sauerländischen Altena. Die Damen haben damit in der Gesamtwertung
leicht an Boden verloren, die Männer hingegen konnten die
Spitzenposition von der Hildener Turnerschaft übernehmen.
"Basis war eine absolut geschlossene Mannschaftsleistung", bilanziert
Michael Gebauer, der sich mitten in seiner Langdistanzvorbereitung in
den Dienst der Mannschaft stellte. Stephan Stolecki (02:16:38 h) war als
14. bester Wittener, die drei anderen kamen innerhalb weniger Sekunden
ins Ziel: Jan-Kristof Müller (22., 02:19:18 h), Martin Hochheim (23.,
02:19:25) und Michael Gebauer (26., 02:19:54 h). Besonders Martin
Hochheim konnte sich über ein gelungenes Ligadebüt freuen. "Viermal
diesen Berg hoch, das ist schon anstrengend", meinte er. Immerhin waren
fast 1000 Höhenmeter zu bewältigen, fast so viel wie bei der im
Allgemeinen als schwierig eingeschätzten Mitteldistanz in Kraichgau
(dort allerdings auf 90 Radkilometern) und selbst die legendären 21
Kehren von l`Alpe d`Huez weisen nur unwesentlich mehr Höhenmeter auf.
"Das war aber gar nicht das ganz große Problem", waren sich die vier
einig, "hoch müssen schließlich alle." Eher machte das Wetter
Schwierigkeiten, der ganz große Regen fiel zwar erst nach dem
Zieleinlauf, aber die zweite Startgruppe war durchaus benachteiligt:
"Wir mussten die schwierige, von Schlaglöchern übersähte Abfahrt zweimal
auf nassem Belag herunter, das war ziemlich gefährlich und wir konnten
kein Vollgas fahren." Eine Ausrede soll das aber nicht sein:
"Lüdenscheid und Werne haben verdient gewonnen, auch wenn sie in der
ersten Startgruppe bessere Bedingungen hatten. Außerdem betreiben wir
leistungsorientierten Outdoor-Sport, da muss man auch mit schlechten
Bedingungen zurecht kommen."
Auch die Frauen konnten zufrieden die Heimreise antreten. Sabine Dettmar
(02:20:31 h) glänzte dabei als 8., Frauke Fehrs (02:27:24) als 22. und
Anni Koring (02:30:30 h) als 25. komplettierten das gute
Mannschaftsergebnis. "5. von 25 kann sich sehen lassen", meinte Sabine
Dettmar nach dem Rennen. "Leider kam mir die Radstrecke gar nicht
entgegen", erzählte Frauke Fehrs, "bergauf ist kein Problem, da habe ich
immer ein paar überholen können, aber bergab auf diesem Untergrund
musste ich sie dann wieder passieren lassen. Ich wollte lieber etwas
zurückhaltender abfahren und dafür sicher ins Ziel kommen." Beim Laufen
konnten alle drei aber noch einmal zulegen, so dass am Ende ein wirklich
gutes Ergebnis stand.
JM |
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