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Triathlon News

26.06.2012
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TT-TGW: 11. Westfalentriathlon in Dortmund

Neben dem Schwimmen, Radfahren und Laufen galt es beim diesjährigen Westfalentriathlon auch Regen und Wind zu trotzen. Inzwischen der etwa 700 Starterinnen und Starter waren auch zahlreiche Athletinnen und Athleten vom Triathlon TEAM TG Witten vertreten.

Den Anfang machte der TTW-Nachwuchs über 400m Schwimmen, 10 km Radfahren und 2,5 km Laufen. Bei den Athletinnen konnte Lisa Wilming in 37:03 Min. auf Rang 3 klettern. Bei der männlichen Jugend schaffte Janosch Heldt in 33:34 Min. sogar den Sprung auf Platz 3.

Auch über die Sprintdistanz waren die TTW-Athletinnen und Athleten aktiv. Insbesondere Corinna Graudenz konnte in der Gesamtwertung der Damen den 5. Platz belegen. Sie siegte damit gleichzeitig in ihrer Altersklasse.

In der Königsdiziplin des Tages ging es über die volle Olympische Distanz. Kerstin Augustin verpasste mit dem 4. Platz nur knapp den Sprung auf das Podium. Andrea Hooß erreichte in ihrer Altersklasse Rang 2. Schnellster TTW-Starter bei den Herren war in 2:22:10 Std. Johannis Musebrink.
HK


PV: Ligawettkämpfe des PVT vom letzten Sonntag

25. Altenaer Triathlon mit Regionalliga Damen
Das zweite Rennen der Damen-Regionalliga über die Kurzdistanz (1km, 40km, 9km) fand in Altena im Sauerland statt. Im Rahmen des Triathlons galt es nach dem Schwimmen gleich viermal den Höhenunterschied von über 200 m zwischen Tal und Kohlberg per Rad und mit Laufschuhen diverse Hügel zu bezwingen. Immerhin hielt der Wettergott den Regen bis zur letzten Laufrunde zurück. Ligastarterin Sabine Mollus vom PV-Triathlon Witten: „Mit Regen wäre die Rumpel-Radstrecke richtig gefährlich geworden“. Für den PV-Triathlon waren krankheits- und verletzungsbedingt leider nur zwei Athletinnen anstelle der drei geforderten am Start. Trotz unvollständiger Mannschaft und damit verbundenen Strafziffern konnten Marlies Steffen (32. nach 2:34:50 h) und Sabine Mollus (19. nach 2:26:52 h) Platz 15 von 27 Mannschaften erringen. Der nächste Start der Regionalliga Damen findet Anfang August in Sassenberg statt.
Über die Volksdistanz (500m, 20km, 5km) gingen zwei weitere Athleten des PV Witten an den Start: Andreas Kappka konnte mit einer Zeit von 1:19:20 h den Sieg seiner Altersklasse M55 feiern. Thomas Rimpel wurde mit einer Zeit von 1:17:39 h Zweiter in der Altersklasse W50.
(Foto: Thomas, Sabine Mollus, Marlies Steffen, Andreas Kappka)

22. Steinbeck Triathlon mit Seniorenliga
Die Seniorenliga ging zu ihrem zweiten Start der Saison diesmal in Steinbeck an den Start. Es galt 1,5 Km im Mittellandkanal zurück zu legen, in dem die Wassertemperatur bei angenehme 18,3°C lag. Bei strömendem Dauerregen und starkem Wind ging es dann auf die drei Radrunden, die jeweils einen Berg in den 14 Km enthielt. Danach waren zwei Runden von jeweils 5 Km am Kanal flach laufen zu absolvieren, wobei dieser Lauf mehr Crosslauf als Triathlon-Abschluss war.
Die vier Starter erreichten einen starken 4. Platz unter den 28 Mannschaften. Angeführt von Matthias Hölscher (13. Platz in 2:15:59) und dicht gefolgt von Gerald Petri (18. Platz in 2:19:14). Es folgten Frank Hunstein (36. Platz in 2:26:01) und Nils Brüchert-Pastor (52. Platz in 2:31:45). Alle Vier konnten vor allem beim Laufen ihre Stärken ausspielen.
Nach dem 8. Platz vor zwei Wochen in Bonn war die Mannschaft hochzufrieden mit ihrer Leistung und freut sich schon auf den nächsten Start Anfang August in Sassenberg.
Im freien Feld über die Sprintdistanz („ShortMan“: 0,5/27/5) startete Anne Wilner und belegte einen hervorragenden 5. Platz in 1:29:31 im Damenfeld.

8. Voerder Kanal-Triathlon mit Masterliga
Im Wesel-Datteln-Kanal stürzten sich über die Distanz von 1,5 Km die Masterathleten ins Wasser. Auf den folgenden 35 Km per Rad waren fünf Runden – im Dauerregen - zurück zu legen, um dann 10 Km entlang des Kanals zu laufen. Die Athleten des PV-Triathlon erzielten folgende Ergebnisse: Als erster der drei Master überquerte Ralf Wolff als 45. in 2:17:42 die Ziellinie. Danach folgte Klaus Kordel als 69. in 2:29:17 und Edmund Surwehme in seinem ersten Ligawettkampf als 92. In 2:50:04. Während Klaus Kordel seine Paradedisziplin im Schwimmen hat, trumpften Ralf Wolff und Edmund Surwehme vor allem beim Laufen auf. Heraus kam der 24. Platz von 34 Mannschaften.

Die Master gehen schon wieder am nächsten Wochenende in Saerbeck in der Besetzung Klaus Kordel, Uwe Bandmann und Michael Pitone an den Start und möchten sich weiter nach vorne arbeiten. Gleichfalls startet dort die Verbandsliga mit Till Pastor, Pascal Czollmann, Markus Dildrop und Marcelo Schönfeld über die Sprintdistanz zu ihrem zweiten Saisonwettkampf.

Ligabetreuer Nils Brüchert-Pastor war hoch zufrieden mit dem Abschneiden der drei Mannschaften und vor allem Glücklich, dass alle ohne Verletzungen bei diesem sehr ungemütlichen Wetter von den Radstrecken gekommen sind.
MD


PV: Champion Systems Team Witten trotzt dem miserablen Wetter und gewinnt in Eutin

Im Vorfeld hatten die Verantwortlichen des Champion Systems Team Witten einen Platz auf dem Podium erhofft, am Ende wurde es sogar der Sieg in der Tageswertung der 2. Triathlon Bundesliga. Beim zweiten von vier Rennen ging die Mannschaft im Rahmen des 18. Rosenstadt Eutin Triathlons an den Start und legte direkt mit ordentlich Tempo los. So setzte sich Oliver Strankmann bereits frühzeitig an die Spitze des Feldes um dann als Erster aus dem Wasser zu steigen. Ihm folgten die weiteren Athleten des Champion Systems Team Witten allerdings unmittelbar. „Ich habe schnell gemerkt, dass ich zu viele Körner lasse, wenn ich versuche vorne wegzufahren. Die Gruppe hinter uns war zu stark und gut organisiert“, begründet Strankmann die Entscheidung auf die nächste Radgruppe zu warten. In dieser waren mit Christian Thomas, Sven Bergner und Daniel Torok drei Teamkameraden. Insbesondere Christian Thomas versuchte dann auf dem Rad alles um eine kleine Vorentscheidung herbeizuführen. In der dritten Runde setzte sich Thomas aus der Spitzengruppe ab und fuhr einen Vorsprung von fast 45 Sekunden heraus. „Leider reichte das nicht ganz. Bei km 8 auf der Laufstrecke musste ich dem schnellen Radsplit Tribut zollen und wurde so noch einige Plätze nach hinten gereicht“, erzählt Thomas, der am Ende auf Platz 12 landete. Mit einer hervorragenden Laufleistung überholte ihn allen voran Daniel Torok. Der Neuzugang konnte die Einzelwertung gewinnen und so sein Potenzial unter Beweis stellen. „Neben der tollen Leistung von Daniel freut uns aber auch die Geschlossenheit der Jungs“, freut sich Teamchef Bergner darüber, dass unter den Top 10 sowohl sein Sohn Sven (9. Platz) als auch Oliver Strankmann (10. Platz) das Rennen beenden konnten.

„Ich bin wirklich froh, dass heute alle trotz des miserablen Wetters gut durchgekommen sind. Das es dann letztlich der Sieg wurde, stimmt uns für die nächsten Aufgaben in der 1. und 2. Liga zuversichtlich“, kommentiert Matthias Bergner das Wettkampfwochenende in Eutin.

Auf den Plätzen 2 und 3 folgten die Teams aus Weimar und Buschhütten.

Ergebnisse werden später zu finden sein unter: http://www.rosenstadt-triathlon.de/html/ergebnisse.html


Stadtwerke Team: Ermüdungsbruch bei Jesse Featonby
„Ich hatte mich riesig gefreut, in der Bundesliga zu starten“

Eigentlich sollte Jesse Featonby beim zweiten Triathlon-Bundesliga-Rennen dieser Saison am 8. Juli in Düsseldorf für das Stadtwerke Team Witten an den Start gehen. Doch der junge Australier ist aus seinem Trainingslager in Frankreich in seine Heimat zurückgeflogen, weil die Saison 2012 nach dem Weltcuprennen in Banyoles für ihn beendet ist.
Die Schmerzen, die er nach seinem 27. Platz im Nordosten Spaniens verspürte, stellten sich im Kernspintomographen als Ermüdungsbruch in der Wade heraus. „Das ist extrem schade, weil ich mich riesig gefreut hatte, in der Bundesliga zu starten und das Stadtwerke Team Witten zu repräsentieren.“
Da Featonby nun einer Operation samt Rehabilitationsphase entgegensieht, erwartet er erst Ende des Jahres wieder in das Wettkampfgeschehen eingreifen zu können. „Momentan bin ich am Boden zerstört und muss mich erst einmal wieder neu ordnen“, ist der junge Mann aus Canberra verständlicherweise enttäuscht. Zudem steht noch nicht abschließend fest, wie schwer die Verletzung wirklich ist, da ein früherer Bruch Featonbys auf den Kernspinaufnahmen ebenfalls wieder sichtbar geworden war.
Vor dem Weltcuprennen war der Neu-Wittener bei einer Trainingsausfahrt gestürzt. Erst sah es so aus, als sei er glimpflich mit ein paar Hautabschürfungen davongekommen, aber offenbar hatte er sich dabei schon schwerer verletzt als gedacht.
„Es tut mir für den Verein leid und ich bedanke mich für die bisherige Unterstützung“, hofft Featonby darauf, Versäumtes in 2013 nachholen zu können. kub


Stadtwerke Team: Lisa Norden mit Platz zwei beim Comeback
„Ich bin überglücklich so gut mitgehalten zu haben“

So stellt man sich ein Comeback in seinen Träumen vor. Mit einem zweiten Platz beim WM-Rennen in Kitzbühel stieg Lisa Norden vom Stadtwerke Team Witten nach längerer Wettkampfpause wieder in das aktuelle Triathlongeschehen ein. Einzig die Schweizerin Nicola Spirig hatte in den österreichischen Alpen ein wenig mehr Kraft als die Schwedin.
„Ich konnte es eigentlich kaum glauben, als ich in der Spitzengruppe mitgelaufen bin und mir dies relativ leicht fiel“, sagte Norden mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht. Denn dass sie im Sprint gegen Spirig letztlich keine Chance hatte, war kein wirklicher Wermutstropfen im ersten Rennen seit dem WM-Auftakt in Sydney im April. „Die letzten Wochen waren hart für mich, und im Training musste ich mich wieder an eine gute Fitness herankämpfen. Aber heute hatte ich eigentlich alles unter Kontrolle. Das Schwimmen und das Radfahren gingen recht leicht und auch beim Laufen habe ich zwischendurch gedacht ‚Hey lasst uns doch langsam mal schneller laufen’.“
Von Beginn an lief das Rennen für Norden wie gewünscht. Die Stadtwerke Team Witten-Athletin kam im vorderen Feld aus dem Schwarzsee und war somit gleich in einer 15-köpfigen Spitzengruppe, die sich auf dem Rad bis zum zweiten Wechsel knapp 1:30 Minuten Vorsprung erarbeitete. Beim abschließenden Lauf setzte sich Norden mit fünf weiteren Athletinnen schnell ab. In der letzten Runde beschleunigte sie dann das Tempo und zog 400 Meter vor dem Ziel noch einmal an. Folgen konnte ihr nur Nicola Spirig, deren Konter auf der Zielgeraden dann zu schnell für Norden war. „Das macht nichts, denn ich bin überglücklich so gut mitgehalten zu haben.“ Das Podium komplettierte die Neuseeländerin Andrea Hewitt, die sich damit die Führung in der Gesamtwertung der Weltmeisterschaft sicherte. Norden liegt dort nun auf Rang neun. kub

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 







 


 

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