PV: 3. von 5 Rennen in der 2. Bundesliga Nord für Champions Systems
Triathlon Team Witten
Am kommenden Samstag und Sonntag steht bereits das dritte Saisonrennen
in der 2. Bundesliga Nord auf dem Triathlonwettkampfkalender.
In der Gesamtwertung bisher auf dem 2. Platz liegend wird das Champions
Systems Triathlon Team Witten versuchen den 4. Platz vom Saisonauftakt
in Gladbeck zu bestätigen. „Wir werden mit Christian Thomas, Till Niklas
Arling, Jonas Loeff, Tom Havekes und Sven Bergner an den Start gehen“,
gibt Matthias Bergner bekannt. Für Till Niklas Arling wird es der erste
Einsatz in der 2. Bundesliga sein. „Till freut sich schon sehr auf das
Rennen und wird alles geben“, erzählt Bergner. Gelegenheit wird das
Wittener Eigengewächs dazu gleich zweimal erhalten, denn das Rennen in
Grimma wird an zwei Tagen ausgetragen. Am Samstag Abend starten die
Athleten in einem Rennen über 12,75 km Radfahren und 3,75 km Laufen in
gleichen Zeitabständen hintereinander. Am folgenden Sonntag startet dann
der zeitschnellste vom Samstag als erster. Ihm folgen die weiteren
Triathleten im Jagdstart mit den Zeitabständen vom Samstag. „Es ist ein
sehr interessantes Rennformat, das sich sehr von den sonstigen
unterscheidet“, erklärt Sven Bergner. Durch personelle Umbesetzungen
rechnet sich das Team „ein Ergebnis um Platz 5 aus. Bei guten
Bedingungen vielleicht auch etwas besser“, spekuliert Matthias Bergner.
Startschuss für die Herren ist am Samstag und 20.20 Uhr und am Sonntag
um 13 Uhr. TSch
TT-TGW: Debüt vor malerischer Kulisse. Michael Gebauer am Start des
Ironman Switzerland
Wenn am kommenden Sonntag um 7 Uhr am Morgen der Startschuss für den 16.
Ironman Switzerland im Zürichsee fällt, wird auch Michael Gebauer vom
Triathlon TEAM TG Witten dabei sein.
Für sein Debüt auf der Langdistanz hat er sich einen malerischen
Wettkampf ausgesucht, aktuell scheint es aber, als wenn das Wetter nicht
so mitspielen würde: "Vorhergesagt sind 18 Grad und leichter Regen.
Trockene Bedingungen und ein paar Grad mehr würden mir wesentlich besser
gefallen. Aber es hilft ja nichts, außerdem müssen alle da durch." Und
schließlich will Gebauer sich den Wettkampf auch nicht vom Wetter
verderben lassen. "Ich habe seit dem Winter ca. 400 Stunden trainiert,
meine Familie, die mich immer toll unterstützt hat, musste das eine oder
andere Mal auf mich verzichten, da werde ich mich nicht von ein paar
Regentropfen aufhalten lassen."
Im Winter lief alles richtig rund, erzählt Gebauer. Im Frühjahr taten
sich einige gesundheitliche Probleme auf, die ihn immer wieder mal zu
kurzen Trainingspausen zwangen. "Da habe ich manchmal schon etwas an dem
Unternehmen gezweifelt, aber zuletzt wurde es immer besser, insbesondere
der gelungene Wettkampf in Bonn hat mich noch mal richtig motiviert.
Jetzt fahre ich voller Vorfreude in die Schweiz, und wenn es
einigermaßen läuft, sollte eine Zeit von unter 12 Stunden drin sein. In
erster Linie zählt aber das Erlebnis Langdistanz, da schaue ich primär
ganz sicher nicht auf die Uhr."
Wir wünschen Michael ein tolles Rennen, gute Bedingungen und vor allem
ganz viel Spaß! JM |
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