PV: Mark Köster unter den Top-10 beim Vineman Triathlon in den USA
Saisonhöhepunkt für Mark Köster: der Wittener mit Wahlheimat USA
startete beim Vineman Triathlon in Napa Valley nördlich von San
Francisco über die ironman-Distanz. Der langjährige Athet des
PV-Triathlon Witten und mehrfacher ironman hatte sich lange auf diesen
Wettkampf vorbereitet. "Ich hatte mit einer guten Zeit um die 10 Stunden
gerechnet, in denen aber viel passieren konnte, was dann auch so war",
berichtet Mark Köster.
Das Schwimmen wurde im "Russian River" im nur 3 bis 6 Fuß tiefem Wasser
absolviert. Der Veranstalter hatte dazu in der Rennbesprechung bemerkt:
"bitte nicht ertrinken, einfach nur hinstellen." Die Radstrecke führte
über schwierigen Belag durch die Weinberge von Napa Valley und der
abschließende Marathon um den Veranstaltungsort Windsor herum.
Mark Köster: "Schwimmen und Rad liefen relativ gut, meine Splitzeiten
lagen bei 1:12 Std. fürs Schwimmen und 5:17 Std. auf dem Rad. Allerdings
mussten wir wegen eines Rettungshubschrauber-Einsatzes unfreiwillig
einen Stop über 14 Minuten einlegen. Beim abschießenden Marathon bin ich
allerdings vollkommen gestorben, weil ich vermutlich auf der Radstrecke
- ich hatte gleich zweimal neue Trinkflaschen verpaßt - zu wenig
getrunken hatte. Nach der Halbmarathondistanz bekam ich massive Krämpfe
und konnte die letzten 5 km sogar nur gehen. Nach 4:18 Std. hatte ich
den Marathon regelrecht bezwungen und musste nach dem auch direkt auf
der Trage ins medical tent gebracht werden. Mehr war also nicht
möglich." Trotz der Probleme wurde Mark Köster Siebter von 101 Startern
in seiner Altersklasse und gesamt 45. von 747 Teilnehmern. Für ihn war
es das letzte Rennen in den USA, als nächstes steht der Kölner
Halbmarathon auf dem Programm.
MD
PV: Familie Bergner erfolgreich beim 'Megathlon' in Radolfzell
Das kannte Mannschaftscoach Matthias Bergner vom PV-Triathlon Witten von
den diesjährigen Triathlon-Wettkämpfen in der ersten und zweiten
Bundesliga: Regen, Regen, Regen. Dabei war das Ziel eines
Familienausflugs nicht die höchsten deutschen Triathlon-Ligen, in denen
Matthiais Bergner mit seiner Frau Martina seit Jahren das erfolgreiche
AVU...Team Witten bzw. Champion System-Team beim Kampf um Plätze und
Punkte betreuen, sondern der 'Megathlon' in Radolfzell. Der Veranstalter
hatte zu dieser Spielart des Triathlon die Sportarten 'Inline-Skating'
und 'Mountainbike' hinzugefügt und somit fünf Sportarten in einem
Wettkampf einbezogen.
Die Auftakt-Disziplin Schwimmen bestritt Vater Matthias Bergner
stellvertretend für seinen Sohn Sven, der sich zur Zeit zusammen mit
seinen Mannschaftskollegen konzentriert auf die Deutsche Meisterschaft
in Witten vorbereitet. Die 1,5 km lange Schwimmstrecke im Bodensee
schwamm der PVler in 29:39 min. und wechselte - einmal in
Wettkampfbekleidung - auf die 46,7 km lange Radstrecke. "Flach ist
anders", so Matthias Bergner angesichts der Streckenführung über
voralpines Hügelland. Der durchtrainierte PV-Athlet erreichte in guten
1:28:18 Std. wieder die Wechselzone und gab den Staffelstab, in diesem
Fall ein Staffelchip mit automatischer Zeitmessung, an Stefanie Fahrner,
Lebensgefährtin von Sohn Nils Bergner weiter. Auf Inliner skatete
Stefanie Fahrner die 23 anspruchsvollen Kilometer in 1:05:28 Std. und
Nils Bergener setzte die PV-Familienstaffel auf dem Mountainbike über
eine äußerst schwierige Strecke von 36 km fort. Die Uhr für diese
Teildiziplin blieb für ihn bei guten 1:31 Std. stehen, so dass Mutter
Martina Matzel-Bergner den Megathlon mit der letzten Diziplin, dem 10,5
km-Lauf durch die winkelige Innenstadt von Radolfzell, abschließen
konnte.
Die PVlerin hatte einen im wahrsten Sinne des Wortes guten Lauf - mit
persönlicher Bestzeit lief sie nach 49:41 min., nochmal angefeuert von
der ganzen Bergner-Familie, ins Ziel. Das Team "PV-Triathlon Witten"
platzierte sich damit mit einer Gesamtzeit von 5:24:09 Std. auf dem 36.
Platz von 136 Mixed-Teams. "Zum Glück sind alle auf Rollen und Rädern
beteiligten Athleten ohne Plessuren in die Wechselzone eingerollt",
freute sich Matthias Bergner. Siegerin der Einzelwertung wurde übrigens
mit Ute Schäfer eine ehemalige Starterin des PV-Triathlon Witten.
MD
PV: Birgit Schönherr-Hölscher Gesamtsiegerin von Bad
Pyrmont-Marathon. Streckenrekord knapp verfehlt
Ein Ausrufezeichen setzte erneut Birgit Schönherr-Hölscher über die
Marathondistanz. Die Ausdauerläuferin des PV-Triathlon Witten hatte sich
zur 24. Auflage des 'Internationalen Bad Pyrmont Marathon' angemeldet
und lief nach 42,195 - nicht einfachen - Kilometern als Gesamtsiegerin
über die Ziellinie. "Jeder Teilnehmer, der nördlich von Hannover zu
Hause ist, wird nach diesem Lauf wissen, warum das hier Weserbergland
heißt. Bad Pyrmont zählt zu den schwierigsten Marathonstrecken", sagte
Organisationsleiter Bernd Meeke angesichts der 690 Höhenmeter, die über
die Marathonstrecke verteilt zu laufen waren.
Für Birgit Schönherr-Hölscher war der Lauf dennoch "echt schön, den
Marathon kann ich nur empfehlen." Wie in der Ausschreibung beschrieben,
erfolgte der Start bei 105 Höhenmeter, der höchste Punkt lag bei 350 m,
wobei einige Streckenabschnitte zweimal zu durchlaufen waren. Die
Strecke führte über Beläge von Gras, Asphalt bis zu befestigten
Waldwegen mit schönen Ausblicken über das Bad Pyrmonter Tal.
Die Ultraläuferin des PV-Triathlon nahm die Herausforderung gerne an und
lief vom Start weg im Feld der ersten 20 Teilnehmer. "Natürlich stand
der Streckenrekord von Birgit Lennartz von der LG St. Augustin aus dem
Jahr 2008 mit 3:18:01 Std. im Raum, dennoch bin ich nur mein Rennen
gelaufen." Das gelang der Ultraläuferin aber überzeugend: die Uhr blieb
nach 3:21:34 Std. stehen, gleichbedeutend mit Platz 1 bei den Frauen und
Platz 15 im Gesamtfeld der rund 200 Marathonis. Platz 2 bei den Frauen
belgte Britta Giesen (Airbus SG HH) mit 11 Minuten Rückstand in 3:32:15
Std.
Weitere Infos/Fotos unter
http://www.badpyrmont-marathon.de/Bilder/bilder.html
PV: Triathlon Tag in Sassenberg am kommenden Sonntag mit vielen PVT
Ligen
Gleich mit 5 Ligen ist der PVT am kommenden Sonntag bei Triathlon Tag
des NRWTVs in Sassenberg vertreten. Sportmanager und Ligabetreuer Nils
Brüchert-Pastor schickt 18 Athletinnen und Athleten in die verschiedenen
Rennen über die Olympische Distanz.
Nach einem 4. Platz und einem 17. Platz (wegen Krankheiten konnte keine
Athletin an den Start gehen), steht die NRW-Liga Frauen aktuell
lediglich auf dem 10. Tabellenplatz. Diesmal ist durchaus ein vorderer
Platz wieder Möglich und damit eine großer Sprung ins vordere
Tabellenfeld. Ins Rennen werden Conny Dauben, Franzi Maschke und Birgit
Schönher-Hölscher gehen.
Die Regionalliga Frauen gehen mit Anke Libuda, Silke Wienforth und
Marlies Steffen an den Start und streben einen eine Einstelligen Platz
an. Zuletzt schafften sie den 6. Platz und belegen damit auch den 6.
Tabellenplatz, den sie gerne halten möchten.
Für die Verbandsliga ist dies schon der letzte Start in diesem Jahr.
Aktuell steht sie auf dem 4. Tabellenplatz. Nach einem 6., dem 3. und
dem 4. Platz in den letzten Rennen, wird nun wieder der 3. Platz
angestrebt, um in der Endabrechnung auf einem im Vorfeld nicht für
Möglich gehaltenden 3. Tabellenplatz zu landen. Dafür müssen die
Triathleten die Mannschaft aus Paderborn hinter sich lassen. Starter
sind diesmal Matthias Hölscher, Uwe Bandmann, Markus Dildrop und Till
Pastor.
Auch die Masterliga hat ihren Saisonabschluss an diesem Sonntag. Nach
einer durchwachsenen Saison mit vielen gesundheitsbedingten Ausfällen
steht sie nur auf dem 28. Platz von 34 Mannschaften. Anne Wilner,
Matthias Bergner und Klaus Kordel werden versuchen, sich noch etwas nach
vorne zu arbeiten.
Die Seniorenliga steht zurzeit auf dem hervorragenden 5. Tabellenplatz
und möchte in der Aufstellung Gerald Petri, Frank Hunstein, Frank Blasey
und Nils Brüchert-Pastor diesen Platz gerne halten.
Startzeiten der Mannschaften am Sonntag sind:
10.30 Uhr NRW- und Regionalliga Frauen
11.10 Uhr Masters Liga Männer
11.45 Uhr Senioren Liga Männer
12.15 Uhr VerbandsligaMänner
„Alles in allem bin ich trotz einiger Ausfälle von wichtigen Athleten
ganz zuversichtlich für den kommenden Sonntag und hofft vor allem, dass
alle Athleten weiterhin sturzfrei die Ziellinie erreichen“ so Nils
Brüchert-Pastor.
MD |
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