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Triathlon News

01.08.2012
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PV: Mark Köster unter den Top-10 beim Vineman Triathlon in den USA

Saisonhöhepunkt für Mark Köster: der Wittener mit Wahlheimat USA startete beim Vineman Triathlon in Napa Valley nördlich von San Francisco über die ironman-Distanz. Der langjährige Athet des PV-Triathlon Witten und mehrfacher ironman hatte sich lange auf diesen Wettkampf vorbereitet. "Ich hatte mit einer guten Zeit um die 10 Stunden gerechnet, in denen aber viel passieren konnte, was dann auch so war", berichtet Mark Köster.

Das Schwimmen wurde im "Russian River" im nur 3 bis 6 Fuß tiefem Wasser absolviert. Der Veranstalter hatte dazu in der Rennbesprechung bemerkt: "bitte nicht ertrinken, einfach nur hinstellen." Die Radstrecke führte über schwierigen Belag durch die Weinberge von Napa Valley und der abschließende Marathon um den Veranstaltungsort Windsor herum.

Mark Köster: "Schwimmen und Rad liefen relativ gut, meine Splitzeiten lagen bei 1:12 Std. fürs Schwimmen und 5:17 Std. auf dem Rad. Allerdings mussten wir wegen eines Rettungshubschrauber-Einsatzes unfreiwillig einen Stop über 14 Minuten einlegen. Beim abschießenden Marathon bin ich allerdings vollkommen gestorben, weil ich vermutlich auf der Radstrecke - ich hatte gleich zweimal neue Trinkflaschen verpaßt - zu wenig getrunken hatte. Nach der Halbmarathondistanz bekam ich massive Krämpfe und konnte die letzten 5 km sogar nur gehen. Nach 4:18 Std. hatte ich den Marathon regelrecht bezwungen und musste nach dem auch direkt auf der Trage ins medical tent gebracht werden. Mehr war also nicht möglich." Trotz der Probleme wurde Mark Köster Siebter von 101 Startern in seiner Altersklasse und gesamt 45. von 747 Teilnehmern. Für ihn war es das letzte Rennen in den USA, als nächstes steht der Kölner Halbmarathon auf dem Programm.
MD


PV: Familie Bergner erfolgreich beim 'Megathlon' in Radolfzell

Das kannte Mannschaftscoach Matthias Bergner vom PV-Triathlon Witten von den diesjährigen Triathlon-Wettkämpfen in der ersten und zweiten Bundesliga: Regen, Regen, Regen. Dabei war das Ziel eines Familienausflugs nicht die höchsten deutschen Triathlon-Ligen, in denen Matthiais Bergner mit seiner Frau Martina seit Jahren das erfolgreiche AVU...Team Witten bzw. Champion System-Team beim Kampf um Plätze und Punkte betreuen, sondern der 'Megathlon' in Radolfzell. Der Veranstalter hatte zu dieser Spielart des Triathlon die Sportarten 'Inline-Skating' und 'Mountainbike' hinzugefügt und somit fünf Sportarten in einem Wettkampf einbezogen.

Die Auftakt-Disziplin Schwimmen bestritt Vater Matthias Bergner stellvertretend für seinen Sohn Sven, der sich zur Zeit zusammen mit seinen Mannschaftskollegen konzentriert auf die Deutsche Meisterschaft in Witten vorbereitet. Die 1,5 km lange Schwimmstrecke im Bodensee schwamm der PVler in 29:39 min. und wechselte - einmal in Wettkampfbekleidung - auf die 46,7 km lange Radstrecke. "Flach ist anders", so Matthias Bergner angesichts der Streckenführung über voralpines Hügelland. Der durchtrainierte PV-Athlet erreichte in guten 1:28:18 Std. wieder die Wechselzone und gab den Staffelstab, in diesem Fall ein Staffelchip mit automatischer Zeitmessung, an Stefanie Fahrner, Lebensgefährtin von Sohn Nils Bergner weiter. Auf Inliner skatete Stefanie Fahrner die 23 anspruchsvollen Kilometer in 1:05:28 Std. und Nils Bergener setzte die PV-Familienstaffel auf dem Mountainbike über eine äußerst schwierige Strecke von 36 km fort. Die Uhr für diese Teildiziplin blieb für ihn bei guten 1:31 Std. stehen, so dass Mutter Martina Matzel-Bergner den Megathlon mit der letzten Diziplin, dem 10,5 km-Lauf durch die winkelige Innenstadt von Radolfzell, abschließen konnte.

Die PVlerin hatte einen im wahrsten Sinne des Wortes guten Lauf - mit persönlicher Bestzeit lief sie nach 49:41 min., nochmal angefeuert von der ganzen Bergner-Familie, ins Ziel. Das Team "PV-Triathlon Witten" platzierte sich damit mit einer Gesamtzeit von 5:24:09 Std. auf dem 36. Platz von 136 Mixed-Teams. "Zum Glück sind alle auf Rollen und Rädern beteiligten Athleten ohne Plessuren in die Wechselzone eingerollt", freute sich Matthias Bergner. Siegerin der Einzelwertung wurde übrigens mit Ute Schäfer eine ehemalige Starterin des PV-Triathlon Witten.
MD


PV: Birgit Schönherr-Hölscher Gesamtsiegerin von Bad Pyrmont-Marathon. Streckenrekord knapp verfehlt

Ein Ausrufezeichen setzte erneut Birgit Schönherr-Hölscher über die Marathondistanz. Die Ausdauerläuferin des PV-Triathlon Witten hatte sich zur 24. Auflage des 'Internationalen Bad Pyrmont Marathon' angemeldet und lief nach 42,195 - nicht einfachen - Kilometern als Gesamtsiegerin über die Ziellinie. "Jeder Teilnehmer, der nördlich von Hannover zu Hause ist, wird nach diesem Lauf wissen, warum das hier Weserbergland heißt. Bad Pyrmont zählt zu den schwierigsten Marathonstrecken", sagte Organisationsleiter Bernd Meeke angesichts der 690 Höhenmeter, die über die Marathonstrecke verteilt zu laufen waren.
Für Birgit Schönherr-Hölscher war der Lauf dennoch "echt schön, den Marathon kann ich nur empfehlen." Wie in der Ausschreibung beschrieben, erfolgte der Start bei 105 Höhenmeter, der höchste Punkt lag bei 350 m, wobei einige Streckenabschnitte zweimal zu durchlaufen waren. Die Strecke führte über Beläge von Gras, Asphalt bis zu befestigten Waldwegen mit schönen Ausblicken über das Bad Pyrmonter Tal.
Die Ultraläuferin des PV-Triathlon nahm die Herausforderung gerne an und lief vom Start weg im Feld der ersten 20 Teilnehmer. "Natürlich stand der Streckenrekord von Birgit Lennartz von der LG St. Augustin aus dem Jahr 2008 mit 3:18:01 Std. im Raum, dennoch bin ich nur mein Rennen gelaufen." Das gelang der Ultraläuferin aber überzeugend: die Uhr blieb nach 3:21:34 Std. stehen, gleichbedeutend mit Platz 1 bei den Frauen und Platz 15 im Gesamtfeld der rund 200 Marathonis. Platz 2 bei den Frauen belgte Britta Giesen (Airbus SG HH) mit 11 Minuten Rückstand in 3:32:15 Std.

Weitere Infos/Fotos unter http://www.badpyrmont-marathon.de/Bilder/bilder.html


PV: Triathlon Tag in Sassenberg am kommenden Sonntag mit vielen PVT Ligen

Gleich mit 5 Ligen ist der PVT am kommenden Sonntag bei Triathlon Tag des NRWTVs in Sassenberg vertreten. Sportmanager und Ligabetreuer Nils Brüchert-Pastor schickt 18 Athletinnen und Athleten in die verschiedenen Rennen über die Olympische Distanz.
Nach einem 4. Platz und einem 17. Platz (wegen Krankheiten konnte keine Athletin an den Start gehen), steht die NRW-Liga Frauen aktuell lediglich auf dem 10. Tabellenplatz. Diesmal ist durchaus ein vorderer Platz wieder Möglich und damit eine großer Sprung ins vordere Tabellenfeld. Ins Rennen werden Conny Dauben, Franzi Maschke und Birgit Schönher-Hölscher gehen.
Die Regionalliga Frauen gehen mit Anke Libuda, Silke Wienforth und Marlies Steffen an den Start und streben einen eine Einstelligen Platz an. Zuletzt schafften sie den 6. Platz und belegen damit auch den 6. Tabellenplatz, den sie gerne halten möchten.
Für die Verbandsliga ist dies schon der letzte Start in diesem Jahr. Aktuell steht sie auf dem 4. Tabellenplatz. Nach einem 6., dem 3. und dem 4. Platz in den letzten Rennen, wird nun wieder der 3. Platz angestrebt, um in der Endabrechnung auf einem im Vorfeld nicht für Möglich gehaltenden 3. Tabellenplatz zu landen. Dafür müssen die Triathleten die Mannschaft aus Paderborn hinter sich lassen. Starter sind diesmal Matthias Hölscher, Uwe Bandmann, Markus Dildrop und Till Pastor.
Auch die Masterliga hat ihren Saisonabschluss an diesem Sonntag. Nach einer durchwachsenen Saison mit vielen gesundheitsbedingten Ausfällen steht sie nur auf dem 28. Platz von 34 Mannschaften. Anne Wilner, Matthias Bergner und Klaus Kordel werden versuchen, sich noch etwas nach vorne zu arbeiten.
Die Seniorenliga steht zurzeit auf dem hervorragenden 5. Tabellenplatz und möchte in der Aufstellung Gerald Petri, Frank Hunstein, Frank Blasey und Nils Brüchert-Pastor diesen Platz gerne halten.
Startzeiten der Mannschaften am Sonntag sind:
10.30 Uhr NRW- und Regionalliga Frauen

11.10 Uhr Masters Liga Männer
11.45 Uhr Senioren Liga Männer
12.15 Uhr VerbandsligaMänner

„Alles in allem bin ich trotz einiger Ausfälle von wichtigen Athleten ganz zuversichtlich für den kommenden Sonntag und hofft vor allem, dass alle Athleten weiterhin sturzfrei die Ziellinie erreichen“ so Nils Brüchert-Pastor.
MD


 

 

 

 

 

 

 

 


 

 


 

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