PV: 22. Hagen Triathlon lockt PV-Athleten zum Hengsteysee
Am Hengsteysee wurde am vergangenen Sonntag der 22. Hagener Triathlon
ausgerichtet. Bei den Sportlern des PV-Triathlon ist die Veranstaltung
seit Jahren sehr beliebt, und auch dieses Jahr war der PV mit über 30
Teilnehmern einer der am stärksten vertretenen Vereine vor Ort. Für den
PV starteten 18 Sportler auf der Volksdistanz, 4 auf der Kurzdistanz, 6
im Schüler und Jugendbereich sowie 3 als Staffel-Team.
PV mit vorderen AK Platzierungen auf der Volks- und Kurzdistanz:
Auf der Kurzdistanz gingen Martin Herrmann, Ralf Wolff, Dieter Pawellek
und Pascal Czollmann bereits um 8:30 Uhr an den Start. Bei noch
angenehmen Temperaturen um etwa 26 Grad ging es auf die Radstrecke doch
spätestens beim Laufen hatten alle mit der Hitze zu kämpfen. Als erster
des PV-Quartetts kam Pascal Czollmann nach 2:24 Stunden (1. M30) ins
Ziel, es folgten Ralf Wolff in 2:34 Std. (5. M45), Martin Herrmann in
2:45 Std. (1. M55) und Dieter Pawellek in 3:07 Std. (12. M45)
Die Starter über die Volksdistanz bekamen die volle Mittagshitze ab,
beendeten aber alle erfolgreich den Wettkampf. Gleich 6 Athleten konnten
sich sogar über Treppchenplätze ihrer Altersklasse freuen. 1. W45 wurde
Birgit Jäger mit einer Zeit von 1:30 Std., 2. W25 wurde Jennifer Fisahn
in 1:33 Std. und den 2. Platz W55 sicherte sich Heike Hasenclever in
1:28 Std. Bei den Herren kam Andreas Kapka als 1. M55 ins Ziel, gefolgt
von Peter Podolski auf Platz 2 in 1:29 Std. In der starken M25 erzielte
Sven Koopmeiners mit dem 3. Platz in 1:22 Std. ein sehr gutes Ergebnis.
Rica Pukropski wurde leider aus der Wertung genommen, da sie eine Runde
zu wenig auf der Radstrecke absolvierte. Beim Schwimmen hatte sie zuvor
mit 8:01 Minuten eine klasse Leistung abgeliefert und wäre wohl in der
Platzierung weit vorn gelandet.
Die Ergebnisse der Volksdistanz im Überblick:
Jürgen Puschnigg, 1:21:42 Std.
Sven Koopmeiners, 01:22:52 Std.
Andreas Kapka, 01:23:33 Std.
Stefan Reißland, 01:25:58 Std.
Heike Hasenclever, 01:28:52 Std.
Hans Bothen, 01:29:08 Std.
Peter Podolski, 01:29:56 Std.
Birgit Jäger, 01:30:23 Std.
Jennifer Fisahn, 01:33:39 Std.
Eva Engelbrecht, 01:37:08 Std.
Nicole Baudzus, 01:38:59 Std.
Bernhard Arling, 01:40:32 Std.
Roland Hasselberg, 01:41:17 Std.
Kerstin Bothen, 01:46:30 Std.
Ulrike Haupt-Arling, 01:47:30 Std.
Andrea Hasselberg, 01:49:38 Std.
Wie schon in den letzten Jahren, traten Thorsten Lohmann, Christian
Schaefer und Matthias Dix als Staffel-Team über die Volksdistanz an. Mit
einer sehr guten Gesamtzeit von 1:20:03 Std. verbesserten sie sich im
Vergleich zum Vorjahr um 2 Minuten (1:22:04 Std.) und um einen Platz auf
Platz 6. Zu Platz 5 fehlten am Ende nur knapp 30 Sekunden. MD
PV: Generalprobe der Schüler/innen B und Schüler/innen C für die
anstehende LM am 08. September 2012 ist geglückt
Bei tropischen Temperaturen starteten vier Schüler des PV Triathlon
Witten in Hagen. Die Veranstaltung galt als Vorbereitung für die
Landesmeisterschaften der Schüler/innen C und Schüler/innen B am 08.
September 2012 in Vreden. Die Schüler/ innen C im Alter von 10 bis 11
Jahren schwammen 200m im Freibad, absolvierten die 1,7 km lange und
bergige Radstrecke und liefen im Anschluss noch 400 Meter.
Lea Pitschak belegte in 13:17 min. (2:21, 8:17, 2:39) Minuten den ersten
Rang. Lukas Meckel erreichte als Jungjahrgang einen guten sechsten Platz
und beendete nach 13:38 Minuten (2:49, 6:25, 2:24) den Wettkampf. Nach
200 Metern Schwimmen, 5 Kilometer Radfahren und einem Kilometer Laufen
erreichte Hanna Rose als Zweite und erstes Mädchen nach 24:07 min.
(3:41, 15:28, 4:58) der Schülerinnen B das Ziel. Den zweiten Platz der
Schüler B belegte Max Meckel nach 25:02 Minuten (4:00, 16:08, 4:54).
Hannah Pitschak belegte in der AK Jugend B, nach 400 Metern Schwimmen,
10 Km Rad und 5 km Laufen, nach 52:54 Minuten (6:22, 31:50, 14:42) den
zweiten Platz. Luisa Pitschak musste den Wettkampf vorzeitig beenden.
Die Generalprobe in Hagen verlief nach den Vorstellungen der
Schülertrainerin Heike Rose nach Plan: "Die Kinder sind für die
Landesmeisterschaft am 08. September gut vorbereitet und lassen auf
weitere gute Ergebnisse hoffen." MD
PV: Champion System Team Witten gewinnt Hitzeschlacht
Am vergangenen Sonntag konnte das Champion System Team Witten den
unglaublich heißen Bedingungen bei seinem Heimwettkampf trotzen und mit
dem Sieg im vierten von fünf Rennen der 2. Bundesliga Nord seine Führung
ausbauen.
Beim Rennen über die Sprintdistanz setzte sich Daniel Torok im
Gesamtfeld durch und gewann in 54:09 Minuten. Oliver Strankmann beendete
das Rennen auf dem 7. Platz, Christian Thomas auf Platz 15, Tom Havekes
auf Platz 33 und Jan Stratmann finishte sein erstes Rennen in der 2.
Bundesliga mit dem 34. Rang. "Wieder einmal können wir über das tolle
Teamergebnis stolz sein. Mannschaftliche Geschlossenheit, ein Sieg und
der tolle Einstand von Jan machen das Ergebnis komplett rund", zeigt
sich Teammanager Matthias Bergner äußerst zufrieden.
Im Rahmen des Ruhrtaltriathlon fand auch die Deutsche Meisterschaft über
die Sprintdistanz statt. Hier schickte das AVU...PV Triathlon Team im
Herrenrennen drei Athleten ins Rennen. Besonders erfreulich die Top10
Platzierung von Sven Bergner. Mit einer hervorragenden Zeit von 52:49
Minuten schaffte der Bundesligaathlet den Sprung auf Platz 9. "Beim
Schwimmen konnte ich mit den Führenden mithalten und mich so in der
ersten Radgruppe platzieren. Beim Laufen war es dann unwahrscheinlich
heiß. Zum Glück gab es jede Runde Wasser und es waren Duschen
aufgestellt", berichtet Bergner. Für das Geschwisterpaar Renning und
Fynn Elischer lief das Rennen zunächst gut. Beim Laufen büßten der
Deutsche Meister der Junioren und der Dritte der DM dann einige Plätze
ein und liefen als 11. (Renning) und als 18. (Fynn) der U23 ins Ziel
ein. Im Damenrennen konnte Ann-Cathrin Frick das Rennen wegen
Magenproblemen nicht beenden. "Schade für Ann-Cathrin. Nichts destotrotz
war das Wettkampfrennen für uns ein voller Erfolg", verabschiedete sich
Matthias Bergner zur Meisterschaftsfeier für Renning Elischer. TSch
PV: In 11.05 Std. auf Platz 12 in seiner AK - Hawaii-Quali leider
knapp um 6:30 min. verpaßt
Bei schwül-heissen Temperaturen mit 35 - 40 Grad und 75%
Luftfeuchtigkeit ging am 11.08.2012 der erste Ironman New York zu Ende.
Im Teilnehmerfeld auch Dr. Roman Leischik vom PV-Triathlon Witten.
Der Ultra-Triathlon - gleichzeitig amerikanische Meisterschaft - begann
für die Teilnehmer mit dem Sprung von einer Barke in den Hudson-River.
Während die Profis zwischen 39 und 43 min. für die Schwimmdistanz
brauchten, folgte der weitgereiste Arzt kurzauf mit 48 Min. "Die
Radstrecke fiel mit 1600 Höhenmetern und die Laufstrecke mit 1200
Höhenmetern viel anspruchsvoller aus als erwartet. New York ist eben
nicht nur flach. Allen machte zudem die Hitze zu schaffen. Ich mußte
mich fast bei jeder Station mit Eis kühlen. Besonderen Respekt hatten
die Teilnehmer beim Laufen vor allem vor dem Anstieg der Washington
Bridge, da war man der Hitze voll ausgeliefert“. Überschattet wurde das
Rennen von dem Todesfall eines 43-jährigen beim Schwimmen. Die Zuschauer
kamen erst nach 20 Kilometern ins Spiel, vorher standen aber auch viele
Helfer entlang der Strecke. Dr. Leischik: "Man muss sagen, die
Amerikaner lieben Sport und die New Yorker sind einfach Klasse“.
Die Uhr blieb für den Ausdauerathleten bei Überqueren der Ziellinie bei
11:05 Stunden stehen. In seiner Altersklasse war Dr. Leischik unerwartet
stark und platzierte sich auf Platz 12 von 224 Triathleten seiner
Altersklasse und als 288. von 2800 Startern. Neben der Freude über das
erneute Erreichen eines ironman-Ziels blieb jedoch ein kleiner
Wermutstropfen: Dr. Leischik verpaßte die Qualifikationszeit für den
berühmten Hawaii-ironman um gerade mal 6:30 min. "Das war knapp. Leider
weiß man während des laufenden Rennens nicht, an welcher Stelle man
liegt und ob die Zeit reicht. Hätte ich das gewußt, dann wären bei mir
noch ca. 15 Minuten drin gewesen, mehr aber nicht" bedauert der PVler
und kann schon wieder schmunzeln. "Die Platzierung unter den ersten 5 %
meiner Altersgruppe und unter fast 10 % der Gesamtgruppe ist mehr als
Wahnsinn. Ich hätte nie vermutet, dass ich so weit komme", teilt er froh
mit.
Nach einer langen Saison mit drei Rennen über die Langdistanz - im März
in Abu Dhabi, im April Südafrika und jetzt New York - steht für den
frischgebackenen ironman erstmal eine Woche Ferien und Erholung an,
bevor die Arbeit weitergeht. "Im nächsten Jahr wird aber die
Qualifikation mit Sicherheit klappen, ich weiß jetzt, dass es trotz
starker Konkurrenz möglich ist."
TT-TGW: Landesliga holt nächsten Titel nach Witten und steigt auf.
Hückeswagen: Toller Kampf der NRW-Liga-Mannschaft
Nachdem die Seniorinnen in der vergangenen Woche für die erste
Meisterschaft für das Triathlon TEAM TG Witten gesorgt hatten, konnte an
diesem Wochenende die Landesliga-Mannschaft nachziehen. Nach den
Wettkämpfen in Herscheid, Kamen, Altena und Hückeswagen verzeichnete die
Mannschaft lediglich acht Punkte und holte damit nicht nur souverän den
Titel nach Witten, sondern sicherte sich auch den Aufstieg in die
Verbandsliga.
Bei herrlichen, selbst für eine Sprintdistanz schon fast zu warmen
Bedingungen trat die Landesliga-Vertretung als Spitzenreiter nach drei
Wettkämpfen mit einer kleinen Favoritenbürde an. Dieser wurden Alexander
Seuser, Jens Noritzsch, Stephan Stolecki und Jan Müller mehr als gerecht
und gewannen das Rennen mit drei Top-Ten-Platzierungen, darunter dem
zweiten Gesamtplatz durch Seuser überlegen. "In der Rückbetrachtung
sieht das alles natürlich sehr deutlich aus", bilanzierten sie
anschließend, "allerdings haben uns vor allem die Hildener das Leben bis
zum heutigen Wettkampf sehr schwer gemacht."
Die starken Schwimmer Seuer und Noritzsch bestimmten das Rennen von
Anfang an vorne mit. Seuser konnte seine Spitzenposition beim zweiten
Wechsel behaupten und ging als Zweiter hinter dem späteren Sieger Heiko
Tewes auf die abschließenden gut fünf Kilometer und gab den Platz nicht
mehr ab. Noritzsch nahm die Verfolgung auf und konnte ebenso wie die
mittelmässigen Schwimmer Stolecki und Müller noch etliche Athleten
überholen, für Stolecki ging es von 45 auf neun nach vorne, Müller
konnte sich mit der siebtbesten Laufzeit des Feldes von Platz 48 auf 17
vorkämpfen. In der Endabrechnung stand die Platzziffer 35 und somit ein
beruhigender Vorsprung auf die folgenden Teams. "Klar freuen wir uns
über das Ergebnis, aber in der Verbandsliga erwartet uns eine größere
Herausforderung, der wir uns im nächsten Jahr gerne stellen wollen."
Die NRW-Liga der Männer war ebenfalls im Oberbergischen am Start,
allerdings erwartete die Athleten statt einem Sprint gleich eine
Mitteldistanz. Zwar startete das Feld bereits um halb neun, der
Zieleinlauf lag für viele aber mitten in der prallen Mittagssonne, was
man dem einen oder anderen Starter deutlich ansah. Die Mannschaft vom
Triathlon TEAM TG Witten in der Besetzung Sebastian Krusch, Dietmar
Biery, Raphael Gösmann und Kai Moldenhauer zeigte einen
aufopferungsvollen Kampf, kam aber auch aufgrund eines Defekts bei
Krusch diesmal nicht über Platz 11 hinaus. "Wir haben alle das letzte
Hemd gegeben und müssen daher mit dem Ergebnis zufrieden sein. Ohne die
Panne wäre sicher noch eine bessere Platzierung drin gewesen." Bedenkt
man die Leistungsdichte in der höchsten Amateurliga, wird dies deutlich,
denn mit einer fünf Minuten besseren Endzeit wäre Krusch vermutlich in
den Top Ten gelandet. Trotzdem ist der Klassenerhalt bereits ein Rennen
vor Saisonende praktisch in trockenen Tüchern. "Da müsste schon wirklich
alles Pech der Welt zusammen kommen", sagt Coach Thomas Fehrs, "aber wir
wollen das Fell des Bären erst verteilen, wenn er erlegt ist."
PV: Lehrer auch in den Ferien aktiv. Heike Hasenclever wird Zweite
Triathlon-Erfolge für zwei Wittener Lehrer: die beim PV-Triathlon Witten
beheimateten Heike Hasenclever und Reinhard Böhne-Hasenclever kämpften
erfolgreich bei den im Rahmen des Channel Triathlon in Rheine
ausgetragenen NRW Lehrermeisterschaften um Zeiten und Plätze. Vom Start
weg lag Heike Hasenclever mit einer guten Schwimm- und Radzeit an der
Spitze des Frauenfeldes. Leider war jedoch die Streckenführung auf der
Laufstrecke nicht optimal, weshalb sich die Wittenerin sogar kurz
verirrte und wertvolle Zeit einbüßte. Am Ende sicherte sich Heike
Hasenclever jedoch in insgesamt 1:20:12 Std. den zweiten Platz in der
Gesamtwertung hinter Iris Elkmann (Berufskolleg Beckum). "Letztendlich
freue ich mich sehr über das Ergebnis", so die erfolgreiche
PV-Triathletin im Ziel. Reinhard Böhne-Hasenclever belegte mit einer
Zeit von 1:12:48 Std. den 8. Platz in der Gesamtwertung der Männer. MD
PV: Neue Aqua-Fit-Kurse nach den Sommerferien
Fit in den Herbst - der PV-Triathlon Witten bietet nach den Sommerferien
wieder Aqua-Fit-Kurse unter professioneller Leitung an. Die Kurse finden
im Lehrschwimmbecken Hüllbergschule mittwochs um 14.30 und 15.30 Uhr
statt. Die Wassertiefen wechseln zwischen 1,20 m und 1,80 m.
Informationen und Anmeldungen unter: 0 23 02/87 86 28.
PV: Ingelore Köster ist Vize-Europameisterin
Während die Olympischen Spiele in London mit den letzten Wettkämpfen
ausklangen, kämpfte Ingelore Köster in Wiesbaden um den
Europameister-Titel über die Mitteldistanz im Triathlon. Über 2.000
Triathleten aus über 40 Nationen waren in die Landeshauptstadt Hessens
gekommen - mit dabei auch drei Athleten des PV-Triathlon Witten. Frank
Hunstein vertrat die PV-Farben in der Altersklasse M35, Edmund Surwehme
trat in der M50 an und die mehrfache Europameisterin und Starterin beim
berühmten ironman in Hawaii über die Langdistanz Ingelore Köster ging in
der Altersgruppe der W65 an den Start dieses im übrigen sehr gut
organisierten und landschaftlich schönen Triathlon der Ironman
Federation.
"Zu schwimmen waren 1,9 km im „Waldsee Raunheim“. Danach waren eine 90
km bergige Radrunde durch den Taunus mit mehr als 1.500 Höhenmeter und
abschließend eine Laufstrecke über 4 Runden mit insgesamt 21,1 km durch
den Kurpark von Wiesbaden zu bewältigen. Belohnt wurden die Athleten mit
einem spektakulären Zieleinlauf vor dem Kurhaus, an dem viele
sportbegeisterte Zuschauer die Triathleten erwarteten", beschreibt
Ingelore Köster die Distanzen.
Die Ergebnisse können sich sehen lassen: PV-Eisenfrau Ingelore Köster
war auch auf dieser hälftigen ironman-Strecke erfolgreich: Mit einer
Gesamtzeit von 7:50:46 Std. lief die weitgereiste und wettkampferfahrene
PVlerin als Zweite der W65 und damit als frischgebackene
Vize-Europameisterin über die Ziellinie. Frank Hunstein und Edmund
Surwehme rundeten in 5:36:49 Std. als 79. M35 und 498 gesamt bzw. in
7:20:38 Std. als 76. M50 und 1.314 gesamt das gute Abschneiden des
PV-Trios ab. Bei den Profis gewann Michael Railert den Titel in 4:03:58
Std., Anja Beranek holte sich die Krone Eurpopas Triathletinnen in
4:36:09 Std. MD
PV: Senioren schließen Seniorenliga mit Platz 5 ab
Vierter Platz beim Abschlusswettkampf in Rheine
Große Freude bei den Senioren des PV-Triathlon Witten: nach einem
vierten Platz beim letzten Wettkampf in Rheine belegt das PV-Team den 5.
Platz in der Abschlusstabelle. Damit verbesserten sich die PV-Senioren
sogar um einen Platz gegenüber 2011.
"Zunächst hatte es nicht danach ausgesehen, dass wir heute ein gutes
Ergebnis zeigen können. Mathias Hölscher war wegen einer
Muskelverhärtung kurzfristig ausgefallen. Für Ersatz brauchten wir nicht
weit suchen, seine Frau Birgit Schönherr-Hölscher sprang spontan ein und
vertrat ihren Mann überaus gut", berichtet Nils Brüchert-Pastor aus
Rheine. "Fast wären wir heute sogar auf den 3. Platz gekommen, es
fehlten nur 4 Platzziffern, mit denen wir sogar der 4. Tabellenplatz
erreicht hätten, zumal Bonn unerwartet schwächelte. Insgesamt wieder
eine starke Leistung und insgesamt eine tolle gelungene Saison. Auf ein
Neues im nächsten Jahr!"
TT-TGW: Im ersten Jahr gleich zum Titel. Rheine: Meisterfeier für die
TTW-Seniorinnen
Für drei weitere Ligen endete am letzten Wochenende die Triathlon-Saison
2012. Für die Athletinnen und Athleten des Triathlon TEAM TG Witten gab
es reichlich Grund zum Feiern, so ging der Meistertitel der Seniorinnen
nach Witten, die Männer standen dem kaum nach und belegten in der
Endabrechnung Platz zwei.
Judith Bierey, Eva Böde und Andrea Hooß gingen nach drei Wittener Siegen
in drei Rennen als Favoriten nicht nur auf den Gesamtsieg, sondern auch
im Tagesklassement an den Start. Die Damen wurden der Erwartungshaltung
in allen Belangen gerecht und holten auch in Rheine Platz eins. Judith
Bierey feierte dabei einen verhältnismäßig ungefährdeten
Start-Ziel-Sieg, Eva Böde zeigte sich wenige Wochen nach ihrer
Langdistanz gut erholt und Neuling Andrea Hooß sicherte mit einem
beherzten Endspurt den Tagessieg. "Sie konnte zwei Konkurrentinnen noch
um 30 Sekunden distanzieren, einfach klasse", bilanzierte Böde nach dem
Rennen. Mit der Minimalpunktzahl vier für vier Tagessiege stand das Team
letztlich überlegen auf Siegerpodest ganz oben. "Es lief wirklich gut
für uns, aber es wird im nächsten Jahr nicht leichter, wir müssen
definitiv dran bleiben."
Nachdem für die erste Senioren-Mannschaft der Männer der Auftakt nicht
wirklich rund lief, war früh klar, dass eine Wiederholung der Triumphe
der letzten Jahre nicht möglich sein würde. Unter diesem Gesichtspunkt
ist der zweite Platz in der Abschlusstabelle absolut als Erfolg zu
werten, zumal dieser erst im letzten Rennen erreicht wurde. Dirk
Strothkamp, Kai Moldenhauer, Didi Bierey und Stephan Stolecki zeigten
allesamt überdurchschnittliche Leistungen und holten sich hinter dem
Krefelder Kanu Klub den zweiten Platz. "Krefeld hat verdient gewonnen,
für uns ist Platz zwei daher ein schöner Erfolg."
Durch Verletzungspech lief es für die Zweitvertretung nicht ganz so gut,
Stephan Gawlik, Heinz Jörges, Andreas Thon und Martin Schmidt belegten
einen Platz im hinteren Feld, nachdem sich Jörges beim Schwimmen eine
Zerrung zugezogen hatte und den Wettkampf frühzeitig beenden musste.
"Trotzdem sind wir zufrieden, jeder hat für den anderen gekämpft, darauf
kommt es an", waren hinterher alle einer Meinung.
Auch die Oberliga konnte ein gutes Schlussresultat verbuchen, mit Rang
sechs wurde die beste Saisonleistung eingestellt und im Endklassement
noch einmal ein Schritt nach vorne unternommen. "Mit Platz acht können
wir als Aufsteiger sehr zufrieden sein", meinte Coach Thomas Fehrs, der
sich selbst in den Dienst der Mannschaft stellte, im Ziel. "Besonders
erfreulich ist, dass in praktisch jedem Wettkampf Starter aus der
Landesliga dabei waren, das zeigt, dass wir aus einem großen Pool
schöpfen können."
Auch im freien Feld waren Wittener dabei, so belegte Sabine Jörges auf
der Volksdistanz Platz 114, in ihrer Altersklasse war dies ein sehr
guter vierter Platz. Noch etwas besser lief es für Martina Schmidt über
die olympische Distanz, denn sie gewann ihre Altersklasse. Herzlichen
Glückwunsch!!
JM
PV: Wittens Läuferinnen baden in einem Meer von rosa
Für rund 50 Läuferinnen aus Witten gab es am Samstag nur ein Ziel: der
5. Frauenlauf in Köln. "Es war unglaublich, über 7000 Frauen, alle im
gleichen rosa Trikot, gingen an den Start über 8 km", berichtet Brigitte
Meinshausen. "Zeiten und Plätze spielten heute keine große Rolle, der
Spaß stand im Vordergrund."
Uli Knepper, mit Brigitte Meinshausen Mentor in der Laufgruppe des
PV-Triathlon Witten, war pünktlich um 14 Uhr am Saalbau vorgefahren und
anschließend mit seinem mit Läuferinnen des PV und TTW bis auf den
letzten Platz gefüllten Bus in die Domstadt am Rhein gefahren.
Schnell hatten sich die Läuferinnen in dem seit langen ausgebuchten Lauf
mit den Startnummern versorgt. Als Beigabe gab es auch ein rosa
Laufshirt. "Einige waren im letzten Jahr schon dabei, als es nur einen
Start gab. Aufgrund der großen Beteiligung wurde in diesem Jahr sogar in
fünf Gruppen gestartet", berichtet Uli Knepper. "Für uns Männer war es
schon ungewohnt, einer so großen Läuferinnen-Gruppe vom Straßenrand aus
zuzusehen - und die Wittenerinnen in diesem rosa Farbenmmeer auch wieder
zu erkennen." Seine kostbare 'Fracht' setzte der begeisterte Läufer und
Busfahrer im Hauptberuf in den Abendstunden vor dem Ratskeller ab, um
noch gemeinsam einen 'Absacker' zu trinken. Einhellige Meinung der
Läuferinnen: "Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei - wenn Uli uns
fährt!" MD
PV: Marion Schürmann (PV) verbessert sich deutlich über 21,1 km
Während die Wittener Frauen in Köln den 8 km-Lauf genossen, startete
Marion Schürmann beim 4. Nordkirchener Halbmarathon "übern Obsen
hopsen". Bei dem landschaftlich schönen Lauf mit Start am Nordkirchener
Schloss konnte sich die PVlerin gegenüber dem Halbmarathon vor 14 Tagen
in Düsseldorf um 11 Minuten verbessern und überquerte als Siebte der M50
in 2:09:38 Std. die Ziellinie. MD
PV: Christian Schaefer finisht auch seinen achten Radmarathon
"Es war wesentlich anstrengender als erwartet und ich muss feststellen,
dass mir zusätzliche 50 km und 1000 Höhenmeter doch einiges
abverlangen", berichtet Christian Schaefer von seinem achten
Radmarathon, den der passionierte Radfahrer vom PV-Triathlon Witten in
diesem Jahr gefahren war. Der PVler war beim 'Sauerland-Extreme' an den
Start gegangen und nach 254 km inklusive 4000 Höhenmeter ins Ziel
gerollt. Eine Herausforderung, zu der Veranstalter charmant auf der
Urkunde vermerkt hatte: "There's no better way to die".
"Die Strecke war teilweise traumhaft schön und das Wetter konnte fast
nicht besser sein. Allerdings merkte ich auch, dass die 1900 km über
mittlerweile 8 Marathons und das Rennen Tilff-Bastogne-Tilff in
Frankreich Spuren hinterlassen haben. Ich bin froh, dass ich nach meinem
Start in einer PV-Triathlon-Staffel am nächsten Sonntag bis zum 15.
September Zeit habe, um dann den letzten Marathon der Challenge-Serie in
Angriff zu nehmen", so Christian Schaefer.MD
Stadtwerke Team: Zwei neue strahlende Titelträgerinnen für Witten
Lisa Norden und Kathrin Müller nationale Champions im Triathlon
Zwei Mal Gold für die Vorzeige-Athletinnen des Stadtwerke Team Witten.
Lisa Norden sicherte sich in Jönköping den Titel der schwedischen
Sprintmeisterin im Triathlon und Kathrin Müller wurde in Zittau neue
Deutsche Meisterin im Cross-Triathlon.
„Ich habe wirklich sehr viel Spaß gehabt“, freute sich Müller, die
Kapitänin des Stadtwerke Team Witten. Über die Distanz von 1,5 Kilometer
Schwimmen, 36 Kilometer Mountainbikefahren und neun Kilometer Trailrun
konnte Müller einen überlegenen Sieg feiern. Nach 2:54:37 Stunden
verwies sie Sonja Rapp (Feuerbach, 3:17:04 Stunden) und Lisa Müller-Ott
(Kiel, 3:27:03 Stunden) auf die Plätze und lief die abschließenden neun
Kilometer schneller als der Titelträger bei den Herren.
„Einen Cross-Triathlon habe ich erstmals gemacht und ich muss sagen, das
war eine coole Erfahrung. Ich hatte im Vorfeld etwas Respekt, auch vor
der Dauer von annähernd drei Stunden, aber es hat sich letztlich gar
nicht so lange angefühlt“, wird der O-See Challenge nicht Müllers
letztes Crossrennen bleiben, wenngleich sie auf dem Mountainbike noch
einigen Aufholbedarf sieht. „Ich sitze seit gut zwei Monaten auf dem
Mountainbike, da kann ich noch einiges verbessern. Bergab bin ich eher
‚muttimäßig’ gefahren“, lachte Müller. „Etwas schwierig war, sich nicht
dazu verleiten zu lassen, schneller zu fahren, als meine Technik dies
zulässt, aber das ist mir gut gelungen.“
Gut gelungen ist ihrer Teamkollegin Lisa Norden auch die nacholympische
Feier in Jönköping. Nach ihrer Silbermedaille genoss die Schwedin bei
den nationalen Sprintmeisterschaften die Ovationen der heimischen
Sportfans. „Das war ein toller Bonus für mich“, so Norden im Ziel. Mit
rund dreieinhalb Minuten Vorsprung war sie einem sicheren Sieg
entgegengestrebt, so dass sie den Wettkampf und die Anfeuerung in vollen
Zügen auskosten konnte. Auf der Zielgeraden klatschte sie unzählige
Hände ab. „Das war ein wahnsinniges Erlebnis.“
In Witten finden am kommenden Sonntag ebenfalls die nationalen
Sprintmeisterschaften statt, so dass allen Teilnehmern, also auch den
gemeldeten deutschen Olympiastartern, ein vergleichbar wahnsinniger
Empfang bereitet werden könnte. kub
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Wie für die Galerie:
Matthias Dix auf der Triathlon-Laufstrecke
TTW in Hückeswagen
"Ironlore" Köster
Kathrin Müller
(Stadtwerke Team Foto) |