TT-TGW: 2. rewirpower Halbmarathon 2012 in Bochum
Altersklassensiege beim Bochumer Halbmarathon für TTW-Starter Roland
Steinmetz und Dirk Oesterwind
Bei der zweiten Auflage des Bochumer Halbmarathon waren auch wieder
etliche Läuferinnen und Läufer des Triathlon TEAM TG Witten aktiv und
erfolgreich dabei. Auch das Organisationsteam hat aus den Erfahrungen
dazugelernt und auch das Wetter hatte läuferische Idealbedingungen im
Gepäck.
Unter die Top Ten in der Gesamtwertung liefen Roland Steinmetz und Dirk
Oesterwind. Roland belegte am Ende Platz 5 und siegte in seiner
Altersklasse M35, Dirk gewann ebenfalls seine Altersklasse M45 als
Gesamtachter.
Schnellste bei den TTW-Damen war Debütantin Kathrin Birkenheuer in
1:42:36 Std. am Ende erreichte sie damit den 8. Platz in ihrer
Altersklasse und Platz 17 im Gesamtklassement der Frauen.
Die übrigen Ergebnisse und Zeiten gibt es hier im Überblick:
Name Pl.Gesamt AK Pl.AK Zeit(netto)
Roland Steinmetz 5 M35 1 01:17:10
Dirk Oesterwind 8 M45 1 01:17:43
Stephan Stolecki 26 M40 5 01:25:22
John Gump 36 M35 4 01:26:03
Ralph Grass 244 M45 47 01:42:37
Stephan Gawlick 408 - - 01:49:39
Thorsten Rehberg 507 M40 99 01:53:20
Kathrin Birkenheuer 17 WHK 8 01:42:36
Corinna Graudenz 77 WHK 38 01:56:31
Nina Mirhen 113 WHK 54 02:00:40
TT-TGW: Angela Sänger geht in Hessen auf Platz 3
Im Rahmen der Hessenmeisterschaft startete Angela Sänger vom Triathlon
TEAM TG Witten in Groß-Gerau in der Nähe von Frankfurt.
Diesmal standen die 5.000 m im Bahngehen auf dem Programm. In einer Zeit
von 31:49,5 Minuten schaffte sie in ihrer Altersklassen W40 den Sprung
auf das Podium und belegte am Ende Platz 3.
"Der Wettkampf lief schon wieder viel besser als zuletzt, außerdem waren
die Temperaturen sehr angenehm und das Wetter spielte auch mit.",
resümiert Angela Sänger nach ihrer Rückkehr. HK
PV: 3. Platz für Laura Routaboul de Brüchert-Pastor beim "Möhneman
Lake Run"
Drei Adjektive passen auf einen Trainingslauf, den Nils und Laura
Brüchert-Pastor sowie Frank Bode im nahen Sauerland absolvierten:
'nahegelegen', 'abwechslungsreich' und 'intensiv'. Die Ausdauersportler
des PV-Triathlon Witten, immer offen für außergewöhnliche sportliche
Aktivitäen, starteten bei der dritten Ausgabe des "Möhneman Lake Run" am
Möhnesee. Es galt über 13 km oder 18 km vierzig verschiedene Hindernisse
und einige hundert Höhenmeter quer durch das Gelände zu bewältigen.
Nils Brüchert-Pastor berichtet: "Gestartet wurde auf einem alten
Kasernengelände, dann ging es den Berg hinunter über viele matschige
Äcker, steile Abhänge und mit diversen Hindernissen, wie Reifenstappel,
Strohballen, Wasser- und Schlammlöcher sowie Holzwänden gespickte Wiesen
zum Möhnesee, in dem eine kleine Schwimmeinheit zu leisten war. Danach
führte der Weg wieder den Berg hoch zum Kasernengelände."
Am Ende stand Laura Brüchert-Pastor mit einer Gesamtzeit von 2:27:42
Std. auf dem Treppchen und freute sich über den 3. Platz. Nils
Brüchert-Pastor kam mit der gleichen Zeit auf Platz 92, während Frank
Bode über 13 km Platz 60 in 1:59:33 Stunden belegte. "Die über 600
Teilnehmer waren alle sehr begeistert und zeigten sich mit der
Organisation und den Hindernissparcour sehr zufrieden", lobte Nils
Brüchert-Pastor die Veranstaltung. MD
PV: Nachwuchs überzeugt beim GochNess Triathlon
An den Niederrhein nach Goch zog es den hoffnungsvollen Nachwuchs des
PV-Triathlon Witten, um beim GochNess-Triathlon zu starten. Die
Wettkämpfe ab der Altersgruppe der SchülerInnen A aufwärts zählten zudem
auch als Wertungsläufe zum NRWTV-Nachwuchscup.
Mit guten Erfolgen kehrten die Nachwuchssportler des PV in die Ruhrstadt
zurück: Rena Siepmann zeigte der Konkurrenz die Hacken und siegte bei
den Schülerinnen B (Jahrgang 2001/02) nach 200 m Schwimmen, 5 km
Radfahren und 1000 m Laufen. Tim Siepmann trat in der Altersgruppe der
Jugend B (1997/98) über 400 m Schwimmen, 10 km Radfahren und 2,5 km
Laufen an und durchlief als ebenfalls als Erster das Ziel. Lisa Rose
verpaßte in der gleichen Gruppe knapp einen Treppchenplatz und finishte
auf Platz 4. Lars Rose holte sich den 3. Platz bei den Schülern A
(1999/2000) über 400 m Schwimmen, 10 km Radfahren und 2,5 km Laufen.
Hannah (WJB) und Luisa Pitschak (WSchA) rundeten das gute Abschneiden
des PV-Nachwuchses mit den Plätzen 12 und 14 in Goch ab.
PV: Krämpfe verhinderten bessere Platzierung
Für Rica Pukropski vom PV-Triathlon Witten hieß das sportliche Ziel
"Cologne Triathlon Weekend" am Fühlinger See in Köln. Als eine von 4000
Teilnehmern ging die PVlerin beim "Cologne Smart" mit Distanzen über 700
m Schwimmen auf der Regattastrecke, 26 km Rad und 7 km Laufen an den
Start. Im Spitzenfeld kam die PVlerin nach 10:41 min als 4. Frau aus dem
Wasser, bekam beim Radfahren jedoch Krämpfe, die sich dann leider auch
auf der Laufstrecke bemerkbar machten. "Die Devise war dann, nur
ankommen", erzählt Rica Pukropski. Das schaffte sie dann auch immerhin
noch als 13. ihrer Altersklasse.
PV: 2. Platz für Carolina Brüchert-Pastor beim 3. Nordenia
Ultraschwimmen in Münster
Premiere für Carolina Brüchert-Pastor: die langjährige Triathletin und
heutige Jugendtrainerin des PV-Triathlon Witten startete in Münster beim
ersten Langstreckenschiwmmen ihres jungen Lebens. Zu bewältigen waren 4
km mit Ziel Hafenbecken von Münster - kein Problem für Carolina
Brüchert-Pastor, die das Schwimmen zu ihrer Lieblingsdisziplin zählt:
nach 1:07:03 Std. schlug die PVlerin als Zweite ihrer Altersklasse
"Juniorinnen" und 12. Frau gesamt an.
„Das hat wirklich viel Spaß gemacht, es war sehr schön organsiert und
ich freue mich schon auf das Ruhrcupschwimmen in zwei Wochen über die
7,2 Kilometer“, so Carolina nach ihrer Zielankunft. MD
Stadtwerke Team: Nils Frommhold überzeugt beim Mitteldistanz-Debüt
„Brems Dich, der Tag ist noch lang“
Nächsten Samstag wird Nils Frommhold für das Stadtwerke Team Witten am
Schliersee auf Bundesliga-Punktejagd gehen. Am letzten Wochenden war er
bei der Challenge Walchsee am Start und absolvierte seine erste
Triathlon-Halbdistanz – als Dritter sehr erfolgreich. Nur Andreas
Raelert und Timo Bracht, der Frommhold kurz vor dem Ziel überholte,
waren schneller als die 3:53:24 Stunden des Stadtwerke Team-Athleten.
Hallo Nils Frommhold, Sie haben Ihre erste
Mitteldistanz absolviert, nachdem Sie schon in Frankfurt ein Rennen mit
Windschattenverbot bestritten und gewonnen haben. Wie sind die
Eindrücke?
Frankfurt war ein Wettkampf, bei dem ich mich ab und an gefragt hatte,
ob dies nicht zu einfach gelaufen sei. Aber auf dem Rad war ich deutlich
schneller unterwegs als alle meine Konkurrenten [u.a. Daniel Unger und
Timo Bracht] und habe somit Platz eins gefestigt. Die Frage für den
Walchsee war nun, ob das auch über vier Stunden harte Arbeit
funktioniert. Aber das passte schon ganz gut.
Wie sind Sie das Rennen über die längere
Distanz daher angegangen?
Dass ich im Schwimmen vorne aus dem See kommen würde, war mir
noch klar, aber dass dies danach erst einmal zu einer One-Man-Show
wurde, hatte ich nicht erwartet oder gar geplant. Auf dem Rad lief es
aber von Beginn an gut. Da ist es nicht einfach sich zurückzunehmen, vor
allem wenn man sein erstes Langdistanzrennen macht. Und da ich mich gut
gefühlt habe, hat es auch lange gedauert, bis ich aufgefahren wurde. Ich
hatte schon immer zwischendrin gesagt: Brems Dich, der Tag ist noch
lang.
Wie resümieren Sie Ihr Debüt über die
Mitteldistanz?
Insgesamt bin ich natürlich mit meinem Debüt zufrieden,
wenngleich ich nicht damit gerechnet hatte, dass Timo Bracht mich noch
einholt. Aber dessen letzte fünf Kilometer waren einfach unfassbar
schnell. Aber insgesamt passt das schon. Ich weiß, woran ich zu arbeiten
habe, und es gab genug Aspekte, die ich bei einem solchen Rennen noch
verbessern kann.
Dazu zählt?
Ein Punkt ist beispielsweise die Verpflegung. Ich habe für
zwei bis zweieinhalb Stunden Radverpflegung mitgenommen, aber die hat so
gut geschmeckt, dass sie nach 45 Minuten aus war. Und generell verleitet
die Spitzenposition, die ich nach dem Schwimmen innehatte, dazu, mehr
Wert auf das Schnellfahren zu legen als auf die Renneinteilung und die
angesprochene Ernährung.
Aber das ist ein Lernprozess und Platz drei zum Debüt bei Gegnern wie
Andreas Raelert und Timo Bracht ist nicht schlecht wie ich finde. kub |
Sandkasten-Paar: Laura und Nils
Strahlendes PV-Quartett: Jugend in Goch
Hafenmauer statt Kacheln:
Carolina schwimmt weit, Papa ist beeindruckt
Stadtwerke Team Foto: Nils Frommhold
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