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Triathlon News

05.06.13
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TT-TGW: Run & Rock reloaded

Bei perfektem Laufwetter schnürten am vergangenen Sonntag etwa 500 Läuferinnen und Läufer ihre Laufschuhe, um bei der Neuauflage von Run & Rock an den Start zu gehen. Zuletzt fand dieses Event im Jahr 2010 während des Kulturhauptstadtjahres als Staffelmarathon mit vier Stationen an bedeutenen Industriekulturdenkmälern im Ruhrgebiet statt. Das Update 2.0 beschränkt sich diesmal auf den Gelsenkirchener Nordsternpark und hat mit der Überquerung der Schurenbachhalde beim 10 km Hauptlauf ein echtes Highlight im Programm. Einige TTW-Rocker durften am Start natürlich nicht fehlen.

Schnellste bei den TTW-Frauen war Nina Mirhen in 52:02 Min. stürmte sie auf das Podium und belegte Rang 2 ihrer Altersklasse W30. Dahinter konnte sich Sabine Jörges behaupten, in 54:28 Min. bedeutete dies am Ende Platz 10 in ihrer Altersklasse W40. Das Damenfeld komplettierten Heike Wenzel in 1:02:02 Std., Vera Bruckhoff in 1:07:43 Std. und Silke Kliem in 1:10:29 Std.

Bei den TTW-Männern hatte Holger Kliem die Nase vorn. In 45:41 Min. landete er am Schluss auf Platz 5 seiner Altersklasse M40. Danach folgten Heinz Jörges, der nach 48:33 Min. das Ziel erreichte und 15. in der M40 wurde. Auf den weiteren Plätzen folgten Holger Reckert in 58:50 Min. und Harald Wenzel in 1:02:02 Std. HK



TT-TGW: Jonas Messerschmidt gewinnt die Westfalenmeisterschaft und das Steinfurter Abendrenne
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Gleich zwei Siege feierte Jonas Messerschmidt in der letzten Woche. Erstmals gekleidet in den neuen Vereinstrikots, konnte er an Fronleichnam die Westfalenmeisterschaft in Bünde und zwei Tage später das Abendrennen in Steinfurt gewinnen.
„Jonas befindet sich zur Zeit in überragender Form und bestimmt die Rennszene NRW in seiner Altersklasse der unter dreizehnjährigen“, freut sich Jugendtrainer Rainer Heeger über den andauernden Erfolg.

Ein unerfreuliches Rennwochenende erlebte Jenny Heeger bei ihren BDR Sichtungsrennen in Thüringen. Während am Samstag das Einzelzeitfahren in Jena den Witterungsbedingungen zum Opfer fiel, konnte sie einen Tag später beim Straßenrennen in Sonneberg nur Platz 16 erreichen. Grippegeschwächt konnte sie mit dem Hauptfeld ins Ziel kommen, für einen Schlussspurt fehlte jedoch die Kraft. Bereits an diesem Wochenende kann Jenny, die in der BDR-Rangliste auf Platz 8 zurückfiel, Boden gut machen. Dann findet in Mölsheim bei Worms im Rahmen der Norddeutschen Meisterschaft ein weiteres Sichtungsrennen statt. JM


PV: Ben Grabow gewinnt Herdecker Citylauf. Nachwuchsathlet schnellster von 124 SchülerInnen über 2 km

124 Finisher beim SchülerInnenlauf im Rahmen des 10. Herdecker City-Laufs - and the winner is: Ben Grabow vom PV-Triathlon Witten. 7:11 Minuten nach seinem Start durchlief der schnelle Nachwuchsmann des PV-Triathlon Witten das Ziel als Gesamtsieger. Zweite und damit schnellste Schülerin wurde Patricia de Graat vom TSV 1863 Herdecke in 7:16 Minuten - ihre Mutter Petra de Graat läuft ebenfalls beim PV-Triathlon Witten, das nächste Mal am kommenden Sonntag beim Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg. MD


PV: O-See-Triathlon in Uelzen - Marlies Steffen wird Zweite

Bis nach Uelzen am südlichen Rand der Lüneburger Heide zog es Marwin Achenbach und Marlies Steffen zum Start beim O-See-Triathlon. Erstmalig hatte der Post SV Uelzen in diesem Jahr neben der Jedermann- und Kurzdistanz auch eine Mitteldistanz (1,9-90-21) im Programm - eine Herausforderung, der die beiden Athleten des PV-Triathlon Witten nicht widerstehen konnten. Neben den Strecken stellte auch die Wassertemperatur eine besondere Anforderung an die Teilnehmer: 15 °C zeigte das Thermometer, zwei Runden zu je 900 m waren zu schwimmen. Beide PVler fanden jedoch verhältnismäßig gut ihren Rhythmus, gönnten sich beim Wechsel aufs Rennrad etwas mehr Zeit, um trockene und warme Sachen über zu ziehen und stellten sich den vier Runden á 20 km inklusive starkem Wind. "Zu unserer Freude bekamen wir teilweise auch Rückenwind, der uns bergan - sofern man am nördlichen Rand der Lüneburger Heide von Bergen sprechen kann - unterstützte", berichtet Marlies Steffen. Ihr Lebensgefährte Marwin Achenbach war hinter ihr aus dem Wasser gekommen, holte den Rückstand beim Radfahren wieder auf und beide konnten sich in der Wechselzone viel Spaß auf der Laufstrecke wünschen.

Trotz bremsenden Gegenwindes konnten die PVler den Triathlon durch eine sehr gute Laufleistung abrunden: Marwin Achenbach kämpfte sich noch ins Mittelfeld vor und finishte nach 5:18 Std. auf Platz 25 gesamt, Marlies Steffen dagegen lief nach 5:26 Std. mit Platz zwei bei den Frauen ins Ziel. MD


PV: Hillard Remmers wird Dritter beim Triathlon Wesel

"Der Start in Harsewinkel war eigentlich nur gedacht, um meine Form zu überprüfen. Am Ende stand ein 3. Platz MHK und Platz 12. Gesamt in der Ergebnisliste", Hillard Remmers vom PV-Triathlon Witten war selbst über seinen Erfolg beim Klassiker, dem 26. Harsewinkel-Triathlon, überrascht. "Der Formtest war wichtig für mich, da ich verletzungsbedingt im April gar nicht trainieren und im Mai lediglich schwimmen und radeln konnte. Das Lauftraining musste ich in den vergangen Monaten komplett einstellen. Da ich erst seit einer Woche wieder laufe, sind die für mich relativ langgsamen 44 Minuten für die 10 km Laufstrecke auch in Ordnung." Mit der sechsbesten Radzeit in 1:01:30 Std. über die 40,74 km, verbunden mit einer soliden Schwimmzeit (16:48 min. für 1000 m) stand Hillard Remmers am Ende auf Treppchenplatz drei. MD


PV: Radler teilnehmerstärkste Gruppe bei RV-Radtouristik

Große Freude bei den Sportlern des PV-Triathlon Witten: nach einem (teilnehmer-)starken Auftritt bei der RTF des RV Witten konnten Vorsitzender Jobst Pastor (links) und die Leiterin der PV-Radgruppe Ingelore Köster (zweite von links) den Pokal für die größte Gruppe entgegennehmen. MD


TT-TGW: Regenschlacht in Berlin

Dass nicht mit Sonne am Wettkampftag zu rechnen war, hatten Sabine Dettmar, Julia Mihajlovic, Henrike Grabengießer, Tatjana Kortmann sowie die Betreuer Sören Smietana und Lars Wenzel erwartet. Doch dass es so windig und regnerisch werden sollte, haben sie nicht glauben wollen.

So hieß es sich bei Temperaturen um 15°C und Regen gut aufzuwärmen, denn nach dem Startsignal entflammte sofort ein Kampf um die besten Positionen zur ersten Boje. Nach etwa der Hälfte der Strecke rund um die „Insel der Jugend“ erschwerte ein recht hoher Wellengang das Schwimmen. Damit hatte ein Teil der Athletinnen ziemlich zu kämpfen. Sabine Dettmar konnte sich gegen diese Verhältnisse und ihre Mitstreiterinnen sehr gut behaupten, so dass sich die 750m lange Schwimmstrecke als 9. in 12:03 Minuten verließ. Tatjana Kortmann und Julia Mihajlovic kamen nach ca. 12:30 Minuten aus dem Wasser, Grabengießer nach 12:47 Minuten im sicheren Mittelfeld. Damit hatten sich alle eine gute Ausgangslage für das Radfahren geschaffen. Kortmann und Grabengießer schafften durch einen beherzten Antritt jeweils den Sprung in die 2. bzw. 3. Radgruppe. Es waren 22km über 5 Runden zu fahren. Auf dem flachen Kurs wurde auf den langen Geraden von den Verfolgergruppen beherzt Tempo gemacht, so dass fast 30 Damen gemeinsam in die Wechselzone kamen. Das Feld war sehr nahe zusammen und das Rennen entschied sich auf den abschließenden 5km durch den Treptower Park. Am besten konnte Tatjana Kortmann mit der laufstarken Konkurrenz mithalten, so dass sie als 18. Dame einlief. Innerhalb einer Minute folgten Sabine Dettmar als 21. und Henrike Grabengießer als 26. Julia Mihajlovic komplettierte das Ergebnis als 36. Damit belegten die Wittenerinnen den 9. Platz. Für ihr erstes Einzelrennen in der 2. Bundesliga sind alle zufrieden. Sie erreichten trotz kaum Erfahrung mit dem Rennformat solide Platzierungen im Mittelfeld, leider fehlte ein Ausreißer unter die „top ten“. In den ersten beiden Teildisziplinen befinden sie sich bereits auf der Höhe des restlichen Feldes. Am Laufen soll noch in den kommenden Wochen gefeilt werden. JM


TT-TGW: Doppelter Streckenrekord in Herdecke

Im Sog von Publikumsliebling Sabrina Mockenhaupt traten weitere Asse aus
Äthiopien und Tansania beim Herdecker Citylauf an.
Wenn ein bekannter Läufer - in diesem Falle "Mocki" kommt, dann sind
andere schnelle Hirsche nicht weit...schliesslich gab es ja ein
Preisgeld zu gewinnen.

Seit den 90er Jahren hat sich neben der internationalen Elite eine
Strassenlaufriege der zweiten bis dritten Wahl aus Läufern der Länder
Kenia, Tansania, Äthiopien und Eritrea heraus gebildet. Diese Läufer
treten dort an, wo es Preisgelder zu erlaufen gibt und verlangen nicht
selten ein Antrittsgeld, um einen Lauf qualitativ aufzuwerten.
Der Veranstalter in Herdecke (Thomas Biermann) hat es geschafft, den
lokal bekannten Herdecker Citylauf durch Mocki's Start zu einem
überregional bekannten Laufevent zu machen. Das Ganze ist ihm sogar ohne
Antrittsgagen gelungen, denn Sabrina Mockenhaupt's Sponsor Orthomol hat
ein Facebook-Gewinnspiel ausgelobt, bei dem 5 glückliche Gewinner/innen
mit "Mocki" einen ganzen Tag trainieren und klönschnacken konnten und
mit ihr in der ersten Reihe des Laufs an den Start gehen durften.

Sabrina Mockenhaupt spulte denn auch einen kontrollierten Tempodauerlauf
nach Vorgaben ihres Trainers ab, der sie nach 34:21min in neuer
Streckenbestzeit als Gesamt-Fünfte und erste Frau ins Ziel führte. Wenn
sie gewollt bzw. gedurft hätte, wäre sie sicher hinter den beiden Profis
aus Äthiopien und Tansania, die nach 30:35min und 30:36min den
Zielstrich des profilierten Kurses überquerten, als dritte Gesamt ins
Ziel gekommen. Mocki wird in Kürze in Budapest versuchen, eine hohe 31er
Zeit auf der Bahn zu laufen.

Aus TTW Sicht war die Beteiligung mager. Marcus Dick-Cortmann, selber Herdecker Lokalmatador, war schnellster TTW-Läufer in 40:25min (40. Gesamt) und Ralf Vielhaber (106.Gesamt/12.M50) finishte in 46:14min.
Sina Seubert belegte in der Frauen-Hauptklasse den 8. Rang mit einer
Endzeit von 46:57min.

Voraussichtlich wird es den Herdecker Citylauf der -auch durch die
sozialen Netzwerke wie facebook- aktuell einen enormen Bekanntheitsgrad
erlangt hat, auch im nächsten Jahr wiedergeben. Sehr zur Freude vieler
heimischer und auswärtiger Läufer. JM


TT-TGW: Jessica Kowalewski feiert Kurzdistanzdebüt in Harsewinkel

Nicht nur die Ligamannschaften waren am vergangenen Wochenende in Harsewinkel gefordert, auch im freien Feld fanden Wettkämpfe mit Wittener Beteiligung statt.

Jessica Kowalewski wagte sich im Münsterland erstmalig auf die olympische Distanz von 1000 m Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km laufen. Nach gutem Start, sie kam nach wenig mehr als 20 Minuten aus dem Becken, ging es auf zwei flache, aber extrem windanfällige Radrunden, die sie in 1.30 h meisterte. Die abschließenden zehn Laufkilometer hatten es noch einmal in sich, die Länge des Wettkampfes schon in den Beinen, mussten sich alle Athletinnen noch einmal richtig überwinden. Jessica biss sich durch und erreichte nach 3.08 h erschöpft, aber überglücklich das Ziel.

Ihr Freund Mirco Link ging über dieselbe Distanz bei den Männern an den Start. Vor zwei Jahren hatte er an Ort und Stelle Mitteldistanzpremiere gefeiert, so kannte er nicht nur die Strecke, sondern wusste auch gut mit der langen Distanz umzugehen. Mit taktisch guter Renneinteilung erreichte er sehr ansprechende 2.22 h, die er ausgeglichenen Leistungen in allen drei Disziplinen zu verdanken hatte. Martin Schmidt war etwa vier Minuten später im Ziel, er hatte etwas Zeit auf dem Rad "liegen gelassen", war aber mit seiner Leistung ebenfalls sehr zufrieden. JM


TT-TGW: Topergebnisse in Harsewinkel. Podiumsplatzierungen in Regional- und Verbandsliga

Bei nahezu optimalen Bedingungen ging es für das Triathlon TEAM TG Witten ins münsterländische Harsewinkel. Chefcoach Thomas Fehrs hatte die Teams für die Regional- und Verbandsliga offensiv ausgerichtet. Der Erfolg stellte sich in beiden Ligen entsprechend ein.

Um 14.30 Uhr startete das Rennen für die Verbandsliga. Neben dem erfahrenen Stefan Bachmayr und Neuzugang Sven Wucherpfennig standen mit Stephan Stolecki und Jan Müller auch zwei Mitglieder der letztjährigen Aufstiegsmannschaft aus der Landesliga im Aufgebot. Erwartungsgemäß setzten die guten Schwimmer Bachmayr und Wucherpfennig im Becken die Akzente und gingen im vorderen Teil des Feldes auf die Radstrecke, Stolecki und Müller konnten wenigstens noch ein paar Athleten hinter sich lassen. "Nicht schlimm", lachte der Cheftrainer, "dann können sie eben mehr andere überholen."

Und so ging es auf dem Rad zügig nach vorne. Auf dem flachen, aber extrem windanfälligen Kurs überholten sie Gegner um Gegner, während Bachmayr vorne seine Kreise zog, bekam Wucherpfennig "nicht so richtig Druck aufs Pedal". Aufgrund des nachmittäglich auffrischenden Windes war der Kurs aber für keinen ein "Zuckerschlecken", wie man sich hinterher mannschaftsübergreifend einig war. Die abschließenden zehn Laufkilometer auf dem schönen, aber sehr verwinkelten Innenstadtkurs boten noch einmal Gelegenheit, Plätze gut zu machen. Vor allem Stolecki und Müller waren mit ihren Zeiten letztlich zufrieden, so dass es am Ende ein ausgesprochen ausgeglichenes Mannschaftsergebnis gab: Bachmayr 11., Müller 18. Wucherpfennig 28., Stolecki 32. Die Überraschung hielt dann aber Chefcoach Fehrs parat, der als erster die Ergebnisliste studiert hatte: mit Platz zwei belegte der Aufsteiger auf Anhieb einen Podestplatz. "Die Jungs haben ein phantastisches Rennen geliefert und können zu recht stolz auf ihre Leistungen und das großartige Mannschaftsergebnis sein."

Dem konnte die Regionalliga natürlich in nichts nachstehen. Eine halbe Stunde später war hier der Start und die Jungs vom TTW in der Besetzung Hardy Dinklage, Raphael Gösmann, Sebastian Krusch und Didi Bierey machten von Anfang an mächtig Druck auf die Konkurrenz. Im Schatten der starken Schwimmer Dinklage, Krusch und Gösmann zeigte auch Bierey in der eher ungeliebten Disziplin eine starke Leistung und kam im Mittelfeld aus dem Wasser. Mit der zweitbesten Radzeit des Tages fuhr er weit nach vorne und konnte kurz nach Krusch auf die Laufrunde gehen. Gösmann und Dinklage folgten nicht weit dahinter, aber es war klar, beim laufen mussten alle vier noch einmal an ihre Grenzen und darüber hinaus gehen.

Dies gelang in beeindruckender Manier. Krusch stürmte mit unbändigem Willen nach vorne und erreichte als umjubelter Dritter im Gesamteinlauf das Ziel, auch Eisenmann Bierey schaffte es in die Top 10. Als dann noch Gösmann als 19. und Dinklage auf Platz 33 einliefen, war ein Spitzenergebnis zum Greifen nah. Und tatsächlich schaffte es auch diese Mannschaft aufs Podium, mit nur einer Platzziffer Rückstand nach vorne wurde es der dritte Platz. Auch hier fand Fehrs nur lobende Worte: "Wir wollten mit dieser Aufstellung etwas erreichen und haben uns in einem wirklich starken Feld toll behauptet. Nach dem guten Auftritt in der letzten Woche und diesem überragenden Resultat sollte der angestrebte Klassenerhalt bald sicher sein. Mit dem Abschneiden aller Athleten bin ich hochzufrieden." JM


PV: Läufer drücken Herdecker City-Lauf ihren Stempel auf. David Schönherr 15 Sekunden hinter Sabrina Mockenhaupt

David Schönherr, Ausnahmeläufer des PV-Triathlon Witten, ist es gewohnt, im Spitzenfeld mitzulaufen. Dass er mit der Deutschen Elite-Läuferin Sabrina Mockenhaupt um Sekunden und Plätze laufen würde, kommt aber auch nicht jeden Tag vor. Beim 10. Herdecker City-Lauf kam es jedoch zu diesem besonderen Vergleich. Wenn auch beide nichts mit dem Sieg zu tun hatten - Tola Bane aus Äthiopien (30:35 min.) gewann in Herdecke vor Patrick Lusato aus Tansania (30:36 min.) - so lieferten sich beide ein Rennen auf Augenhöhe. "Ich hab ihr mal den Vortritt gelassen als Gentlemen. Nee Quatsch, war super hart, extrem anspruchsvolle Strecke", kommentiert David Schönherr seinen Lauf, den er schließlich hinter Sabrina Mockenhaupt (34:21 min.) als Gesamtfünfter in 34:36 min. beendete. Nils Brüchert-Pastor (42:26 min./11. M40) und Gerhard Billig (42:27 min./5. M55) überzeugten mit schnellen Zeiten, bevor Heike Rose mit 49:14 min. auf den 2. Platz der W45 lief. 20 Sekunden hinter ihrer Vereinskameradin finishte Bettina Nick in 49:34 min. auf den 3. Platz der W45 zeitgleich mit Petra de Graat, die ebenfalls den 3. Platz in der W40 holte. Aline Watson mit Platz 8 der W45 (54:26 min.) machte den Weg frei für Anne Heibing und ihrem 3. Platz der W55 (54:38 min). Mit 55:02 min. folgte der langjährige Vorsitzende des PV-Triathlon Witten Jobst Pastor (5. M60) vor Laura Routaboul de Brüchert-Pastor (55:29 min./7. W35). Die nächsten zwei Finisher des PV-Triathlon Witten liefen wieder direkt aufs Treppchen: Wilhelm Lutter wurde in 56:53 min. Zweiter der M65 vor der Siegerin der Altersgruppe W70 Helga Groß, die die 10 km lange Distanz in schnellen 57:43 min. absolvierte. Christiane Seubert rundete das gute Abschneiden der PV-Laufgruppe mit einer Zeit von 1:01 Std. (5. W55) ab. MD


PV: "Geht doch" - Christian Schaefer finisht dritten Radmarathon

"Endlich hielt sich der Regen mal zurück", Christian Schaefer blickt erleichtert auf seinen dritten Radmarathon in diesem Jahr zurück. "Bis zum Vorabend war der Wetterbericht katastrophal, aber letztendlich war es bewölkt, trocken, aber doch mit angenehmen Temperaturen." Der passionierte Radfahrer vom PV-Triathlon Witten fuhr die Challenge des SV Herbern über 209 km mit 924 Höhrnmetern in sieben Stunden und 19 Minuten in einem Schnitt von 28,6 km/h. "Hart war vor allem, als sich zum Schluß herausstellte, dass die Strecke nicht 204 km, sondern 209 km lang war. So fünf Kilometer sind dann doch ganz schön lang", resümiert Christian Schaefer. MD
 

PV: Landesmeisterschaft Swim & Run Lemgo: Titel und Treppchenplätze

Noch etwas Zeit hat die Landesmeisterschaft im Swin & Run für die Schüler A und älter - erst im Juli findet der Startschuss im heimischen Witten. Die jüngeren Athleten dagegen traten jetzt schon die Anreise zum Austragungsort Lemgo an. Wie immer, wenn es um die Vergabe von Titel und Plätze geht, spricht auch der Nachwuchsbereich des PV-Triathlon Witten ein gewichtiges Wörtchen mit. Mit jeweils zwei Mädchen und Jungen war der PV-Triathlon Witten in Lemgo am Start.

Der Auftakt gehörte mit einem sehr großen Teilnehmerfeld den C-SchülerInnen. Die PV-Farben vertraten - mit einem überragenden Start-Ziel-Sieg Lukas Meckel und Emma Fahrenson. Beide Nachwuchsathleten überquerten mit deutlichem Abstand zum jeweils Zweitplatzierten das Ziel.
Spannung im Anschluß an die C-Schüler/innen der Start zur Landesmeisterschaft der B-SchülerInnen. Der Nachwuchs des PV-Triathlon Witten zählte von vornherein zum Favoritenkreis beim Kampf um Plätze und Titel. Die Bilanz konnte sich sehen lassen: Luca Fahrenson wurde Vize-Landesmeister, gefolgt von Max Meckel auf einem sehr guten dritten Platz.

Ausrufezeichen auch bei den Mädchen: Hanna Rose holte mit "Bronze" ebenfalls einen 3. Platz, Lea Pitschak rundete das gute Abschneiden des PV-Triathlon mit einem guten Platz 9 ab. "Besser hätte aus PV-Sicht der heutige Tag nicht verlaufen können", freuten sich die begleitenden Trainer Klaus Kordel und Heike Rose. MD


PV: 2. Bundesliga: Champion-System Team Witten mit starkem Auftritt in Berlin

Bei erneut schlechten äußeren Bedingungen mit Dauerregen und Kälte konnte sich das Champion-System Team Witten mit Danny Friese, Renning Elischer, Tom Havekes, Jan Stratmann und Brodie Gardner im Vergleich zum Auftaktwettkampf in Gladbeck deutlich verbessern. Sie kamen auf den 3.Platz der Tageswertung.

Der Rennverlauf gestaltete sich von Beginn an positiv für die Wittener. Nach dem Schwimmen in der 17 Grad kalten Spree waren mit Friese und Havekes gleich zwei Wittener vorne mit dabei, Elischer folgte kurz dahinter in der Verfolgergruppe. Stratmann und Gardner waren zwar nach dem Schwimmen etwas weiter hinten, konnten sich auf dem Rad aber zusammen zunächst an die dritte und später dann an die zweite Radgruppe herankämpfen. Auch die anderen drei Wittener machten beim Radfahren Boden gut und gelangten allesamt in die Spitzengruppe. Trotzdem machte allen das schlechte Wetter beim Radfahren zu schaffen: „Das Radfahren war heute ziemlich gefährlich. Nicht nur aufgrund der nassen Straßen, sondern besonders wegen der Kälte. Ich habe so gefroren, dass ich froh war als es auf die Laufstrecke ging“ so Danny Friese über die zweite Disziplin. Es gab kurz vor der zweiten Wechselzone leider sogar einen Sturz, in den aber glücklicherweise keine Athleten des Campion-System Teams verwickelt waren, sodass alle wohlbehalten auf die Laufstrecke gingen. Zu diesem Zeitpunkt lagen ca. 50 Sekunden zwischen erster und zweiter Radgruppe. Ganz vorne dabei war allerdings Renning Elischer: „Mein Wechsel war super, sodass ich als zweiter loslaufen konnte. Zwar musste ich die Führenden nach 1,5 km ziehen lassen, aber auch mit dem 7.Platz im Ziel bin ich sehr zufrieden.“ Noch besser lief es für Friese, der wie alle Wittener nach dem kalten Radfahren etwas Zeit brauchte um aufzutauen. Am Ende musste er sich aber nur zwei Athleten geschlagen geben und beendete das Rennen auf dem hervorragenden 3.Platz. Auch die anderen Starter des Champion-System Teams überzeugten mit den Plätzen 17 für Tom Havekes, 35 für Youngster Jan Stratmann und 53 für Brodie Gardner, der wie schon in Gladbeck besonders unter den für ihn ungewohnten kalten Bedingungen litt.

In der Tageswertung bedeutete dies Rang 3 hinter Buschhütten und dem Team aus Mitteldeutschland, aber noch vor dem Kölner Triathlon Team, die in Gladbeck noch auf dem zweiten Platz lagen. In der Gesamtwertung verbesserte sich das Champion-System Team aufgrund dieser guten Teamleistung damit deutlich und belegt nun den 5.Platz in der Tabelle. Der nächste Wettkampf der 2.Bundesliga findet am 23.6.13 in Eutin statt, dann über die Olympische Distanz. MD


PV: 1202 Stufen bis zum Ziel - Nils Brüchert-Pastor finisht beim 7. Skyrun in Frankfurt

Keine schlechte Idee, einen Wettkampf bei den augenblicklichen Wetterverhältnissen unter ein Dach zu legen. Besonders hoch war das Dach im Falle von Nils Brüchert-Pastor bei seinem Start beim 7. Skyrun in Frankfurt: 1.202 Stufen verteilt über 61 Stockwerke waren zu erklimmen. Die 222 Höhenmeter bewältigte der Athlet des PV-Triathlon Witten in 9:41 Minuten und belegte damit den 63. Platz von den 206 Startern bei diesem Weltcuprennen. MD


TT-TGW: Ein Sieg, zwei Podestplätze und ein Comeback beim 11. Bochumer Uni-Run

Traditionell am Mittwoch vor Fronleichnam wurde wieder der Unilauf der Bochumer Ruhruniversität ausgerichtet. Die Athleten vom Triathlon TEAM TG Witten kehrten dabei reich dekoriert zurück.

Den Campuslauf über 5 km nahmen Samuel Scharrer und Jan-Timo Lischka in Angriff, beide konnten sich im größten Starterfeld des Tages weit vorne platzieren, Scharrer wurde in genau 19 min 8., Lischka lief 21:11 und erreichte damit Platz 30 unter 304 Startern, gleichzeitig siegte er in seiner Altersklasse M35. Ein Comeback feierte indes Inga Böge-Krol, der es nach langer Krankheits- und Verletzungspause "nur" ums Ankommen ging, in 39:50 min ließ sie immer noch einige Läuferinnen hinter sich.

Den erstmalig ausgetragenen Lauf über zehn Kilometer gewann Tanja Erath in souveräner Manier: 42:15 min bedeuteten fast sieben (!) Minuten Vorsprung vor der zweitplatzierten Athletin. Ralf Vielhaber ging im Herrenfeld an den Start, 48:57 min reichten für eine gute Platzierung im ersten Drittel des über 150 Starter starken Feldes.

Beim Halbmarathon standen gleich zwei Athleten auf dem Podest, Titelverteidiger Roland Steinmetz musste sich diesmal mit dem zweiten Rang "begnügen", in 1:18:10 h lag er etwa eine halbe Minute hinter dem Sieger, aber ein gutes Stück vor Vereinskamerad Jens Noritzsch, der nach langer Pause in starken 1:23:13 h den großartigen dritten Platz erkämpfte. Hierfür musste er allerdings alles geben, den Viertplatzierten konnte er erst in einem dramatischen Endspurt niederringen.
JM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Jonas in Steinfurt ganz oben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Erfolgsteam in Harsewinkel

 


 

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