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Triathlon News

18.06.13
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TT-TGW: Ab in den Norden: Stadtwerke Team Witten II fährt nach Eutin

Nachdem die Mannschaften Anfang Juni in Berlin gastierten, schlägt der Triathlonzirkus der 2. Damen-Bundesliga nun seine Zelte beim Rosenstadt-Triathlon Eutin zwischen Lübeck und Kiel auf. Die Athletinnen erwartet die olympische Distanz, auf der 1,5km im kleinen Eutiner See geschwommen und anschließend unter Windschattenfreigabe 40km Rad gefahren werden. Der Kurs ist weitestgehend flach, dennoch könnte eine „frische, norddeutsche Brise“ wehen. Ein Teil der Strecke verläuft auf einer Bundesstraße, was verspricht ein schnelles Rennen zu werden. Zum Show-down kommt es über 10km rund um den kleinen Eutiner See.

Für das Stadtwerke Team Witten II werden Tatjana Kortmann, Sabine Dettmar, Henrike Grabengießer und Anni Koring an den Start gehen. Letztere schnuppert zum ersten Mal „Bundesliga-Luft“ und freut sich auf ihr Debüt. Dettmar, Kortmann und Grabengießer durften bereits erste Erfahrungen in der 2. Bundesliga sammeln und wollen diese ausnutzen, um sich in der Tabelle weiterhin zu etablieren. HG


TT-TGW: Podest knapp verpasst
Triathlon-Europameisterschaft: Milobinski Altersklassenfünfter

Ambitioniert ging Kolja Milobinski vom Triathlon TEAM TG Witten bei der Triathloneuropameisterschaft im türkischen Alanya an den Start. Einen durchaus möglichen Podestplatz verpasste er in seiner Altersklasse leider knapp.

Morgens um 7 Uhr fiel der Startschuss zu 750 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen. Dennoch zeigte das Thermometer schon fast 30 Grad Celsius an, das Wasser war mit 25 Grad angenehm warm. Trotzdem musste Milobinski schon beim Auftakt eine schwere Hypothek hinnehmen: "Ich hatte beim Schwimmen wirklich nicht meinen besten Tag, ich kam nicht auf Geschwindigkeit und büßte bereits eine Minute auf die Spitzengruppe ein."

Normalerweise ist das nicht so schlimm, da ein Triathlon oftmals erst auf dem Rad oder sogar beim Laufen so richtig losgeht. Allerdings gab es bei dem Rennen Windschattenfreigabe, so dass es fast unmöglich war, alleine nach vorne zu fahren. Milobinski versuchte es und überholte Gegner um Gegner, die Spitze enteilte ihm allerdings um weitere 35 Sekunden. "Da war nichts zu machen, ich habe einen 41er-Schnitt auf einer wirklich schlechten Piste gefahren, mehr kann ich von mir nicht verlangen."

Immerhin hatte er sich bis zu diesem Zeitpunkt auf den vierten Platz seiner Altersklasse vorgekämpft und ein Podestplatz war plötzlich zum Greifen nahe. Allerdings zeigte sich, dass der Husarenritt auf dem Rad entscheidende Körner gekostet hatte. "18.50 min ist nicht das, was ich mir für den abschließenden Lauf vorgestellt habe, aber mehr war einfach nicht mehr drin." Schließlich und endlich landete Milobinski auf dem fünften Platz in seiner Alterskategorie. "Damit kann man bei einer sehr stark besetzten Europameisterschaft zufrieden sein, aber das Schwimmen ärgert mich schon. Hätte ich die erste Gruppe erwischt, wäre wesentlich mehr drin gewesen. So bleibt mir aber eine tolle Erfahrung und die Gewissheit, auf dem Rad auch mal 110 % geben zu können."
JM



TT-TGW: Deutsche Meisterschaft in Elxleben im Straßenrennen

Am Sonntag ermittelten die Nachwuchsklassen ihre Deutschen Meister im Straßenrennen. Über 500 Nachwuchs-Radsportler hatten sich für diese Meisterschaft qualifiziert. Ausgetragen wurden die sechs Titelrennen auf einem 10,5 km langen Rundkurs, der von Elxleben (Thüringen) über Witterda und Friedrichsdorf wieder zurück nach Elxleben führte. Die größte Schwierigkeit war ein zwei Kilometer langer Anstieg, der bis zu 12% Steigung aufwies.

In der Klasse der unter 15jährigen Schüler startete Erik Kämper über 42 Kilometer in einem 130 Fahrer starken Teilnehmerfeld. Bis zur dritten Runde verlief das Rennen für Erik genau nach Plan, und so nahm er in der Spitzengruppe fahrend die letzte Runde in Angriff. Eine Attacke am letzten Anstieg konnte Erik nicht mehr kontern, und es gelang einer Gruppe von 12 Fahrern sich 1´30 vom Hauptfeld abzusetzen. Durch einen kraftvollen Schlusssprint konnte Erik im Hauptfeld Platz 16 erreichen.

Mit Ambitionen auf einen Podestplatz ging Jenny Heeger in der Klasse der unter 17jährigen weiblichen Jugend ins Rennen. 50 Fahrerinnen mussten über 52,5 km den Rundkurs fünfmal durchfahren. In der dritten Runde gelang es einer dreizehnköpfigen Gruppe am Anstieg eine Lücke zu reißen. Jenny, für die es zur Zeit nicht ganz rund läuft, konnte nicht mehr folgen und versuchte in den verbleibenden zwei Runden das Feld wieder heranzuführen. Trotz unermüdlicher Führungsarbeit konnte sie am Ende den Schlussspurt des Hauptfeldes gewinnen und Platz vierzehn belegen.

Für Jenny geht es auf Bundesebene Mitte Juli weiter. Dann finden in Oberhausen (Baden Württemberg) die Deutschen Meisterschaften auf der Bahn statt. JM



TT-TGW: Triathlon Indeland: NRW-Ligen des Triathlon Team Witten im Mittelfeld etabliert

Am Sonntag traten bei sommerlichen Bedingungen die Herren- und Damenmannschaft des Triathlon Team TG Wittens in der NRW-Liga an. Der Wettkampf fand über die olympische Distanz im Rahmen des Indeland-Triathlons in Aldenhoven statt. Es waren 1,5km im Blausteinsee mit Neoprenanzug zu schwimmen, bevor es auf die 46km lange Radstrecke ging. Diese führte rund um den Braunkohle-Tagebau Inden und hatte neben flachen, windreichen Passagen auch einige kurze knackige Anstiege zu bieten. Zuletzt wurden 10,6km in 2 Runden durch Aldenhoven gelaufen, wo die Athleten von den sportbegeisterten Anwohnern und Fans mit Musik und Anfeuerungsrufen empfangen wurden.

Den Anfang der Liga-Starts machten die Damenmannschaften der NRW-Liga. Nadine Pickhardt, Carina Huhn und Henrike Grabengießer gingen für das Triathlon Team Maxcycles Witten an der Start.
Zuvor hatte es kurzfristige Verletzungsausfälle gegeben, so dass Pickhardt und Huhn hilfsbereit ihre ursprünglichen Pläne eines Starts über die Sprintdistanz bzw. eine Mannschaftsfahrt verwarfen. In der Auftaktdisziplin konnte Pickhardt Akzente setzen und als 3. in 23:32 Minuten das Wasser verlassen. Nachdem Grabengießer in Berlin noch mit dem Schwimmen haderte, konnte sie die Trainingsleistungen abrufen und stieg unter den Top Ten nach 25:39 Minuten aus dem Blausteinsee. Carina Huhn schwamm zum ersten Mal im Neoprenanzug und kam mit der unbekannten Situation gut zurecht, so dass sie nach 32:29 Minuten die Auftaktdisziplin hinter sich brachte. Auf dem Rad arrangierte sie mit den Windverhältnisse gut und schob sich einige Platzierungen nach vorne. Henrike Grabengießer erwischte einen richtig guten Tritt. "Ich bin recht defensiv gefahren, weil ich wusste, was noch nach dem Radfahren kommt. Dass ich damit eine Top5-Radzeit fahre, hätte ich nicht erwartet." In Greifnähe zum Podest stieg sie vom Rad, musste jedoch ein paar stärkeren Läuferinnen auf der sonnenreichen Laufstrecke den Vortritt lassen und lief als 6. Dame ins Ziel. Nadine sicherte als 24. eine solide Top 25-Platzierung nach kämpferischer Leistung ab, obwohl die zunehmende Wärme das Laufen sehr anstrengend gestaltete. Carina Huhn arbeitete sich in ihrer Paradedisziplin kontinuierlich weiter vor. Ihr kam die etwas längere Laufstrecke entgegen und landete auf einem 33. Platz. In der Tagesabrechnung lag das Maxcycles Team Witten auf dem 9. Platz im sicheren Mittelfeld.

Nur eine Viertelstunde später starteten die NRW-Liga-Herren mit der Verbandsliga Süd. Dort kam es aufgrund des großen Starterfeldes zu starken Positionskämpfen. Gewohnt gut durchsetzen konnte sich Lars Wenzel, der nach 21:07 Minuten als 2. aus dem Wasser kam. Nur etwa 1:30 Minuten später folgten Hardy Dinklage zusammen mit Sebastian Krusch, der in den letzten Wochen im Schwimmen große Fortschritte machte und dies unter Beweis stellte. Raphael Gösmann lag mit 23:43 gut im Mittelfeld positioniert, dessen Stärke noch kommen sollte.
Krusch machte dank eines tollen Radsplits Boden auf die Spitze gut und schaffte beim Laufen mit Platz 7 den Sprung in die Top 10. Lars Wenzel wurde in der Woche vor dem Wettkampf von einer Erkältung geplagt, so dass ihn das flotte Tempo auf dem Rad mehr Körner als gedacht kostete. Beim Laufen musste er so dem hohen Tempo Tribut zollen und lief als 39. ins Ziel. Raphael Gössmann konnte mit einem soliden Radsplit seine Position im Mittelfeld nach dem Schwimmen halten und drehte beim abschließenden Laufen noch einmal auf, so dass er als 37. ins Ziel lief. Hardy Dinklage konnte durch muskuläre Probleme vor allem beim Radfahren nicht wie gewohnt Druck machen und musste einige Plätze liegen lassen. Er biss sich aber durch und lief als 55. ins Ziel. Am Ende des Tages stand wie in Gladbeck der 8. Platz in der Tageswertung auf dem Papier.

Neben den Liga-Startern war auch die Hobby-Fraktion des Triathlon Team TG Witten vertreten. Die Volksdistanz mit 500m Schwimmen, 20km Radfahren und 5km Laufen bestritten Timon Bock und Gunnar Teufel. Für Gunnar Teufel war es sein erster Triathlon, den er sogar gleich im Freiwasser bestritt. Timon Bock absolvierte auch erst seinen zweiten Triathlon. Nach dem ungewohnten und anstrengenden Schwimmen im See waren Teufel und Bock am Ende mit ihrer Gesamtzeit und den AK Plätzen 12 und 14 zufrieden. Raiko Nikolov bestritt erfolgreich die Kurzdistanz mit einem 4. Platz AK 30. Einzig das Laufen, welches allen Athleten durch die unerwartet knallige Sonne schwer fiel, gelang Raiko nicht zu seiner vollen Zufriedenheit. HG

 




In Eutin: Stadtwerke-Damen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Triathlon in Indeland: TTW-Damen

 


Tun es auch: TTW-Herren


 

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