Stadtwerke Team Witten: Team II bereit zum Kampf am Verler See
Am kommenden Sonntag wird das Stadtwerke Team II in der 2.
Triathlon-Bundesliga von Sabine Dettmar, Tatjana Kortmann, Simone
Hakenberg und Henrike Grabengießer in guter Besetzung an den Start
gehen. Im Verler See sind 600m auf einem Rundkurs zu absolvieren, danach
sind 20km Rad zu fahren und 5km zu laufen. Dank der flachen Strecke
verspricht es ein kurzer, aber harter Wettkampf zu werden. Alle Damen
sind „heiß darauf“ sich durch ein gutes Resultat Platz 7 der Tabelle zu
sichern, von dem sie nur einen Tabellenpunkt entfernt sind. Sabine
Dettmar, die kürzlich in der 1. Bundesliga startete und sich dort
beachtlich etablierte, und Tatjana Kortmann, sollen die Grundlage des
Erfolgs legen. Henrike Grabengießer und Simone Hakenberg wollen schnell
das Ergebnis komplettieren und mit einer ausgeglichenen
Mannschaftsleistung überzeugen. HG
PV: Am Wochenende in drei Ligen am Start
Ein strammes Wettkampfprogramm absolvieren zur Zeit die Ligastarter des
PV-Triathlon Witten. Am kommenden Wochenende fahren neben dem 'Champion
Systems Team Witten' der zweiten Bundesliga auch die PV-Damen der
Regionalliga nach Verl, während die beiden PV-Mannschaften der
Seniorinnen und Senioren in Hennef an den Start gehen.
Nils Brüchert-Pastor, aktiver Triathlet und Coach des PV-Triathlon,
beschreibt die Wettkampfstätten und -bedingungen: "In Verl schwimmen die
Regionalligafrauen zwei Runden á 600 m in einem See. Ein Neo darf
voraussichtlich nicht getragen werden. Die Radstrecke und Laufstrecke
sind absolut flach. Es werden vier Runden á 10 km gefahren und entlang
der Radstrecke und um den See über Asphalt und Waldboden zwei Runden á 5
km gelaufen. In Hennef wird ebenfalls in einem See geschwommen, hier
betragen die Distanzen zwei Runden á 750 Meter. Beim Radfahren stellt
ein hoher Berg eine besondere Herausforderung dar, ansonsten ist die
Radstrecke über zwei Runden á 20 km flach wie auch die windanfällige und
schattenlose Laufstrecke."
Die PV-Seniorinnen stehen aktuell auf Tabellenplatz drei von acht
Mannschaften, die Senioren auf Tabellenplatz 14 von 29 Teams. Neben
Silke Wienforth und Anne Wilner ist auch die Gewinnerin des Duisburger
Rhein-Ruhr-Marathon Vanessa Rösler im Team. Bei den Herren gehen Mathias
Hölscher, Uwe Bandmann, Stephan Haag und Gerhard Billig, der seine
Meriten schon als Deutscher Vizemeister im Gehen holte, ins Wasser.
"Danach ist erstmal bis August Pause, es geht dann am 11.08. in Rheine
mit den Seniorinnen und Senioren weiter", informiert Nils
Brüchert-Pastor. MD
PV: 4.Wettkampf der 2. Bundesliga Nord in Verl anstatt in Witten
Eigentlich hätte das Champion-System Team Witten am kommenden Sonntag
ein Heimspiel gehabt, denn als vierte von fünf Stationen in der
2.Triathlon-Bundesliga war der Ruhrtal-Triathlon in Witten geplant. Doch
aufgrund der schlechten Wasserqualität der Ruhr musste der Wettkampf
kurzfristig abgesagt werden und als Ersatz sprangen die Veranstalter aus
Verl ein.
Aufgrund dessen geht es für Sven Bergner, Renning Elischer, Fynn-Rasmus
Elischer, Tom Havekes und Brodie Gardner am Sonntag nun auf die gut 100
km lange Reise nach Verl, wo um 14 Uhr der Startschuss fallen wird. Zu
bewältigen ist eine Sprintdistanz im und um den Verler See, wobei die
Strecken als Hochgeschwindigkeitskurse zu bezeichnen sind. „Da die
Radstrecke topfeben ist, wird es sehr wichtig sein, sich schon beim
Schwimmen vorne aufzuhalten und in die erste Gruppe zu kommen, da es
beim Radfahren schwer wird Veränderungen herbeizuführen. Entscheidend
ist dann aber die Laufleistung und ich denke da haben wir mit unserer
Aufstellung gute Möglichkeiten vorne mit dabei zu sein“, so Teamchef
Matthias Bergner. Besonders motiviert dürften die Elischer-Brüder sein,
denn für sie ist es der letzte Test für die eine Woche später
stattfindende Deutsche Meisterschaft der Junioren. Aber auch die anderen
Starter des Champion-System Teams sind entschlossen, nach dem 8.Platz in
Gladbeck, dem 3.Platz in Berlin und dem 10.Platz in Eutin, nun wieder
eine Platzierung unter den besten Mannschaften zu erreichen. "Ich denke
wir können eine Platzierung unter den ersten fünf erreichen. Wenn alles
perfekt läuft, ist auch wieder das Treppchen erreichbar", schätzt Sven
Bergner die Chancen von sich und seinen Teamkollegen ein. In der Tabelle
liegt das Champion-System Team Witten momentan auf dem 5.Platz,
allerdings sind die Abstände zu den anderen Teams äußerst gering, sodass
für Spannung gesorgt ist. MD
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