PV: Regionalliga-Frauen mit Ergebnis von Verl sehr zufrieden
Mit personell eingeschränkter Mannschaft traten die PV-Damen in Verl zum
Regionalligastart über die Kurzdistanz an. Manuela Close -
frischgebackene ironman in Frankfurt eine Woche zuvor - zeigte sich gut
erholt und finischte mit einer Zeit von 2:18:50 Std. auf dem sechsten
Gesamtplatz. Für die drei Triathlondiziplinen brauchte die PVlerin 21:10
min./1:09 Std./48:35 min. Ihre Vereinskameradin Rica Pukropski kam mit
einer Zeit von 2:32:00 Std. (21:55/1:15/54:25) als 39. des Gesamtfeldes
ins Ziel. "Rica merkte man an, dass ihr die bergige Strecke von Altena
noch in den Knochen hing", berichtet Mutter Marion Schürmann, selbst
begeisterte PV-Läuferin und freute sich über den 14. Platz von 20
Mannschaften, den die beiden PV-Frauen immerhin noch belegten. Auf dem
gleichen Tabellenplatz befinden sich die PV-Regionalliga-Frauen nach
vier von fünf Wettkampftagen. MD
PV: Lauf über fünf Tage - Anke Libuda startet beim Barbarossa
Etappenlauf
Start des Laufes am Montag, 15.07.13, Zielankunft am Samstag, 20.07.13,
Laufstrecke von Korbach nach Nordhausen über 323 Kilometer in fünf
Tagen, maximale Teilnehmerzahl 60 Läufer/innen - das sind die Eckdaten
des Barbarossa Etappenlaufes. Da Ausdauer wieder besonders groß
geschrieben wird, ist auch - mit Anke Libuda - wieder ein Athlet des
PV-Triathlon Witten am Start. Anke Libuda berichtet: "Der Lauf führt
über einen der ältesten und schönsten Fernwanderwege Deutschlands, wird
als leicht beschrieben, was nicht heißt, dass es an diversen Höhenmetern
mangelt." Gestartet wird täglich in zwei bis drei Leistungsgruppen und
eine Durchganggeschwindigkeit von 5 km/h gefordert. Die einzelnen
Etappen führen von Korbach nach Bad Wildungen (51 km), Rotenburg (68
km), Eschwege (59 km), Sondershausen (79 km) und schließlich nach
Nordhausen mit abschließenden 67 km. Das Ergebnis der ersten Etappe
liegt vor: Anke Libuda lief die ersten 51 km von Korbach nach Bad
Wildungen in 6:13 Stunden. Anke Libuda: "Soweit die Füße tragen..." MD
PV: Hillard Remmers startet bei Triathlon WM in London
Endlich lag sie im Briefkasten, die Zusage der Deutschen Triathlonunion
DTU, dass Hillard Remmers vom PV-Triathlon Witten bei der Altersklassen
WM in London über die Olympische Distanz starten kann. Der PV-Athlet
hatte nach überstandener Verletzung beim T³ Triathlon in Düsseldorf um
einen der begehrten Quali-Plätze gekämpft und freut sich jetzt natürlich
auf den Weltmeisterschaft in London am 15. September 2013. "Bis dahin
werde ich mich voll austrainieren", nimmt sich Hillard Remmers vor. MD
PV: Dortmunder Westfalentriathlon: PV-Triathlon räumt ab
Nachwuchsathleten und Breitensportler holen zwei Landesmeister- und
viele Podestplätze
Mit Jung und Alt waren viele Aktive des PV-Triathlon Witten über die
Stadtgrenze nach Dortmund gefahren, in der am letzten Wochenende nicht
der Fußball, sondern der Triathlon die Tonart angab. Bei der kurzen
Anreise nahmen sich die Athleten vom PV-Triathlon Witten noch Zeit, um
auf den Wettkampfstrecken des Westfalentriathlon dann aber ordentlich
Gas zu geben.
Zum Auftakt eines wieder überaus erfolgreichen Tages gingen die die
Schüler/innen und Jugendlichen über die Strecken 200 m Schwimmen, 5 km
Radfahren und 1 km Laufen (Schüler B, 10 und 11 Jahre) bzw. 400 m
Schwimmen, 10 km Radfahren und 2,5 km Laufen (Schüler A, 12 und 13
Jahre) an den Start. "21 °C im Kanalwasser fanden alle angenehm.
Aufgrund der Möglichkeit trotz der komfortablen Wassertemperatur mit
Neopren zu schwimmen entschieden sich die Athleten sehr unterschiedlich.
Eindeutig war zum Ende der Schwimmstrecke aber der Vorteil der Athleten
mit Neopren zu sehen. Dies relativierte sich aber nach der Wechselzone",
berichtet Susanne Pitschak als aufmerksame Mutter und Beobachterin des
Wettkampfgeschehens.
Nicht ins Wasser des Dortmund-Ems-Kanals brauchten die C-Schüler/innen,
die ihren Wettbewerb als Duathlon über 400 m Laufen/2,5 km Rad/400 m
Laufen austrugen. Aus PV-Sicht überzeugten die üblichen 'Verdächtigen':
Emma Fahrenson lief als zweitschnellste Mädchen bei den C-Schülerinnen
über die Ziellinie. Lukas Meckel setzte noch einen drauf und wurde
überzeugend Sieger.
Bei dem Triathlon der B-Schüler/innen ein ähnlich gutes Bild: Hanna Rose
schwamm, fuhr und lief auf Platz 1. Jana Diekershoff holte einen sehr
guten vierten Platz, gefolgt von Lea Pitschak als 'Jungjahrgang' in der
Wertung der B-Schüler/innen mit dem fünften Platz unter 26 Starterinnen.
Bei den B-Schülern überquerte Max Meckel die Ziellinie als Zweiter die
Ziellinie, direkt gefolgt von seinem Vereinskameraden Luca Fahrenson mit
dem dritten Platz.
Die schwarz-gelbe Stadt war jedoch auch Gastgeber für die in Witten
ausgefallene Landesmeisterschaft im Swim & Run für die Schüler A bis hin
zu den Junioren. Auch bei diesem Wettbewerb hatten viele
Nachwuchsathleten des PV-Triathlon die Nase ganz weit vorne: Lisa Rose
und Til Erlemann, beide aus der Altersgruppe der Jugend A, kamen als
neue Landesmeister zurück nach Witten. Hinter Lisa Rose nahm gleich
Kathrin Harnischmacher den zweiten Platz ein - Jan Startmann lief auf
Podestplatz drei ins Ziel. Rena Siepmann und Tim Siepmann wollten da
nicht zurückstehen und holten sich ebenfalls die Vizemeistertitel NRW
bei den Schülerinnen A bzw. in der Jugend B. Lars Rose schwamm und fuhr
nach überstandener Wettkampfverletzung auf den dritten Platz. Ben Grabow
(MJB)( mit Platz 5, Hannah Pitschak (WJB) und Felice Gerards (WSA) mit
Platz 7 und Nina Diekershoff (WSA) rundeten das gute Abschneiden des
Nachwuchsbereiches ab.
Angesichts dieser Erfolge in der Nachwuchsarbeit des PV-Triathlon Witten
wollten die 'großen' Triathleten auch nicht nachstehen: Marcel
Schönfeldt startete über die Olympische Distanz und schwamm in 22 min.,
fuhr in 1:05 Std. und lief in 43:42 min. mit einer Gesamtzeit von 2:11
Std. auf den dritten Platz der MAK 1 (20 - 24 Jahre). Maurice Keller kam
aufgrund seiner bekannt wenig ausgeprägten Schwimmeigenschaft zu
folgendem Ergebnis: "Schwimmen wie immer schlecht, Rad ok, Laufen ging
besser" - übersetzt in die Splitzeiten brauchte Maurice Keller für 1,5
km Schwimmen 28:54 min., 40 km auf dem Rad fuhr der PV-Athlet in 1:03
Std. und lief die abschließenden 10 km in 41:34 min, zusammen also 2:13
Std. und gleichbedeutend mit dem dritten Platz der MSen 1 (40 - 44
Jahre). Ebenfalls Platz 3 errang Ganz oben auf dem Treppchen der MSen 6
(60 - 64 Jahre) stand dagegen Jobst Oelbermann, der sich damit auch den
Stadtmeistertitel von Dortmund in seiner Alterklasse sicherte. Dieter
Pawallek finishte in 2:47 Std. auf den 12. Platz der MSen 3 (50 - 54
J.).
Altmeisterin und ironman Ingelore Köster bevorzugte in Dortmund die
Sprintdistanz (0,75/20/5), die sie als Siegerin der WSen 6 (65 - 69 J.)
und gleichzeitig älteste Teilnehmerin zu Ende führte. MD
PV: Ferienschwimmkurs fast ausgebucht
"Wir sind fast voll, nur noch einige wenige Plätze für Kinder, die schon
schwimmen können, ihren Schwimmstil verbessern und vielleicht ein
Schwimmabzeichen erringen möchten, sind noch frei", meldet Ingelore
Köster über den Ferienschwimmkurs des PV-Triathlon Witten.
Infos/Anmeldung unter 8 36 30.
TT-TGW: Stadtwerke Team Witten II holt in Triathlon-Bundesliga bestes
Saisonergebnis
Am Sonntag ging es für die Damen in die 4. Runde der 2. Bundesliga. Nach
zuvor einem 9. und zwei 7. Plätzen war mit der weiteren Etablierung das
Tagesziel klar gesteckt. Aufgrund der Absage des Heimspiels in Witten
machten sich die Mädels auf den Weg nach Ostwestfalen, um in Verl an den
Start zu gehen.
Sabine Dettmar und Tatjana Kortmann kamen im Wasser gewohnt gut zurecht
und konnten nach dem Wechsel in der 2. Gruppe auf die folgenden 20 km
Radfahren gehen. Henrike Grabengießer kam wenig später kurz vor Simone
Hakenberg aus dem Wasser, so dass sich beide nach dem Wechsel auch
zusammen in einer Radgruppe wiederfanden und der Grundstein für einen
guten Wettkampf gelegt war. Während Kortmann und Dettmar Glück mit ihrer
Gruppe hatten und 25 Sekunden auf die führende Gruppe einfahren konnten,
hatten Hakenberg und Grabengießer an diesem Wochenende weniger Glück.
Auf gerader Strecke kam es in ihrer Gruppe zu einem größeren Sturz.
Henrike Grabengießer musste anschließend aufgrund von einigen
Schürfwunden und Vorderraddefekt aufgeben. Glücklicherweise ist ihr
dabei nichts Schlimmeres passiert, so dass sie an diesem Wochenende
sprichwörtlich „Glück im Unglück“ hatte. Hakenberg erging es nicht
wesentlich besser. Auch sie stürzte. Nachdem sie gesehen hatte, dass es
für Grabengießer nicht weitergehen würde, schwang sie sich trotz des
Schocks wieder aufs Rad, setzte ihr Rennen fort und konnte auf der
abschließenden Laufrunde noch einen guten 26. Platz (1:03:45)
herauslaufen.
Sabine Dettmar nutze einen sehr schnellen Wechsel und konnte mit knapp
50 Metern Vorsprung als 1. auf die Laufstrecke gehen. Leider musste sie
während der abschließenden 5 km den bisherigen Anstrengungen Tribut
zollen und konnte einen immer noch sehr guten 18. Platz (1:01:17)
herauslaufen.
Tatjana Kortmann erwischte im Laufen einen sehr guten Tag und verpasste
mit ihrer ersten Zeit unter der magischen 20 Minuten Marke und einem 11.
Platz (1:00:53) nur knapp die Top Ten.
Auch dank der Unterstützung am Streckenrand konnten die Mädels die
tollen Leistungen bringen und mit einem 6. Platz die bisher beste
Platzierung der Saison erarbeitet werden. Eine längere Pause bis zum
abschließenden Mannschaftssprint am 25. August in Krefeld erlaubt es den
Starterinnen sich gut vorzubereiten, die Wunden in Ruhe zu verpflegen
und die erste Bundesliga-Saison erfolgreich abzuschließen. HG
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