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Triathlon News

12.08.13
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PV: Seniorinnen schließen Liga mit 'Bronze' ab

Abschlußwettkampf der Triathlon-Seniorinnen in Rheine - und am Ende strahlende Gesichter bei den Damen des PV-Triathlon Witten. Ein schneller Sprinttriathlon über 500 m Schwimmen im Dortmund-Ems-Kanal, 20 km auf einer windanfälligen Radstrecke und zu guter Letzt ein Endspurt über 5 km um den Sportpark Altenrheine galt es zu bewältigen. Erklärtes Ziel der PV-Damen: den bisherigen 3. Tabellenplatz verteidigen, was sich zunächst auch nicht als Problem darstellte, da der Vorsprung zur viertplatzierten Mannschaft beruhigend erschien. Dennoch wurde der Sprint in Rheine zur großen Zitterpartie. Silke Wienforth mußte sich ausklinken, ein gerade überstandener Unfall ließ einen Start nicht zu: "Die Vernunft hat mich dann doch noch eingeholt und letztendlich war es die richtige Entscheidung, nicht zu starten. Dafür habe ich mich dann als Antreiber an der Strecke nützlich gemacht", kommentierte Silke Wienforth ihren Entschluss. Das gesetzte PV-Team musste mit Anne Wilner und Vanessa Rösler nur zu zweit starten und entsprechende Strafpunkte akzeptieren.

"Beim Massenstart im Kanal konnte Anne Wilner ihre Routine ausspielen und schaffte mit der siebtbesten Schwimmzeit von 9:39 min. ein gutes Polster. Vanessa Rösler mußte jedoch bei ihrem zweiten Triathlonstart überhaupt noch Lehrgeld im Gewusel der Schwimmer zahlen, wechselte mit dennoch mit einer relativ guten Schwimmzeit von 10:15 min. auf die Radstrecke. Dann lief aber alles nach Plan. Anne machte wie üblich bei windiger Radstrecke weiter Druck und hielt sich mit 35:06 min. und Platz 5 im vorderen Feld und selbst Vanessa, am Berg fast unschlagbar, fuhr mit 36:11 min. die neuntschnellste Zeit. Auf der Laufstrecke zündete Vanessa dann ihren Turbo und schaffte mit der drittschnellsten Laufzeit von 20:41 min. und einer Endzeit von 1:07:07 Std. den dritten Gesamtplatz. Anne finishte in 1:11:12 Std. auf dem 12. Gesamtplatz. Dann begann das Zittern, ob unsere beiden PVlerinnen mit ihren guten Ergebnissen den dritten Tabellenplatz verteidigten konnten", berichtet Silke Wienforth. Nach 90 Minuten dann die Erlösung: Selbst mit einem Mannschaftsmitglied weniger schafften es die PVT-Mädels auf den respektablen 4. Platz in der Tageswertung und hielten damit Platz 3 in der Abschlußtabelle.

Freudig strahlend nahmen die Mannschaftsmitglieder Anne Wilner, Vanessa Rösler und Silke Wienforth die Bronzemedaillien hinter den Mannschaften des TTW (Silber) und Krefelder Kanu Klub (Gold) entgegen. Zu dem sehr guten Ergebnis hatten neben den Drei genannten auch Conny Dauben und Manuela Close in den Vorwettkämpfen beigetragen.

Es sollte jedoch nicht bei dem großen Erfolg in der Seniorinnenliga bleiben, da der Wettkamp in Rheine auch für die NRW-Meisterschaft im Sprint gewertet wurde: Vanessa Rösler wurde in ihrer ersten Triathlonsaison Zweite der AK 35 und Anne Wilner Dritte der AK 45.

Die Senioren hatten weniger Glück. Mit Frank Blasey und Gerhard Billig blieben zwei Starter auf der Anfahrt nach Rheine mit einem Defekt ihres Autos auf der Autobahn liegen. Obwohl Uwe Bandmann als 14. und Mathias Hölscher als 20. sich sehr gut platzieren konnten, wäre ein entsprechender 17. Platz nur richtig, aber nicht den Regeln entsprechend richtig gewesen. Da mindestens drei Starter ins Ziel kommen müssen, blieb den PV-Senioren in der Endabrechnung nur der 29. Platz. Daraus resultierte ein Abrutschen vom 15. auf den 19. Tabellenplatz ab. "Wir können aber trotzdem sehr zufrieden sein und ich freue mich schon jetzt auf die nächste Saison", zieht Mannschaftscoach Nils Brüchert-Pastor sein Fazit. MD



PV: Hillard Remmers wird in 4:33 Std. Siebter über Mitteldistanz beim Nordseeman. Ralf Wolff finisht in in 5:08 Std. als 49. Gesamt

Deutlich länger als in Rheine waren die Ausdauerstrecken über die Mitteldistanz beim Nordseeman in Wilhelmshaven. Im Starterfeld der 150 Triathleten auch Ralf Wolff und Hillard Remmers vom PV-Triathlon Witten. Letzterer hatte sich in Absprache mit Landestrainerin Grit Weinert im Hinblick auf die weitere WM-Vorbereitung sogar zurückgehalten und den Wettkampf aus dem vollen Training heraus als extensive Trainingseinheit genutzt. Die Ergebnisse können sich sehen lassen: Hillard Remmers schwamm in 31:31 min. über 1,9 km, brauchte für 90 km Radfahren 2:30 Std. und lief den abschließenden Halbmarathon in 1:31:56 Std. Mit einer Gesamtzeit von 4:33:34 Std. kam der PVler damit auf den siebten Gesamtplatz und Platz 4 seiner Alterklasse. Sein Fazit: ""Der Kampf mit dem starken Wind beim Radfahren und vor allem beim Laufen und den Wellen beim Schwimmen hat so richtig Spaß gemacht. Ich bin zufrieden mit jeder Teildisziplin und merke, dass meine Formkurve langsam aber stetig ansteigt." Ralf Wolff schaffte es mit 5:08.28 Std. (37:47/2:41/1:41) und Platz 49 noch ins erste Drittel der Teilnehmer.

Eine Möglichkeit, seinen Trainingsfortschritt erneut zu testen, ergibt sich für Hillard Remmers bereits am nächsten Samstag. Für das Oberliga-Team des PV-Triathlon Witten steht in Hückeswagen der nächste Wettkampf an - erneut eine Mitteldistanz, wieder aus dem vollen Training heraus. "Bin sehr gespannt, wie der Wettkampf verläuft und freue mich jetzt schon riesig auf die dann anschließende Erholungwoche, bevor die letzten zwei intensiven Trainingswochen für die WM auf dem Programm stehen", so Hillard Remmers mit Blick auf seinen Terminkalender. MD


TT-TGW: Jubelstimmung in Rheine. Seniorinnen schließen das Jahr als 2. ab, Senioren werden 3.

Auf die "ältere Garde" ist weiterhin Verlass: In Rheine machten sowohl die Seniorinnen als als ihre männlichen Pendants den Podestplatz in der Gesamtwertung klar. Die Regionalligamannschaft zeigte angesichts einiger Personalprobleme eine starke kämpferische Leistung und dürfte den angestrebten Klassenerhalt endgültig gesichert haben.

Unter dem Strich verlief das erste Ligawettkampfwochenende nach der Sommerpause sehr erfolgreich für das Triathlon TEAM TG Witten. Die erfolgsverwöhnten Seniorenmannschaften zeigten sowohl bei den Damen als auch bei den Herren gewohnt starke Leistungen und brachten die ersten beiden Podestplatzierungen nach Hause. Die Damen belegten in der Besetzung Andrea Hooß, Judith Bierey und Eva Böde einen ausgezeichneten zweiten Platz in der Tages- wie auch in der Gesamtwertung. Dabei war einmal mehr eine geschlossene Mannschaftsleistung Basis für den Erfolg, zumal Böde und Bierey erst vor kurzem jeweils eine Langdistanz bewältigt haben.

Die Herren mussten gleich zwei Teams ins Rennen schicken, die Erstbesetzung mit Didi Bierey, Dirk Oesterwind, Stefan Bachmayr und Jens Noritzsch wurde ihren Ambitionen gerecht und kam auf den dritten Platz in der Tageswertung. Schon vor dem Abschlusswettkampf war klar gewesen, dass die Ruhrstädter auch in der Endabrechnung diesen Platz belegen würden, sollte in Rheine nichts Außergewöhnliches passieren. Die zweite Mannschaft ging mit Holgier Kliem, Thomas Fehrs, Stefan Hupe und Jan Timo Lischka an den Start. Mit ausgeglichenen Leistungen in allen Disziplinen erreichten sie mit Rang 17 die beste Saisonplatzierung.

Dies gelang der Regionalliga nicht ganz, allerdings bestanden einige Personalprobleme, so dass mit Adrian Keim sogar ein Athlet aus dem Nachwuchsbereich zum Einsatz kam. Dieser machte seine Sache aber sehr gut: Bis zum abschließenden Lauf konnte er im "Konzert der Großen" richtig gut mithalten, dann musste er dem hohen Tempo etwas Tribut zollen und verlor noch einige Plätze und wurde schließlich 54. Auch die drei anderen Starter kämpften sich durch, Alexander Seuser kam beim Schwimmen im Vorderfeld aus dem Wasser und wurde am Ende guter 29., Sven Wucherpfennig (45.) und Stephan Stolecki (55.) komplettierten das Resultat. In der Tageswertung kamen die Wittener auf den 15. Platz, wodurch sie in der Tabelle auf den 11. Platz zurückfielen. Die gute Nachricht aber: Der angestrebte Klassenerhalt im ersten Jahr in der vierten Liga ist so gut wie gesichert.
JM


TT-TGW: In Nordsee und Kanal. Von Wilhelmshaven bis Rheine sind TTW-Athleten am Start

Nicht nur die NRW-Ligen nahmen ihren Betrieb wieder auf, auch in freien Starts waren am vergangenen Wochenende Athleten des Triathlon TEAM TG Witten unterwegs. Dabei gab es gute Leistungen und entsprechend zufriedene Gesichter.

Die weiteste Anreise hatte Daniel Müller zu bewältigen, er startete mit Kollegen der Wittener Feuerwehr beim "Nordseeman" in Wilhelmshaven. Die 500 Schwimmmeter waren dabei im Hafenbecken zu bewältigen, danach ging es auf 20 windige Radkilometer, bevor sich die Spreu beim abschließenden Lauf über fünf Kilometer endgültig vom Weizen trennte. Müller zeigte vor allem im Schwimmen aufsteigende Tendenz, konnte aber auch mit den übrigen Leistungen sehr zufrieden sein. In einem großen Teilnehmerfeld (169) wurde er starker 38. und bester unter den Arbeitskollegen.

Beim "Kanal-Triathlon" in Rheine starteten Wittener über die olympische und die Sprintdistanz. Julia Mihajlovic und Martin Schmidt wagten sich an den längeren Kanten heran, vor allem Mihajlovic konnte mit 2.26 h und dem zweiten Platz in ihrer Altersklasse mehr als zufrieden sein, Schmidt erreichte in 2.32 h den 61. Platz in der Gesamtwertung.

Über die Sprintdistanz sorgte Kolja Milobinski für das herausragende Resultat für die Ruhrstädter. In 57.22 min kam er auf den großartigen dritten Gesamtrang und wurde sogar zweiter in der M25. Des Weiteren waren Thomas Niemeyer (1.11.17 h/69.), Martina Schmidt (1.19.32 h/6. W45) und Jessica Kowalewski (1.31.12 h/7. W35) am Start und kehrten mit persönlichen Erfolgserlebnissen zurück.



TT-TGW: Smietana für Triathlon-Debüt bereit. Essen: überzeugende Leistung beim „RÜ“-Cup

Radfahrer Sören Smietana strebt in zwei Wochen beim Wettkampf in Krefeld seinen ersten Start in einem Triathlon an. Bei den aktuell stattfindenden Radrennen kann er so nicht nur gute Ergebnisse auf zwei Rädern einfahren, sondern sich auch gut auf die kommende Herausforderung vorbereiten.

An diesem Wochenende ging es in Essen an den Start. 61 Kilometer waren zu bewältigen, Smietana war teamtaktisch als Anfahrer für einen Mannschaftskollegen eingeteilt. In einem schnellen Rennen hieß das vor allem „Fluchtgruppen einfangen und das Tempo hoch genug halten, damit möglichst keine Fahrer wegspringen konnten. Das ging auch eine ganze Weile gut, wobei die ständigen Verschärfungen sehr wehtaten“, berichtete er anschließend. Schließlich gelang es aber doch einer siebenköpfigen Gruppe, einen entscheidenden Vorsprung auf das Hauptfeld herauszufahren. „Schade eigentlich, den Sprint des Feldes haben wir dann perfekt vorbereitet und auch zu Ende gefahren, da wäre vielleicht mehr drin gewesen.“

Neue Chancen für gute Ergebnisse gibt es bereits am Dienstag in den Niederlanden und am Mittwoch, wenn es in Belgien erneut an den Start geht. JM

 

 


Bronze-Trio:
Wilner-Rösner-Wienforth

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Nordseeman:
Hillard Remmers

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Jubelstimmung:
Hooß, Bierey, Böde

 

 


Vier auf Platz 3:
Noritzsch, Bachmayr, Oesterwind, Bierey

 


 

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