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Triathlon News

17.08.13
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TT-TGW: Furioser Didi Bierey Garant für den Aufstieg. Verbandsliga gelingt der direkte Durchmarsch

Vor Jahresfrist war Hückeswagen Ort des Aufstieges der damaligen Landesligamannschaft des Triathlon TEAM TG Witten. Damals waren die Vorzeichen schon fast vor dem Wettkampf klar, dieses Mal stand der Saisonabschluss aber unter anderen Vorzeichen.

Nach einer starken Saison war die Mannschaft erneut in der Situation, den Aufstieg klar zu machen. Aquarius Löhne stand als Aufsteiger beinahe fest, um den zweiten Platz stritten sich aber noch mindestens vier Teams. Die Ausgangssituation war einfach, mit einem Sieg wäre der Aufstieg ohne Rechenspiele sicher, bei allen anderen Ergebnissen wäre man auf die Konkurrenz angewiesen. Zu diesem Zweck hatte Abteilungsleiter Thomas Fehrs die Mannschaft extrem offensiv aufgestellt: mit Didi Bierey, Dirk Oesterwind und Kai Moldenhauer standen drei ausgewiesene Langdistanzspezialisten am Start, Jan Müller komplettierte die Truppe, die sich um 8.30 Uhr bei noch wechselhaften Bedingungen in die Bevertalsperre stürzte.

Hier zeigte Bierey sofort, dass er einen Sahnetag erwischt hatte. Obwohl Schwimmen nun nicht zu seinen Lieblingsdisziplinen zählt, kam er bestens zurecht und stieg als erster Wittener in 32.12 min aus dem Wasser. Nicht viel schlechter machten es Oesterwind und Moldenhauer, Müller folgte mit einigem Abstand, aber noch in Schlagweite zum Mittelfeld. Auf dem Rad ging es für alle Wittener weit nach vorne. Bierey fuhr die zweitbeste Zeit des Tages und hatte auf einmal alle Möglichkeiten. Diese nutzte er in eindrucksvoller Manier und der zweitbesten Laufzeit, so nahm er dem Führenden nach dem Radfahren nicht weniger als Minuten beim abschließenden Halbmarathon ab und lief als umjubelter Gesamtsieger im Feld der Verbandsliga ins Ziel. Quasi im Vorbeigehen wurde er mit seiner Leistung noch westdeutscher Meister in der AK45.

Oesterwind und Moldenhauer lieferten sich ein teaminternes Duell, Moldenhauer war nach dem Radfahren eine Minute vor Oesterwind, der sich beim Laufen 70 Sekunden holte und den Mannschaftskollegen kur vor dem Ziel noch abfing. Die Plätze acht und zehn waren der verdiente Lohn für die harte Arbeit. Diesen konnte auf etwas niedrigerem Niveau auch Müller einfahren, bei seiner erst zweiten Mitteldistanz wurde er 32. und komplettierte damit das starke Mannschafts-resultat. Dann begann das bange Warten auf die Ergebnislisten, und es wurde richtig knapp: als Zweiter in der Tageswertung schafften die Wittener in allerletzter Sekunde den Sprung auf Platz zwei in der Ligawertung, was gleichbedeutend mit dem Aufstieg in die Oberliga war.

"Ein Wimpernschlag hat entschieden, das "Ute Mückel Team" war fast genauso gut wie wir, aber letztlich haben wir das glücklichere Ende für uns", gab ein sichtlich zufriedener Thomas Fehrs zu Protokoll. "Didi hat eine bärenstarke Leistung abgeliefert, Kai und Dirk haben ihre Form von den zurückliegenden Langdistanzen gut konserviert und auch Jan kann mit sich und seiner Leistung absolut zufrieden sein." JM


TT-TGW: Mehr als nur ein versöhnliches Finale. Landesliga auf Platz fünf in Hückeswagen

"Jugend forscht" war das Motto des Triathlon TEAM TG Witten beim Saisonabschluss der Landesliga. Mit Josua Gösmann (Jahrgang 1992), Yanick Hermann (1994) und Adrian Keim (1994) standen drei ganz junge Athleten im Aufgebot der Wittener, dazu kam mit Michael Gebauer quasi der Mannschafts-"Papa".

Beim Schwimmauftakt machten vor allem Keim und Gösmann eine richtig gute Figur, sie kamen weit vorne im Feld aus der Bevertalsperre, Hermann folgte nicht viel später, Gebauer erwischte nicht den besten Tag im Wasser und musste mit einigem Rückstand auf die Verfolgung gehen. Auf dem Rad spielte er seine Stärke aus und zog an Gösmann und Hermann vorbei, ganz vorne zog Keim einsame seine Kreise, nach der besten Schwimmzeit schaffte er auch die beste Radleistung.

Somit befand er sich vor den abschließenden gut fünf Laufkilometern in einer günstigen Ausgangsposition, die er mit einem beherzten Lauf bis ins Ziel verteidigte, am Ende war es Platz 14. Hermann und Gösmann kamen zusammen vom Rad und trieben sich beim Laufen gegenseitig an. Mit fast identischer Laufzeit schoben sie sich noch weit nach vorne, die Plätze 28 und 29 waren der Lohn. Gebauer, erst am Vortag aus dem Urlaub heimgekehrt, musste noch einige Athleten ziehen lassen und komplettierte die Mannschaft als 50. Unter dem Strich ergab sich dadurch der starke fünfte Platz, so dass es in der Gesamtwertung noch einmal einen Platz nach vorne und Witten beendete die Saison auf dem elften Platz. "Ich bin speziell mit der heutigen Leistung sehr zufrieden", bilanzierte Cheftrainer Thomas Fehrs. "Mit den jungen Sportlern haben wir gezeigt, dass in der Zukunft mit uns zu rechnen sein wird. Schade, dass wir in Kamen einen wirklich gebrauchten Tag erwischt haben, aber das gehört im Sport dazu. Umso schöner, dass uns ein versöhnlicher Abschluss gelungen ist." JM

 

 

 

 


Fanta 4:
Oesterwind, Müller, Moldenhauer, Bierey

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Jugendtrio mit Papa

   

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