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Triathlon News

25.08.13
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PV: Champion-System Team mit durchwachsenem Rennen beim Saisonabschluss

Beim letzten der fünf Wettkämpfe in der 2. Bundesliga-Nord ging für die zweite Mannschaft des PV-Triathlon eine Saison mit Höhen und Tiefen zu Ende, und der Rennverlauf in Krefeld spiegelte genau diesen wechselhaften Saisonverlauf wieder.
Nach dem Schwimmen sah noch alles sehr gut aus. Angeführt von Til Erlemann, der als sechster des gesamten Feldes das Wasser verlassen hatte, ging das Champion-System Team Witten auf dem dritten Platz liegend auf die Radstrecke. Dort konnte Til sich zusammen mit seinen Teamkollegen Jan Stratmann, Christian Thomas, Renning Elischer und Fynn-Rasmus Elischer zunächst in der Spitzengruppe halten, doch gegen Ende der ersten Runde passierte es. Ein Platten am Rad von Fynn, so dass für ihn das Rennen gelaufen war.

Sein Bruder Renning Elischer beschreibt die Folgen so: „Da wir nach dem Platten nur noch zu viert waren, wurde es auf der zweiten Radrunde entsprechend schwer, das hohe Tempo der Spitze zu halten, und wir mussten richtig hart arbeiten. Trotzdem haben wir es geschafft, noch in Schlagdistanz auf die Laufstrecke zu gehen.“ Dort ging dann allerdings nicht mehr viel, so dass es am Ende nur der 15. Platz wurde. Teamchef Matthias Bergner sah allerdings das Positive: „Ich denke, unsere Nachwuchsathleten haben heute allesamt wichtige Erfahrungen gemacht und gezeigt, welches Potenzial in ihnen steckt. Deswegen ist das durchwachsene Ergebnis auch zu verkraften.“

In der Endtabelle erreichte das Champion-System Team aufgrund der Plätze 8, 3, 9, 8 und 15 den 8.Platz und platzierte sich damit im Mittelfeld. MD



TT-TGW: Starker Auftritt der NRW-Herren in Krefeld. Beste Saisonplatzierung mit Tuchfühlung nach vorne

Während die Saison in der zweiten Triathlonbundesliga Nord in Krefeld ihr Ende fand, müssen die Damen und Herren der NRW-Liga in Ratingen noch einmal ran. Den Grundstein für eine starke Gesamtplatzierung legten sie aber spätestens beim 26. Bayer-Triathlon am Niederrhein.

Eine Stunde später waren die NRW-Ligen an der Reihe. Hierbei beeindruckten vor allem die Männer des Triathlon TEAM TG Witten, der fünfte Platz war das beste Ergebnis seit vielen Jahren. Sebastian Krusch, Stephan Seidel, Kolja Milobinski und Lars Wenzel zeigten eine beachtliche mannschaftliche Geschlossenheit in einem unglaublich knappen und spannenden Rennen. Nach Schwimmen und Radfahren lagen die Wittener zwar noch etwas zurück, fighteten sich aber mit Laufbestzeit des Tages auf den phantastischen fünften Platz vor, der Rückstand auf den Tagessieger betrug lediglich 15 Sekunden! In der Tabelle machten sie damit einen Sprung auf Platz acht und haben mit einem möglichen Abstieg nun auch rein rechnerisch nichts mehr zu tun.
"Eine Kaffeefahrt unternehmen wir natürlich trotzdem nicht nach Ratingen", kündigt Fehrs an. "Da wollen wir unsere guten Platzierung festigen und wenn möglich noch etwas verbessern. Trotzdem kann man schon jetzt von einer ausgezeichneten Saison sprechen."

Im freien Feld holte sich Rita Bohnet den zweiten Platz in der Gesamtwertung. Nach dem Schwimmen lag sie deutlich in Front und konnte die Spitzenposition auf dem Rad verteidigen. Beim Laufen wurde sie auf den letzten Metern noch abgefangen, konnte sich aber über eine starke Leistung freuen.
Seinen ersten Triathlon bewältigte indes Sören Smietana. Anfänglich noch etwas nervös ob der ungewohnten Herausforderung, ging es im Wettkampf dann immer besser. Dass er vom Radsport kommt, zeigen die Splitzeiten: der 161. Schwimmzeit folgte die Tagesbestzeit auf dem Rad, so dass es schon mal auf Platz zehn nach vorne ging. Beim Laufen zeigte er ebenfalls eine starke Leistung und erreichte auf Anhieb eine Top-Ten-Platzierung, der achte Rang war gleichbedeutend mit dem Altersklassensieg. JM



TT-TGW: Castrop-Rauxel: Charitylauf auch 2013 vom TTW dominiert. Zwei Siege, drei zweite Plätze

Nachdem Läuferinnen und Läufer in den letzten Jahren beim Charitylauf in Castrop-Rauxel schon mächtig abgeräumt hatten, gab es auch dieses Jahr wieder viele ausgezeichnete Resultate zu bejubeln. Strecken über 5, 10 und 20 Kilometer wurden angeboten, die Wittener machten von der breiten Palette regen Gebrauch.

Den Anfang machte wie im letzten Jahr der "lange Kanten". Jan-Kristof Müller hatte den Lauf im Vorjahr gewonnen und stand auch heute wieder an der Startlinie. "Als Titelverteidiger ist es natürlich Ehrensache, allerdings bin ich nach der Mitteldistanz letzte Woche in Hückeswagen nicht ganz fit", gab er vor dem Rennen zu Protokoll. Der Vorjahreszweite Christoph Idczak war auch wieder mit von der Partie. "Am Start meinte er noch, dass er es dieses Mal langsamer angehen lassen wolle, da er in zwei Wochen einen Marathon läuft. Naja, das war wohl der übliche Bluff", kommentierte Müller schmunzelnd nach dem Rennen, denn: Nachdem die erste Runde noch eine Fünfergruppe dicht beieinander lag, forcierte Idczak gleich zu Beginn der zweiten Runde mächtig das Tempo. "Das wusste ich gleich, dass ich da auf keinen Fall mitgehen kann, Mitteldistanz hin oder her." Ein Läufer versuchte noch, so gut es ging dran zu bleiben, aber eingangs der dritten Runde war Idczak uneinholbar enteilt und der Verfolger durch Müller wieder gestellt. Rasch konnte sich der Wittener absetzen und lief letztlich einen ungefährdeten zweiten Platz heraus. "Damit bin ich vollkommen zufrieden, Christoph war heute richtig stark und ich habe spätestens nach zehn Kilometern die Waden erheblich zu spüren bekommen. Der zweite Platz ist ein tolles Ergebnis für mich", war Müller mit seiner Leistung trotzdem hochzufrieden.

Danach folgte der teilnehmerstärkste Lauf über fünf Kilometer und somit der erste Auftritt von Raphael Gösmann. Wie im Vorjahr nahm er sowohl fünf als auch zehn Kilometer in Angriff und wie im Vorjahr lief er auf der kurzen Strecke einen verhältnismäßig lockeren Sieg heraus. Lediglich ein Familienmitglied machte ihm das Leben schwer: Josua Gösmann, ebenfalls beim TTW, schraubte seine Bestzeit auf starke 18:26 min und war damit nur gute zwanzig Sekunden langsamer als sein Bruder. Dieser hatte auch noch ein wenig mit seiner Mitteldistanz vor zwei Wochen zu kämpfen: "Ich habe das diese Woche schon noch ziemlich gemerkt."

Über die zehn Kilometer war davon allerdings nichts zu spüren, in 36:09 min verbesserte er seinen eigenen Streckenrekord aus dem Vorjahr deutlich um fast eine halbe Minute. "Da lief es richtig gut, ich bin absolut zufrieden", kommentierte er den zweiten Tagessieg. Knapp daran vorbei lief Sinthuya Vairavanathan, die sich zwar um über zwei Minuten steigern konnte, letztlich in 43:09 min aber "nur" auf den zweiten Platz kam. "Die Siegerin ist unter 40 Minuten gelaufen, das ist schon eine wirklich gute Leistung, dahinter ist ein zweiter Platz absolut in Ordnung", freute auch sie sich über ihr Rennen. JM


 

 

 

 


Der Jugend gehört die Zukunft:
Champion-System Team des PV

 

   

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