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Triathlon News

28.08.13
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AVU-Team: Vorschau Maschsee-Triathlon

Für die Mannschaften des AVU-Teams Witten gilt es sich am Samstag beim Maschsee-Triathlon in Hannover mit guten Leistungen in die Saisonpause zu verabschieden. Dort findet ab 11:45 Uhr nicht nur der vierte Wettkampf der 1.Bundesliga statt, sondern gleichzeitig auch die Deutsche Meisterschaft über die Sprintdistanz. Dementsprechend sind zahlreiche nationale und internationale Spitzenathleten am Start und spannende Rennen garantiert.

Bei den Damen geht mit Kaja Schröder, Heidi Schwartz, Tanja Strohschneider und Marlene Gomez-Islinger eine junge Mannschaft an den Start, die aber trotzdem schon einige Erfahrung in der 1.Bundesliga aufzuweisen hat. Marlene Gomez-Islinger konnte dieses Jahr schon mit ihrem 9.Platz am Schliersee überzeugen und freut sich schon auf den Wettkampf: „Ich habe gute Erinnerungen an das Rennen und das dieses Jahr auch die DM dort stattfindet ist natürlich eine besondere Motivation, sodass ich hoffentlich an meine bisherigen Leistungen anknüpfen kann.“ Auch die anderen drei Starterinnen haben seit Düsseldorf gut trainiert, sodass es möglich sein sollte den 8. Platz in der Tabelle zu verteidigen.

Für die Herren werden Danny Friese, Eike Schwartz, Renning und Fynn-Rasmus Elischer sowie Sven Bergner, der im letzten Jahr bei der Sprint-DM den 6.Platz erreichte, das AVU-Team vertreten. Allesamt haben in dieser Saison schon sehr gute Leistungen gezeigt, sodass Teamchef Matthias Bergner zuversichtlich ist eine schlagkräftige Mannschaft zusammengestellt zu haben. Besonders Eike Schwartz hat zuletzt mit seinem Sieg beim Bremen-Triathlon sehr gute Form bewiesen: „Meine letzten Ergebnisse stimmen mich zuversichtlich für Samstag. Bisher war ich nicht ganz zufrieden mit dem Saisonverlauf, deshalb bin ich besonders motiviert.“ In der Tabelle liegt das AVU-Team Witten zurzeit auf dem 10. Platz und hat noch die Möglichkeit, sich auf einen einstelligen Tabellenplatz zu verbessern. Dazu müsste das Team aus Sigmaringen geschlagen werden, was auch das von Teamchef Matthias Bergner ausgegebene Ziel ist. CT



PV: Heisse Südstaatenstimmung beim ironman in Kentucky.
Roman Leischik finisht

Weltenbummler in Sachen Triathlon Roman Leischik fügte am Wochenende den 'ironman Kentucky' seiner umfangreichen Wettkampf-Sammlung hinzu. In seiner großen Sammlung hinterließ dieser ironman eine bleibende Erinnerung.

Fast wäre der Start für den Athleten vom PV-Triathlon Witten jedoch an einer Klimaanlage gescheitert: "Nach rund 16 Stunden Flug und zwei nicht geschlafenen Nächten wachte ich im Hotel mit akuten Schluckbeschwerden und Kopfweh auf - die Klimaanlage hatte zu gut funktioniert", berichtet Roman Leischik. Auf diesen Fall war der praktizierende Arzt nicht vorbereitet und hatte deshalb auch kein Antibiotikum eingesteckt. Da er sich in den USA auch nichts selbst verschreiben konnte, hieß es, vier Stunden in einem Emergency Room zu warten, bis ihm dann eine amerikanische Kollegin weiterhelfen konnte. Bis zum Wettkampf waren Halsschmerzen und ein schmerzender Knöchel aber ausgeheilt, so dass sich der mehrfache ironman entschied, an den Start zu gehen.

"Bei 35 Grad im Schatten und 90% Luftfeuchtigkeit sah dieser ironman alles andere als nach einem Spaziergang aus, jeder Ultratriathlon hat halt so seine eigenen Gesetze", berichtet Roman Leischik. "Ich wollte zwar meine Zeit von New York unterbieten, bin das Rennen aber vernünftig angegangen. Nach 3,8 km Schwimmen und 181 km im Alleingang auf dem Rad mit einem Schnitt von 30 km/h - 2000 Höhenmeter inklusive - war der abschließende Marathon in der Stadt eine reine Hitzeschlacht. Es wehte aber auch nicht ein Lüftchen", berichtet der begeisterte Triathlet. "Das Schönste war aber die Südstaatenstimmung in Kentucky durch die vielen superfreundlichen Menschen. Vor dem Wettkampf wurde die Nationalhymne gespielt, die ganze Stadt war komplett auf das Rennen eingestellt und machte aus dem ironman ein Riesenfest. Die Helferinnen und Helfer überschlugen sich nahezu vor Hilfsbereitschaft. Dieses Rennen werde ich so schnell nicht vergessen!" Roman Leischik platzierte sich mit Platz 69 von 196 Startern seiner Altersklasse und Platz 1.163 von 3.038 Startern gesamt im ersten Drittel. "Damit war ich sehr zufrieden, weil ich schon am nächsten Tag eine 40 km Erholungsrunde drehen und mich sehr gut bewegen konnte", verrät Roman Leischik zum Schluß. MD


PV: Riesenbeck Triathlon -Trio zweimal ganz oben auf dem Treppchen

Abseits der Ligen und internationalen ironman nahmen drei Athlethen des PV-Triathlon Witten - mit großem Erfolg - am Riesenbecker Triathlon teil. Riesenbeck zählt mit mit 26 Veranstaltungen seit 1983 zu den ältesten Triathlon-veranstaltungen Deutschlands, die Strecken im Erholungsgebiet Torfmoorsee gelten als zuschauerfreundlich und der Veranstalter engagiert extra Cheerleader und Künstler für dieses Sportspektakel. Die Ergebnisse des PV-Trios können sich sehen lassen: Manuela Close kam nach 2:30:17 Stunden ins Ziel und siegte in ihrer Altersklasse W50. Ebenso erfolgreich war der erste Triathlon in diesem Jahr für Heike Hasenclever: nach einjäriger Verletzungspause verwies die PVlerin die Vorjahressiegerin der W55 mit einer Zeit von 1:55:38 Stunden und einem Vorsprung von sieben Minuten auf den zweiten Platz. Reinhard Böhne-Hasenclever finishte in 1:43:06 Stunden und wurde 7. seiner Altersklasse M55. MD
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Weltenbummler: Roman Leischik


Ick bün all hier: Heike und Reinhard Hasenclever

   

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